DE8534654U1 - Webketten-Knüpfmaschine - Google Patents

Webketten-Knüpfmaschine

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DE8534654U1
DE8534654U1 DE19858534654 DE8534654U DE8534654U1 DE 8534654 U1 DE8534654 U1 DE 8534654U1 DE 19858534654 DE19858534654 DE 19858534654 DE 8534654 U DE8534654 U DE 8534654U DE 8534654 U1 DE8534654 U1 DE 8534654U1
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DE
Germany
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clamping
lever
spring
clamping jaw
knotting machine
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DE19858534654
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Knotex Maschinenbau 8900 Augsburg De GmbH
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Knotex Maschinenbau 8900 Augsburg De GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • D03J1/16Apparatus for joining warp ends
    • D03J1/18Apparatus for joining warp ends for joining, e.g. tying, a complete series of fresh warp threads to the used warp threads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Warping, Beaming, Or Leasing (AREA)

Description

LJebketten-KnUpf maschine.
Die Erfindung betrifft eine Webkettenknüpfmaschine, mit | einer an einem vdt= und zurückbsweglich gelagerten TrMger \ angeordneten Fadenklemme, die zwei um parallel zueinander angeordnete Schwenkachsen schwenkbare Klemmhebel aufweist, welche an ihrem, van der Schwenkachse entfernten Ende, je eine Klemmfläche tragen und durch je eine in ihrer Federkraft regulierbare Rückatellfeder in Richtung auf einen zwischen den beiden Klemmflachen angeordneten, stationären Klemmsteg in KlemmBtellung gedrückt werden, wobei auf je- |
den Klemmhebel in vorbestimmten Arbeitsstellungen der |
Fadenklemme direkt oder indirekt ein von einer zentralen Steuerwelle der Knüpfmaschine angetriebenes Steuerglied einwirkt, damit die Klemmhebel ei tgegen der Federkraft |
der Rückstellfeder scherenartig öffnet und dabei die ;
Klemmflachen von dem Klemmdteg abhebt. S
Bei einer v/orbekannten Webkettenknüpfmaschine dieser Art i (DE-GS 2U 51 258) bilden die KlemmflMchen einen festen \
Bestandteil des jeweiligen Klemmhebels. Damit empfindliehe Garne beim Einbringen in die Fadenklemme nicht beschädigt werden, werden die Klemmhebel durch das Steuerglied geöffnet und damit die Klemmflächen von dem Klemmsteg abgehoben. Das Steuerglied drückt dabei auf den hinteren Hebelarm des als doppelarmigen Hebel ausgebildeten Klemmhebels. Bei weiterer Drehung der Steuerwelle gibt das Steuerglied den hinteren Hebelarm wieder frei und jeder Klemmhebel wird unter Wirkung der Federkraft der Rückstellfeder wieder in Richtung auf den Klemmsteg zurückbewegt, wobei seine Klemmfläche auf dem Garn zur Anlage kommt und das Garn gegen den Klemmsteg drückt.
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Auf diese üJeise wird das Garn zwischen Klemmfläche und Klemmsteg festgeklemmt. Bei hoher Taurenzahl der UJebketten-Knüpfmaschine erfolgt das Schließen der Klemmhebel sehr raBch und die Klemmflächen schlagen hart auf dae zu klemmende Gef-n auf. Dünne und empfindliche Garne werden hierdurch beschädigt, so daß sie entweder aofort durchgeschlagen uierden oder beim weiteren Knüpf Vorgang reißen und kein einwandfreier Knoten gebildet wird. Man kann diesen Nachteil nicht dadurch beseitigen, daß man die Kraft der Rückstellfeder kleiner einstellt, denn dann werden die Garne während des K.iüpfVorganges nicht mehr einwandfrei zwischen den Klemmflächen und dem Klemmsteg festgeklemmt und der Knoten wird nicht einwandrei geknüpft.
Es ist auch eine Fadenklemme für bJebketten-Knüpf maschinen bekannt (DE-PS 27 53 637) bei der die Stärke der Klemmkraft in Abhängigkeit von dem durch die Fadenklemme zurückgelegten Uleg variabel ist. Bei dieser bekannten Fadenklemme ist eine Klemmplatte an dem einen Ende eines senkrecht zum Klemmsteg beweglichen Tragstiftes angeordnet. Dieser Tragstift greift in eine Axialbohrung eines Stempels ein, der in einem Gehäuse in Achsrichtung des Tragstiftes verschiebbar ist. Zwischen dem in das Gehäuse eingreifenden Ende des Tragstiftes und dem Grund der Axialbohrung ist eine Druckfeder vorgesehen. Das freie Ende des Stempels stützt sich über eine Rolle an einer stationären Steuerkurve ab, gegenüber der die Fadenklemme vor- und zurückbeweglich gelagert ist. Die Steuerkurve drückt den Stempel in Abhängigkeit von dem durch die Fadenklemme zurückgelegten lileg mehr oder weniger weit in Richtung zu dem Klemmsteg hin, wodurch die Feder zwischen dem Tragstift und dem Stempel mehr oder weniger zusammen gedruckt wird. Hierdurch soll die Stärke der Klemmkraft,
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d.h. die Anpreßkraft der Klemmfläche an dem Klemmsteg variiert werden, damit das geklemmte Garn mährend einer Üaergangsphase unte'r Wahrung ausreichender Klemmwirkung aus der Fadenklemme nachgezogen werden kann. Da die Steuerkuruta immer nur sine Kraft in Richtung auf den Klemmsteg auszuüben vermag, ist ein Abheben der Klemmfläche von dem Klemmsteg, d.h. ein gesteuertes Öffnen der Fadenklemme, nicht möglich. Empfindliche Garne können deshalb überhaupt nicht von der Fadenklemme auf-
"Iu genommen uiei-usn, üüBT sie iiiErdsn bereits bsi" Einführsn in die Fadenklemme beschädigt. Das Problem des Abschlagens eines Garnes tritt bei dieser bekannten Fadenklemme nicht auf, da die Klemmplatte mit der Klemmfläche niemals vollständig von dem Klemmsteg abgehoben wird. Das gleiche trifft für eine andere Ausführungsfarm dieser bekannten Fadenklemme zu, bei der auf das freie Ende des Stempels der eine Hebelarm eines doppelarmigen Hebels einwirkt, dessen anderer Hebelarm eine Steuerkurve trägt. Diese Steuerkurve arbeitet mit einer stationär angeordneten Rolle zusammen, so daß in Abhängigkeit von dem durch die Fadenklemme zurückgelegten Weg der eine Hebelarm mehr oder weniger weit in Richtung auf den Klemmsteg verschwenkt wird und dabei den Stempel mehr oder weniger weit in Richtung auf den Klemmsteg verschiebt. Die Uirkung ist die gleiche, als wenn, wie bei der ersten Ausführungsfarm, das freie Ende des Stempels direkt mit einer stationären Steuerkurve zusammenwirken würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine LJebketten-Knüpfmaschine mit einer an einem vor- und zurückbeweglich gelagerten Träger angeordneten Fadenklemme der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der auch bei hoher Touren-
zahl, d.h. rascher Schließbewegung der Klemmhebel, eine Beschädigung empfindlicher Garne bei der Aufnahme in die Fadenklemme vermieden ujird.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß jede Klemmfläche an einem gegenüber dem zugehörigen Klemmhebel in dessen Schujenkrichtung begrenzt verschiebbaren Klemmbacken angeordnet ist, daß sich jeder Klemmbacken in Klemmstellung an einer mit dem Klemmhebel verbundenen,
1D quer zur Verschieberichtung des Klemmbackens verlaufenden Stützfläche abstützt, daß jedem Klemmbacken eine Dämpfungsfeder zugeordnet ist, deren Federkraft kleiner iBt als die der Rückstellfeder, und die auf den Klemmbacken in Richtung zum Klemmsteg hin so einwirkt, daß der Klemmbacken beim Öffnen der Klemmhebel von seiner Stützfläche abgedrückt <üird und beim Schließen der Klemmhebel entgegen der Federkraft der Dämpfungsfeder an die Stützfläche angedrückt wird.
Durch diese Maßnahmen wird auch bei hoher Tourenzahl eine Beschädigung dünner und empfindlicher Garne beim Einbringen in die Fadenklemme vermieden. Wor dem Einbringen der Fäden in die Fadenklemme werden die Klemmhebel wie bisher geöffnet und dabei auch die Klemmbacken mit ihren Klsmmflächen von dem Klemmsteg abgehoben. Die zu klemmenden Garne können damit ohne die Gefahr einer Beschädigung in die Fadenklemme eingelegt werden. Beim Schließen der Klemmhebel wirkt zwar auf jeden Klemmhebel die volle Rückstellkraft der Rückstellfeder, jedoch kommt zunächst
3D der beweglich am Klemmhebel angeordnete Klemmbacken an dem Garn zur Anlage, ohne daß die volle Kraft der Rückstellfeder auf den Klemmbacken einwirkt. Nachdem nämlich
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der Klemmbacken an dem Garn zur Anlage gekommen ist und das Garn auf den Klemmsteg gedruckt Liird, wird bei der weiteren Schließbewegung des Klemmhsbels zunächst die Dämpfungsfeder zusammengedrückt, bis der Klemmbacken an der Stützfläche zur Anlage gekommen ist. Erst dann uiirkt die wolle Kraft der Rückstellfeder über die Stützfläche auf den Klemmbacken ein. LJährend der Schließbewegung des Klemmhebels erhöht sich also die Klemmkraft allmählich, wodurch eine Beschädigung der zu klemmenden Garne mit Sicherheit vermieden uiird.
Um die Fadenklemme noch besser den verschiedenen Garnen anzupassen, ist die Federkraft der Dämpfungsfeder zweckmäßig einstellbar.
15
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist in folgendem, anhand eines in der Zeich 2Ü nung dargestellten Ausführungsbeispieles, näher erläutert Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht der Fadenklemme und ihrer Steuerung in Öffnungsstellung, Figur 2 eine Seitenansicht in Klemmstellung, Figur 3 eine Stirnansicht in Richtung III der Fig. 2, Figur U Einzelheiten im Längsschnitt in vergrößertem Maßstab,
Figur 5 die zugehörige Stirnansicht in Richtung V der 3D Fig. t».
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In der Zeichnung ist mit 1 die zentrale Steueriuelle einer LJebketten-Knüpf maschine bezeichnet. Ein Träger 2 ist in Richtung A vor- und zurückbeweglich gegenüber dieser Steuerujelle 1 angeordnet. Die Bewegung des Trägers 2 wird wie die Bewegung der übrigen Teile der Knüpfmaschine durch die Steuerwelle 1 gesteuert.
An dem Träger 2 ist die Fadenklemme 3 befestigt. Dies* besteht aus Einem Halter U mit zwei zueinander parallelen Schwenkachsen 5, die quer zur Bewegungsrichtung A des Trägers verlaufen. An jeder Schwenkachse 5 ist ein Klemmhebel 6 schwenkbar gelagert. Da beide Klemmhebel 6 gleichartig ausgebildet sind, werden die gleichen Bezugszeichen für beide Klemmhebel verwendet und die Ausführungen eines Klemmhebels sowie der an ihm angeordneten Teile gelten sinngemäß auch für den anderen Klemmhebel. Zwischen den beiden Klemmhebeln 6 ist ein mit dem Halter k fest verbundener Klemmsteg 7 angeordnet.
Der Klemmhebel 6 ist vorteilhaft als doppelarmiger Hebel ausgebildet und trägt an seinem einen Ende 6a ein Gehäuse B. Auf dieses eine Ende 6a wirkt eine als Schenkelfeder ausgebildete Rückstellfeder 9 ein, deren Federkraft durch die Mutter 1D einstellbar ist. In dem Gehäuse &thgr; ist ein Tragstift 11 in Schwenkrichtung S des Klemmbackens, d.h. im wesentlichen senkrecht zu dem Klemmsteg 7,verschiebbar gelagert. Dieser Tragstift 11 trägt an seinem einen Ende einen Klemmbacken 12, welcher über den GelenkBtift 13, der parallel zu der Schwenkachse 5 verläuft, gelenkig mit
3Ü dem Tragstift verbunden ist. Dadurch, daß die Stirnfläche 11a des Tragstiftes 11 mit geringem Abstand vom Boden 12a des Klemmbackens 12 angeordnet ist, ist dieser nur in
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einem kleinen hlinkelbereich gegenüber dem Tragstift 11 begrenzt schwenkbar. In dem Gehäuse B ist ferner eine Stellschraube 1^ verschraubbar unti mittels einer Kontermutter 15 arretierbar. Die Stellschraube 1't meist eine Axialbohrung Ika auf, in welcher das zweite Ende 11b des Tragstiftes 11 verschiebbar geführt ist. Zwischen einem Absatz 11c des Tragst.lftes 11 und der Stellschraube 14 ist eine als Schraubenfeder ausgebildete Dämpfungsfeder 16 angeordnet. Das Gehäuse B weist eine dem Klemn- sirsg 7 zugekehrte Stützfläche Ba auf, an welcher sich der Klemmbacken 12 in Klemmstellung abstützt. Diese Stützfläche Ba begrenzt die Bewegung des Klemmbackens in der einen Richtung. Die Dämpfungsfeder 16 wirkt in Richtung auf den Klemmsteg 7 auf den Tragstift 11 und damit auf den Klemmbacken ein. Die Bewegung des Tragstiftes in üJirkungsrichtung der Dämpfungsfeder 16 wird du.ch einen Anschlagstift 17 begrenzt, der sich in Öffnungsstellung des Klemmhebels, wie aus Figur 1 ersichtlich ist, an ;ine Anschlagfläche Bb des Gehäuses 8 anlegt.
Der Klemmbacken 12 weist an seiner dem Klemmateg 7 zugekehrten Seite eine Klemmfläche 12b auf. Diese Klemmfläche kann je nach Art der zu knüpfenden Garne eben oder in Querrichtung des Klemmbackens 12, d.h. in Richtung parallel zur Schwenkachse 5,bombiert ausgeführt sein. Die Klemmfläche 12b kann auch Längs- oder querrillen aufweisen.
Auf das hintere Ende 6b jedes Klemmhebels 6 wirkt ein Steuerglied 18 bzw. 1Ba ein, dessen Bewegung von einer mit der Steuerwelle 1 verbundenen Kurvenscheibe 19 ge-
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steuert wird. Es wäre auch denkbar, das Steuerglied 18 X . nur auf den einen Klemmhebel einwirken zu lassen und den zweiten Klemmhebel über eine nicht dargestellte Verzahnung mit dem ersten Klemmhebel so zu v/erbinden, daß &rgr;&ggr; bei Bewegung des einen Klemmhebels zwangsweise eine gegenläufige Bewegung ausführt.
Figur 1 der Zeichnung zeigt die Fadenklemme in Dffnungsstellung. Hierbei drücken die Steuerglieder 18, 1Ba auf
!, 1D die hinteren Enden 6b der Klemmhebel 6, wodurcu die wor-
' deren Enden 6a ir Richtung S scherenartig geöffnet sind.
- Die Dämpfungsfedei 16 drückt auf den Tragstift 11, wd-
'■ durch dieser in Richtung \l zum Klemmsteg 7 hin verschoben
wird und wobei sich der Klemmbacken 12 von der Stützfläche
II 15 8a abhebt. Die Bewegung des Tragstiftes 11 und damit des \i Klemmbackens 12 wird durch den Anschlagstift 17 begrenzt, H der in Dffnungsstellung an der Anschlagfläche 8b zur An- ;.; lage kommt. In Dffnungsstellung der Fadenklemme ist die
Klemmfläche 12b jedes Klemmbackens 12 von dem Klemmsteg 2D abgehoben und außerdem ist ein Abstand a zwischen dem Klemmbacken 12 und der zugehörigen Stützfläche 8a vorhanden. In der in Figur 1 dargestellten Dffnungsstellung gelangt die Fadenklemme in den Bereich der zu knüpfenden Garne. Das eine Garn ist dann im Bereich zwischen der
&eeacgr; 25 Klemmfläche 12b des oberen Klemmbackens 12 und dt>m Klemmsteg 7 angeordnet, während das andere Garn im Bereich zwischen der Klemmfiäche 12b des unteren Klemmbackens 12 und dem Klemmsteg 7 liegt. Dreht sich die Kurvenscheibe 19 weiter, dann werden die beiden Klemmhebel 6 unter LJirkung ihrer Rückstellfeder > 3 in Richtung auf den
Klemmsteg 7 gedrückt. Hierbei kommen zunächst die Kilemmflächen 12b der beiden Klemmbacken 12 mit den Garnen G1 und G2 in Berührung und drücken diese gegen dsn Klemmsteg.
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Bei der weiteren Schließbewegung der Klemmhebel 6 werden zunächst die Dämpfungsfedern 16 zusammengedrückt, die eine geringere Federkraft aufweisen als die Rückstellfedern 9. Hierdurch nimmt die Kraft, mit der jede Klemmfläche 12b an das Garn G1 bzw. G2 angedrückt wird, allmählich zu, bis die Stützfläche Sa an jedem Klemmbacken 12 zur Anlage kömmt und damit eine weitere Zusammendrückung der Dämpfungsfedern 16 verhindert wird. Ea wirken nunmehr die Rückstellfedern 9 mit ihrer durch die Muttern 10 eingestellten vollen Federkraft über die Stützflächen Ba auf die Klemmbacken 12 ein. Figuren 2-5 zeigen jeweils die Fadenklemme 3 in ihrer Klemmstellung.
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Claims (3)

- 10 Ansprüche
1. Uebketten-Knüpfmaschine, mit einer an einem vor- und zurückbeujeglich gelagerten Träger angeordneten Fadenklemme, die zuiei um parallel zueinander angeordnete Schujenkachsen schwenkbare Klemmhebel aufweist, welche an ihrem von der Schwenkachse entfernten Ende je eine Klemmfläche tragen und durch je eine in ihrer Federkraft regulierbare Rückstellfeder in Richtung auf einen zwischen den beiden Klemmflächen angeordneten, stationären Klemmsteg in Klemmstellung gedrückt wer-
ID den, wobei auf jeden Klemir. .ebel in vorbestimmten Arbeitsstellungen der Fadenklemme direkt ader indirekt ein von einer zentralen Steuerwelle der Knüpfmaschine angetriebenes Steuerglied einwirkt, damit die Klemmhebel entgegen der Federkraft der Rückstellfeder scherenartig öffnet und dabei die Klemmflächsn von dem Klemm_,teg abhebt, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klemm"läche (12b) an einem gegenüber dem zugehörigen Klemmhebel (6) in dessen Schwenkrichtung (S) begrenzt verschiebbaren Klemmbacken (12) angeordnet ist, daS sich jeder Klemmbacken (12) in Klemmvitellung an einer mit dem Klemmhebel (6) verbundenen, quer zur Verschieberichtuwg (V) des Klemmbackens (12) verlaufenden Stützfläche (.Ba) abstützt, daß jedem Klemmbacken (12) eine Dämpfungsfeder (16) zugeordnet ist, deren Federkraft kleiner ist als die der Rückstellfeder (9) und die auf den Klemmbacken (12) in Richtung zum Klemmsteg (7) hin so einwirkt, daß der Klemmbacken (12) beim öffnen der Klemmhebel (6) von seiner Stützfläche (Ba) abgedrückt wird und beim Schließen der Klemmhebel (7) entgegen der Federkraft der Dämpfungsfeder (16) an die Stützfläche (Sa) angedrückt wi rd.
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2. Webketten-KnüpFmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft der Dämpfungsfeder (16) , e i &eegr; s t &bgr; 11 b a r i s t.
5 3. liJebketten-Knüpfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmbacken (12) mit dem ersten Ende eines Tragstiftes (11) verbunden ist, daß in einem mit dem Klemmhebel (6) verbundenen Gehäuse (B) eine Stellschraube (14) verschraubbar ist, daß die Stellschraube ;j 10 (14) eine Axialbohrung (14a) aufweist, in welcher das 1 zweite Ende (11b) des Tragstiftes (11) verschief-'bar
J gelagert ist und daß zwischen der Stellschraube (14)
Jf und einem am ersten Ende des Tragstiftes (11) vorgesehem
S Absatz (11c) eine Schraubenfeder (16) als Dämpfungsfeder
I 15 angeordnet ist.
I 4. ÜJebketten-Knüpf maschine nach Anspruch 3, dadurch gekenn-
J zeichnet, daß an dem Tragstift (11) ein quer zu diesem
; verlaufender Anschlagstift (17) vorgesehen ist, welcher
I 20 die Bewegung des Klemmbackens (12) von der Stützfläche
I (8a) weg begrenzt.
·* 5. Webkettenknüpfmaschine nach Anspruch 3 Dder 4, dadurch
i gekennzeichnet, daß die Stützfläche (Sa) an dem Guhäuse
I 25 (S) angeordnet ist.
I 6. Webkstten-Knüpfmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekenn-
'ii zeichnet, daß der Kiemmoacken (12) mit dem ersten Ende
3 des Tragstiftes (11) um einen Gelenkstift (13), der
Ij 30 parallel zur Schwenkachse (p) des Kiemmhebels (6) ver
^ läuft, in einem kleinen Winkelbereich begrenzt schwenk-
'-! bar verbunden ist.
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DE19858534654 1985-12-10 1985-12-10 Webketten-Knüpfmaschine Expired DE8534654U1 (de)

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