DE856158C - Empfangsgeraet nach dem Drehmelderprinzip, insbesondere auf Fahrzeugen elektrischer Bahnen - Google Patents

Empfangsgeraet nach dem Drehmelderprinzip, insbesondere auf Fahrzeugen elektrischer Bahnen

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DE856158C
DE856158C DES22221A DES0022221A DE856158C DE 856158 C DE856158 C DE 856158C DE S22221 A DES22221 A DE S22221A DE S0022221 A DES0022221 A DE S0022221A DE 856158 C DE856158 C DE 856158C
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DE
Germany
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receiving device
movement
resolver
rail vehicles
receiver based
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Expired
Application number
DES22221A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Rambold
Werner Dipl-Ing Seibert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K24/00Machines adapted for the instantaneous transmission or reception of the angular displacement of rotating parts, e.g. synchro, selsyn

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)

Description

  • Für. Fernschaltungen elektrischer Anlagen ist die Zahl der dazu, erforderlichenÜbertragungslei.tungen von entscheidender Bedeutung. In vielen Fällen, insbesondere bei Verwendung auf Fahrzeugen, muß diese auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden.
  • Aus anderen Anwendungen sind elektrische Stellungsanzeiger, sogenannte Drehmelder, bekannt, die zwar mit einer bestimmten Mindestzahl an Übertragungsleitungen auskommen; aber dadurch, daß sie zur Kontaktbetätigung ein verhältnismäßig stärkeres Drehmoment ausüben müssen, als es zur bloßen Anzeige notwendig wäre, wird ihre Anzeige leicht mit einem Winkelfehler behaftet.
  • Die Erfindung betrifft ein Empfangsgerät für Drehmelder, insbesondere auf Fahrzeugen elektrischer Bahnen, das den Vorteil einer geringeren Zahl von Übertragungsleitungen mit dem einer großen Übertragungsgenauigkeit verbindet. Erfindungsgemäß ist die Arbeitsbewegung des Empfangsgerätes aus einer Dreh- und einer Schubbewegung zusammengesetzt. Durch die Trennung der beiden Aufgaben kann die Übertragung in an sich bekannter Weise durch den Drehmelder erfolgen, während der zur Schaltung erforderliche Kontaktdruck durch die Schubbewegung aufgebracht wird. An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel eines Empfangsgerätes für Drehmelder nach der Erfindung erläutert.
  • In der Zeichnung ist die Kontaktplatte i eines an sich bekannten Drehmelders an dem Gehäuse 7 fest angeordnet. Der Anzeiger 3 wird durch den Magneten 4 über die .Zugstangen 5 und den Kontaktring 2 in die eingezeichnete Stellung, d. h. in eine von der Kontaktplatte i abgerückte Lage, gedrückt. Der Magnet 4 spricht an, wenn ein Kommandostrom für eine Verstellbewegung an den Drehmelder übermittelt wird. Der Anzeiger 3 kann sich dann entsprechend dem Kommandostrom frei auf die übermittelte Stellung einspielen. Mit Abschluß der Verstellbewegung, d. h. mit dem Verschwinden des Verstellstromes, wird der Magnet 4 wieder entregt und der Kontaktring 2 durch die Kontaktdruckfeder 6 in Richtung der beiden Pfeile gegen die Kontaktplatte i gedrückt. Damit stellt dann aber auch der an dem Anzeiger 3 befindliche Federkontakt 8 die Verbindung zwischen dem Kontaktring 2 und der Kontaktplatte i her. Hiermit wird der Schaltstromkreis geschlossen, und die Schaltung erfolgt auf dem vom Drehmelder vorgewählten Schaltpunkt.
  • Die Ausführungsmöglichkeiten eines Empfangsgerätes für Drehmelder nach der Erfindung sind durch das oben beschriebene Beispiel nicht erschöpft. Insbesondere kann die Ausbildung der einzelnen Schaltteile des Empfangsgerätes leicht bereits vorhandenen Geräten angepaßt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Empfangsgerät nach dem Drehmelderprinzip, insbesondere auf Fahrzeugen elektrischer Bahnen, dadurch gekennzeichnet, daß seine Arbeitsbewegung aus einer Dreh- und einer Schubbewegung zusammengesetzt ist.
  2. 2. Empfangsgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das die Arbeitsbewegung übertragende Glied (Anzeiger 3) drehbar und außerdem in Achsrichtung verschiebbar angeordnet und mit einem vom Kommandostrom durchflossenen Magneten (4) gekuppelt ist, der das Glied (3) während der Drehbewegung entgegen der Kraft einer Rückstellfeder (6) anhebt, so daß dieses frei einspielen kann.
  3. 3. Empfangsgerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das übertragende Glied (3) Träger eines Kontaktstückes (8) ist und die Rückstellfeder als Kontaktdruckfeder (6) dient.
DES22221A 1951-03-08 1951-03-08 Empfangsgeraet nach dem Drehmelderprinzip, insbesondere auf Fahrzeugen elektrischer Bahnen Expired DE856158C (de)

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