DE855431C - Insbesondere als Gleichrichter oder Schwingungserzeuger dienende Entladungsroehre - Google Patents

Insbesondere als Gleichrichter oder Schwingungserzeuger dienende Entladungsroehre

Info

Publication number
DE855431C
DE855431C DEK9621A DEK0009621A DE855431C DE 855431 C DE855431 C DE 855431C DE K9621 A DEK9621 A DE K9621A DE K0009621 A DEK0009621 A DE K0009621A DE 855431 C DE855431 C DE 855431C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
cathode
discharge
mercury
anode
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK9621A
Other languages
English (en)
Inventor
Siegfried Klein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE855431C publication Critical patent/DE855431C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/02Details
    • H01J13/48Circuit arrangements not adapted to a particular application of the tube and not otherwise provided for
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/50Tubes having a single main anode
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0072Disassembly or repair of discharge tubes
    • H01J2893/0088Tubes with at least a solid principal cathode and solid anodes

Landscapes

  • Gas-Filled Discharge Tubes (AREA)

Description

  • Insbesondere als Gleichrichter oder Schwingungserzeuger dienende Entladungsröhre Legt man eine Wechseispannung an die beiden Elektroden einer Entladungsröhre, deren Kathode aus Quecksilber besteht und deren Anode durch eine Metallplatte oder Metallmasse gebildet ist ' so tritt kein Strom zwischen den Elektroden durch, wenn der Unterdruck in der Röhre genügend tief ist, und zwar selbst wenn die Wechselspannung verhältnismäßig hoch ist, d. h. etwa mehrere tausend Volt beträgt.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, eine solche Röhre mit einer dritten in das Quecksilber tauchenden Elektrode zu versehen, mit welcher im Quecksilber ein Strom erzeugt wird, der zwischen den beiden Hauptelektroden eine Entladung bewirkt (Ignitron). Es wurde ebenfalls bereits vorgeschlagen, Entladungen in einer gasgefüllten Röhre unter einem verhältnismäßig hohen Druck (weniger als o,3 mm) zu bewirken, welche Röhre mit einer konzentrisch zur Anode angeordneten Kathode versehen war, wozu die beiden Elektroden der Einwirkung eines gleichförmigen Magne ' tfeldes derart ausgesetzt wurden, daß die elektrostatischen Kraftlinien rechtwinklig von den magnetischen Kraftlinien geschnitten wurden.
  • Erfindungsgemäß wurde nun überraschenderweise gefunden, daß, wenn man in einer Röhre mit tiefem Unterdruck und unter Spannung befindlichen Elektroden nur die Stärke des auf die Quecksilberkathode einwirkenden Magnetfeldes plötzlich verzwischen der Anode und der gegen:überliegenden Kathode eine kurzschlußähnliche Entladung entsteht, weil dann der Potentialunterschied zwischen den beiden Elektroden plötzlich um einige Volt sinkt.
  • Die auf diese Weise bewirkten Schwankungen des Magnetfeldes bewirken ein heftiges Durchwirbeln des Quecksilbers mit Verspritzung von Quecksilberteilchen in den Raum zwischen der Kathode und der Anode. Es handelt sich also um eine Erscheinung, die stark von den vorbeschriebenen abweicht. Übrigens wird kein Ergebnis erzielt, wenn das Magnetfeld nicht in der Zeit veränderlich ist.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren sind die Entladungen wahrscheinlich M gemeinsamen Einwirkung des durch das Magnetfeld im Quecksilber induzierten Stromes, der Durchwirbelung des Quecksilbers, des in den Raum zwischen Kathode und Anode verdrängten Quecksilberdampfes und des den Quecksilberdampf beeinflussenden Magnetfeldes zuzuschreiben.
  • Die Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung sind vielseitig.
  • Das Magnetfeld kann z. B. mit Hilfe einer um die Quecksilberkathode gelegten oder sie umgebenden Spule erzeugt werden. Fließt durch diese Spule ein Gleichstrom, so kann die Entladung jedesmal dann entstehen, wenn der Strom ein- oder ausgeschaltet wird, vorausgesetzt, daß diese plötzliche Änderung dann stattfindet, wenn die Anode positiv ist. Fließt durch die Spule ein Wechselstrom, der auf denjenigen der Elektroden abgestimmt ist, so kann die (Entladung bei jedem Periodenwechsel stattfinden.
  • Von dieser Erscheinung ausgehend ist es m#iglich, einen unter Unterdruck arbeitenden Schwin,-ungserzeuger zu schaffen. Zu diesem Zweck genügt es, zwei Entladungsröhren durch ein Verbindungsrohr für den Durchtritt der Ionen miteinander zu kuppeln, die Wirkungsweise des dadurch hergestellten Schwingungserzeugers dadurch einzuleiten, daß man in einer der Entladungsröhren eine Entladung bewirkt, und gegebenenfalls einen Teil des durch die andere Röhre fließenden Stromes zum Beständigmachen des Arbeitens der ersten Röhre und demgemäß auch des Schwingungserzeugers zu benutzen.
  • Nachfolgend wird an Hand der Zeichnung eine erfindungsgemäße Entladungsröhre sowie deren Anwendung als Gleichrichter und als Schwingungserzeuger näher beschrieben.
  • Fig. i ist ein Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Entladungsröhre sowie ein Schaltungsschema dieser Röhre; Fig. 2 und 3 zeigen weitere Schaltungsarten; Fig. 4 zeigt schematisch einen mit Gleichstrom arbeitenden Schwingungserzeuger; Fig. .5 zeigt die Schwankungen und Verschiebungen der Spannungen in der Zeit für jede der Entladungsröhren; Fig. 6 zeigt die Kurve der resultierenden Spannungen der beiden Röhren als Funktion der Zeit im Gebrauchsstromkreis; Fig. -7 ist ein. techn#i,seh anwendbares Schema #6ines m'it NNec#hs-Astrom erzeugers. Die dargestellte Röhre besitzt eine erste Stromzuführung i, deren oberes Ende 2 um einige Millimeter aus einem Glaszylinder 3 vorsteht, in den sie eingeschinolzen ist. Dieses Ende der Stromzuführung befindet sich in der Nähe des Spiegels 4 der Quecksilberkathode, und zwar einige Millimeter über oder unter diesem Spiegel. Die zweite Stromzuführung 5 ist mit der Anode 6 verbunden, die aus einem Metall, etwa aus Wolfram, besteht und am unteren Ende einen Vorsprung in Gestalt einer axialen Spitze 7 aufweist.
  • Die Röhre besitzt einen Kühlmantel 8 mit einem Einlaßstutzen 9 und einem Auslaßstutzen io für die Kühlflüssigkeit. Diese Küblvorrichtung soll nur dann vorgesehen werden, wenn die Betriebstemperatur einen zu hohen Druck erzeugt.
  • Die Strornzuführungen i und # sind mit einer Wechselstrornquelle von hoher Spannung durch einen Belastungswiderstand ii oder einen Gebrauchsstromkreis verbunden.
  • Um die Quecksilberkathode ist eine Spule 12 gelegt, die mit einem Schalter mit einer Gleichstromquelle 1-3 verbunden ist.
  • Man kann feststellen, daß beim jedesmaligen Öffnen oder Schließen des Schalters 14 zwischen der Kathode und der Anode eine Entladung entsteht, vorausgesetzt, daß das Öffnen und Schließen während der halben Periode stattfindet, während welcher die Anode positiv ist.
  • Die Röhre kann somit zum Gleichrichten eines Wechselstrornes dienen. Hierzu genügt es, zu Beginn einer jeden Halbperiode den Schalter zu öffnen oder zu schließen.
  • Wie in Fig. 2 dargestellt, kann man einfacher die Spule 12 mit einem Wechselstrom speisen, der auf denjenigen der Elektroden abgestimmt ist, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Zweielektrodengleichrichters 1.5, wie er in Fig. 3 dargestellt ist. Die Frequenz ein-es solchen Wechselstromes kann von der Größenordnung der üblichen Netzf requenz sein.
  • Zwei Entladungsröhren 21, 22 der vorbeschriebenen Art können durch ein Verbindungsrohr 30 miteinander gekuppelt sein. Es entsteht dadurch ein Schwingungserzeuger der in Fig. 4 dargestellten Art. jede der Röhren wird mit einem getrennten Stromkreis betrieben, der aus einem Kondensator 32, einem Widerstand 33 und einer Gleichstromquelle 34 besteht. Zur Betriebseinleitung dieses Schwingungserzeugers ist beispielsweise um die Röhre 22 eine Spule 24 gelegt, die durch einen Schalter 23 parallel an die Gleichstromquelle angeschlossen w,ird. DerGebrauchsstromkreis35befindet sich zwischen den Kathoden 2 und den Gleichstromquellen 34.
  • Fig. 5 zeigt die Spannungsschwankungen in jeder Röhre als Funktion der Zeit. Wird eine Gleichspannung von 3000 Volt vorausgesetzt, so wird die erste Entladung in der Röhre 22 durch das vor;äbergehende Schließen des Schalters 23 bewirkt. Durch diese Entladung a b wird die Spannung auf annähernd 15 Volt herabgesetzt, und in diesem Augenblick erlischt der Funke. Der Kondensator 32 Wird erneut aufgeladen, und die Spannung steigt wieder auf den anfänglichen %\Tert 0 c d.
  • Es werden Ionen in die Röhre 21 -verdrängt, und es entsteht in dieser eine Entladung a' b' mit der gleichen Erscheittung wie in der Röhre 22. Die Spannung steigt Wieder auf den Wert b' c'. Bei der Rü#ckkelir der Ionen in die Röhre 21 entsteht in dieser eine neue Entladung d e usw.
  • Fig. 6 zeigt die Resultierende der beiden Spannungen, so wie sie sich im Gebrauchsstromkreis 35 einstellt. Die Frequenz der Entladungen in der Zeiteinheit a b-a.' b'-d e-d' e' usw. ist doppelt so groß wie die Frequenz der Fritladungen in jeder der Röhren 21 und 22.
  • Fig. 7 zeigt ein technisch atiNvendbares Schema eines Schwiiigungserzeugers, der ans mit Wechselstrom betriebenen Röhren 2 1, 22 besteht, an deren Elektroden eine Wechselspannung von mehreren tausend Volt angelegt Wird, die an den Polklemmen der Transformatoren 2; abgenommen wird.
  • Die Wirkungsweise dieses Schwingungserzeugers ist die bereits beschriebene.
  • Unter sonst gleichen Verhältnissen ist die Frequenz der Entladungen in der Zeiteinheit im wesentlichen von der Dauer der Verdrängung der lonen aus einer Rölire in die andere abhängig, also von der Län-e des Verbindungsrohres 30.
  • Zum 13est.iiid'igtii-,iclieti der Wirkungsweise dieses Schwingungserzeugers ist es angebracht, einen Teil der bei jeder Entladung in der Spule 3 1 ausgelösten Energie zu benutzen, um in der Spule 24 ein Magnetfeld zu erzeugen.
  • Die Quecksilberdampfröhre eignet sich für verschiedenartige Anwendungen: Gleichrichten von Wechselströmen, Unterhalten der Schwingungen usw. Die als l,titla(lun#,si-i')lire bezeichnete Vorrichtung sowie deren Schaltung sind somit durch die nachfolgenden Merkmale gekennzeichnet: Im Innern des Glaskolbens herrscht ein tiefer Unterdruck-, und die Danipfspannutig wird nicht durch eine systematische Erwärmung der flüssigen Kathode erhöht. Im Gegenteil ist die Betriebstemperatur des Gerätes verhältnismäßig gering, und es werden Kühlmittel eingesetzt, -sobald die Temperatur das Bestreben hat, auf einen höheren Wert zu steigen (annähernd 5o' C).
  • Die als Kathode dienende Ouecksilbermasse befindet sich in einem Gefäß mit einem ringförmigen Hohlrauni. der nach oben hin durch einen zylindrischen Teil verlän-ert ist. Ein mittlerer Stromleiter ist in einen iiiittlereti [solierkörper mit verhältnismäßig großer Wandstärke eingebettet. Dieser Stromleiter dringt in das Quecksilber in der Nähe der freien Oberfläche ein, aus welcher er vorstehen kann oder nicht. Er kann als Zuführung ffir den Kathodenstroni dieiien.
  • Die .\liode besteht aus einer Metallmasse mit einem dein Quecksilberbad zugerichteten Vorsprung. Der Abstand zwischen dem Bad und dem Vorsprung ist verhältnismäßig gering.
  • Z, Die Polklernmen einer Wechselstromquelle sind gegebenenfalls durch den Gebrauchsstromkreis hindurch einerseits mit der Kathodenklemme andererseits mit dem Anodenaustritt -verbunden.
  • Eine die Quecksilbermasse umgebende Spule (oder von dieser Masse umgebene Spule) wird entweder durch einen Schalter hindurch mit einer Gleichspannung oder ohne Schalter mit einer Wechselspannung betrieben, deren Frequenz verhältnismäßig gering sein kann (Frequenz des Stromnetzes). Beim jedesmaligen Ein- oder Ausschalten des Spulenstromes mit Hilfe des Schalters oder beim jedesmaligen- Stromwechsel ' wird die Achse zum Einleiten in der Entladungsröhre oder die Anode positiv.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Auslösen einer Entladung unter einer Spannung von bis zu mehreren tausend Volt zwischen den beiden Elektroden einer Röhre mit tiefem Unterdruck, deren Kathode aus Quecksilber und deren Anode ans einer Metallmasse besteht, dadurch gekennzeichnet, daß nur die Kathode der Röhre der Einwirkung eines Nlagnetfeldes ausgesetzt und die Stärke dieses Feldes plötzlich geändert wird.
  2. 2. Verfhhren nach Anspruch i zum Gleichrichten eines Wechselstromes von bis zu mehreren tausend Volt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke des Magnetfeldes zu Beginn einer jeden Halbperiode des gleichzurichtenden Wechselstromes plötzlich geändert wird, während welcher die Anode positiv ist. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetfeld durch einen Hilfsgleichstrom erzeugt wird und dieser Gleichstrom plötzlich zu Beginn einer jeden Halbperiode des gleichzurichtenden Wechselstrornes geändert wird, während weicher die Anode positiv ist. .4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetfeld mit Hilfe eines Wechselstromes erzeugt wird, der auf den gleichztirir.hten-deii WechseIstrom abgestimmt ist. 5. Entladungsröhre zur Ausübung des Verfahrens nach den Ansprachen i bis 4 mit einer aus Quecksilber bestehenden Kathode und einer aus einer Metallmasse bestehenden Anode, gekennzeichnet durch Mittel zur Erzeugung eines Magnetfeldes ausschließlich im Bereiche der Kathode. 6. Quecksilberdampflampe oder Entladungsröhre nach Anspruch 5 ffir verschiedenartige Anwendungen, wie Gleichrichten von Wechselströmen, Unterhalten von Schwingungen usw., dadurch gekennzeichnet, daß ein tiefer Unterdruck im Innern des Glaskolbens herrscht, in dem die Dampfspannung nicht durch die systematische Erwärmung der flüssigen Kathode erhöht wird, wobei Dieb ' Betriebstemperatur des Gerätes verhältnismäßig gering ist und oberhalb 5o' C durch Kühlmittel gering gehalten wird, daß eine als Kathode dienende Quecksilbermasse im Glaskolben in einem ringförmigen Hohlraum enthalten ist, der nach oben durch einen zylindrischen Teil verlängert ist, daß ein mittlerer Stromleiter in einen Isolierkörper von verhältnismäßig großer Wandstärke eingebettet ist und in das Quecksilber in der Nähe der freien Oberfläche eindringt, aus welcher er vorstehen kann oder nicht und zum Zuführen des Kathodenstromes dient, daß die Anode aus einer Metallmasse mit einem dem Quecksilberbad zugerichteten Vorsprung besteht, zwischen dem und der Badoberfläche der Abstand verhältnismäßig gering ist, daß die Polklemmen einer Wechselstromquelle gegebenenfalls durch den Gebrauchsstromkreis hindurch einerseits mit der Kathodenklemme, andererseits mit dem Anodenaustritt verbunden sind, und daß eine die Quecksilbermasse umgebende Spule (oder von ihr umgebene Spule) entweder durch einen Schalter hindurch mit Gleichstrom oder ohne Schalter mit Wechselstrom von verhältnismäßig geringer Frequenz (Netzfrequenz) betrieben wird, wobei bei jedem Ein- oder Ausschalten des Spulenstromes oder bei jedem Stromwechsel oder gleichzeitig durch beide Mittel die Achse zum Einleiten in der Entladungsröhre oder die Anode positiv ist. 7. Entladungsröhre nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Glaszylinder, in den der St romzuf ührungsl ei te r der Kathode eingeschmolzen ist, dessen inneres Ende um einige Millimeter vorsteht und sich um einige Millimeter über dem Spiegel des Kathodenquecksilbers befindet. 8. Entladungsröhre nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode aus einem Metallzylinder besteht, dessen unteres Ende eine spitzenförmige Verlängerung aufweist. g. Schwingungserzeuger, bestehend aus zwei Entladungsröhren nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Röhren durch ein Verbindungsrohr derart miteinander gekuppelt sind, daß die Ionen übertreten können, wobei Mittel zum Auslösen einer ersten Entladung in einer der beiden Röhren vorgesehen sind. io. Schwingungserzeuger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spule um eine Röhre im Bereiche der Kathode gelegt ist, daß an diese Spule eine Spannung angelegt wird, daß Mittel zur plötzlichen Veränderung dieser Spannung und zur Auslösung einer ersten Entladung in dieser Röhre vorgesehen sind, wobei die durch diese erste Entladung in Bewegung gesetzten Ionen eine weitere Entladung in der anderen Röhre auslösen und ein Teil des Entladungs-stromes der anderen Röhre an die Spule der ersten Röhre zum Auslösen weiterer nacheinanderfolgender Entladungen angelegt wird.
DEK9621A 1950-04-14 1951-04-13 Insbesondere als Gleichrichter oder Schwingungserzeuger dienende Entladungsroehre Expired DE855431C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR855431X 1950-04-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE855431C true DE855431C (de) 1952-11-13

Family

ID=9328283

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK9621A Expired DE855431C (de) 1950-04-14 1951-04-13 Insbesondere als Gleichrichter oder Schwingungserzeuger dienende Entladungsroehre

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE855431C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2810528C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur elektrolytischen Erzeugung von Wasserstoff und Sauerstoff
EP2483031B1 (de) Verfahren zum plasmaschneiden eines werkstücks mittels einer plasmaschneidanlage und pulsierendem strom
DE2527924A1 (de) Elektrolyse-verfahren und -vorrichtung
AT507748A1 (de) Zündeinrichtung
DE2441734A1 (de) Impulserzeugungsschaltung fuer eine maschine zur elektroerosiven bearbeitung
DE1008428B (de) Verfahren und Einrichtung zur Funkenerosion mittels Wechselstroms
DE855431C (de) Insbesondere als Gleichrichter oder Schwingungserzeuger dienende Entladungsroehre
DE1128063B (de) Schaltanordnung fuer Elektro-Erosion mit pulsierendem Gleichstrom
CH284921A (de) Vorrichtung zur Erzeugung von Röntgenstrahlen.
DE967777C (de) Wechselstromgeneratorschaltung mit Konstanthaltevorrichtung und Gleichrichterteil
DE1301802B (de) Loeschfunkenoszillator fuer ein Erosions- und/oder Krackreaktionsgefaess
DE859658C (de) Schreckimpulserzeuger fuer elektrische Einfriedigungsanlagen u. dgl. mit Impulseinleitung durch Gasentladungsroehre
DE2000673A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Nitrierung von Metallstuecken durch Jonisation
DE1010673B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Funkenschneiden am Wechselstromnetz mit Vorrichtungen zur Unterbindung von Lichtbogen-Entladungen
DE1230643B (de) Verfahren zum elektrolytischen AEtzen einer Metalloberflaeche
EP0508350A2 (de) Schaltungsanordnung zur optimalen Stromerzeugung bei Prozessen der elektrochemisch initiierten plasmachemischen Schichterzeugung
DE2624070A1 (de) Verfahren zum elektrochemischen bohren
DE1065541B (de) Schaltanordnung zur Funkenerosion mit gesteuerter Impedanz
AT63981B (de) Anordnung zur Erzeugung von Röntgenstrahlen beliebiger, momentan einstellbarer Härte im Dauerbetrieb.
DE909373C (de) Einrichtung mit Gasentladungsgefaess, insbesondere fuer Beleuchtungszwecke
AT224773B (de) Verfahren und Einrichtung zur Funkenerosionsbearbeitung
AT156651B (de) Schaltung zur Erzeugung von Kippschwingungen hoher Frequenzkonstanz, insbesondere für elektrische Musikinstrumente.
DE761573C (de) Verfahren zur Steuerung eines Lichtbogengenerators
DE973362C (de) Anordnung zur Unterbrechung von Gleichstrom-Hochspannungsstromkreisen
DE3217363A1 (de) Anordnung zur ozongaserzeugung bei zustroemendem sauerstoff