DE8532371U1 - Vorrichtung zum Versprühen von Auftragmassen - Google Patents

Vorrichtung zum Versprühen von Auftragmassen

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DE8532371U1
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    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/16Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed
    • B05B7/1606Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed the spraying of the material involving the use of an atomising fluid, e.g. air
    • B05B7/1613Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed the spraying of the material involving the use of an atomising fluid, e.g. air comprising means for heating the atomising fluid before mixing with the material to be sprayed
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B13/00Conditioning or physical treatment of the material to be shaped
    • B29B13/02Conditioning or physical treatment of the material to be shaped by heating
    • B29B13/022Melting the material to be shaped

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Description

SCHÜBE ; S^NDMAIR..' MARX
t t i ι t I · 4
···. · ίPATENTANWÄLTE
•' 'CTUNTZSTfVoSt 16 · 600O1MONCHEN 60
Anwaltsakte 34 674 X
Henning J. Ciaassen Industriegebiet Hafen 2120 Lüneburg
Vorrichtung zum Versprühen von Auftragmassen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Versprühen von Auftragmassen, insbesondere Schmelzklebern, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Eine solche Vorrichtung 1st bspw. aus der DE-OS 2 836 545 oder der DE-OS 3 416 105 bekannt und dient im allgemeinen dazu, Klebstoffe, Insbesondere Schneizkleber, auf ein Substrat aufzubringen.
Eine solche Vorrichtung weist eine Quelle für die Herstellung der fließfähigen Auftragmassen auf, 1n folgenden auch als "Verflüssigungsgerät'' bezeichnet, die unter hohem Druck bspw. einen heißen und sonit auch fließfähigen Schmelzkleber liefert, der über eine erste Leitung, ira allgemeinen einen Schlauch, einem Sprühkopf
X/f e - 2
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" "' " "" " " PfiA'spo München 0343-808 {BLZ70010080)
zugeführt wird. Hierbei mittels eines in den Schlauch Intregrierten Heizbandes, mindestens eines TemperaturmessfUhIers und einer Regelungseinrichtung sichergestellt, daß der in der Schlauchseele befindliche Schmelzkleber stets etwa optimale Temperatur hat. ,
In dem Sprühkopf wird der zugeführte, heiße Schmelzkleber mittels eines unter Druck zugeführten Gases, im allgemeinen Luft, zerstäubt, so daß der Schmelzkleber 1n der zerstäubten Form auf ein Substrat aufgebracht wird.
Die Gasleitung für den Sprühkopf kann entweder als getrennte Leitung ausgebildet oder in den Schmelzkleberschlauch Integriert sein, wie es aus der DE-OS 3 416 105 bekannt 1st.
Üblicherweise enthalten beide Leitungen Absperrorgane, im allgemeinen steuerbare Magnetventile, die die Zufuhr des heißen, fließfähigen Schmelzklebers bzw. der Druckluft unterbrechen können.
Bei der in Betriebnahme einer solchen Sprühvorrichtung hat es sich aus verschiedenen Gründen als zweckmäßig herausgestellt, wenn dem Sprühkopf zunächst das Sprühgas und erst nach einer kurr°n zeitlichen Verzögerung der heiße, fließfähige Schmelzkleber ^-' zugeführt wird; dies bedeutet jedoch, daß die beiden Absperrorgane zwar zeitlich synchronisiert, jedoch zu unterschiedlichen Zeltpunkten betätigt werden müssen, d.h., es müssen zwei getrennte Schaltvorgänge ausgeführt und die entsprechenden Steuersignale erzeugt werden. Dadurch erhöht sich wiederum der apparative Aufwand, Insbesondere für die Steuerung.
Während sich dieses Problem sowohl bei Hand-Sprühvorrichtungen, den sogenannten "Sprühpistolen", als auch bei stationären "Auto-
maten" bemerkbar macht, tritt das folgende, parallele Problem Insbesondere bei Sprühpistolen auf: Aufgrund der oben erläuterten, zeitlich verzögerten Schaltung von Sprühgas und hei Sem Schmelzkleber beginnt bei der Einschaltung der Sprühvorrichtung die Aufbringung des Schmelzklebers nicht sofort, sondern erst mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung noch der Einschaltung der Gaszufuhr; die Bedienungsperson betätigt also bspw. mit der Hand die Sprühpistole, erwartet ansich den sofortigen Austritt des Schmelzklebers aus der Düse und stellt mit einer gewissenEnttäuschung fest, daß dieser Austritt erst nach einer bestimmten Zeitspanne erfolgt; diese zeitliche Verzögerung 1st Insbesondere dann ungünstig, wenn bei handbetätigten Sprühpistolen der Auftragvorgang an einer bestimmten Stelle beginnen muß und ausgehend hiervon dann andere Stelle beschichtet werden müssen, also die Sprühpistole ausgehend von der Anfangsstelle, in einer Schwenkbewegung über das Substrat verschoben wird; hierbei wäre es zweckmäßig, wenn der Beginn des Auftragvorganges zeitlich exakt mit der Einschaltung der Sprühvorrichtung zusammenfallen würde, um etwaige Differenzen zwischen Einschaltstelle und Beginn der Auftragung auszuschließen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Versprühen von Auftragmassen der angegebenen Gattung zu schaffen, bei der die oben erwähnten Nachteile nicht auftreten.
Insbesondere soll eine Sprühvorrichtung vorgeschlagen werden, bei der die Einschaltung der Sprühvorrichtung und der Beginn des Auftragvorganges zeitlich zusammenfallen.
Dies wird erfindungsgemäß durch die 1m kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale erreicht.
- 4 -
j Zweckmäßige AusfUhrungsformen werden durch die Merkmale der ünter-
tnsprUche definiert.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen auf folgender Funktionswelse: In der Gasleitung 1st ein das Absperrorgan, im eil gemeinen ein Magnetventil, umgehender Bypass vorgesehen, durch den ständig ein relativ kleiner Gasstrom fließt, d.h., der Sprühkopf wird ständig mit diesem kleinen Gasstrom beaufschlagt, und iwar auch dann, wenn die Quelle für die Herstellung der fließfähigen Auftragmasse, ira allgemeinen ein VerflUssigungsgerät, abgelt C" schaltet 1st, also keine Auftragmasse zugeführt wird.
ι Bei Einschaltung der Sprühvorrichtung kann der Sprühkopf sofort
■it der heißen, flüssigen Auftragmasse gespeist werden, so daß die sonst übliche zeitliche Verzögerung zwischen Einschaltvorgang Und Austritt der Auftragmasse entfällt.
Insbesondere bei Arbeiten mit der Sprühpistole wird also gewährleistet, daß bei der Betätigung der Sprühvorrichtung sofort die heiße Auftragmasse an eine definierte Stelle austritt, wodurch ■ ein präziser Auftrag möglich wird.
Besonders gute Ergebnisse werden erreicht, wenn dem Sprühkopf '- ein erwärmtes Gas, im all gemeinen Luft, zugeführt wird. Dies kann gemäß der OE-OS 3 416 105 dadurch erfolgen, daß die Gasleitung In den Schlauch integriert wird, der die Quelle, als das Verflüssigungsgerät, mit dem Sprühkopf verbindet.
Auch hierbei kann es zu Temperaturschwankungen kommen, wenn der als Schlauch ausgebildeten Leitung kaltes Gas zugeführt wird; aus diesem Grunde 1st es zweckmäßig, wenn das Gas einen Wärmetauseher durchläuft, so daß der Gasleitung und auch dem Bypass nur erwärmtes Gas zugeführt wird.
N Zweckmäßigerweise 1st 1n der Gasleitung eine nach einer bevorzug- ^
ten Ausführungform verstellbare Drossel für die Einstellung der §
Gasströmung vorgesehen; befindet sich diese Drossel bspw. in dem i Teil der Gasleitung, der direkt an den Sprühkopf angeschlossen f
ist, so läßt sich mittels dieser Drossel die dem Sprühkopf züge- {
führte Luftnenge einstellen und außerdem gewährleisten, daß das
Gas mit hoher Geschwindigkeit zu dem Sprühkopf gelangt. Dadurch
läßt sich der Sprühvorgang positiv beeinflussen. '
Als Alternative hierzu, aber gegebenenfalls zusätzlich zu dieser Variante 1st es auch möglich, die verstellbare Drossel nur in dem Bypass anzuordnen und dadurch die den Bypass passierende Grundströmung in Abhängigkeit von den Betriebsbedingen einzustellen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung
zum Versprühen von Auftragmassen mittels eines
stationären Sprühkopfes, und Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Versprühen von Auftragmassen mittels eines als
Sprühpistole ausgebildeten Sprühkopfes.
In Figur 1 1st eine allgemein durch das Bezugszeichen 10 angedeutete Vorrichtung zum Versprühen von Auftragmassen, nHmlich Schmelzklebern, mit einem Verflüssigungsgerat 12 gezeigt, das etwa den aus der DE-OS 2 836 545 bekannten Aufbau haben kann. Das Verflüssigungsgerät 12 weist an seiner Obrr-eite einen Einfüll deckel 14 für den nachzufüllenden Schme1 · ■-er auf.
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Die Vorrichtung 10 enthält außerdem einen Schmelzkleberschlauch 16, der 1m Unken Teil der Figur 1 größer gezeigt 1st als im rechten Teil, Dieser Schmelzkleberschlauch 16 mündet 1n einen Sprühkopf 18 ein, an dessen Unterseite eine Düse 19 für das Aufsprühen des Schmelzklebers auf eine in Pfeilrichtung bewegte, mit dem Schmelzkleber zu beschichtende Materialbahn 20 vorgesehen 1st; der austretende versprühte Schmelzkleber 1st in Figur 1 mit gestrichelten Linien angedeutet.
Der Schmelzkleberschlauch 16 weist an seinem Einlaßende einen ( Anschlußstutzen 22 und an seinem Auslaßende einen Anschlußstutzen
24 auf, die durch entsprechende Gegenstücke an dem Verflüssigungsgerat 12 bzw. den Sprühkopf 18 befestigt si
ind.
Am Einlaßende des Schmelzkleberschlauches 16 sind durch dessen Außenwand drei Leitungen nach außen geführt, und zwar ein Drucklufteinlaßschlauch 28, der in ein als Magnetventil 30 ausgebildetes Absperrorgan einmündet, welches durch die in Pfeilrichtung strönende Druckluft, beaufschlagt wird, sowie zwei über Stecker an das Verflüssigungsgerät. 12 angeschlossene Leitungen, nämlich eine mit einem Heißband 1m Inneren des SchmelzkleberSchlauches 16 verbundene Zuleitung 32 und eine Steuerleitung 34.
Am Auslaßende durchdringt ein Auslaßschlauch 36 für Warmluft die Außenwand des Schmelzkleberschlauches 16 und mündet in die Unterseite des Sprühkopfes 18 ein.
Der Schmelzkleberschlauch 16 hat bspw. den Aufbau, «de er aus der DE-OS 3 416 105 bekannt 1st, d.h., die Luftleitung 1st 1n den Schmelzkleberschlauch 16 Integriert, so daß die zugeführte Druckluft und der erwärmte Schmelzkleber in dem Schmelzkleberschlauch
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auf der vorgegebenen Temperatur gehalten werden.
Als Alternative hierzu können Schmelzklebersch!auch 16 und Druckluftleitung auch getrennt ausgeführt sein.
In dem Auslaßschlauch 36 befindet sich eine verstellbare Drossel 40 für die Einstellung der dem Sprühkopf 18 zugeführten Druckluft-
In Strömungsrichtung der Druckluft gesehen vor dem Magnetventil 30 verzweigt sich die Druckluftleitung, d.h., eine Leitung führt zum Hagnetventil 30, wahrend ein das Magnetventil 30 umgehender Bypass 38 an einer Stelle, die in Strömungsrichtung gesehen hinter dem Hagnetventil 30 liegt, an den Druckluftschlauch 28 angeschlossen ist.
Durch diesen Bypass 38 strömt eine 1m Vergleich mit der Betriebsluftmenge geringe Druckluftmenge, und zwar nicht nur während eines Sprühvorganges, sondern auch während der Betriebspausen.
Die aus Figur 1 ersichtliche 3prÖlvorrichtung 10 hat die folgende Funktionsweise: In dem Verflüssigungsgerat 12 wird der durch den Deckel 14 eingefüllte Schmelzkleber erwärmt und dadurch verflüssigt; da das Absperrorgan für die Zuführung des verflüssigten Schmelzkleber noch geschlossen ist (dieses Absperrorgan befindet sich 1m allgemeinen 1m Verflüssigungsgerät 12 und ist in Figur 1 nicht dargestellt), kann m Sprühkopf 18 kein Schmelzkleber austreten.
Durch den Bypass 38 strömt jedoch kontinuierlich eine relativ kleine Druckluftmenge, die 1m Vergleich mit der beim Betrieb erforderlichen Druck!Uftnenge vernachia'ssigbar ist; diese Druckluftmenge strömt
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durch den Schmelzkleberschlauch 16, den Teil 36 mit der Drossel 40 und tritt st und ig aus der Düse 19 des Sprühkopf es 18 aus.
Zu Beginn eines SprUhvorgangs wird ein entsprechendes Schaltsignal
gegeben, wodurch gleichzeitig das Ventil 30 1n der Druckluftleitung 28 und das Absperrorgan des Verflüssigungsgerätes 12 geöffnet werden. Der erwärmte und dadurch verflüssigte Schmelzkleber wird
' von einer(nicht gezeigten) Hochdruck-Verdrängerpumpe in dem Verflüssigungsgerät 12 über den Anschluß 22 in den Schmelzkleberschlauch 16 eingeleitet. Gleichzeitig wird das Magnetventil! 30 C geöffnet, so daß die gesamte, zur Verfügung stehende Druckluft-■enge über das Magnetventil 30 und den Luftschlauch 28 durch den
' Schraelzklebersehiaueh 16 und den Luftschlauch 36 in den Sprühkopf
18 strömt.
An seinem Auslaßende verläßt der Schmelzkleber den Schmelzkleberschlauch 16 über den Stutzen 24 mit etwa der gleichen Temperatur, die er beim Eintritt ir, den Schmelzkleberschlauch 16 hat; auch die Druckluft verläßt den Schmelzkleberschlauch 16 über den Gasleitungs-Teil 36 mit etwa der gleichen Temperatur wie der Schmelzkleber.
Die so erwärmte Druckluft wird im Sprühkopf 18 so in den Schn&lz- ^ kioberstrom eingeleitet, daß dieser zerstäubt wird, wobei der temperierte Luftstrom eine solche Temperatur hat, daß er einerseits nicht zum vorzeitigen Erstarren des aufgetragenen Schmelzklebers führt, andererseits aber auch nicht zur Überhitzung des Schmelzkleber und damit zur einer Beeinträchtigung seiner Eigenschaften beim Verlassen des Sprühkopfes 18.
Da ständig eine relativ kleine Luftmenge von dem Bypass 38 durch den Schmalzkleberschlauch 16 zum Sprühkopf (8 strömt, Kann das Öff-
• t
nen des Magnetventils 30 und des Absperrorgans fUr den Schmelzkleber gleichzeitig erfolgen.
Figur 2 zeigt eine AusfUhrungsform, die sich 1n folgenden Merkmalen von der Sprühvorrichtung nach Figur 1 unterscheidet; der Sprühkopf 1st nicht als stationärer Automat, sondern als Hand-Sprlihpistole 48 mit einen) abzugartigen Betätigungshebel 50 ausgebildet, die von Hand Qöendas zu beschichtende Substrat 20 verschwenkt werden kann.
Außerdem befindet sich die Drossel nicht 1n dem Luftschlauch 36, sondern ta Bypass 38, d.h., bei dieser Ausführungsform ISBt sich nur die den Bypass durchströmende Druck!uftnenge einstellen.
Und schließlich 1st die Luftleitung 44 an einen Wärmetauscher 46 angeschlossen, so daß der eigentlichen Sprühvorrichtung 10 bereits erwärmte Druckluft zugeführt wird.
Als Alternative zu den beiden dargestellten AusfUhrungsformen 1st es schließlich noch möglich,eine Drossel sowohl im Bypass 38 als auch 1m Luftschlauch 36 vorzusehen.

Claims (1)

  1. SQHWABE .· SANDMAlB..· MARX '· ; ·. * 'JPATCNTANWÄLTE
    *' · ' ■" STUNT2STWiSSE 16 fcöOCT MÜNCHEN
    AnwaUsakte 34 674 j
    Henning J. Ciaassen
    Industriegebiet Hafen
    2120 Lüneburg
    Vorrichtung zum Versprühen von Auftragmassen Schutz «Sprüche
    1. Vorrichtung zum Versprühen von Auftragmassen, insbesondere Schmelzkleber^
    a) mit einer Quelle für die Herstellung der fließfähigen Huftragmassen,
    b) mit einer ersten Leitung für die Zuführung der fließfähigen Auftragmasse von der Quelle zu einem Sprühkopf,
    c) mit einer zweiten Leitung für die Zuführung eines Gases zu dem Sprühkopf, und
    d) mit einen in der Gasleitung vorgesehenen Absperrorgan gekennzeichnet durch
    e) einen das Absperrorgan (30) in der Gasleitung (28) umgehenden Bypass (38) für die Zuführung eines ständig fließenden, kleinen Gasstromes zu dem Sprühkopf (18, 48).
    X/ma -Z-
    »(069)908272-74 Telekootefor:!{ee9) 9Θ30Λ > .' .' Bankkonten: Bayer.Vereinsbank München 453100(BLZ70020270)
    IWtx: 524560 Swaiid Kalte InIo(Jc G35?) Gr.lt+IM* . ! '- Mypo-Bank München 4410122650 (BLZ 70020011) Swift Code: HYPODEMM
    Wrtglro München 653Λ3-ΘΟβ (BLZ 70010083;
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bypass als das Absperrorgan (30) umgehende Rohr- oder Schlauch-Leitung (38) ausgebildet ist.
    j 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasleitung (44) an einen Wärmetauscher (46) angeschlossen ist.
    ] 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn-' zeichnet, daß in der Gasleitung (28; 36, 38, 44) eine Drosr 1 (40, 42) angeordnet ist.
    C :
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ' Drossel (40, 42) verstellbar ist.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drossel (42) in dem Bypass (38) angeordnet ist.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6 , dadurch gekennzeichnet, daß die Drossel (40) in dem in dem Sprühkopf (18, 48)
    endenden Teil (36) der Gasleitung angeordnet 1st.
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