DE8533381U1

DE8533381U1 - Küvette mit verringertem Querschnitt

Info

Publication number: DE8533381U1
Application number: DE19858533381
Authority: DE
Original assignee: J and T Medizin- und Labortechnik 8531 Stuebach De GmbH
Current assignee: J and T Medizin- und Labortechnik 8531 Stuebach De GmbH
Priority date: 1985-11-27
Filing date: 1985-11-27
Publication date: 1986-02-06

Description

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AnmeLderin: J+T Medizin- und Labortechnik GmbH

Titel: Küvette mit verringertem Querschnitt

' Gebrauchsmuste r

Die Neuerung betrifft eine Küvette für optische Unterj suchungen, die aus gLasklarem Kunststoff besteht und eine

LängLiche, im Querschnitt rechteckige, über die Länge gleichbleibende Au^enform aufweist, wobei ein oberer Hül-' ) sentei I die Außeniorm mit Wandungen bildet und über eine Verjüngung in ein unteres, unten durch ein Bodenstück verschlossenes Hülsenteil übergeht, dessen Querschnitt an zwei Seiten gegenüber dem des oberen Hülsenteiles vermindert ist und von dem an diesen zwei Seiten je zwei Stege zur Seite hin bis zur Außenform rügen, wobei an den beiden anderen Seiten Durchgang zum unteren Hülsenteil gegeben ist.

Bei einer bekannten (DE-GM 84 08 577) Küvette dieser Art

ist der Querschnitt des unteren Hülsenteiles nur an zvei ι
t einander gegenüberliegenden Seiten gegenüber dem des oberen

Hülsenteiles vermindert und somit länglich rechteckig. Von den nach innen versetzten Wänden des unteren Hülserteiles erstrecken s-'ch vier Stege bis zur Außenform, die durch eine in der Außenform liegende Außenwand miteinander verbunden sind. Die Messung erfolgt zwischen den beiden stegfreien Seiten des unteren Hülsentciles in Richtung der längeren Abmessung des Querschnittes des unteren Hülsenteiles. In Fällen, in denen nut sehr wenig von der zu untersuchenden Flüssigkeit zur Verfügung steht, wird das Volumen des unteren Hülsenteiles als zu groß empfunden.

' Eine Aufgabe der Neuerung ist es daher, eine Küvette der

eingangs genannten Art zu schaffen, bei der das Volumen des unteren Hülsenteiles weiter vermindert ist.

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Die neuerungsgemäße Küvette ist/ diese Aufgabe lösend, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des unteren Hülsenteiles auch an den beiden Seiten mit Durchgang gegenüber ' dem des oberen vermindert ist. '

Bei der neuerungsgemäßen sogenannten VierteL-Mikro-Küvette ψ ist das Volumen des unteren Hülsenteiles ganz erheblich "' vermindert, da der z.B. quadratische Querschnitt unten nur \ noch ca. 1/4 des Qusrsshr?·; ttss des oberen Hülsenteiles ays-

macht. Die Messung erfolgt nun z.B. zunächst durch Hohlraum 'ι im quer schni tts vermi nderten Bereich, dann durch den unteren ,,

V Hülsenteil und dann wieder durch querschnittsverminderten |

t Bereich. Trotz der durch die vorhandenen Messgeräte festgelegten Außenform ist eine Küvette für sehr kleine Flüssigkeitsmengen geschaffen.

Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn mindestens ein Steg an mindestens einer der beiden Seiten mit Durchgang schräg zu den Ecken der Außenform hin verläuft. Dies verbessert den Lichtdurchtritt durch die Hohlräume in den querschnittsverminderten Bereichen.

Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn auch , an den beiden um 90° versetzten Seiten Durchgang zwischen

zwei bis zur Außenform ragenden Stegen gegeben ist. Es lassen sich jetzt Spektralmessungen durchführen, bei denen unter einer Abwinkelung von 90 durch den unteren Hülsenteil hindurchgemessen wird. Bei einer solchen Ausfü.irungsform sind z.B. nur vier von den Ecken des unteren Hülsenteiles zu den Ecken der Außenform verlaufende Stege vorhanden .

Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es weiterhin, wenn mindestens an einer der um 90 gegen eine der Durchgangs-Seiten versetzten Seiten der Raum zwischen unterem Hülsenteil und Außenform mit Kunststoff voll ausgefüllt ist.

Hierdurch wird die Wärme des Messgerätes besonders intensiv vom Aufnahmeschacht der Küvette auf die Flüssigkeit im

i unteren Hülsenteil übertragen. j

In der Zeichnung sind bevorzugte Ausführungsformen der Neuerung dargestellt und zeigt

Fig. 1 einen Längsschnitt einer Küvette mit verringertem

Querschni tt,

Fi*"*- 2 sinsn Schnitt "eni 2 ß Linie XI — II in F i ⁿ - 1 Fig. 3 eine Draufsicht auf die Küvette gemäß Fig. 1,
Fig* 4 einen Längsschnitt einer weiteren Küvette mit verv ringertem Querschnitt/

Fig. 5 einen Schnitt gemäß Linie V - V iη Fig. 4,
Fig. 6 einen Querschnitt einer dritte Küvette und
Fig. 7 einen Querschnitt einer vierten Küvette.

i Die Küvetten gemäß Fig. 1 bis 5 besitzen jeweils ein j

längliches oberes Hülsenteil (1), das im Querschnitt qua- | dratisch ist und dessen Außenabmessungen der Außenform der Küvette entsprechen. Der obere Hülsenteil (1) geht in einen konischen Verjüngungsbereich (2) über, der seinerseits in einen unteren länglichen HüLsenteil (3) übergeht, der im j Querschnitt quadratisch ist und unten durch ein Bodenstück , (4) abgeschlossen ist. Von den vier Ecken dieses unteren

Hülsenteiles (3) geht jeweils ein Steg (5) bis zu den (hier gedachten) Ecken der Außenform, so daß an den beiden einander gegenüberliegenden Seiten (6) Durchgang für Licht möglich ist. Während bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1-3 auch an den beiden anderen Seiten (7) Durchgang gegeben ist und die Stege (5) frei in den Raum ragen, sind bei der anderen Ausführungsform an den beiden anderen Seiten volle Ausfüllungen (8) vorgesehen, in welche die Stege integriert sind, die nur noch ganz unten selbständig ausgebildet sind, wo ein Restraum (9) aus gießtechnischen Gründen von Ausfüllung freigeb Ii eben ist.

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Die Ausführungsformen gemäß Fig. 6 und 7 stimmen mit den vorher beschriebenen Ausführungsformen weitgehend überein und unterscheiden sich in Folgendem: Der Querschnitt des unteren Hülsenteiles (3) ist nicht quadratisch, sondern rechteckig und in Richtung des Durchganges etwas Länglich. Das untere Hülsenteil (3) ist vollständig zu der einen Seite (6) mit Durchgang hin versetzt, so daß an den beiden anderen Seiten (7) nur einer der beiden Stege (5) schräg verläuft-

Claims

Schutz anspr ü ehe

1. Küvette für optische Untersuchungen, die aus glasklarem Kunststoff besteht und eine längliche, im Querschnitt rechteckige, über die Länge gleichbleibende Außenform aufweist, wobei ein oberer Hülsenteil die Außenform mit Wandungen bildet und über eine Verjüngung in ein unteres, unten durch ein Bodenstück verschlossenes Hülsenteil übergeht, dessen Querschnitt an zwei Seiten gegenüber dem des oberen Hülsenteiles vermindert ist und von dem an diesen zwei Seiten je zwei Stege zur Seite hin bis zur Außenform ragen, wobei an den beiden anderen Seiten Durchgang zum unteren Hülsenteil gegeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des unteren Hülsenteiles (3) auch an den beiden Seiten (6) mit Durchgang gegenüber dem des oberen (1) vermindert (2)ist.

2. Küvette nc lh Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Steg (5) an mindestens einer der beiden Seiten (6) schräg zu einer der Ecken der Außenform hin verläuft.

3. Küvette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch an den beiden um 90 versetzten Seiten (7) Durchgang zwischen zwei bis zur Außenform ragenden Stegen (5) gegeben ist.

4. Küvette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an einer der um 90 gegen eine der Durchgangs-Seiten (6) versetzten Seiten der Raum zwischen unterem Hülsenteil (2) und Außenform mit Kunststoff voll ausgefülIt (8) ist.

5. Küvette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzei chnet, daß der untere Hülsenteil (3) zu der einen der beiden Seiten (6) mit Durchgang hinversetzt ist. (Fig. 6 und 7)