DE854130C - Rohrleitungselement und Verfahren zur Herstellung desselben - Google Patents

Rohrleitungselement und Verfahren zur Herstellung desselben

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DE854130C
DE854130C DEC2542D DEC0002542D DE854130C DE 854130 C DE854130 C DE 854130C DE C2542 D DEC2542 D DE C2542D DE C0002542 D DEC0002542 D DE C0002542D DE 854130 C DE854130 C DE 854130C
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reinforcement
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DEC2542D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L25/00Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means
    • F16L25/0027Joints for pipes made of reinforced concrete

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

  • Rohrleitungselement und Verfahren zur Herstellung desselben Vorliegende Erfindung betrifft ein Rohr, ein Anschlußstück oder irgendein anderes Rdhrleitungselement, das namentlich dadurch gekennzeichnet ist, daß es einen laufenden Teil aus bewehrtem Beton od. dgl. und zwei Metallendstücke an den Enden bzw. Stoßfugen aufweist und daß diese mit Einha'kgliedern zum Einhängen in die Enden der Längsbewehrungen versehen sind.
  • Diese Bewehrungen können beispielsweise aus einem oder mehreren zickzackförmig hin und her gehenden Drähten mit parallelen oder gekreuzten Längsabschnitten oder auch aus voneinander unabhängigen Drähten mit Endschlaufen bestehen. Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung sind die Endstücke außerdem an einer Metallumschnürung des laufenden Teils -des Rohres bzw. sonstigen Rohrleitungselements eingehängt, wobei diese Umschnürung des Rohrkörpers gegebenenfalls mit einer äußeren Schutzschicht aus Beton oder sonstigem Werkstoff überzogen ist.
  • Die Erfindung betrifft weiter ein Verfahren zur Herstellung von Rohren oder sonstigen Rohrleitungselementen obiger Art, das namentlich dadurch gekennzeichnet ist, daß die vor dem Guß der Betonseele in die Metallendstücke eingehängten Längsbewehrungen vor, während und nach dem Abguß des Betions bi,s zu dessen Abbiniden durch Auseinanderrücken der Endstücke unter Spannung gesetzt und gehalten werden.
  • Zweckmäßig geht dem Auseinanderrücken der Endstücke eine beispielsweise elektrische Beheizung der Bewehrungen voraus, um diese vorübergehend zu dehnen und damit das Auseinanderrücken der Endstücke zu erleichtern, wobei das Spannen von selbst durch die darauffolgende Abkühlung der Bewehrungen eintritt.
  • Die Erfindung erstreckt sich auch auf die zur Durchführung des Verfahrens dienende Einrichtung.
  • In den Zeichnungen stellt dar Ab'b. i in kleinem Maßstäbe ein erfindungsgemäßes, teilweise geschnittenes Rodhr, Abb.2 in größerem Maßstäbe einen radialen Schnitt durch die erfindungsgemäße Verbindung zweier Rohre, Ab'b.3 eine Teilansicht im Schnitt längs der Linie 3-3 der Abb. 2, Abb. 4 in größerem Maßstäbe die Draufsicht auf einen Haken zur Befestigung eines be'lie'bigen der beiden, Endstücke an den Längsbewehrungen, Abb. 5 einen radialen Schnitt durch die Einrichtung für die erfindungsgemäße Herstellung des Rohres unter Spannung der Bewehrungen durch Auseinanderrücken der Endstücke in der Längsrichtung, Abb.6, 7 und 8 radiale Schnitte durch aridere Ausführungsformen der Endstücke und der entsprechenden Rohrverbindungen, Abb.9 und io zwei. weitere Anordnungen der Längsbewehrungen.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i bis 5 besteht das Rohr aus einer Betonseele i, die durch Längsbewehrungen 2 verstärkt ist. Diese Bewehrungen bestehen aus einem oder mehreren zickzackförmig angeordneten Drähten, deren Längsabschnitte an ihren Enden Schleifen 3. (A'bb. 2, 5) bilden. Die Schleifen 3 sind an hakenförmigen Vorsprüngen 4 im Innern der zylinderförmigen Ausbohrungen 5 zweier die End- bzw. Verbindungsteile der Rohre bildenden ringförmigen Metallstücke 6, 7 od. dgl. eingehängt. Die Haken 4 weisen eine Rille 8 (Abb. 4) in Gestalt eines Hohlringabschnitts auf, in welche sich die Schleife 3 der entsprechenden Bewehrung legt. Der Abstand der Seitenflächen 9 jedes Hakens 4 voneinander ist gleich demjenigen der beiden entsprechenden Bewehrungsabschnitte 2, so daß das Einhängen dieser Bewehrung ohne Schwierigkeiten und ohne Verformung der Schleife 3 erfolgt.
  • Die Endstücke 6, 7 weisen eine zylindrische Außenfläche io auf, die mit der zylindrischen Außenfläche des Rohrkörpers i fluchtet und Vorsprünge oder besser einen ununterbrochenen Flansch i i aufweist.
  • Auf die zylindrischen Außenflächen io derbeiden Endstücke und auf den Rohrkörper i ist unter Spannung eine Umschnürung 12 schraubedförmig aufgewunden, deren Enden in den beiden Endstücken 6, 7 eingehängt sind. Das Einhängen des Anfanges des oder jedes Umschnürungsdrahtes wird bei-spielsweiae dadurch erzielt, dali das rechtwinklig umgebogene Ende des bzw. jedes Umschnürungsdrahtes in ein Loch 13 des am Endstück 7 vorgesehenen Flansches i i (Abb. 2, 3) eingeführt und alsdann um weitere 90'° in Form eines Hakens 14 in eine Ausnehmung 15 in der Außenseite des Flansches i i hineingebogen wird. Am anderen Ende der Umschnürung überdeckt der oder jeder Umschnürungsdraht mit seinen letzten Windungen ein Plättchen 16, das in eine Ausnehmung 17 der zylinderförmigen Oberfläche io des Endstückes 6 eingelegt ist und dort durch die es überdeckenden Drahtwindungen festgehalten wird. Dieses Plättchen 16 hat ein aufgebogenes Ende 18, das über die erwähnten Windungen der Umschnürung hakenförmig zurückgebogen wird. Das Ende des Umschnürungsdrahtes ist bei i9 um den von dem Plättchen 16 gebildeten Haken herumgebogen.
  • Die schraubenförmigauf-gewundene Umschnürung 12 ist zweckmäßig mit einer Schicht 2o aus Beton od. dgl. überzogen.
  • Die Stirnkanten -der Endstücke 6, 7 sind derart ausgebildet, daß sie eine dichte Verbindung zwischen zwei Rohren gestatten. Beispielsweise kann das eine Endstück 6 eine kegelstumpfförmige Muffe 21 (Abb. 2) und das andere Endstück 7 einen entsprechend ausgebildeten Ansatz 22 aufweisen. Die Abdichtung erfolgt beispielsweise durch einen Dichtungsring 23 mit Lappen, der in einer A1isne'hmung 23a des einen der beiden Endstücke 6 oder 7 eingelegt ist. Die Ausnehmung ist derart ausgebildet, daß der in der Leitung herrschende Druck des durchströmenden Mediums die beiden Lappen des Dichtungsringes 23 an die beiden gegenüberliegenden Flächen der beiden Endstücke anpreßt.
  • Abb. 5 zeigt einen diametralen Schnitt durch die Einrichtung, die zum Spannen der Längsbewehrungen 2 und zum Abgießen der Rohrseele i erforderlich ist. Diese Ausrüstung besteht aus einer ein- oder mehrteiligen zylindrischen Gußform 24, die sich beispielsweise für den Schleuderguß von Beton eignet. An jedem seiner Enden trägt der Zylinder 24 an seiner Außenseite zwei angeschweißte oder in anderer Weise befestigte Winkeleisen 25 und 26. Zumindest (las eine Winkeleisen 26 kann mit Hilfe von in löchern 27b eindringenden Stiften 27" z. 13. einen Druckring 28 tragen, der mit Schrauben 29 zusammenwirkt, die in radial in einen Führungsring 31 eingescbobene Keile 30 eingeschraubt werden. Die Einrichtung ` umfaßt ferner zweckmäßig elektrische Klemmen 32, die die Zuleitung von elektrischem Strom an verschiedenen, am besten in gleichen Abständen voneinander liegenden Stellen der Bewehrung gestatten. Steht z. B. Gleichstrom: oder einphasiger Wechselstrom zur Verfügung, so können ein oder mehrere Paare von Klemmen 32 benutzt werden. Diese Klemmen sind zweckmäßig sehr widerstandsfähige Spannklemmen. Bei dreiphasigem Strom beträgt -dagegen die Zähl der ebenfalls gleichmäßig auseinanderliegenden Klemmen drei oder ein Mehrfaches von drei. Die beschriebene Einrichtung wird wie folgt angewendet: Zunächst wird das Endstück 6 in die Rohrform. 24 eingesetzt. Alsdann werden durch das andere Ende der Rohrform die zickzackförmig zugebogenen Bewehrungen 2 eingeführt, deren Längsabscllnitte mit ihren Schleifen 3 in den Haken 4 des Endstückes 6 eingehängt werden. Hierauf wird an das andere Ende der Rührform das andere Endstück 7 herangeführt, dessen Haken 4 infolge des zwischen dem Flansch i i des Endstückes 7 und dem Winkeleisen 26 der Rohrform vorhandenen Spieles sich mit Leichtigkeit in die Schleifen 3 der Bewehrungen 2 einhängen lassen.
  • Alsdann wird der Druckring 28 und der Führungsring 31 eingesetzt. N un werden nacheinander die Keile 3o eingeschoben, in die je eine der Schrauben 29 bis zum Auftreffen auf den Druckring 28 eingeschraubt wird.
  • Die Enden der Keile 30 stützen sich an dem Flansch i i des Endstückes 7 ab und gestatten durch Abstützen am Druckring 28 und mithin an der Rohrform 24 einen Zug in der Richtung des Pfeiles f1 auszuüben. Da das andere Endstück6 sich mit seinem Flansch i i am Winkeleisen 25 und am anderen Ende der Rohrform 24 abstützt, so leuchtet es ohne weiteres ein, daß das Anziehen der Schrauben 29 es gestattet, einen Zug auf die Bewehrungen 2 auszuüben und/oder aufrechtzuerhalten.
  • Das Spannen 'kann vorteilhaft durch vorausgehendes, zweckmäßig elektrisches Beheizen der Bewehrungen 2 erleichtert werden., und zwar mit Hilfe der bereits erwähnten Stromklemmen 32. In diesem Fall werden erfindungsgemäß diese Bewehrungen von den Haken 4 elektrisch isoliert, z. B. durch Überziehen der Schleifen 3 mit einer Isolier-oder Lackschicht.
  • Nachdem das Spannen der Bewehrungen auf die eine oder die andere oder auf beide Weisen zugleich erfolgt ist, wird die Betonseele i beispielsweise im Schleuderguß hergestellt. Nach dem Abbinden werden die Schrauben 29 gelockert und die Keile 3o, der Führungsring 31 und der Druckring 28 nacheinander abgenommen. Von nun an ist der auf die Endstücke 6, 7 durch die Bewehrungen ausgeübte Längszug durch einen, Längsdruck auf die Betonseele i ausgeglichen. Dieser Zusammenpreßdruck ist infolge der sehr großen inneren StÜtzfläche 33 der Endstücke (Abb. 2) durchaus gleichförmig. Auf diese Weise wird jede übermäßige örtliche Beanspruchung des noch frischen Betons vermieden, und somit kann die Aushebung des Rohres aus der Form viel rascher erfolgen, so daß sich hieraus eine bessere Ausnutzung des Formgerätes und damit eine wesentliche Herabsetzung des Herstellungspreises ergibt.
  • Nach dem Ausheben aus der Form erfolgt zunächst die äußere Umschnürung einschließlich des bereits beschriebenen Einhängens in die Endstücke 6 und 7 und schließlich die Auftragung eines Überzuges 2o auf diese Umschnürung.
  • Falls die Schleifen 3 der Bewehrungen 2 elektrisch isoliert wurden, kann diese Isolierung vorteilhaft auf einer gewissen Länge der Längsabschnitte der Bewehrungen fortgesetzt werden, wodurch ihr Anhaften am Beton vermieden und durch ein federndes, Verhalten der entsprechenden Abschnitte der Bewehrungen, welche einen Zug auf die Endstücke ausüben, eine Zusammenpressung des Betons in dessen Längsrichtung nicht nur in der von den Bewehrungen durchgezogene Zone, sondern auch zwischen den Schleifen und den inneren Abstützflächen 33 der Endstücke (Abb. 2) erzielt wird.
  • Abb. 6 veranschaulicht eine andere Ausführungsform der Verbindung zwischen den beiden Endstücken 6, 7. Bei dieser Ausführungsart besteht die Verbindung aus einem Ring 35 aus Blei od. dgl., der zwischen die äußere Zylinderfläche des Endstückes 6 und die Muffe 34 des anstoßenden Endstückes 7 des anderen Rohres eingegossen wird.
  • Abb. 7 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform, bei welcher die Verbindung in an sich bekannter Weise aus zwei Dichtungsringen 37 besteht, die mit Hilfe eines Ringes 36 zwischen zwei durch Längsbolzen 40 zusammengezogene Gegenflansche 39 eingespannt sind.
  • Abb.8 endlich zeigt eine Ausführungsart, in welcher die beiden Endstücke 6, 7 der beiden aneinanderstoßenden Rohre durch Bolzen 42 miteinander verschraubbare Anschlußlansche 41 aufweisen, wobei die Stoßflächen 43 der Endstücke zweckmäßig plangeschliffen sind und zwischen diese Stoßflächen gegebenenfalls eine Dichtung eingelegt werden kann.
  • Außer der leichten Spannbarkeit der Bewehrungen 2 und der raschen Aushebung aus der Form weisen die erfindungsgemäßen Rohre und sonstigen Rohrleitungselemente folgende Hauptvorteile auf Die Endstücke-6, 7 können leicht durch Formguß hergestellt werden urvd gestatten, auf wirtschaftliche Weise die Einfhängeglieder für die Längsbewehrungen 2 und die Umschnürungen 12, die Glieder für das Einsetzen der Dichtung und gegebenenfails Handhabungsfläche für den Transport des Rohres entweder beim Schleudern des Betonrohres i oder beim Aufwinden der Umschnürung 12 oder beim Auftragen des Überzuges 20 zu einem zusammenhängenden Ganzen zu vereinigen.
  • Die Endstücke 6, 7 bilden verstärkte Teile an den Endendes Rohres, da gerade diese Rohrenden beim Handhaben des Rohres während der Herstellung oder während des Verl.egens am meisten auszuhalten haben.
  • Infolge ihrer Dichtheit und ihrer vollkommenen Alterungsbeständigkeit gestatten dieEndstücke6,7, für die Verbindung zwischen den aufeinanderfolgenden Rohren oder Rohrleitungsstücken die für jeden Zweck geeignetsten Dichtungsarten mit allen ihren Vorzügen zu verwenden.
  • Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung keineswegs auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele. So kann die Dichtung nicht nur von den dargestellten und beschriebenen Arten, sondern auch von jeder anderen bekannten Art sein. Im Falle der Verwendung selbsttätiger Dichtungen kann ehre derartige Dichtjung entweder zwischen die kegelstumpfförmigen Endstücke, wie beschrieben, oder zwischen zur Leitungsachse senkrechte Flächen eingesetzt werden.
  • Die Organe zum Spannen der Bewehrungen können von der -dargestellten oder jeder anderen Art sein und an einem oder beiden Enden der Rohrform angeordnet werden.
  • Das Beheizen der Bewehrungen erfolgt entweder in der beschriebenen Weise auf elektrischem Wege oder auch auf jede andere Weise. Bei elektrischer Beheizung 'kann der Strom entweder unmittelbar zu den Bewehrungen oder zu den voneinander isolierten Endstücken selbst oder auch zu den Endstücken und den Bewehrungen geleitet «-erden.
  • Anstatt, wie in A@bb. 5 dargestellt, parallel zu verlaufen, könnten die Längsabschnitte der Bewehrungen 2 auch schräg oder kreuzweise verlegt sein, wie Abb. 9 zeigt. Ferner könnten die Längsbewehrungen 2, anstatt durch zickz@ackiörmiges Zubiegen eines einzigen langen Drahtes hergestellt zu sein, aus einer Reihe einzelner, mit Endschleifen versehener Drähte bestehen, wie A'bb. io zeigt.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rohrleitungselement, dessen laufender Teil aus Beton besteht und das an den Enden ringförmige Metallendstücke aufweist, die zum Anschluß an das Endstück des benachbarten Rohrleitungselements dienen. und Einhängeglieder für die Längsbewehrung sowie für die Enden der außerhalb der Längsbewehrung angebrachten Randbewehrung besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder, mit welchen die unter Spannung stehenden Längsbewehrungsstäbe in die Endstücke eingehängt sind, in Vorsprüngen oder Haken bestehen, deren jeder zwec'kmäßi@g auf der dem laufenden Betonteil gegenüberliegenden Seite eine Rille mit abgerundetem, vorteilhaft kreisbogenförmigem Profil aufweist, in welche sich die Schleife der entsprechenden Bewehrung legt.
  2. 2. Röhrleitungselement nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Rundbewehrungsumschnürung in ein Loch eines Flansches oder einer anderen Verstärkung des einen Endstückes eingeführt und in einer Ausnehmung der Stirnseite dieses Flansches bzw. dieser Verstärkung umgebogen. ist.
  3. 3. Rahrleitungselement nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende der Umschniirung mit ihren letzten Windungen den unteren Schenkel eines Hakens überdeckt und dadurch festlegt, daß diese Windungen in den Haken zu liegen kommen, während das Ende der Umschnürung hinter dem Haken herumgebogen ist.
  4. 4. Röhrleitungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken in eine Ausnehmung des entsprechenden Endstückes eingelassen ist.
  5. 5: Rohrleitungselement nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; .daß die Einhängeglieder bzw. -haken der Längs`bewehrungsstäbe zwecks Erleichterung des Einhängens der letzteren durch zwei Seitenflächen begrenzt sind, deren Abstand der inneren Breite der zugehörigen Bewehrungsschleife entspricht.
  6. 6. Rohrleitungselement nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifen der Längsbewehrungen mit Lack oder irgendeinem anderen elektrisch isolierenden Überzug bedeckt sind.
  7. 7. Rohrleitungselement nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß,die den Schleifen der Bewehrungen benachbarten Teile der Längsabschnitte gleichfalls mit Lack oder irgendeinem anderen elektrischisolierenden odernicihtisolierenden Überzug versehen sind, um das Festhaften dieser Bewehrungsteile am Beton zu verhindern.
  8. 8. Rdhrleitungselement nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Endstücke mit je einem Zugflansch versehen sind, der zum Vorspannen der Längsbewehrung dient.
  9. 9. Rohrleitungselement nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Endstücke innen und außen in zylinderförmige Mantelflächen auslaufen, die dem Innen- bzw. Außendurchmesser der Betonseele entsprechen, deren Dicke somit leicht durch einfache zylindrische Gußformen eingestellt werden kann, deren beiderseitigen Abschluß die beiden EndstÜc'ke bilden. io. Verfahren zur Herstellung von Rohrleitungselementen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, ,daß die in den Endstücken verankerten Längsbewehrungen vor, während und nach dem Abgießen des Betons und bis zum Abbinden desselben durch Auseinanderrücken der Endstücke unter Spannung, gebracht und gehalten werden, wonach das Rohr mit der Rundbewehrung umschnürt und mit einer Betonschutzschicht überzogen wird. i i. Verfahren nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsbewehrungen vor dem Auseinanderrücken der Endstücke beispielsweise elektrisch beheizt werden, um erstere vorübergehend zu dehnen und damit das Auseinanderrücken der Endstücke zu erleichtern, wobei das Unterspannungsetzen der Längsbewehrungen durch die folgende Abkühlung der Bewehrungen erfolgt.
DEC2542D 1938-09-15 1939-12-20 Rohrleitungselement und Verfahren zur Herstellung desselben Expired DE854130C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1186700B (de) * 1958-05-20 1965-02-04 Internat Pipe And Ceramics Cor Betonrohr mit vorgespannten Bewehrungsringen in der Naehe der Rohrenden
US3230981A (en) * 1963-03-19 1966-01-25 Whittaker Corp Filament wound structure and method of making same
DE1217150B (de) * 1959-05-20 1966-05-18 Dorr Oliver Inc Verfahren zur Herstellung eines Hochdruck-Wickelhohlkoerpers durch ueberlapptes Wickeln eines duennen Metallbandes

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