DE854325C - Verfahren zur Herstellung von aus Bitumen und Mineralstoff bestehenden Massen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von aus Bitumen und Mineralstoff bestehenden Massen

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DE854325C
DE854325C DEN1651A DEN0001651A DE854325C DE 854325 C DE854325 C DE 854325C DE N1651 A DEN1651 A DE N1651A DE N0001651 A DEN0001651 A DE N0001651A DE 854325 C DE854325 C DE 854325C
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DE
Germany
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water
mineral
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weight
binder
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DEN1651A
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Peter Alexander
John Frederick Thomas Blott
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Bataafsche Petroleum Maatschappij NV
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Bataafsche Petroleum Maatschappij NV
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B26/00Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing only organic binders, e.g. polymer or resin concrete
    • C04B26/02Macromolecular compounds
    • C04B26/26Bituminous materials, e.g. tar, pitch
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B28/00Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements
    • C04B28/02Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements containing hydraulic cements other than calcium sulfates
    • C04B28/04Portland cements
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B2111/00Mortars, concrete or artificial stone or mixtures to prepare them, characterised by specific function, property or use
    • C04B2111/00474Uses not provided for elsewhere in C04B2111/00
    • C04B2111/00482Coating or impregnation materials

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von aus Bitumen und Mineralstoff bestehenden Massen Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung bituminöser Massen, welche Mineralstoffe enthalten und zum Bau von Straßen, Startbahnen auf Flugplätzen u. dgl. oder als Fußbodenbelag usw. geeignet sind, und sich besonders durch hohe Tragfähigkeit auszeichnen.
  • Erfindungsgemäß werden aus Bitumen und Mineralstoff, z.13. in Form von Sand, bestehende Massen in der Weise hergestellt, daß Wasser zu einem Mineralstoff von der sich verfestigenden Art (in dem später näher erläuterten Sinne), welcher weniger als 3 Gewichtsprozent Wasser enthält, in solcher Menge zugesetzt wird, daß der Anteil des Wassers mehr als 3, aber nicht mehr als 6,5 Gewichtsprozent (berechnet auf den Mineralstoff) beträgt, und daß der behandelte Mineralstoff mit 3 bis 8 Gewichtsprozent entweder eines nicht dispergierten bituminösen Bindemittels, das den Mineralstoff nur bei Abwesenheit von Wasser benetzt, oder eines entsprechenden Bindemittels, das bei An- oder Abwesenheit von Wasser den Mineralstoff benetzt, bei einer Temperatur nicht über i oö vermischt wird.
  • Ein Bindemittel das, wie vorstehend erwähnt, den Mineralstoff nur in Abwesenheit von Wasser benetzt, wird im folgenden als nicht dispürgierter bituminöser Binder vom Typ i bezeichnet. Bei Verwendung bituminöser Bindemittel vom Typ i ist es bisher als erforderlich betrachtet worden, den Mineralstoff zu trocknen, bevor er mit dem Binder in Berührung gebracht wird. Es ist also ersichtlich, daß das Verfahren gemäß vorliegender Erfindung grundsätzlich von der bisher üblichen Technik abweicht.
  • Ein nicht dispergiertes bituminöses Bindemittel, welches die Oberfläche des Mineralstoffes in Anwesenheit oder Abwesenheit von Wasser in wesentlichem Ausmaß benetzt, wird im folgenden als nicht dispergierter bituminöser Binder vom Typ 2 be-4eichnet.
  • Weil Bindemittel des Typs i nur imstande sind, Mineralstoffe in Abwesenheit von Wasser zu benetzen und daher die Bindemittel des Typs i enthaltenden Zusammensetzungen das vorhandene Wasser durch Verdampfen verlieren müssen, sollen diese Zusammensetzungen unter solchen Umständen verwendet werden, daß sie Wasser durch Verdampfen verlieren können. Dagegen sind die Bedingungen, unter welchen die Bindemittel des Typs 2 enthaltenden Zusammensetzungen verwendet werden, nicht von ausschlaggebender Bedeutung.
  • Der Ausdruck: Mineralstoff von der sich verfestigenden Art, wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf solche Stoffe, die mindestens zu schwach zusammenhängenden Massen zusammengekittet, d. h. verfestigt werden, wenn man sie mit Wasser benetzt, zusammenpreßt und an der Luft trocknen läßt. Beispiele solcher Mineralstoffe sind natürlich vorkommende Sande und Kiese, welche mindestens kleine Anteile von Ton enthalten, sowie reine Sande, Kiese und andere derartige kornförmiöe Gemische, die im vorerwähnten Sinne inaktiv sind, welchen aber mindestens kleine Mengen von Füllstoffen zugesetzt worden sind, die sich ihrerseits in dem ofengenannten Sinne verfestigen. Beispiele solcher Füllstoffe sind Calciumhydroxyd, Magnesiumoxyd, Portlandzement, Ferrioxyd und Tone vom Montmorrilonit-Typ. Füllstoffe, wie Porzellanerde (Kaolin), Schiefermehl, gefällter Kalk und staubförmiger Kalkstein, die an sich keine merkliche Neigung zur Verfestigung in dem ofengenannten Sinne haben, können durch Zugabe geringer Mengen von Calciumhydroxyd geeignet gemacht, d. h. für das vorliegende Verfahren aktiviert werden. Der Anteil des aktiven oder aktivierten Füllstoffes, welcher in dem Gemisch aus Mineralstoff und Binder vorliegt, muß ausreichen, um dem Mineralstoff .die Eigenschaft der Verfestigung im obeügenannten Sinne zu erteilen; er ist im übrigen nicht anderweitig begrenzt.
  • Der Ausdruck: nicht dispergiertes bituminöses Bindemittel, wie er hier verwendet wird, umfaßt auch Verschnittbitumina.
  • Beispiele nicht dispergierter bituminöser Bindemittel des Typs i, die bei dem Verfahren gemäß vorliegender Erfindung verwendet werden können, sind Erdölasphalte, Rückstandsöle, Gemische solcher Asphalte oder Rückstandsöle mit Erdöl oder Kohlenteerdestillaten, Kohlenteere, Peche oder Gemische dieser mit Kohlehteerdestillaten. Bindemittel des Typs 2 sind gleichartige Bitumina, welche die Haftfestigkeit verbessernde Zusätze enthalten, Beispiele dieser Zusätze sind Fettsäuren, Naphthensäuren und Phenole (diese Zusätze sind nur wirksam in Gegenwart von Kalk) und höhermolekulare Amine. Sie können bei Zimmertemperatur oder bei jeder höheren Temperatur zugegeben werden, vorausgesetzt, daß die Temperatur des Gemisches mit dem Mineralstoff i oo° nicht überschreitet. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die besten Ergebnisse erzielt, wenn die Menge des während des Vermischens vorliegenden Wassers etwa 4 bis 6% (berechnet auf das Gewicht des Mineralstoffes) beträgt, wobei eine Steigerung des Wassergehaltes über etwa 5% keine Verbesserung der Tragfähigkeit mehr herbeiführt. In Fällen, in welchen die Mischtemperatur hoch ist, muß eine genügende Menge Wasser zugesetzt werden, um ein Verdampfen während des Mischens zu ermöglichen und den gewünschten Endgehalt an Wasser zu gewährleisten.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Bei den Beispielen i bis 4 wurden Mischungen aus Mineralstoff, Füllstoffen und bituminösen Bindern mit oder ohne Zusatz von Wasser durch gründliches Durchrühren mit der Hand bei Zimmertemperatur (20°) im Laboratorium hergestellt. Die Gemische wurden dann durch Walzen mit der Hand in Formen von 7,5 X 7,5 X 1,9 cm verfestigt und im Laboratorium der Luft ausgesetzt. Bei diesen Ansätzen wurde ein in der Natur vorkommender Sand, nämlich Bucklandsand, verwendet, welcher beim Benetzen mit Wasser, Zusammenpressen und Trocknen keine nennenswerte Verfestigung zeigte. Die Korngrößenverteilung des Sandes war folgende:
    Unter o,o6 mm . . . . . . . . . . . . o,1 Gewichtsprozent
    Zwischen 0,13 und o,o6 mm . . . . 3,5 -
    - o,15 - o,13 mm .... 8,o -
    - 0,24 - o,15 mm . . -. 58,o -
    - 0,35 - 0,24 mm . . . .22,5 -
    - 0,51 - 0,35 mm .... 6,o -
    - 0,70 - 0,51 mm . . . . 1,5 -
    - 1,27 - 0,70 mm .... 0,4 -
    Die bei diesen Beispielen verwendeten Bindemittel bestanden aus Verschnittbitumina mit einer Viskosität von 4o bis 50 Sek., gemessen mit dem geänderten Redwood Teerviskosimeter bei 25°.
  • Die Tragfähigkeiten von Proben der erhärteten Gemische wurden nach verschiedenen Lagerzeiten verglichen, indem man das Ausmaß des Eindringens eines Metallkonus mit einem Winkel von 9o° in das Material bei einet Belastung von 2 kg während i Minute bestimmte. Zu Vergleichszwecken wird die Tragfähigkeit durch das nachstehende Verhältnis ausgedrückt Diese Werte werden ausgedrückt in kg/=2. Beispiel i Einfluß von Wasser und Calciumhydroxyd in Verbindung mit Bindern des Typs i
    Gemisch Zusammensetzung in Gewichtsteilen
    Nr. i Nr. 2 Nr. 3 I Nr. 4
    i
    Bucklandsand...... Zoo Zoo Zoo 100
    Calciumhydroxyd .. _ 2 2 -
    Wasser............ - 6,5 6,5
    Binder vom Typ i . . 5,51 5,5 5@5 5,5
    Gemisch Tragfähigkeit nach einer Lagerung von
    Nr. i Tag I 7 Tagen I 28 Tagen
    1 0,4 kg;'cml o,5 kg,@cm2 0,6 kg; cm2
    2 o,8 kg cm2 i,o kg;'cm2 1,4 kg; cm2
    3 2,3 kg: cm' 3,1 kg,'cm2 3,1 kg cm=
    4 3,1 kg 'cm2 2,1 kg; cm2 o,6 kg,,'cm2
    Diese Beispiele zeigen die durch die Anwesenheit von Wasser in Verbindung mit einem aktivierenden Füllstoff erzielten Vorteile. Das Ergebnis bei Gemisch Nr.4 zeigt, daß Wasser allein mit einem inaktiven Mineralstoff nach mehrtägiger Lagerung keine Vorteile ergibt.
  • Beispiele Einfluß von Wasser und Calciumhydroxyd bei Bindemittel vom Typ 2
    Gemisch Zusammensetzung inGewichtsteilen
    Nr.5 Nr.6
    Bucklandsand...... ioo Zoo
    Calciumhydroxyd .. 2 2
    Wasser ........... - 6,5
    Binde: vom Typ 2 . . 5,5 5,5
    Gemisch Tragfähigkeit nach einer Lagerung von
    Nr. i Tag 7 Tagen I 28 Tagen
    5 0,8 kg''cm2 o,8 kg;'cm2 o,9 kg/cm2
    6
    2,3 kg'cm2 2,5 kg'cml 2,8 kg/cm'
    Aus diesen Ergebnissen ist der durch die Anwesenheit von Wasser und Calciumhydroxyd erzielte Vorteil ersichtlich.
  • Beispiel 3 Einfluß von Wasser und aktiven Füllstoffen bei Binder vom Typ i.
  • Hier werden weitere Beispiele mit einem Bindemittel vom Typ i gegeben, bei welchen Portlandzement und Kimmeridge Ton als aktivierende Füllstoffe verwendet wurden.
    Gemisch Zusammensetzung inGewichtsteilen
    Nr. 7 I Nr. 8 Nr. 9 Nr. 1 0
    Bucklandsand...... Too Zoo Zoo Zoo
    Portlandzement .... 2 2 - -
    Kimmeridge Ton ... - - 2 2
    Wasser............ - 4 - 4
    Binder vom Typ i .. 4 4 4 4
    Gemisch Tragfähigkeit nach einer Lagerung von
    Nr.
    i Tag 7 Tagen I 28 Tagen
    7 0,6 kg;'cm2 0,7 kg; cm' o,8 kg/'cm'
    8 3,o kg;'cm2 3,1 kg;'em2 4,0 kg/cm'
    9 o,9 kg;'cm' i ,i kg!cm2 1,4 kg/cm2
    To 2,4 kg/cm2 2,6 kg/cm' 3,1 kg/cm'
    Beispiel 4 Aktivierung von inertem Füllstoff Es werden Beispiele für die Aktivierung eines Füllstoffes (Porzellanerde), welcher für sich unter dem vorliegenden Gesichtspunkt inert ist, mit Calciumhydroxyd gegeben.
    Gemisch Zusammensetzung inGewichtsteilen
    Nr. i i I Nr. 12 I Nr. 13 Nr. 14
    Bucklandsand...... ioo Zoo Zoo Zoo
    Porzellanerde ...... 2 2 1,75 1,75
    Calciumhydroxyd - o,25 0,25
    Wasser ........... - 4 - 4
    Binder vom Typ i . . 4 4 4 4
    Gemisch Tragfähigkeit nach einer Lagerung von
    Nr. i Tag I 5 Tagen I 36 Tagen
    11 0,7 kg/ 'cm2 0,9 kg/CM 2 1,2 kg;'cm2
    12 1,4 kg; 'cm' o,9 kgj'cm2 1,2 kg;'cm2
    13 0,7 kg;'cm2 i,1 kg/cm2 i,6 kg;!cm2
    14 1,5 kg/'cm2 1,7 kg%cm2 3,o kg/cm2
    Beispiel Einfluß von Wasser bei verschiedenen Mengen des aktivierten Füllstoffes Bei diesen Beispielen wurde an Stelle von Bucklandsand eine Sandfraktion verwendet, deren Korngröße zwischen 0,70 und 0,51 mm lag.
    Gemisch Zusammensetzung in Gewichtsteilen
    Nr. 15I Nr. 16I Nr. 171 Nr. 18I Nr. i9 i Nr. 20
    Sandfraktion
    Korngröße
    zwischen 0,70
    und o,5i mm ioo ioo ioo ioo ioo ioo
    Porzellanerde. 5 To 15 5 10 15
    Calcium-
    hydroxyd ... 2 2 2 2 2 2
    Wasser ...... - - - 5 5 5
    Binder vom
    Typ 2 ...... 7 7 7 7 7 7
    Gemisch Tragfähigkeit nach einer Lagerung von
    Nr.
    i Tag I io Tagen I 3o Tagen
    15 0,2 kg/cm2 I schwach ansteigend
    16 0,6 kg/cm 2 - -
    17 3,8 kg/cm2 - _
    18 1,5 kg/CM2 2,8 kg/ cm2 3,9 kg"/£M 2
    i9 2,8 kg/cm' 5,4 kg/'cm' 8,o kg/cm'
    20 6,3 kg/cm2 13,o kg/cm'@ 8,o kg/cm2
    Die vorstehenden Ergebnisse zeigen die sehr großen Vorteile, welche auf die anfängliche Anwesenheit von Wasser zurückzuführen sind, wenn der Anteil des vorhandenen aktivierten Füllstoffes hoch ist.
  • Beispiel 6 Versuche mit Lagerung im Freien Die folgenden Beispiele beziehen sich auf Versuche, die im Freien mit Dorkingsand gemacht worden sind. Dieser Sand hatte die folgende Korngrößenverteilung
    Unter o,o6mm . . . .. . . . . . . . 6,o Gewichtsprozent
    Zwischen 0,13 und o,o6 nun .... io,o -
    - 0,15 - 0,13 mm .... 2,5 -
    - 0,24 - 0,15 mm . . . .24,5 -
    - 0,35 - 0,24 mm .... 35,5 -
    - 0,51 - 0,35 mm .... 14,5 -
    - 0,70 - 0,5, mm . . . . 5,0 -
    - 1,27 - 0,70 mm .... 2,0 -
    Die Gemische wurden bei Zimmertemperatur (18°) in einem maschinell angetriebenen Mischer von etwa cool Inhalt mit dem auf 8o° erhitzten Bindemittel vermischt. Die Gemische wurden zu einer Schicht von i o cm Dicke ausgewalzt und verfestigt und während des Monats Juli 1943 der Witterung ausgesetzt.
    Gemisch Zusammensetzung in Gewichtsteilen
    Nr.21 1 Nr.22 1 Nr.23.1 Nr.24
    Dorkingsand ....... Zoo 100 100 100
    Calciumhydroxyd .. 2 2 2 2
    Wasser............ - 5 - 5
    Binder vom Typ 1.. 5,8 5,8 - -
    Binder vom Typ 2.. - - 6,2 6,2
    Gemisch Tragfähigkeit nach einer Lagerung von
    Nr.
    r Tag 1 5 Tagen 1 21 Tagen
    21 1,6 kg/cm' 2,8 kg/CM' 6,9 kg/cm2
    22 8,5 kg/cm2 11,2 kg/cm217,o kg,/cm'
    23 1,2 kg/cm 2 i,8 kg/cm2 5,o kg/cm2
    24 2,8 kg/cm2 6,9 kg/cm211,2 kg,/cm'
    Obwohl es während des Versuches mehrere Male regnete, zeigen die Ergebnisse, daß infolge der anfänglichen Anwesenheit von Wasser selbst bei einem Bindemittel vom Typ i eine befriedigende Verbesserung bezüglich der Tragfähigkeit erzielt wurde.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von aus Bitumen und Mineralstoff bestehenden Massen, z. B. für ,den Straßenbau und für Fußbodenbelag, dadurch gekennzeichnet, daß Wasser zu einem Mineralstoff von der sich verfestigenden Art, welcher weniger als 3 Gewichtsprozent Wasser enthält, in solcher Menge zugesetzt wird, daß -der Anteil des Wassers mehr als 3, aber nicht mehr als 6,5 Gewichtsprozent (berechnet auf den Mineralstoff) beträgt, und daß der behandelte Mineralstoff mit 3 bis 8 Gewichtsprozent entweder eines nicht dispergierten bituminösen Bindemittels, das den Mineralstoff nur bei Abwesenheit von Wasser benetzt, oder eines entsprechenden Bindemittels, das bei An- oder Abwesenheit von Wasser den Mineralstoff benetzt, bei einer Temperatur nicht über i oo° vermischt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil an Wasser zwischen 4 und 6% liegt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß noch ein Füllstoff zugesetzt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Füllstoff C,alciumhydroxyd verwendet wird.
DEN1651A 1943-11-15 1950-08-11 Verfahren zur Herstellung von aus Bitumen und Mineralstoff bestehenden Massen Expired DE854325C (de)

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