DE856468C - Mit einer Abschirmung umgebener UEbertragerkristall - Google Patents

Mit einer Abschirmung umgebener UEbertragerkristall

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DE856468C
DE856468C DES11176D DES0011176D DE856468C DE 856468 C DE856468 C DE 856468C DE S11176 D DES11176 D DE S11176D DE S0011176 D DES0011176 D DE S0011176D DE 856468 C DE856468 C DE 856468C
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DE
Germany
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screen
crystal
transmitter
electrode
transmitter crystal
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Expired
Application number
DES11176D
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Dipl-Ing Arens
Hans Von Be Berlin-Wilmersdorf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H9/00Networks comprising electromechanical or electro-acoustic devices; Electromechanical resonators
    • H03H9/02Details
    • H03H9/05Holders; Supports
    • H03H9/0504Holders; Supports for bulk acoustic wave devices
    • H03H9/0533Holders; Supports for bulk acoustic wave devices consisting of wire

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Liquid Crystal (AREA)

Description

  • Mit einer Abschirmung umgebener Ubertragerkristall
    Bei Cbertragerkristallen, z. B. Quarzen, bei denen
    eine 1?lektrodeiifläche zwei voneinander isolierte
    Belegtuigrit aufweist, kann eine Entkopplung dieser
    liei<len 13elegtuigen dadurch erreicht werden, daß die
    l@clegung der anderen Elektrodenfläche mit einem
    den Kristall umgebenden Schirm verbunden ist.
    Durch die Anordnung des Schirmes wird die Kapa-
    zität zt\-isclien diesen beiden Belegungen, insbeson-
    dere zwischen deren Zuleitungen, in Kapazitäten
    zwischen der finit der Schirmung verbundenen Elek-
    trode und den beiden auf der gleichen Elektroden-
    fläche angeordneten Elektroden verwandelt. Der-
    artige Kristalle haben gegenüber Zweipolquarzen,
    bei denen die schädliche Parallelkapazität durch
    keinerlei Maßnahmen am Quarz selbst beseitigt wer-
    den kann, den Vorteil, daß sie nur für ihre Eigenfrequenz durchlässig sind. Sie sind daher besonders geeignet für Generatorschaltungen, da sie ohne Verwendung weiterer Abstimmkreise eine Selbsterregung nur in ihrer Eigenfrequenz zulassen. Liegt die Schirmbelegung nicht an Erde bzw. an keinem festen Potential, so ergeben sich bei dem konstruktiven Aufbau Schwierigkeiten, da die Kapazitäten zwischen der Schirmbelegung und den anderen Belegungen nur dann unschädlich s-ind@, wenn sie genau bestimmt und konstant sind.
  • Gemäß der Erfindung ist daher der Schirm des Übertragerkristalls (als innerer Schirm) isoliert von einem weiteren (äußeren) Schirm umgeben, der mit einer der beiden Belegungen der geteilten Elektroadenfläche dies Übertragerkristalls verbunden und auf festes Potential (z. B. Erde) gebracht ist. Dabei ist es notwendig, daß beide Schirme derart ausgebildet sind, daß die durch den inneren Schirm bewirkte Abschirmung der Zuleitung zu der mit keinem der Schirme verbundenen Belegung der geteilten Elektrodenfläche so weit reicht, daß sie durch den äußeren Schirm, d. h. daß um diese Zuführung eine Schirmun.g angeordnet ist, die mit dem inneren Schirm verbunden ist und durch den äußeren Schirm hindurchragt.
  • Das Schema der zweifachen Sehinnung gemäß der Erfindung ist aus der F ig. i zu ersehen. Der Übertragerkristal.l, z. B. Übertragerquarz Q, mit den Belegungen I, 1I und III ist in dem inneren Schirm 4, der mit der Belegung 1I verbunden ist, angeordnet. Die schädliche Kapazität zwischen I und III wird bekanntlich durch die Anwendung des Schirmes in Kapazitäten zwischen I und 1I sowie zwischen III und 1I verwandelt. Um diesen inneren Schirm ist ein äußerer Schirm 5 angeordnet, der z. B. an Erdpotential liegt und mit der Belegung I verbunden ist. Die Zuführung der Belegung III und die weiterführende Leitung, die beispielsweise in Generatorschaltungen an das Gitter der Röhre führt, ist dabei mit einer Schirmurig versehen, die mit dem inneren Schirm 4 verbunden ist. Durch diese Maßnahme wird auch dann, wenn die Schirmbelegung Il nicht an einem genau bestimmten Potential liegt, erreicht, daß die Kapazitäten zwischen I und II sowie zwischen III und II genau bestimmt und konstant sind.
  • Besonders vorteilhaft wird der Kristall in an sich bekannter `'eise in einem Glaskolben od. dgl. angeordnet. Hierzu zeigt die Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel. Der Übertragerkristall i, der von einem Kristallhalter 2, z. B. aus keramischem Material, getragen wird, ist mit diesem Kristallhalter auf dem Quetschfuß 3 des Röhrenkolbens aufgebracht. Um den Kristall ist im Innern des Röhrenkolbens ein Metallbecher 4 angeordnet, der mit der Belegung 1I verbunden ist und ebenfalls von dem Kristallhalter 2 getragen wird. Das Ganze ist in die Glasglocke eingeschmolzen., die außen eine Metallis@ierung 5 hat. Diese Metallinierung 5 hat an der Stelle 6 rund um die Zuleitung 7 zur Belegung III eine ringförmige Aussparung, um an dieser Stelle Erdkapazitäten zu vermeiden. Die Belegung 1I und die Belegung I sind an Stifte 8 des Sockels des Röhrenkolbens geführt. Es kann dabei vorteilhaft sein, in Reihe mit der Belegung 1 noch einen Kondensator Cz anzuordnen, der zur genauen Abstimmung Verwendung findet. Dieser Kondensator kann beispielsweise durch einen der bekannten keramischen Röhrchenkondensatoren gebildet und im Innern des Röhrensockels untergebracht sein.
  • Durch Evakuieren des Glaskolbenserhält man zusätzliche Vorteile durch dabei eintretende Erhöhung der Güte des Kristalls und durch-Ausschalten von Frequenzbeeinflussungen, die auf Luftdruckschwankungen und Luftfeuchtigkeit zurückzuführen sind.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit einer Abschirmung umgebener Übertragerkristall, bei dem die eine Elektrodenfläche in zwei voneinander isolierte Belegungen geteilt ist, während! die Belegung der anderen Elektrodenfläche ungeteilt und mit dem den Kristall umgebenden Schirm verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm (4) des ÜbertragerkristaLls (als innerer Schirm) isoliert von einem weiteren (äußeren) Schirm (5) umgeben ist, der mit einer (I) der beiden: Belegungen der geteilten Elektrodenfläche des Obertragerkrista.lls verbunden und auf festes Potential (z. B. Erde) gebracht ist, und daß beide Schirme (4, 5) derart ausgebildet sind, daß die durch dien inneren Schirm bewirkte Abschirmung der Zuleitung zu der mit keinem der Schirme verbundenen Belegung (III) der geteilten Elektrodenfläche so weit reicht, daß sie durch den äußeren Schirm (5) hi ndürch ragt.
  2. 2, In einen Glaskolben eingebauter Übertragcrkristall nach Anspruch i, da.duirch gekenn zeichnet, daß der innere Schirm in Form eines Metallbechers (4) innerhalb des Röhrenkolbens angeordnet und der äußere Schirm (5) als lletallisierung außen auf dem Glaskolben aufgebracht ist.
  3. 3. Übertragerkristall nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der innen angeordnete Metallbecher (4) auf den Halterungsteilen (2) des Kristalls (i) befestigt und mit diesen von dem Quetschfuß dies Glaskolbens getragen ist.
  4. 4. Übertragerkristall nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß, der mit der Elektrode (11I) verbunden ist, die mit keinem der Schirme in Berührung steht, nach oben aus dem Röhrenkolben herausgeführt ist und daß die übrigen Anschlüsse an. Stifte im Röhrensockel geführt sind.
  5. 5. Übertragerkristall nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß rund um den. an den Röhrenkolben nach oben herausgeführten Anschluß (der Elektrode III) die Kolbenmetallisierung ringförmig ausgespart ist.
DES11176D 1942-10-27 1942-10-27 Mit einer Abschirmung umgebener UEbertragerkristall Expired DE856468C (de)

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