CH311116A - Zuschauertribüne. - Google Patents
Zuschauertribüne.Info
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- CH311116A CH311116A CH311116DA CH311116A CH 311116 A CH311116 A CH 311116A CH 311116D A CH311116D A CH 311116DA CH 311116 A CH311116 A CH 311116A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- grandstand
- auditorium
- aisles
- spectators
- aisle
- Prior art date
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H3/00—Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
- E04H3/10—Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
- E04H3/12—Tribunes, grandstands or terraces for spectators
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Steps, Ramps, And Handrails (AREA)
Description
Zuschauertribüne. Die Erfindung bezieht sieh auf eine Zu schauertribüne, welche schräg ansteigend den Vorführungsraum allseitig umgibt. Die Er findung bezweckt, bei einfachem und über sichtlichem Aufbau der Tribüne diese so aus zubilden, dass die Zuschauer nicht nur wäh rend des Aufenthaltes auf der Tribüne den Darbietungen von allen Punkten aus folgen können, sondern auch leicht veranlasst werden können, die Tribüne nach angemessener Zeit wieder zu verlassen. Insbesondere bei solchen Schaustellungen, bei denen sieh die gleiche Vorführung in verhältnismässig kurzen Zeit abständen dauernd wiederholt und dem Publi kum Gelegenheit geboten werden soll, zwar cinige Vorführungen, aber nicht zu viele an zusehen, hängt der wirtschaftliche Erfolg des Unternehmens entscheidend davon ab, dass nach jeder Vorführung jeweils ein erheb licher Teil der Zuschauer die Tribüne verlässt, um einer entsprechenden Anzahl der inzwi schen an der Kasse eingeschleusten neuen Zu schauer Platz zu machen. Die nach der Erfindung ausgebildete Zu schauertribüne ist dadurch gekennzeichnet, dass vom obern Tribünenrand ausgehend we nigstens zwei durch Geländer voneinander ge trennte Gänge in zueinander abgestufter Hö henlage nebeneinander in der Art einer mehr gängigen Kegelspirale verlaufen und so ange ordnet sind, class die Zuschauer in wenigstens zwei Kolonnen den Vorführungsraum umwan dern, bevor sie neben diesem zum Ausgang gelangen. Zum obern Tribünenrand können die Zuschauer in bekannter Weise durch einen oder mehrere Wendelgänge aufsteigen. Durch die Erfindung kann bei einem ge gebenen Fassungsvermögen der Tribüne der Weg, welchen die Zuschauer beim Niederstei gen vom obern Tribünenrand zum untern Aus gang durchwandern müssen, erheblich ver kürzt werden, Dieser Weg kann bei Anord nung von zwei voneinander getrennten Spiral- gängen nebeneinander halbiert, bei Anord nung von drei Gängen gedreiteilt werden. Entsprechend wird die Zeit abgekürzt, wel che die Zuschauer bei gleicher -Weiterbewe gung für den Durchlauf durch die Tribüne benötigen. . Da, die Anordnung der Gänge in Form von Raumspiralen gewisse konstruktive Umständ- lichkeiten für den Aufbau der Zuschauertri büne bedingt, können bei einer vereinfachten Ausführungsforiu die einzelnen Windungen der Gänge im Grundriss kreisförmig sein, also in Schraubenlinie absteigen, und jeweils durch eine Schrägverbindung in die nächstfolgende engere Gangwindung übergehen. In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen schematisch dar gestellt.. Fig. 1 zeigt eine Zuschauertribüne in einem senkrechten Mittelschnitt. Fig.2 ist ein schematischer Grundriss zu Fig.1. Fig.3 zeigt den schematischen Grundriss einer andern Ausführungsform in kleinerem Massstab. Bei dem in Fig.1 und 2 gezeichneten Bei spiel finden die Vorführungen in der oben offenen Trommel 1 statt. Der Boden der Tri büne ist auf den Stützen 2 in solcher Höhe angeordnet, dass die Zuschauer auch von der untersten Stufe 3 aus Einblick in die Trom mel 1 nehmen können, von deren Öffnung sie durch ein Geländer 4 getrennt sind. Die Zuschauer steigen von der Kasse bzw. vom Einlass aus zunächst über einen gedeck ten Wendelgang 5 am äussern Umfang der Tribüne empor, bis sie deren obern Rand er reicht haben. Dort gabelt sich der Wendel gang 5 in die beiden Gänge 6 und 7, die in gegeneinander abgestufter, Höhenlage neben einander wie eine zweigängige Kegelspirale verlaufen. Dabei ist jeder einzelne Gang 6 und 7 durch Geländer 8 und 9 gegen den Innenraum gesichert. Am untern Ende der Tribüne laufen die beiden Gänge 6 und 7 auf der Plattform 14 in gleicher Höhe zusammen. Von diesem Podest führt eine Treppe 11 zum Ausgang. Zum Schutz gegen das Wetter ist ein Zeltdach 16 über die Tribüne gespannt. Der unmittelbar um den obern Rand der Trommel 1 führende Umgang 3 ist für solche Personen vorgesehen, die, statt den Ausgang über die Treppe 11 zu wählen, in die Trom mel einzutreten wünschen, um selbst an einer Vorführung mitzuwirken. An Stelle von zwei benachbarten Gängen 6 und 7 können auch drei Gänge oder mehr nebeneinander unter entsprechender Höhen abstufung angeordnet sein, wenn der Durch lauf der Zuschauer durch die Tribüne noch weiter abgekürzt und beschleunigt werden soll. Die Ausführungsform nach Fig. 3 unter- seheidet sich von der nach Fig.1 und 2 im wesentlichen nur dadurch, dass die einzelnen Windungen der Gänge 12 und 13 im Grund riss kreisförmig sind. Für den Übergang der Zuschauer von einer Windung eines Ganges in die nächstfolgende engere Windung des gleichen Ganges sind Schrägverbindungen 14 und 15 vorgesehen. Dies ermöglieht., die Tri büne in der Hauptsache aus im Grundriss kreisförmigen Bauteilen zusammenzustellen, was sowohl für die Herstellung als auch für den Aufbau und Abbau der Tribüne von Vor teil ist. Auch ist es bei dieser Bauart leicht möglich, die Sohlen der im Grundriss kreis förmigen Gangwindungen 12 und 13 derart. anzutreiben, dass sie dauernd oder intermit tierend rotieren, so dass die Zuschauer zwang läufig in einer vorbestimmten Zeitspanne vom obern Eingang zum untern Ausgang der Tri büne durchgeschleust werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Zuschauertribüne. die schräg ansteigend den Vorführungsraum allseitig umgibt, für stehende und gehende Zuschauer, dadurch ge kennzeichnet, dass vom obern Tribünenrand ausgehend wenigstens zwei durch Geländer voneinander getrennte Gänge in zueinander gestaffelter Höhenlage nebeneinander in der Art einer mehrgängigen Kegelspirale verlau fen und so angeordnet sind, dass die Zu schauer in wenigstens zwei Kolonnen den Vor führungsraum mehrfach umwandern, bevor sie neben diesem zum Ausgang gelangen. UNTERANSPRÜCHE 1.Zusehauertribüne nach Patentanspruch, dadurch gekennzeiehnet, dass die einzelnen Windungen der Gänge im Grundriss kreisför mig sind und jeweils durch eine SehrägTerbin- dung in die nächstfolgende engere Gangwviii- dung übergehen. 2. Zuschauertribüne nach Patentansprueli und Unteransprueh 1, dadurch gekennzeich net, dass die Sohlen der Gangwindungen mit einem Antrieb versehen sind, durch den sie dauernd oder intermittierend in Rotation ver setzt werden können.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH311116T | 1950-04-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH311116A true CH311116A (de) | 1955-11-30 |
Family
ID=4494409
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH311116D CH311116A (de) | 1950-04-17 | 1950-04-17 | Zuschauertribüne. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH311116A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2623690A1 (de) * | 2012-02-03 | 2013-08-07 | INTER+-POL Freie Forschungs- u. Entwicklungsges. f. unfassb. Formate, exper. Proj.,ungesehene Filme dicke u. dünne Bücher, grenzenl. Räume, ....mbH | Tribüne |
WO2013113878A3 (de) * | 2012-02-03 | 2014-04-10 | Inter+-Pol Freie Forschungs-Und Entwicklungsgesellschaft Für Unfassbare Formate, Experimentelle Projekte, Ungesehene Filme, Dicke Und Dünne Bücher, Grenzenlose Räume, Angewandte Streitkultur Und Ideen Aus Ferner Zukunft Mbh | Tribüne |
-
1950
- 1950-04-17 CH CH311116D patent/CH311116A/de unknown
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2623690A1 (de) * | 2012-02-03 | 2013-08-07 | INTER+-POL Freie Forschungs- u. Entwicklungsges. f. unfassb. Formate, exper. Proj.,ungesehene Filme dicke u. dünne Bücher, grenzenl. Räume, ....mbH | Tribüne |
WO2013113878A3 (de) * | 2012-02-03 | 2014-04-10 | Inter+-Pol Freie Forschungs-Und Entwicklungsgesellschaft Für Unfassbare Formate, Experimentelle Projekte, Ungesehene Filme, Dicke Und Dünne Bücher, Grenzenlose Räume, Angewandte Streitkultur Und Ideen Aus Ferner Zukunft Mbh | Tribüne |
AU2013214152B2 (en) * | 2012-02-03 | 2017-10-19 | Inter+-Pol Freie Forschungs-Und Entwicklungsgesellschaft Fur Unfassbare Formate, Experimentelle Projekte, Ungesehene Filme, Dicke Und Dunne Bucher, Grenzenlose Raume, Angewandte Streitkultur Und Ideen Aus Ferner Zukunft Mbh | Grandstand |
RU2652723C2 (ru) * | 2012-02-03 | 2018-04-28 | Интер+-Поль Фрайе Форшунгс- Унд Энтвиклунгсгезелльшафт Фюр Унфассбаре Формате, Экспериментелле Проекте, Унгезеене Фильме, Дикке Унд Дюнне Бюхер, Гренценлозе Ройме, Ангевандте Штрайткультур Унд Идеен Аус Фернер Цукунфт Мбх | Трибуна |
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