DE854491C - Pressenkopf fuer Strangpressen, insbesondere zur Herstellung von Kabelmaenteln - Google Patents

Pressenkopf fuer Strangpressen, insbesondere zur Herstellung von Kabelmaenteln

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DE854491C
DE854491C DEP11408A DEP0011408A DE854491C DE 854491 C DE854491 C DE 854491C DE P11408 A DEP11408 A DE P11408A DE P0011408 A DEP0011408 A DE P0011408A DE 854491 C DE854491 C DE 854491C
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Germany
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press
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DEP11408A
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English (en)
Inventor
Ferdinand Hanff
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C25/00Profiling tools for metal extruding
    • B21C25/06Press heads, dies, or mandrels for coating work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Pressenkopf für Strangpressen, insbesondere zur Herstellung von Kabelmänteln Zur Herstellung von einwandfreien Kabelmänteln auf hydraulisch betriebenen Kabelpressen, bei denen das Kabel im Winkel zur Achse des Preßstempels durch den Pressenkopf geführt wird, ist die Gestaltung der Preßkammer, des Pressenkopfs und dessen Einbauteile, wie Dornhalter und Preßdorn, für die Maßhaltigkeit des zu erzeugenden Kabelmantels und die einwandfreie Verschweißung der Mantelnähte von ausschlaggebender Bedeutung. Die bisher allgemein verwendeten Pressenköpfe der erwähnten Bauart weisen in dieser Hinsicht vielfach Mängel auf, die darin bestehen, daß die Preßkammer wegen der vorwiegend einseitigen Einströmung des Preßguts zu komplizierte Formen aufweist. Infolgedessen entstehen in den Ecken der Preßkammer tote Zonen, in denen sich Preßgut ablagert und dort abkühlt, gelegentlich aber vom Preßgutstrom teilweise wieder mitgerissen wird. Dadurch treten im Preßgutstrom ungleicheTemperaturzonen auf, die mit in den Kabelmantel wandern und die Güte des Mantels beeinträchtigen, indem gelegentlich schlechte Stellen im Mantel entstehen und keine durchgehend einwandfreie Nahtschweißung zustande kommt. Auch zur Erzielung eines weitgehenden Druckausgleichs innerhalb der Preßkammer ist deren bisher übliche Gestaltung ungeeignet. Ihre Ausführung ist infolge der verwickelten Innenwandung nur sehr schwer, zum Teil nur unter Zuhilfenahme von Spezialwerkzeugen, mit großem Zeit- und Kostenaufwand durchführbar. Wenn es sich um das Verpressen von hochschmelzbarem Mantelmetall, z. B. um Aluminium oder Aluminiumlegierungen, handelt, wozu wegen der hohen Preßdrücke ein ungeteilter starkwandiger Stahlblock von hoher Warmfestigkeit erforderlich ist, dann sind die Schwierigkeiten bei der Einarbeitung der Preßkammer noch wesentlich größer, weil eine Bearbeitung der Kammerformen von außen her nicht möglich ist. Die Folge davon ist, daß zur Erzielung eines weitgehenden Druckausgleichs komplizierte Innenformen der Preßkarnmer und der an sie anschließenden Ausläufer, wie z. B. Drosselkragen, einfache oder mehrfache Drosselringe, Grundringe usw., angewendet werden müssen, die zusammen einen geregelten Preßvorgang erschweren und unsicher werden lassen und zudem kraftverzehrend wirken sowie auch die Standfestigkeit der Dornspitze durch einseitige Druckwirkung beeinträchtigen.
  • Die Erfindung ist geeignet, die vorgenannten Übelstände zu vermeiden. Das geschieht dadurch, daß die Preßkammer des Pressenkopfs vorwiegend kreisrunde, allseits glatte Drehkörperform erhält, die in einen ebenfalls einfachen hohlkegelförmigen Raum in Richtung der Matrize übergeht und in die wenigstens an zwei gegenüberliegenden Stellen, vorzugsweise radial und symmetrisch zur Achse der Preßwerkzeuge, die Preßgutkanäle einmünden, und daß weiterhin das frei in sie hineinragende Kopfende des Dornhalters so gestaltet ist, daß es einen ergänzenden Teil der ringförmigen Preßkammer bildet. So wird in einfacher Weise ein vollkommener oder nahezu vollkommener Druckausgleich im strömenden Preßgut schon innerhalb der Preßkammer herbeigeführt. Eine so gestaltete Preßkammer ist also von einfachster Form, die durch Ausdrehen auf der Drehbank leicht in den Stahlblock eingearbeitet werden kann, gleichgültig ob es sich dabei um einen geteilten oder ungeteilten Pressenkopf handelt.
  • Der in die Preßkammer frei hineinragende Dornhalterkopf tritt mit seinem konischen Ende in den hohlkegelförmigen Auslauf der Preßkammer ein und ist dort, teilweise abweichend von der kreisrunden Drehkörperform, so geformt, daß er einen mehr oder weniger schmalen hohlkegelförmigen Durchlaßspalt für den Hindurchtritt des Preßgutstroms frei läßt, der an den von den Kanaleinmündungen entfernt liegenden Zonen der Preßkammer größeres Ausmaß hat als an den den Kanaleinmündungen benachbarten Zonen der Preßkammer, wobei auch der ausgekehlt kegelstumpfförmige Hals des Dornhalters in gleicher Weise durch von der kreisrunden Form teilweise abweichende Gestaltung am Druckausgleich innerhalb der Preßkammer teilnimmt.
  • Neben dem mit Hilfe der besonderen Gestaltung des Dornhalterkopfs herbeigeführten Druckausgleich kann durch eine vorgesehene axiale Verstellbarkeit des Dornhalters das Gesamtdruckverhältnis in der Preßkammer verändert und nach Bedarf geregelt werden.
  • Zur Erläuterung der Erfindung dient die Zeichnung, die in Fig. i schematisch eine Gesamtdarstellung einer Kabelmantelpresse darstellt und in den Fig. 2 bis 5 einige Ausführungsbeispiele von Winkelpressenköpfen unter Anwendung der Neugestaltung einer druckausgleichenden Preßkammer gemäß der Erfindung zeigt. Eine Kabelmantelpresse, wie sie in Fig. i in Ansicht wiedergegeben ist, besteht im wesentlichen aus einem Druckwasserzylinder A, der auf einer Grundplatte B aufgebaut ist und in dem sich der Druckwasserkolben C auf und ab bewegt. Dieser Kolben trägt den mit D bezeichneten Winkelpressenkopf, über dem der Aufnehmer E angeordnet ist und der zur Aufnahme des zu veipressenden Metalls dient. An dem Oberholm F der Presse, der durch den Rahmen G in Form zweier Säulen mit der Grundplatte verbunden ist, ist der Preßstempel H befestigt. Bei der betrieblichen Aufwärtsbewegung des Preßkolbens C schiebt sich der mit Preßgut gefüllte Aufnehmer E über den zylinderförmigen Preßstempel H, so daß das im Aufnehmer befindliche Preßgut verdrängt wird und in den Pressenkopf D gelangt, wo es zum Kabelmantel für die Kabelseele J geformt wird, die den Pressenkopf D in Pfeilrichtung quer zur Druckrichtung der Presse durchläuft. Es ist aber in Abweichung von dem dargestellten Beispiel auch möglich, den Pressenkopf D und den Aufnehmer E fest unmittelbar auf die Grundplatte B aufzubauen und den Zylinder A an dem Oberholm F der Presse hängend anzuordnen, so daß der Stempel H an dem Preßkolben C befestigt und von diesem auf- und abwärts bewegt wird.
  • Die Erfindung bezieht sich nun auf den Pressenkopf D und ist in den Fig. 2 bis 5 beispielsweise dargestellt. Diese Figuren lassen die Preßgutführungskanäle und deren bequeme Einarbeitung in einem besonderen in einen druckfesten Mantel eingesetzten bzw. warm eingeschrumpften zweigeteilten Stahlzylinder erkennen und zeigen weitere Einzelheiten der eingebauten Preßwerkzeuge.
  • Die besonders gestaltete Linienführung der Preßgutkanäle, die diametral zur Achse des Preßstempels in die Preßkammer einmünden, ermöglicht es, Pressenkopfbauarten zu verwenden, deren Preßwerkzeugachsen gegenüber der Achse des Preßstempels in einem größeren und daher günstigeren als einem rechten Winkel stehen, z. B. in einem Winkel von i35°. Das hat den Vorteil, daß der aufzuwendende Preßdruck infolge verringerter Umlenkungsarbeit ebenfalls geringer ist. Die Achse der Preßwerkzeuge kann dann z. B. etwa diagonal durch einen würfelähnlich geformten Pressenkopf verlaufen.
  • Fig. i ist ein Horizontalschnitt durch einen Teil eines Pressenkopfs mit der ringförmigen Preßkammer und teilweise den eingebauten Preßwerkzeugen.
  • Die Fig. 2 und 3 stellen einen neuartig aufgebauten Pressenkopf dar, bei dem die ringförmige Preßkammer sowie die besondere Gestaltung des eingebauten Preßdornhalters und weiterhin die Linienführung der Preßgutkanäle zu erkennen sind. Fig. 2 ist ein Vertikalschnitt durch die Mittenebene der Preßgutkanäle des in seinem zylindrischen Stahleinsatz zweigeteilten Pressenkopfs und Fig.3 ein von a nach b verlaufender Horizontalschnitt der Fig. 2.
  • Die Fig. ¢ veranschaulicht einen Winkelpressenkopf in Ansicht, bei dem das Kabel schräg, etwa diagonal, durch den würfelförmig geformten Pressenkopf verläuft.
  • In Fig, i bedeutet 20 eine vorwiegend kreisrunde, allseitig glatt gestaltete ringförmige Preßkammer, in die an zwei diametral zur Achse des Preßdorns gegenüberliegenden Stellen Preßgutzuführungskanäle 21 einmünden. Mit 22 ist der frei in die Preßkammer hine#nragende Kopf des Dornhalters bezeichnet, der mit seiner ausgekehlten, kegelstumpfförmigen Wandung 23 einen die Prellkammer ergänzenden Teil bildet und mit seinem am Kopfende konisch verlaufenden Teil 24 in den an die Prellkammer anschließenden hohlkegelförmig gestalteten Raum 25 hineinragt. Der konische Teil 24 des Dornhalterkopfs ist, teilweise abweichend von der kreisrunden Form, so gestaltet, daß er einen mehr oder weniger schmalen hohlkegelförmigen Durchlaßspalt 26 für den Hindurchtritt des Preßgutstroms frei läßt, der an den von den Kanaleinmündungen 21 entfernt liegenden Zonen der Prellkammer größeres Ausmaß besitzt als an den den Kanaleinmündungen 21 benachbarten Zonen, wobei auch der ausgekehlt kegelstumpfförmige Hals 28 des Dornhalters durch von der kreisrunden Form teilweise abweichende Gestaltung am Druckausgleich innerhalb der Prellkammer beteiligt ist. Die druckausgleichende Form des Dornhalterkopfs kann z. B. durch exzentrisches Überdrehen auf der Drehbank, nötigenfalls auch durch Fräsarbeit od. dgl., erzeugt werden; die unrunde Form ist durch die gestrichelt eingezeichnete Linie 29 angedeutet. Etwaige in der Prellkammer nicht vollkommen druckausgeglichene Preßgutzonen, die sich auf dem Wege zur Matrize noch durch verschieden hohe Prelldrücke äußern sollten und z. B.. ungleichmäßige Wandstärken des Kabelmantels zur Folge haben könnten, können durch einen der Matrize 30 vorgelagerten sogenannten Grundring 31 in althergebrachter Weise ausgeglichen werden. Der Dornhalter ist durch eine (nicht gezeichnete) Schraube axial verschiebbar und durch eine über einen Federkeil 32 greifende Nut 33 gegen Verdrehen gesichert. Mit 34 ist eine in den Pressenkopf eingeschraubte Druckschraube bezeichnet, die als Träger der Matrize 3o dient.
  • In den Fig. 2 und 3 bedeutet 36 die mit dem Kopf 37 des Dornhalters 38 zusammen gebildete ringförmige Prellkammer, in die die zwei Preßgutzuführungskanäle 39 diametral einmünden. Mit der (nur teilweise gezeichneten) Druckschraube 40 wird der Dornhalter 38 zwecks Regulierung des Prelldrucks in der Prellkammer 36 axial verstellt. Mit 41 ist der Hohldorn bezeichnet, der mit der (nur teilweise gezeichneten) Druckschraube 42 zwecks Einstellung der gewünschten Wandstärke des Kabelmantels axial verstellbar ist. Die Druckschraube 43 trägt die Matrize 44, die durch im Matrizenhalter 43 vorgesehene Keilschrauben 45 in bekannter `'eise radial einstellbar ist.
  • Der neuartige Aufbau des in Fig. 2 und 3 gezeigten Pressenkopfs, der einen sogenannten Winkelpressenkopf darstellt, in dem der oben eintretende Preßgutstrom in einem rechten Winkel umgelenkt wird, ist gekennzeichnet durch die Verwendung eines zylinderförmigen Stahleinsatzes 46, der zwecks Einarbeitung der Prellkammer und der zangenmaulähnlichen Linienführung der Preßgutkanäle in der Ebene der Preßgutkanäle geteilt und nach der getrennten Bearbeitung der beiden Zylinderhälften 46a und 46° wieder zusammengefügt und in einen druckfesten, ungeteilten Mantel 47 eingesetzt bzw. warm eingeschrumpft wird, so daß der aus Teilen aufgebaute Pressenkopf ein festes Ganzes bildet. Der'.%fantel 47 kann aber unter Umständen auch in mehrere Ringe aufgeteilt sein, die auf den geteilten Stahlblock 46 einzeln aufgeschrumpft werden, wodurch das Einsetzen des Stahlblocks in den Mantel erleichtert wird. Zum Abschluß der beiden Stirnenden des geteilten zylindrischen Stahleinsatzes sind ringförmige, den Stahleinsatz teilweise kapselförmig umschließende Abschlußplatten 48 bzw. 49 vorgesehen, die die Trennfugen des Einsatzes nach den beiden Stirnwänden hin verschließen. Desgleichen sind die Preßgutkanäle zwecks Verhinderung des Eindringens von unter Druck stehendem Prellgut in die Trennfugen des Stahleinsatzstücks mit durch ineinandergreifende Nuten und Federn gebildetem Staudamm 5o nach außen hin sowie durch die Staudämme 51 und 52 auch nach innen hin abgeschlossen, In Fig. 4 ist eine weitere Ausführung eines Pressenkopfs gemäß der Erfindung in Ansicht dargestellt. Die Zeichnung zeigt einen Winkelpressenkopf 53, bei dem die Achse der Prellwerkzeuge mit der Achse des Prellstempels einen größeren als einen üblicherweise rechten Winkel bildet, z. B. einen Winkel von a = r35°. Das hat den Vorteil, daß infolge verringerter Umlenkungsarbeit für das Prellgut ein entsprechend geringerer Prelldruck aufzuwenden ist. Die Preßgutzuführungskanäle 54 münden bei 55 diametral in die ringförmige Prellkammer 56 ein. Die Kabelseele tritt in den etwa würfelförmig gestalteten Pressenkopf von rechts oben bei 57 in den Kopf ein, und das ummantelte Kabel tritt links unten bei 58 aus. Mit 59 ist die zur axialen Verschiebung des Dornhalters dienende Druckschraube und mit 6o die zur axialen Verschiebung des Prelldorns dienende Druckschraube bezeichnet. Die Druckschraube 61 ist Träger der Matrize, die mit Hilfe der Keilschrauben 62 in üblicher Weise radial verstellbar ist. Der Pressenkopf ist zwischen dem Rezipienten 63 und dem unteren Teil 64 einer hydraulisch betriebenen Kabelmantelpresse eingebaut. Nötigenfalls muß an der Kabeleinführungsstelle rechts oben eine kleine Ausnehmung 65 am Aufnehmer 63 vorgesehen werden, um für die Bedienung der Druckschrauben 59 und 6o genügend Platz zu gewinnen.
  • Die Erfindung ist nicht an die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen gebunden. Die Ausbildung der Pressenköpfe kann je nach Bedarf hiervon abweichen, insbesondere können sie auch bei entsprechender Gestaltung in Verbindung mit Schraubenpressen verwendet werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Pressenkopf für Strangpressen, insbesondere zur Herstellung von Kabelmänteln, dadurch gekennzeichnet, dxß seine Prellkammer vorwiegend kreisrunde, allseitig glatte Drehkörperform hat, in die wenigstens an zwei vorzugsweise radial und symmetrisch zur Achse des Prelldorns angeordneten Stellen Preßgutzuführungskaiiäle einmünden, und der frei in sie hineinragende Kopf des Dornhalters so gestaltet ist, daß er einen ergänzenden Teil der Prellkammer bildet.
  2. 2. Pressenkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfende des Dornhalters, teilweise abweichend von der kreisrunden Form, einen schmalen hohlkegelförmigen Durchlaßspalt für den Hindurchtritt des Preßgutstroms frei läßt, der an den von den Kanaleinmündungen entfernt liegenden Zonen der Preßkammet größeres Ausmaß besitzt als an den den Kanaleinmündungen benachbarten Zonen, wobei auch der ausgekehlt kegelstumpfförmige Hals des Dornhalters in gleicher Weise von der kreisrunden Form teilweise abweichende Gestalt hat.
  3. 3. Pressenkopf nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine axiale Verstellbarkeit des Dornhalters das Gesamtdruckverhältnis in der Preßkammer verändert und nach Bedarf geregelt werden kann.
  4. 4. Pressenkopf nach Anspruch i, bei dem die Achse der Preßwerkzeuge mit der Achse des Preßstempels einen Winkel, vorwiegend einen rechten Winkel bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßkammer und die Preßgutführungskanäle in einen in der Kanalebene geteilten, zylinderförmigen Stahlblock eingearbeitet sind, der in einen druckfesten Mantel eingesetzt, vorzugsweise eingeschrumpft ist und so mit dem Mantel ein geschlossenes Ganzes bildet.
  5. 5. Pressenkopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der geteilte Stahlzylinder an seinen beiden Stirnenden durch j e eine ungeteilte ringförmige, den geteilten Stahlzylinder teilweise kapselartig umschließende Stahlplatte abgeschlossen ist.
  6. 6. Pressenkopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Teilungsfuge des zylindrischen Einsatzblocks das Entweichen von unter Druck stehendem Preßgut verhindernde, aus ineinandergreifenden Nuten und Federn bestehende Staudämme vorgesehen sind, die hauptsächlich die Preßgutkanäle von außen und teilweise auch von innen umschließen.
  7. 7. Pressenkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Preßwerkzeuge mit der Achse des Preßstempels einen größeren als einen rechten Winkel, z. B. einen solchen von i35°, bildet.
DEP11408A 1948-10-02 1948-10-02 Pressenkopf fuer Strangpressen, insbesondere zur Herstellung von Kabelmaenteln Expired DE854491C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE953246C (de) * 1953-08-07 1956-11-29 Hydraulik G M B H Pressenkopf von Metallstrangpressen, insbesondere Kabelmantelpressen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE953246C (de) * 1953-08-07 1956-11-29 Hydraulik G M B H Pressenkopf von Metallstrangpressen, insbesondere Kabelmantelpressen

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