DE856356C - Zuschauertribuene - Google Patents

Zuschauertribuene

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Publication number
DE856356C
DE856356C DEH2355A DEH0002355A DE856356C DE 856356 C DE856356 C DE 856356C DE H2355 A DEH2355 A DE H2355A DE H0002355 A DEH0002355 A DE H0002355A DE 856356 C DE856356 C DE 856356C
Authority
DE
Germany
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grandstand
plan
another
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walking
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Expired
Application number
DEH2355A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Walter Hoffmeister
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE856356C publication Critical patent/DE856356C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H3/00Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
    • E04H3/10Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
    • E04H3/12Tribunes, grandstands or terraces for spectators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

  • Zuschauertribüne Die Erfindung bezieht sich auf Zuschauertribünen, welche schräg ansteigend den Vorführungsrahm allseitig umgellen. Das wesentliche Ziel der Erfindung besteht darin. bei einfachem und übersichtlichem Aufbau der Tribüne diese so auszubilden, daß die Zuschauer nicht nur während des Aufenthalts auf der Tribüne den Darbietungen von allen Punkten aus folgen können, sondern auch leicht veranlaßt werden können, die Tribüne nach angemessener Zeit wieder zu verlassen. Insbesondere bei solchen Schaustellungen, bei denen sich die gleiche Vorführung in verhältnismäßig kurzen "Leitabständen dauernd wiederholt und dem Publikum Gelegenheit geboten werden soll, zwar einigeVorführungen, aber nicht zu viele anzusehen, hängt der wirtschaftliche Erfolg des Unternehmens entscheidend davon ab, daß nach jeder Vorführung jeweils ein erheblicher Teil der Zuschauer die Tribüne verläßt, um einer entsprechenden Anzahl der inzwischen an der Kasse eingeschleusten neuen Zuschauer Platz zu machen.
  • Diese Aufgabe wird bei der nach der Erfindung ausgebildeten Tribüne für stehende und gehende Zuschauer, welche in an sich bekannter Weise den Vorführungsraum allseitig schräg ansteigend umgibt, dadurch gelöst, daß vom oberen Tribünenrand ausgehend zwei oder mehr durch Geländer od. dgl. voneinander getrennte Gänge in zueinander abgestufter Höhenlage nebeneinander in der Art einer mehrgängigen Kegelspirale verlaufen und so angeordnet sind, daß die Zuschauer in zwei oder mehr Kolonnen den Vorführungsraum umwandern, bevor sie neben diesem zum Ausgang gelangen. Zum olleren Tribünenrand können die Zuschauer in bekannter Weise durch einen oder mehrere Wendelgänge aufsteigen. Die Erfindung verkürzt bei einem gegebenen Fassungsvermögen der Tribüne erheblich den Weg, welchen die Zuschauer beim Niedersteigen vom oberen Tribünenrand zum unteren Ausgang durchwandern müssen. Dieser Weg wird bei Anordnung von zwei voneinander getrennten Spiralgängen nebeneinander halbiert, bei Anordnung von drei Gängen gedrittelt. Entsprechend wird die Zeit abgekürzt, welche die Zuschauer bei gleicher Weiterbewegung für den Durchlauf durch die Tribüne benötigen.
  • Da die Anordnung der Gänge in Form von Raumspiralen gewisse konstruktive Umständlichkeiten für den Aufbau der Zuschauertribüne bedingt, ist eine vereinfachte Ausführungsform der nach der Erfindung ausgebildeten Tribüne dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Windungen der Gänge im Grundriß kreisförmig sind, also in Schraubenlinie absteigen und jeweils durch eine Schrägverbindung in die nächstfolgende engere Gangwindung übergehen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen schematisch dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Zuschauertribüne in einem senkrechten Mittelschnitt; Fig. 2 ist ein schematischer Grundriß zu Fig. i ; Fig. 3 zeigt den schematischen Grundriß einer anderen Ausführungsform in kleinerem Maßstab.
  • Bei dem in Fig. i und 2 gezeichneten Beispiel finden die Vorführungen in der oben offenen Trommel i statt. Der Boden der Tribüne ist auf den Stützen 2 in solcher Höhe angeordnet, daß die Zuschauer auch von der untersten Stufe 3 aus Einblick in die Trommel i nehmen können, von deren Öffnung sie durch ein Geländer q getrennt sind.
  • Die Zuschauer steigen von der Kasse bzw. vom Einlaß aus zunächst über einen gedeckten Wendelgang 5 am äußeren Umfang der Tribüne empor, bis sie deren oberen Rand erreicht haben. Dort gabelt sich derWendelgang5 in die beidenGänge6 und 7, die in gegeneinander abgestufter Höhenlage nebeneinander angenähert wie eine mehrgängige Kegelspirale verlaufen. Dabei ist jeder einzelne ('rang 6 und 7 durch Geländer 8 bzw. 9 gegen den Innenraum gesichert. Am unterenEnde derTribüne laufen die beiden Gänge 6 und 7 auf der Plattform to in gleicher Höhe zusammen. Von diesem Podest führt eine Treppe i i zum Ausgang. Zum Schutz gegen das Wetter ist ein Zeltdach 16 über die Tribüne gespannt.
  • Der unmittelbar um den oberen Rand der Trommel i führende Umgang 3 ist für solche Personen vorgesehen, die, statt den Ausgang über die Treppe i i zu wählen, in die Trommel einzutreten wünschen, um selbst an einer Vorführung mitzuwirken.
  • An Stelle von zwei benachbarten Gängen 6 und 7 können auch drei Gänge oder mehr nebeneinander unter entsprechender Höhenabstufung angeordnet sein, wenn der Durchlauf der Zuschauer durch die Tribüne noch weiter abgekürzt bzw. beschleunigt werden soll.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 3 unterscheidet sich von der nach Fig. i und 2 im wesentlichen nur dadurch, daß die einzelnen Windungen der Gänge6 und 7 im Grundriß kreisförmig sind. Für den Übergang der Zuschauer von einer Windung eines Ganges in die nächstfolgende engere Windung des gleichen Ganges sind Schrägverbindungen 1.4 und 15 vorgesehen. Dies ermöglicht, die Tribüne in der Hauptsache aus im Grundriß kreisförmigen Bauteilen zusammenzustellen, was sowohl für die Herstellung als auch für den Aufbau und den Abbau der Tribüne von Vorteil ist. Auch ist es bei dieser Bauart leicht möglich, die Sohlen der im Grundriß kreisförmigen Gangwindungen 6 und 7 derart anzutreiben, daß sie dauernd oder mit Unterbrechungen rotieren, so daß die Zuschauer zwangläufig in einer vorbestimmten Zeitspanne vom oberen Eingang zum unteren Ausgang der Tribüne durchgeschleust werden.

Claims (3)

  1. PATEN TA\SPRÜCHE: i. Tribüne, die schräg ansteigend den Vorführungsraum allseitig umgibt, für stehende und gehende Zuschauer, dadurch gekennzeichnet, daß vom oberen Tribünenrand ausgehend zwei oder mehr durch Geländer od. dgl. voneinander getrennte Gänge (6, 7) in zueinander gestaffelter Höhenlage nebeneinander in der Art einer mehrgängigen Kegelspirale verlaufen.
  2. 2. Tribüne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Windungen der Gänge im Grundriß kreisförmig sind und jeweils durch eine Schrägverbindung (1.4, 15) in die nächstfolgende engere Gangwindung übergehen.
  3. 3. Tribüne nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohlen der Gangwindungen derart angetrieben werden, daß sie dauernd oder mit Unterbrechungen weiterlaufen.
DEH2355A 1950-04-13 1950-04-13 Zuschauertribuene Expired DE856356C (de)

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DE (1) DE856356C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4790527A (en) * 1985-03-05 1988-12-13 Concord St. George Productions Pty. Ltd. Entertainment or amusement structure

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4790527A (en) * 1985-03-05 1988-12-13 Concord St. George Productions Pty. Ltd. Entertainment or amusement structure

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