DE902646C - Einrichtung zur Herstellung von Gitterstaeben fuer elektrische Maschinen und Apparate - Google Patents

Einrichtung zur Herstellung von Gitterstaeben fuer elektrische Maschinen und Apparate

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DE902646C
DE902646C DES13549D DES0013549D DE902646C DE 902646 C DE902646 C DE 902646C DE S13549 D DES13549 D DE S13549D DE S0013549 D DES0013549 D DE S0013549D DE 902646 C DE902646 C DE 902646C
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DE
Germany
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electrical machines
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Expired
Application number
DES13549D
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English (en)
Inventor
Alfred Ahrens
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/04Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines of windings, prior to mounting into machines
    • H02K15/0414Windings consisting of separate elements, e.g. bars, hairpins, segments, half coils

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Es wurde bereits vorgeschlagen, zur Herstellung von Gitterstäben für elektrische Maschinen und Apparate die einzelnen Leiter maschinell um einen Dorn zu wickeln. Hierbei macht jedoch das Einlegen der zwischen den einzelnen Teilleiterlagen erforderlichen Isolation Schwierigkeiten.
  • Dieser Mangel wird gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß der Dorn einen Schlitz zur Zuführung der Isolation zwischen die Teilleiterlagen erhält. Nunmehr ist es auf einfache Weise möglich, die Isolation bereits während des Wickelns der Gitterstäbe zwischen die einzelnen Lagen einzulegen. Der Stab kann daher in einem einzigen Arbeitsgang fertiggeformt werden.
  • In den Fig. I bis 3 der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel derErfindung dargestellt. Die vorzugsweise aus Kupfer bestehenden Teilleiter I werden von zwei hier nicht dargestellten Trommeln zugeführt. Diese Trommeln sind auf einer Drehvorrichtung befestigt. Mit Hilfe der Drehvorrichtung werden die Teilleiter um den Dorn 2 gewickelt. Dabei werden sie zwangsläufig geführt. Die einzelnen Teilleiter werden zweckmäßigerweise vorher geglüht. Der Dorn wird vorzugsweise zweiteilig ausgeführt und besitzt an der und nahe der Aufwickelstelle der Teilleiter einen etwa elliptischen Querschnitt, wie die Fig. 2 erkennen läßt. Der Dorn wird dann in der Vorschubrichtung des Gitterstabes hinter den Stahlrollen 5 immer schwächer und geht hinter diesen Rollen in einen rechteckigen Querschnitt über, wie der Fig.3 entnommen werden kann. Durch die Rollen 3 werden die Teilleiter fest an den Dorn gedrückt, wobei Knickungen vermieden werden. Die Rollen 4 können ebenfalls aus Stahl bestehen und drücken die Teilleiter flach gegen den Dorn. Zwischen den Rollen 4 und der düsenförmigen Form 5 endet der flach auslaufende Dorn, beispielsweise an der Stelle 6. Gemäß der Erfindung besitzt der Dorn einen Schlitz 7, wie die Fig. 2 und 3 zeigen. Die Isolation tritt an der Stelle 6 aus dem Dorn aus und läuft mit dem vorgeformten Gitterstab in die oben angegebene düsenförmige Form ein. Die lichte Weite der Innenfläche 8 der Düse verjüngt sich in der Vorschubrichtung des Gitterstabes. Der Gitterstab wird daher auf die richtige Höhe und Dicke beim Durchziehen durch die Form 5 fertiggestellt. Die Form 5 kann dabei angewärmt werden, um den Stab leichter formen zu können. Das Durchziehen des Stabes erfolgt mit Hilfe rauher Walzen 9 oder einer anderen Ziehvorrichtung. Mit Hilfe der Abschneidvorrichtung Io wird schließlich der Stab auf richtige Länge geschnitten. Alle beschriebenen Vorgänge können selbsttätig erfolgen. An Stelle des elliptischen Querschnittes kann der Dorn auch eine andere Form mit abgerundeten Kanten erhalten. Wesentlich ist dabei, daß ein Knicken der Teilleiter vermieden wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Einrichtung zur Herstellung von Gitterstäben für elektrische Maschinen und Apparate mit einem Dorn zum Aufwickeln der Teilleiter, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn einen Schlitz zur Zuführung der Isolation zwischen die Teilleiterlagen besitzt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch einen sich in der Vorschubrichtung des Gitterstabes verjüngenden Dorn.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn etwa elliptischen Querschnitt besitzt. q;.
  4. Einrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn in der Vorschubrichtung des Gitterstabes einen zunächst etwa elliptischen Querschnitt aufweist, der dann allmählich in einen rechteckigen Querschnitt übergeht.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn zweiteilig ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch i bis 5;, gekennzeichnet durch eine düsenförmige Form, durch die der Stab nach dem Ablaufen vom Dorn zur Fertigformung gezogen wird.
  7. 7. Verfahren zur Herstellung eines Gitterstabes unter Verwendung einer Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die düsenförmige Form beim Durchziehen des Stabes erhitzt wird.
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