DE855272C - Schaltungsanordnung fuer den Behelfsbetrieb an elektrisch gesteuerten Weichen, Gleissperren u. dgl. - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer den Behelfsbetrieb an elektrisch gesteuerten Weichen, Gleissperren u. dgl.

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DE855272C
DE855272C DEL1057A DEL0001057A DE855272C DE 855272 C DE855272 C DE 855272C DE L1057 A DEL1057 A DE L1057A DE L0001057 A DEL0001057 A DE L0001057A DE 855272 C DE855272 C DE 855272C
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circuit arrangement
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switch
contacts
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DEL1057A
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Gerhard Kowallik
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L5/00Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
    • B61L5/06Electric devices for operating points or scotch-blocks, e.g. using electromotive driving means
    • B61L5/062Wiring diagrams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für den Behelfsbetrieb an elektrisch gesteuerten Weichen, Gleissperren u. dgl. Es ist bekannt, für den Behelfsbetrieb bei drehstromgesteuerten Weichen und Gleissperren zwei Handschlösser vorzusehen, von denen im Störungsfall je eines die Weiche in einer der beiden Endlagen verschließt. Der hierbei frei werdende Schlüssel wird in einerelektrischenSchlüsselsperre festgelegt. Es sind deshalb für jede Weiche zwei Schlüsselsl)erreii erforderlich, die als Ersatz für den Weichenantrieb derartig in die Schaltung eingefügt sind, ciaß die Stromwege für den Weichenüberwacher. den Spannungswechsler und die übrigen Elemente der \Veichenschaltung wie im Regelbetriebe gebildet %verden und lediglich die Kontakte des Weichenantriebes durch die Kontakte der Schlüsselsperren ersetzt werden. Die Schlüsselsperren "werden bei diesem Verfahren mit der Stellspannung gesteuert und sind aus baulichen und sicherheitstechnischen Gründen induktiv mit den Stellstromkreisen gekoppelt. Dem Behelfsbetrieb nach diesem Verfahren haften jedoch einige schwerwiegende iMängel an. Der Umspanner, über welchen die Schlüsselsperren gesteuert werden, liegt einmal direkt an Spannung, und zwar dann, wenn der festgelegte Schlüssel nach der Betätigung des Weichenschalters oder einer Weichentaste frei gemacht werden soll. Außerdem liegt er nach dem Umstellen der Weiche mit der Wicklung eines Spannungswechslerrelais in Reihe, bevor die Überwachung wieder angeschaltet wird. Durch diese Bedingungen ergibt sich eine sehr ungünstige Ausführung für den Transformator. Entweder muß man einen kleinen Transformator vorsehen, der nur die Leistung für, die Schl.üsselsperrensteuerung und die zugehörigen eldeeinrichtungen überträgt, dem jedoch ein sehr niederohmiger Widerstand in Parallelschaltung zuzuordnen ist; oder--aber einen Transformator mit großen Abmessungen, der außerdem noch einen großen Luftspalt aufweisen muß, damit der Spannungswechsler arbeitet. Eine weitere betrieblich sehr störende Eigenschaft der bekannten Schaltung besteht darin, daß der Unterhaltungsbeamte in der Stellwerksinneneinrichtung eine Umschaltung vornehmen muß, damit zum Behelfsbetrieb übergegangen werden kann. Außerdem müssen am Antriebsendversc'hluß die Antriebsinneneinrichtung abgeschaltet und die Schlüsselsperren angeschlossen werden. Zu diesem Zwecke wird der Deckel des Antriebsendverschlusses abgeschraubt, ein Spannungsabschalter betätigt und ein Anschlußdeckel, der mit einem Schlüsselsperrenpaar über eine flexible Leitung verbunden ist, angebaut.
  • Ein weiterer Mangel des Behelfsbetriebes ist, daß die notwendige Verständigung zwischen dem Stellwerkswärter und dem Außenposten durch Rufen oder Winken erfolgen muß, wenn nicht sogar größere Strecken von dem Außenposten zu Fuß zurückgelegt werden müssen, um sich mit dem Stellwerkswärter verständigen zu können. Dadurch wird insbesondere bei weiter abliegenden Weichen die Abwicklung des Betriebes sehr erschwert.
  • Diese schaltungstechnischen Nachteile und damit die beim Übergang zum Behelfsbetrieb und während seiner Durchführung entstehenden großen Betriebspausen lassen sich. gemäß der Erfindung dadurch vermeiden, daß an die für das Stellen und Überwachen von Weichen, Gleissperren u. dgl. vorgesehenen Kabeladern eine Schlüsselsperreinrichtung und bzw. oder eine Fernsprechanlage zur Verbindung des Stellwerks mit dem Außenposten angeschlossen wird. Zweckmäßig wird zwischen zwei Phasc:ileitern des für die Weichenstellung vorgesehenen Drehstromanschlusses ein. Umspanner für die Steuerung .der Schlüsselsperreinrichtung und zwischen einem dieser beiden Phasenleiter und dem dritten ein Spannungswechsler oder die Spannungswechslerkontakte steuerndes Relais vorgesehen.
  • Zum Umschalten vom Regel- auf den Behelfsbetrieb kann im Weichenantrieb ein Umschalter angeordnet werden, der im Regelbetrieb die Weichenantriebseinrichtung direkt und im Behelfsbetrieb die Schlüsselsperreinrichtung mit Zubehör mit den zum Weichenantrieb führenden Kabeladern verbindet. Hiermit sind nicht nur jegliche Umschaltmaßnahmen an den Stellwerksinneneinrichtungen vermieden, sondern es ist auch die Mitwirkung des Unterhaltungspersonals gänzlich entbehrlich. Es genügt, wenn der Stellwerkswärter die Schlüsselsperreinrichtung durch Einführen eines Steckers in den Antrieb mit den Kabeladern verbindet, wobei gleichzeitig die Antriebsinneneinrichtung von diesen getrennt wird. Da die Fernsprecher, besonders bei 38o-Volt-Drehstrombetrieb, gegen die Stellspanrnung geschützt werden müssen, wird zweckmäßig der beim Außenposten angeordnete Fernsprecher über einen Kondensator mit den Stelleitungen verbunden. Außerdem müssen auch während der Umstellung der Weiche die Fernsprecher gegen die Stehspannung gesichert sein. Diesem Zwecke dient eine Abschaltung, die beim Außenposten durch Kontakte der Schlüsselsperreinrichtung, im Stellwerk durch Kontakte der Stelleinrichtung vorgenommen wird. Da der Fernsprechbetrieb jedoch nur in Störungsfällen nötig ist, so wird gemäß einer weiteren Ausbildung des Erfindungsgegenstandes der Anschluß .des Fernsprechers im Stellwerk für jede Weiche über eine besondere Steckbuchse vorgesehen. Für den Anruf vom Stellwerk zum Außenposten wird der für die Übertragung der Umstellaufforderung vorgesehene Hörmelder benutzt.
  • An Hand der Zeichnung sei der Erfindungsgegenstand beispielsweise erläutert.
  • Abb. i zeigt die Grundstellung einer Weichenschaltung für den Regell>etriel>, Abb.2 die Grundstellung der Schaltung nach dem Einrichten des Behelfsbetriebes.
  • Es ist hierbei eine einfache Weichenschaltereinrichtung zugrunde gelegt, in welcher i i bis 15 Spannungswechslerkontakte bedeuten, von denen in den überwachten Endlagen die (Kontakte i i und 12 die Überwachungsstromquelle P-M über die Gberwachungssicherung io anschalten und die Kontakte 13, 14, 15 während der Umstellung der Weiche sowohl im Regel- als auch im Behelfsbetrieb die Phasenleiter R, S, 7' über die Stellsicherungen oi, 02, 03 anschalten. Die Spannungswechslerkontakte ii bis 15 werden in bekannter Weise beim Umlegen des ,Weichenschalters von Hand- und nach dem Auslauf des Weichenantriebes bzw. der Umstellung der Weiche und danach erfolgender Schlüsselfestlegung durch den Überwacher 40 gesteuert. 21 bis-2,4 sind Weichenschalterachskontakte, die beim Umlegen des Weichenschalters wechseln. 21, 22 dienen dem Phasenwechsel für die Bestimmung der Laufrichtung des Motors beim Stellen der Weiche, 23 und 214 -der Bildung des Überwachungskreises. 31 bis 35 sind Kontakte eines Umschalters im Weichenantrieb, durch den in der Grundstellung während des Regelbetriebes die Antriebsinneneinrichtung und nach dem Einführen eines Steckers in das Antriebsgehäuse eine Schlüsselsperreinrichtung mit den . Kabeladern i bis 5 verbunden ist. 41 his 43 sind die Feldwicklungen des Antriebsmotors, 44 und 45 die Antriebskontakte. 5o ist der Sperrmagnet füc die Schlüsselfestlegung, 51 dessen .Ankerkontakt, der den Überwachungsstrom nach der Schlüsselfestlegung einschaltet. 54 und 55 sind Kontakte einer durch den Sperrmagneten 5o festlegbaren, nicht dargestellten Sperrscheibe, die beispielsweise mittels des Kontakts 54 durch den Plusschlüssel in die in Abb. 2 gekennzeichnete Plussperrlage - bewegt wird und in dieser mit ;dem Plusschlüssel festgelegt ist. 13e1 der auf ähnliche Weise in entgegengesetzter Richtung vor sich gehenden Bewegung in die Minuslage wechseln die Kontakte 54 und 55 ihre Stellung. In ihrer Mittellage stützt die SI>errscheil>e den Anker des Sperrmagneten in angezogener Lage ab. 52 ist ein Gleichrichter, damit für den Sperrmagneten eine einfache Gleichstromausführung verwendet werden kann. 53 ist eine Entsperrtaste für die Anschaltun-g des Sperrmagneten, um den Schlüssel frei zu machen. 61, 62 sind die Wicklungen eines Umspanners, über welchen die Schlüsselsperre 5o gespeist wird, und 7o ist eine Hupe oder ein ähnlich wirkender Hörmel(ler, der dein Außenposten die Umstellaufforderung übermittelt.
  • Im Regell>etriel) ist in der Grundstellung (Abb. i) der Überwacher 40 im Plusüberwachungsstromkreis P-10-11-1-31 a-d1-d2-32a-2-d0-3-33a-dd-d4a-4-23-12--11 erregt. Wird der Weichenhebel umgelegt, so wird der Plusüberwachungsstrom abgeschaltet und der Motor für die Umstellung es Antriebes in die Minuslage über R-oi-13-21-5-35 a--15-43 42-32 a-2-15-o3-T ,5'-02-I4-22-1-3i-a-41 angeschaltet. Nach dem Anlauf wechselt der Antriebskontakt 44 und beim Auslauf der Antriebskontakt 45, so daß durch das Ansprechen des Überwachers d0 im Stromkreis ; 5-03-T R-01-13-21--5-35a-4,5-33a-3-40 .''-o2-14-22-1-31 a-41--12-32(1-2 die Spannungswechslerkontakte 1 i bis 15 wieder in die Grundstellulig zurückbewegt werden und der Minusüberwachungsstromkreis 1'-1o-11-1-31 a-d1-41-2-32a-2-d0-33a-45-3 5 a- 24-12-.I I gebildet wird.
  • Beim Einrichten des Behelfsbetriebes sind, wie A11. 2 zeigt, durch die Umschalter 31 bis 35 der Antriebsmotor 41, 42, d3 und die Antriebskontakte 44, 45 abgeschaltet und dafür die Schliisselsperreinrichtung 5o bis 55 mit Zubehör 61, 62, 70 angeschaltet. Ist die Weiche in der Plusstellung verschlossen und der Plusschlüssel durch den SI)el-rniagneteli 5o festgelegt, so ist der Überwacher 4o im 1'lusüberwachungsstrolnkreis l'-I0-11-1-3I b-61-32b-2-40-3-33b-5I-J54-34b-23-12-1! angeschaltet. Wird in diesem Zustand die Entsperrtaste 53 gedrückt, so kann der Sperrmagnet 5o nicht ansprechen, weil durch den Umspanner 61, 62 keine Gleichspannung übertragen werden kann. Soll die. \\'eiche umgestellt werden, so legt der Wärter wie im Regelbetrieb den Weichenschalter uni, iifftlet damit den L'1>erNvachungsstromkreis und schaltet die Steilspannung an. Der für die Steuerung der Schlüsselsperreinriclitung vorgeselienc Unispanner 61, 02 wird mit seiner Primärwicklung 61 zwischen den Phasenleitern S und 7-, und zwar im Stromkreis S-o2-1d-22-1-3i b-61-32 b-2-15-o3-T an die Stehspannung gelegt. Durch die Sekundärwickhing 62 wird die Hupe 70 zur Umstellaufforderung für den Außenposten angeschaltet. Wird jetzt die Entsperrtaste 53 gedrückt, so zieht der Sperrmagnet 50 im Sekundärkreis 62-53-52-5o-62 des Umspanners 61, 62 seinen Anker an, öffnet den Kontakt 51 und gibt den Plusschlüssel frei. NIit dem Herausnehmen des Plusschlüssels öffnet der Kontakt 54. Wird jetzt die Weiche aufgeschlossen, in die Minuslage umgestellt und in dieser verschlossen, so kann der Minusschlüssel in der Sperre festgelegt werden. Hierbei schließt der Sperrscheibenkontakt 55 und mit der Festlegung des Minusschlüssels auch wieder der Ankerkontakt 51 des Sperrmagneten 5o. Der Überwacher bringt sodann die Springschaltkontakte i,i bis 15 wieder in die Grundstellung, und zwar durch die Anschaltung zwischen den Phasenleitern R und S im Stromkreis R-oi-13-21-5-35 b-55-51-33 b-3-do-15-o3-T. Die Steilspannung ist damit bei 13, 14, 15 wieder abgeschaltet und der Minusüberwachungsstromkreis P-10-11-1-31 b-61-32 b-2--10-3-33 b-5 i-55-35 b-5-24-12--17. gebildet. Die Rückstellung in die Pluslage verläuft entsprechend.
  • Der Sprechbetrieb geht folgendermaßen vor sich: Wenn der Außenposten zu sprechen wünscht, so gibt er mit dem nicht dargestellten Kurbelinduktor s eines Feldfernsprechers das Rufzeichen. Im Stromkreis :17-81-16-2,:f-5-35 b-55-83-82,56-54-34 b-,4-23- .12-.V1 wird der Wecker des Fernsprechers 81 erregt und auch das Gespräch übertragen. Wenn dagegen der Außenposten vom Stellwerk angerufen werden soll, so kann das durch Tastenbewegungen mit dem Weichenschalter erfolgen. Wird der Weichenschalt2r inngelegt, so ergibt sich ein Dauerton an der Hupe 70, welcher sich von dem als Rufzeichen geltenden kurzen Tonstößen, die sich beim Tasten ergeben, leicht unterscheiden läßt. Zum Schutze des Fernsprechers 82 gegen die Steilspannung ist ,der Kondensator 83 angeordnet. Während der Umstellung der Weiche wird der Fernsprecher 81, solange die Steilspannung angeschaltet ist, durch den Spannungswechslerkontakt 16 abgeschaltet.
  • Die erfindungsgemäße Schaltung kann auch ohne Schwierigkeiten bei elektrischem Hebelwerk ohne mechanische Verschlußregister, insbesondere jedoch für Gleisbildstellwerke angewandt werden. Außerdem ist auch die Art der Schlüsselsperren-;usführung für die Wirkung von nebensächlicher Bedeutung. An Stelle der Ausführung mit nur einem Sperrmagneten für die beiden Schlüssel einer Weiche läßt sich selbstverständlich ohne weiteres auch eine Ausführung mit je einem besonderen Sperrmagneten für jeden der beiden Schlüssel vorsehen.
  • Die Anwendung des Erfindungsgedankens beschränkt .sich nicht nur auf Drehstromweichen-Schaltungen. Es ist auch ohne weiteres möglich für Gleich- und Wechselstromstellwerksanlagen, die für den Behelfsbetrieb erforderlichen Schlüsselsperren mit dem Fernsprecher über gemeinsame Kabeladern anzuschalten.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRITCHE: i. Schaltungsanordnung für den Behelfsbetrieb an elektrisch gesteuerten Weichen, Gleissperren u. dgl., 4adurch gekennzeichnet, daß an die für,das Stellen und Überwachen von Weichen, Gleissperren u. dgl. vorgesehenen Kabeladern eine Fernsprechanlage zur Verbindung des Stellwerks mit dem Außenposten angeschlossen wird, die gegebenenfalls mit der erforderlichen Schlüsselsperreinrichtung verbunden ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Phasenleitern des für,die Weichenstellung vorgesehenen Drehstromnetzes ein Umspanner für die Steuerung der Schlüsselsperreinrichturng und zwischen einem dieser beiden Phasenleiter und dem dritten ein Spannungswechsler oder ein die Spannungswechslerkontakte steuerndes Relais vorgesehen ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß zur Umschaltung vom Regel- auf den Behelfsbetrieb im Weichenantrieb ein Umschalter angeordnet ist, der im Regelbetrieb die Weichenantriebseinrichtung direkt und im Behelfsbetrieb die Schlüsselsperreinrichtung einschließlich Fernsprecher mit den zum Weichenantrieb führenden Kabeladern verbindet. q..
  4. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bzw. i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß für den übergang vom Regel- auf den Behelfsbetrieb der Umschalter im Weichenantrieb durch Einsetzen eines Steckers, z. B. durch den Weichenwärter, betätigt wird.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fernsprecher (81, 82) während der Umstellung der Weiche abgeschaltet sind.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschaltung des Fernsprechers (81) während der Weichenumstellung durch Kontakte (16) der Schlüsselsperreinrichtung erfolgt. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschaltung der Fernsprecher im Stellwerk über Kontakte der Steheinrichtung derart erfolgt, daß während der Umstellung der Weiche die Stellspannung auf die Fernsprecherstromzweige keinen Einfluß hat. B. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß des Fernsprechers (81) im Stellwerk im Felde jeder Weiche an einem Steckerbuchsenpaar erfolgt. g. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die vom Stellwerk zum Bedienungsposten einer Weiche zu übertragende Umstellaufforderung sowie auch für den Anruf ein ,gemeinsamer Hörmelder (70) verwendet wird.
DEL1057A 1950-02-01 1950-02-01 Schaltungsanordnung fuer den Behelfsbetrieb an elektrisch gesteuerten Weichen, Gleissperren u. dgl. Expired DE855272C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940988C (de) * 1953-10-30 1956-03-29 Lorenz C Ag Schaltung fuer mit Drehstrom betriebene Weichenantriebe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE940988C (de) * 1953-10-30 1956-03-29 Lorenz C Ag Schaltung fuer mit Drehstrom betriebene Weichenantriebe

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