DE8530877U1 - Manschette zur Entstauung - Google Patents

Manschette zur Entstauung

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DE8530877U1
DE8530877U1 DE19858530877 DE8530877U DE8530877U1 DE 8530877 U1 DE8530877 U1 DE 8530877U1 DE 19858530877 DE19858530877 DE 19858530877 DE 8530877 U DE8530877 U DE 8530877U DE 8530877 U1 DE8530877 U1 DE 8530877U1
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chamber
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H9/00Pneumatic or hydraulic massage
    • A61H9/005Pneumatic massage
    • A61H9/0078Pneumatic massage with intermittent or alternately inflated bladders or cuffs
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

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"Manschette zur Entstauung"
Die Erfindung betrifft eine Manschette zur Entstauung I
mit aus einem elastischen Werkstoff gebildeten Hohlkammern mit Einzelanschllissen für eine Füllung.
Manschetten solcher Art zur Entstauen von Beinen und Armen sind beispielsweise bekannt geworden aus der nicht vorveröffentlichten DE-P 35 18 513. Solche Manschetten sind ebenfalls aus der Praxis bekannt. Ihr Anwendungsgebiet beschränkt sich jedoch auf den Einsatz an Armen und Beinen. Sehr häufig ist es jedoch Wünschenswert, diesen bekannten Manschetten beispielsweise im Einsatz an den Beinen zuzuarbeiten, oder aber in anderen Körperbereichen, sei es allein oder als Nachfolgebehandlung nach der Behandlung mit z. B. diesen bekannten Beinmanschetten, ebenfalls eine Entstauung durchzuführen.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, Manschetten der eingangs beschriebenen Art vorzuschlagen, die geeignet sind, für einen Einsatz auch außerhalb der Bereiche von Armen und Beinen.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemkiß dadurch gelöst, daß aneinander angrenzende Hohlkammern vorgesehen sind, die direkt und/oder über Verbindungsstücke miteinander verbunden sind. Aneinander angrenzende und ggf. über Verbindungsstücke miteinander befestigte Hohlkammern können .in ihrer Angrenzung und Befestigung und innerhalb dieses Befestigungsverbandes in ihrer örtlichen Lage und Folge, also in ihrer räumlichen
5 -
Anordnung und Gestaltung, exakt auf die zu entstauende Körperpartie angepaßt sein oder diese einfach als flächige Auflage abdecken. Um ihre Lage am Körper im Bereich des zu entstauenden Gewebes zu fixieren, können dann weitere, nicht zur Neuerung gehörende Mittel vorgesehen sein. Diese Mittel können z. B. als außen überzulegende Abdeckungen ausgebildet, die die jeweilige Manschette an Ort und Stelle halten.
Nach einer Ausgesteltung der Neuerung wird vorgeschlagen, daß die Manschette geformt ist, einen zu entstauenden Körperbereich zu umschlingen, wobei in den umschlungenen Bereich für die Bereiche, die entstaut werden sollen, in Entstaurichtung aufeinander folgende Kammern aneinander angrenzend vorgesehen sind, die in den übrigen Bereichen über Verbindungsstücke miteinander verbunden sind. Hierdurch entsteht in Anpassung an den jeweils zu entstauenden Körperbereich eine speziell ausgeformte Manschette, deren Kammeranordnung und Lage auf den zu entstauenden Bereich abgestimmt ist und hierbei gleichzeitig mehrere Bereiche entstauen kann.
Eine spezielle Ausgestaltung der Neuerung sieht vor, daß die Manschette etwa in Form eines breiten Gürtels ausgebildet ist, mit mindestens auf beiden Seiten den HUftberelch überdeckenden Kammern, die in mindestens zwei Lagen übereinander angeordnet sind. Hierdurch ist es möglich, den gesamten Hüftbereich z-u entstauen. Es kann aber auch, durch entsprechende Belegung der einzelnen Kammern mit einem zuzuordnenden Druckanschluß mit der gleichen Manschette beispielsweise bei Bedarf nur eine Hüftseite oder aber auch eine Hüftseite intensiver als die andere Hüftseite entstaut
1 werden.
|, Eine ergänzende Ausgestaltung der Neuerung sieht vor,
. daß die Kammern im Mittelbereich des Gürtels über ein
I Verbindungsstück miteinander verbunden sind. Hierdurch i wird der Aufbau der Manschette vereinfacht und der zu v. entstauende Bereich klar abgegrenzt. Ungewollte Ein-15 Wirkungen auf angrenzende Gewebebereiche können ver-„I hindert werden.
II Eine weitere Variation der Neuerung sieht vor, daß die
1 Kammern im Endbereich des Gürtels voneinander getrennt r sind, so daß zungenförmige Enden entstehen. Hierdurch
I wird die Umwicklung und Anpassung an die jeweilige
Körperform vereinfacht.
I Eine ergänzende Ausgestaltung der Neuerung sieht vor,
daß mindestens die untersten Kammern des Gürtels nach Unten erweitert sind, zur Überdeckung des äußeren, oberen Bereichs der Oberschenkel. Hierdurch gelingt es
i problemlos eine an eine Beinmanschette sich an-
S schließende Entstauung durchzuführen.
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' · Eine alternative Ausgestaltung der Neuerung sieht vor, daß die Manschette als das Fußgelenk überdeckende Fußbekleidung ausgebildet ist, mit mindestens zwei, den Fuß quer umfassende, aneinander angrenzende Kammern. Eine solche Ausgestaltung der neuerungsgemäßen Manschette erlaubt eine problemlose Entstauung auch des Fußbereiches, so daß eine solche Fußmanschette für sich allein arbeiten oder einer bekannten Beinmanschette zuarbeiten kann.
Ergänzend wird nach der Neuerung vorgeschlagen, daß
die Kammer im Bereich der Fußspitze so geformt ist, daß sie diese wie eine geschlossene Kappe umgibt. Hierdurch wird die notwendige Einwirkung auf den vorderen Fußbereich von allen Seiten möglich.
Wiederum eine Ausgestaltung sieht vor, daß die Manschette hinten etwa vom Sohlenbereich bis zum oberen . ■! beinseitigen Ende in Form einer offenen Längsnaht . ij. geöffnet ist. Hierdurch kann ein zu entstauender Fuß | ganz problemlos in die Manschette eingeführt werden. |
Die Manschette kann dann hinten zusammengefügt und von \
einer Stützwickel oder einem Stützkörper umgeben und
in geschlossener Lage gehalten werden. ;
Eine weitere ergänzende Ausgestaltung der Neuerung jjf
sieht vor, daß Enden der den Fuß quer umfassenden |
Kammern auf der Fußoberseite zusammengeführt und dort I
miteinander verbunden sind. Dies ist besonders einfach für die Herstellung und es gelingt hierdurch, ohne unangenehmen Druck im Bereich der Fußunterseite auch die Fußunterseite vollständig und uneingeschränkt zu behandeln.
i Schließlich ist nach der Neuerung noch vorgeschlagen, I
daß die Kammern mindestens in Zweiergruppen gebildet j
sind aus einer der Gesamtform der Kammern oder der abgewickelten Kammern entsprechend geformten inneren und äußeren Seitenwand, wobei im Bereich der Kammergrenzen die Seitenwände durch eine ausreichend gasdichte Verbindungsnaht miteinanr7 verbunden sind. \ Dies ist eine besonders günstige uostaltung, die eine ,. sichere Funktion bei gleichzeitig kostengünstiger > Herstellung gewährleistet. pr
Die Neuerung soll nun anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden.
Es zeigen:
Figur 1: Neuerungsgemäße Manschette, ausgebildet als Hüftgürtel in Abwicklung
Figur 2: Darstellung der Benutzung der Manschette nach Figur 1
Figur 3: Schnitt entlang der Linie A-A nach Figur 1
Figur 4: Neuerungsgemäße Manschette ausgebildet als Fußmanschette in Seitenansicht
Figur 5: Fußmanschette nach Figur 4 in angelegter Lage
Eine Manschette nach Figur 1 ist ausgebildet, um im HUftbereich zu wirken. Diese Manschette wird, wie in Figur 2 dargestellt, wie ein Hüftwickel angelegt. Die Manschette 6 besteht im wesentlichen aus zwei übereinander angeordneten Hohlkammern 2 und 1, getrennt durch eine Kammergrenze 19. Diese Kammern 2 und 1 sind nach außen hin voneinander getrennt, so daß sie dort zungenförmige Enden 10 bilden. Nach innen grenzen die Kammern 2 und 1 an ein Verbindungsstück 5 und sind dort mit diesem befestigt. Das Verbindungsstück 5 ist für eine Anordnung im RUckenbereich gedacht, während
die Kämmen 2 und 1 für eine Anordnung im Hüft- und angrenzenden Oberschenkelbereich gestaltet sind.
Im Umfangsrichtung den Kammern 2 und 1 am Verbindungsstück 5 gegenüberliegend und mit diesem befestigt, befinden sich in spiegelbildlicher Anordnung die Kammern 21 und I1, wiederum getrennt durch eine Kammergrenze 19. Auch die Kammern 21 und I1 sind nach außen hin getrennt und bilden dort wieder die zungenfb'rmigen Enden 10. Auf diese Art und Weise sind zwei Kammern übereinander angeordnet, die in weiten Bereichen unmittelbar aneinander angrenzen und die nach Umwicklung und ggf. nach Umfassung durch einen Stütakörper oder einen Stützwickel ihre Funktion übernehmen fönnen. Zur Herstellung einer solchen Manschette 6 ist es lediglich erforderlich, entsprechend elastische und hierfür geeignete, bekannte Werkstoffe etwa in der in Figur 1 dargestellten Abwicklungsform auszuschneiden und zwei solcher ausgeschnittenen Formteile übereinanderzulegen und dann einfach im Bereich der Kaaimergrenzen 19 in der erforderlichen Weise gasdicht miteinander zu verbinden. Dies kann vielfach durch eine einfache Randschweißung erfolgen, wobei nach dem Verfahren nach dieser Randschweißung auch die inneren Kammergrenzen hergestellt werden können. Das spätere Aussehen der solcherart zusammengefügten Teile zeigt sehr schön die Schnittdarstellung nach Figur 3.
Die einzelnen Kammern sind in bekannter Weise mit Anschlußstucken versehen, die in den Darstellungen vereinfacht als schwarze Punkte symbolisiert sind. Diese Anschlußstücke werden dann über eine ebenfalls bereits bekannte Steuereinrichtung 20 einzeln mit
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einer Druckquelle verbunden, wobei die Steuerein-' richtung 20 das Auffüllen der einzelnen Kammern in
■ gewünschter Reihenfolge zuläßt.
Die Figuren 4 und 5 zeigen in der Form der Manschette 7 eine Variante als eine Möglichkeit der Verkörperung
' des neuerungsgemäßen Gedankens. Auch hier sind wieder
in Entstaurichtung aufeinander folgende Hohlkammern 3 und 4 vorgesehen, während die Manschette 6 in Richtung
;; des Pfeiles 9 entstaut und hierbei evtl. die Arbeit
■ einer in gleicher Richtung wirkenden bekannten Beinmanschette fortführt, soll mit der Manschette 7 in Richtung des Pfeiles 6 entstaut werden und damit bei Bedarf einer bekannten Beinmanschette zugearbeitet werden. Die Manschette 7 ist nämlich als Fußmanschette zur Entstauung eines Fußes 11 ausgebildet. Hierbei ist die vordere Hohlkammer 3 so gestaltet, daß sie den vorderen Bereich des Fußes 11 quer umfaßt und wie eine Kapoe vollständig umschließt. Hierbei sind die Enden
' 15 dieser den Fußbereich quer umfassenden Hohlkammer 3
im oberen Bereich des Fußes zusammengeführt und dort die notwendige gasdichte Verbindung hergestellt. Es ist jedoch auch möglich, die Kammerenden zunächst bereits gasdicht zu verschließen und dann diese verschlossenen Enden oberhalb des Fußes in der in Figur 5 zu erkennenden Anordnung zusammenzuführen und in dieser Lage zur Formgebung neuer]ich miteinander zu verbinden. Gleiches gilt auch für die sich in Entstaurichtung 8 der Kammer 3 anschließende Kammer 4, wöbet die Kammer 3 von der Kammer 4 auch durch eine quer verlaufende Kammergrenze getrennt ist. Die Kammer 4 bildet jedoch keine durchgehende Umfassung des gesamten verbleibenden Fußbereichs, sondern umfaßt im Sohlenbereich des Fußes nur noch einen Teil des
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Fußbereiches. Die Kammer 4 ist nämlich am Ende des Sohlenbereiches 12 im Bereich der Ferse längs bis zum oberen beinseitigen Ende 13 geöffnet, so daß dort eine Längsnaht 14 vorhanden ist. In diesem Bereich ist die Kammer 4 selbst im Handbereich natürlich dicht geschlossen. Die entstehenden Kanten an der Längsnaht 14, die als Kammergrenzen der Kammer 4 ausgebildet sind, öffnen die gesamte Manschette 7 hinten, so daß ein problemloses Einschieben eines zu behandelnden Fußes möglich ist. Hat der Fuß 11 dann seine richtige Position erreicht» so werden die hinten offenen und die Längsnaht 14 bildenden Bereiche der Kammer 4 einfach zusammengelegt, wie dies in ύίη Figuren 4 und 5 durch die nicht näher bezeichneten, gekrümmten Pfeile symbolisiert ist. Danach kann dann eine Stutzwickel oder ein Stutzkörper angelegt werden, wodurch die gesamte Manschette 7 geschlossen gehalten wird.
Auch die Kammer 4, die noch im Sohlenbereich 12 den Fuß vollständig umfaßt, ist an den jeweiligen Enden 16 geschlossen und auf der Fußoberseite zusammengeführt und dort sind diese Endbereiche der Kammer 4 miteinander verbunden, wie dies bereits zur Kammer 3 beschrieben wurde.
Die Reihenfolge der Kammerfüllung bestimmt im Zusammenhang mit der aufeinander folgenden Anordnung der Kammern und damit mit der Lage der Kammergrenzen 19 die Entstaurichtung. Da neuerungsgemäß solche Manschetten aus abgewickelten, also flächigen oder auch bereits räumlich gestalteten Formungen hergestellt werden sollen, ist eine entsprechende Anpassung und Richtungsbestimmung sehr einfach möglich. Es werden
lediglich zwei passende Formlinge übereinandergelegt oder dann, wenn eu sich um räumlich gestaltete Formlinge handelt, ineinander gelegt und im Randbereich, beispielsweise durch eine einfache Schweißung, miteinander verbunden. Sodann werden z. B. ebenfalls durch eine einfache Schweißung die die Kämmertrennähte bildenden Kammergrenzen in gewünschter Richtung angelegt und die Anschlußstücke vorgesehen. Auf diese Art und Weise können äußerst wirksame Manschetten für die Entstauung auf fertigungstechnisch sehr günstige Weise in zuverlässiger Qualität hergestellt werden. Die Formlinge bilden hierbei einerseits eine innere Seitenwand 17 und andererseits eine äußere Seitenwand i8. Die notwendigen Kammergrenzen können hierbei ohne Auftrennung der genannten Seitenwände gefertigt werden.
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- 13 -
Liste der verwendeten Bezugszeichen
1 Hohlkammer
1' Hohlkammer
2 Hohlkammer
CVJ Hohlkammer
3 Hohlkammer
4 Hohlkammer
5 Verbindungsstück
6 Manschette
7 Manschette
8 Entstaurichtung
9 Entstaurichtung
10 zungenförmige Enden
11 Fuß
I ■ i2 Sohlenbereich
I 13 oberes beinseitiges Ende
I i4 Längsnaht
15 Ende
16 Ende
17 innere Seitenwand
18 äußere Seitenwand
19 Kammergrenzen
20 Steuereinrichtung

Claims (11)

1. Manschette zur Entstauung mit aus einem elastischen Werkstoff gebildeten Hohlkammern mit Einzelanschlüssen für eine Füllung, dadurch gekennzeichnet, daß aneinander angrenzende Hohlkammern (1,1';2,2';3,4) vorgesehen sind, die direkt und/oder über Verbindungsstücke (5) miteinander verbunden sind.
2. Manschette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (6,7) geformt ist, einen zu entstauenden Körperbereich zu um-
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schlingen, wobei in den umschlungenen Bereichen für die Bereiche, die entstaut werden sollen, in Entstaurichtung (8,9) aufeinander folgende Kam
mern (2,1;2',2;3,4) aneinander angrenzend vorgesehen sind, die in den übrigen Bereichen über Verbindungsstücke (5) miteinander verbunden
^ sind.
3. Manschette nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (6) etwa in Form eir.ss breiten Gürtels ausgebildet ist, mit mindestens auf beiden Seiten den Hüftbereich überdeckenden Kammern (l,2;l'2')i die in mindestens zwei Lagen übereinander angeordnet sind.
4. Manschette mindestens nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (1,2;1',2') im Mittelbereich des Gürtels über ein Verbindungs-
{ stück (5) miteinander verbunden sind.
5. Manschette nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (1,2;1',2') im Endbereich des Gürtels voneinander getrennt sind, so daß zungenfö'rmige Enden (10) entstehen.
6. Manschette nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die untersten Kammern (2,2·) dec Gürtels (6) nach unten erweitert sind, zur Ub>-rdeckung des
ι äußeren oberen Bereichs der Oberschenkel.
7. Manschette nach mindestens einem der Ansprüche 1
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und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (7) als das Fußgelenk überdeckende Fußbekleidung ausgebildet ist, mit mindestens zwei, den Fuß (11) quer umfassende, aneinander angrenzende Kammern (3,4).
8, Manschette mindestens nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (3) im Bereich der Fußspitze so geformt ist, daß sie diese wie eine geschlossene Kappe umgibt.
9. Manschette nach mindestens einer* der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (7) hinten etwa vom Sohlenbereich (12) bis zum oberen beinseitigen Ende (13) in Form einer offenen Längsnaht (14) geöffnet ist.
10. Manschette nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Enden (15,16) der den Fuß (11) quer umfassenden Kammern (3,4) auf der Fußoberseite zusammengeführt und dort miteinander verbunden"sind.
11. Manschette nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (1,2;1',2';3,4) mindestens in Zweiergruppen gebildet sind aus einer der Gesamtform der Kammern oder der abgewickelten Kammern entsprechend geformten inneren (17) und äußeren (18) Seitenwand, wobei im Bereich der Kammergrenzen (19) die Seitenwände (17.18) durch eine ausreichend gasdichte Verbindungsnaht miteinander verbunden sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0327879A2 (de) * 1988-02-10 1989-08-16 Beiersdorf Aktiengesellschaft Vorrichtung zur Behandlung menschlicher Extremitäten durch intermittierende Kompression
EP0698387A1 (de) * 1993-06-11 1996-02-28 Ndm Acquisition Corp. Medische Pumpenvorrichtung
US5840049A (en) * 1995-09-07 1998-11-24 Kinetic Concepts, Inc. Medical pumping apparatus
US5931797A (en) * 1993-06-11 1999-08-03 Kinetic Concepts, Inc. Medical pumping apparatus

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EP0327879A3 (de) * 1988-02-10 1990-05-23 Beiersdorf Aktiengesellschaft Vorrichtung zur Behandlung menschlicher Extremitäten durch intermittierende Kompression
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