DE853973C - Elektrischer Tonabnehmer, insbesondere mit Vierpolsystem - Google Patents

Elektrischer Tonabnehmer, insbesondere mit Vierpolsystem

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DE853973C
DE853973C DES21886A DES0021886A DE853973C DE 853973 C DE853973 C DE 853973C DE S21886 A DES21886 A DE S21886A DE S0021886 A DES0021886 A DE S0021886A DE 853973 C DE853973 C DE 853973C
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DE
Germany
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pickup
anchor
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wall
sheet metal
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Expired
Application number
DES21886A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Dipl-Ing Kaiser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R11/00Transducers of moving-armature or moving-core type
    • H04R11/08Gramophone pick-ups using a stylus; Recorders using a stylus

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)
  • Moving Of Heads (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Tonabnehmer für die Wiedergabe mechanischer Schallschrift auf Schallplatten, Schallbändern od. dgl. Bei den bekannten Tonabnehmern bereitete bisher die Aufhängung des mit dem Tonabnahmestift in Verbindung stehenden schwingungsfähigen Teiles, z. B. Ankers, gewisse Schwierigkeiten. Die bisher für die Halterung verwendete Verschraubung beansprucht im allgemeinen zu viel Raum, so daß das gesamte System nicht genügend klein und leicht ausgebildet werden konnte, wie dies für die heute üblichen empfindlichen Schallplatten notwendig ist.
  • Ein technischer Fortschritt wird nun gemäß der Erfindung dadurch erzielt, daß der mit dem Tonalynahm,estift in Verbindung stehende schwingungsfähige Teil, z. B. Anker, mit Hilfe eines federnden Steges gehaltert wird, dessen Enden unmittelbar in die Wandung des: feststehenden Spulenkörpers eingebettet sind. Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung erfolgt das Einbetten des federnden Steges nach dem Preßverfahren, Gießverfahren oder Spritzverfahren. Die Enden des Steges, der den schwingungsfähigen Teil trägt, werden zweckmäßig geschlitzt und dann auseinandergebogen, so daß sie sich der Krümmung des, zylindrischen Teiles der Spulenkörperwandung, in die sie eingebettet sind, anpassen.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird der Anker auf seiner Außenseite mit einer elastischen gummiähnlichen Masse, z. B. aus Kunststoff, überzogen. Die Masse wird vorzugsweise nach dem Spritzverfahren aufgebracht. Bei der Herstellung werden zweckmäßig das Einbetten des federnden Steges in die Spulenwandung und das Überziehen des Ankers mit der elastischen Masse in einem Arbeitsgang vorgenommen.
  • Die Erfindung ist insbesondere für die sog. Vierpolsysteme geeignet, bei denen das Magnetsystem vier Pole aufweist, zwischen denen der Anker schwingt und die Spule feststeht.
  • Die Erfindung und-dazugehörige Einzelheiten sind an Hand von Fig. i bis 3 beispielsweise erläutert. Fig. i zeigt in vergrößerter Darstellung einen Vertikalschnitt und Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch die Spule mit dem Anker; Fig. 3 zeigt etwa in natürlicher Größe den Gesamtaufbau des Systems.
  • In Fig. i ist der Tonabnahmestift, z. B. ein Saphirstift, mit i bezeichnet und der damit verbundene Anker mit 2. Für die Halterung des Ankers 2 ist der federnde Steg 3 vorgesehen, dessen Enden erfin, dungsgemäß unmittelbar in die Wandung des Spulenkörpers 4 der Spule 5 eingebettet sind. Die Enden des Steges sind, wie sich insbesondere aus Fig. 2 ergibt, geschlitzt und auseinandergebogen, so daß sie sich der Krümmung des Spulenkörpers 4 anpassen. Die auseinandergebogenen Enden des Steges 3 können durch Blechstreifen oder einen Blechring noch versteift werden.. Diese Blechstreifen bzw. der Blechring werden zweckmäßig auf die Enden des Steges 3 aufgeschweißt. Der Spulenkörper 4 wird im Preßverfahren, Gießverfahren oder Spritzverfahren hergestellt. Beim Pressen, Gießen oder Spritzen wird der Anker 2 mit dem federnden Steg 3 in seiner vorgeschriebenen Lage in die Preß- bzw. Gießform eingefügt, so daß die Enden des Steges 3 fest im Spulenkörper verankert werden. Besondere Halteteile, wie eine Verschraubung od. dgl., sind, nicht mehr erforderlich. Das System kann infolgedessen kleiner und leichter ausgebildet werden als bisher.
  • Aus Fig. 3 ergibt sich der Zusammenbau des gesamten Tonabnehmers. Die Pole des Magnetsystems sind mit 6 bezeichnet. Die Spule 5 mit dem Anker 2 ist dazwischen eingefügt. Der Dauermagnet 7 verbindet die Pole 6 und bewirkt die Erregung des Systems.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Tonabnehmer, insbesondere mit Vierpolsystem, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Tonabnahmestift (i) in Verbindung stehende schwingungsfähige Teil, z. B. Anker (2), mit Hilfe eines federnden Steges (3) gehaltert ist, dessen Enden unmittelbar in die Wandung des feststehenden Spulenkörpers (4) eingebettet sind; vorzugsweise nach dem Preßverfahren, Gießverfahren oder Spritzverfahren.
  2. 2. Tonabnehmer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Steges (3) geschlitzt und auseivandergebogen sind, so daß sie sich der Krümmung des zylindrischen Teiles der Spulenkörperwandung (4), in die sie eingebettet sind, anzupassen.
  3. 3. Tonabnehmer nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Steges (3) durch vorzugsweise aufgeschweißte Blechstreifen oder einen Blechring versteift sind.
  4. 4. Tonabnehmer nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (2) auf seiner Außenseite mit einer elastischen gummiähnlichen Masse, z. B. aus. Kunststoff, überzogen ist, die vorzugsweise nach dem Spritzverfahren aufgebracht wird.
  5. 5. Herstellungsverfahren für Tonabnehmer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Einbetten des federnden Steges (3) in die Spulenwandung (4) und das Überziehen des Ankers (2) mit der elastischen Masse in einem Arbeitsgang vorgenommen werden.
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