DE8530321U1 - Schuh mit Brand- oder Fußbettsohle - Google Patents
Schuh mit Brand- oder FußbettsohleInfo
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- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B7/00—Footwear with health or hygienic arrangements
- A43B7/14—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
- A43B7/1405—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form
- A43B7/1455—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form with special properties
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Description
Dr. Eugen Popp M/PP-12-DE
Wildenwarter Str. 20 München/ den 25.10.1985
8000 Mühchen 82
Schuh mit Brand- oder Fußbettsohle
&Idigr;
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Schuh mit auf der Brandoder Füßbettsohle fixierbaren Drückelementen, insbesondere
Holzsandalen oder dgl. Schuhe.
Aus der DE-PS 526 157 sind aufklebbare Ausgleichstücke für die plastischen Brandsohlen von Schuhen bekannt. Hierbei
handelt es sich um Ausgleichstücke, die die Fußsohle des Schuhträgers an frei wählbaren Stellen anheben und
dadurch unterstützen sollen. Die Ausgleichstücke werden | zu diesem Zweck innerhalb des Schuhs an die gewünschte J
Stelle gebracht und dort eingeklebt.
Nachteilig bei der bekannten Konstruktion ist, daß die einmal aufgeklebten Ausgleichstücke in ihrer Lage unveränderbar
sind. Des weiteren findet keine Einwirkung auf die Unterseite der Fußsohle statt in Form einer Massage oder
ähnlichem, sondern es wird lediglich das Knochegerüst des Fußes in gewünschter Weise angehoben und unterstützt.
Aufgabe des erfindungsgemäßen Schuhs ist es daher, eine
individuell veränderbare Einwirkung auf die Fußreflexzonen zu ermöglichen.
&bgr; e e ee
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Brand- bzw. Fußbettsohle zumindest in Teilbereichen mi'l Schlitzen, Einschnitten, Löchern oder dgl. Aufnahmeöffnungen versehen ist, in die bzw. an denen puntkuell
akupressorisch wirksame Elemente individuell lösbar einsetzbar bzw. befestigbar sind, wobei die Aufnahmeöffnungen
nach einem vorbestimmten Raster angeordnet sind, insbesondere nach einem kartesischem oder polaren Raster oder
entsprechend der natürlichen Fußreflexzonen. Durch die
iÖ individuell lösbar einsetzbaren akupressorisch wirksamen
Elemente ist eine entsprechend individuelle Beeinflussung der an der Fußsohle endenden Nerven möglich. Außerdem gestattet
es die Anordnung der Aufnahmeöffnungen nach einem vorbestimmten Raster Empfehlungen auszusprechen hinsichtlieh
der Anordnung der akupressorisch wirksamen Elemente entsprechend der Aufteilung der Fußsohle in Reflexzonen.
In einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Schuhe
mit einer besonders dicken Brand- oder Fußbettsohle ausgestattet, bzw. bei Holzschuhen ist der Schuh selbst aus
dickwandigem Werkstoff gefertigt, zur Aufnahme längerer, insbesondere stiftförmiger punktuell akupressorisch wirksamer
Elemente.
Bezüglich besonders vorteilhafter Ausführungsformen des
erfindungsgemäßen Schuhs v/ird auf die Unteransprüche verwiesen.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäß ausgebildeten Schuh in Draufsicht,
Fig. 2 den Schuh nach Fig. 1 im Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1,
-6-
Fig. 3 und 4 verschiedene Ausführungsformen von 'akupressorisch
wirksamen Elementen in Seitenansicht.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Schuh ist als Sanda-Ie
10 ausgebildet, vorzugsweise als Holzsandale mit einem
Riemen 11, der den Fuß in der Sandale 10 fixiert. Im Fußbett 12 der Sandale 10 sind nach einem kartesischen Raster
13, bestehend aus parallelen Linien L1 und diese schneidende^ Linien L2 Aufnahmeöffnungen (Löcher 14) angeordnet.
Die Aufnahmeöffnungen (Löcher 14) kürinen ebenso
gut die Form von Schlitzen, Einschnitten oder dgl. haben. Die Löcher 14 sind jeweils im Schnittpunkt der Linien
L1 und L2 angeordnet, wodurch ihr Abstand durch den Abstand der Linien Li und L2, nämlich das Rastermaß X vorgegeben
ist. Das in Fig. 1 gezeigte Raster 13 weist für die Linien L1 die gleichen Abstände auf wie für die Linien
L2. Es sind jedoch auch unterschiedliche Abstände möglich/ so daß dann auch zwei Rastermaße, nämlich eines
für die Linien L1 und ein zweites für die Linien L2, angegeben werden müßte. Ebenso ist es möglich, die Aufnahmeöffnungen
nach einem Raster entsprechend dem Polarkoordinatensystem einzuordnen oder entsprechend dem Verlauf
der natürlichen Fußrelexzonen. Die Anordnung von Löchern 14 nach dem vorgegebenen Raster 13 gestattet es, Empfehlungen
bezüglich des Ortes der Anbringung von akupressorisch wirksamen Elementen 15 an vorgegebenen und markierten
Ra,s.terpunkten 16 auszusprechen. Die Löcher 12 entsprechen
in ihrer Tiefe im wesentlichen der Eindringtiefe der akupressorisch wirksamen Elemente 15. Aus diesem Grunde
ist es von Vorteil, einen Schuh (Sandale 10) zu verwenden, dessen Brand- oder Fußbettsohle dicker ist als üblicherweise
vorgesehen. Die Verwendung in Schuhen mit dünnen Brand- oder Fußbettsohlen ist auch möglich, die akupressorisch
wirksamen Elemente 15 müssen dann entsprechend kürzer bezüglich der Eindringtiefe ausgebildet sein«
Gemäß den Fig. 3 und 4 sind die akupressorisch wirksamen Elemente pilzförmig mit einen Kopf 17 und einem Hals 18
ausgebildet. Der Kopf 17 ist kegelförmig, stiftartig, nadelartig, teller- oder plättchenartig, oder ballig- bzw.
kuppenartig ausgebildet und verfügt über eine glatte, aufgerauhte oder geriffelte Oberfläche 19. Die Größe des
Kopfes 17 ist so bemessen, daß zwei benachbarte Rasterpunkte 16 abgedeckt werden können, ohne daß die Köpfe 17
sich berühren. Wie in Fig. 1 und 3 zu sehen, ist es auch möglich, die Köpfe 17 in ihrer Breite so zu bemessen, daß
zwei Rasterpunkte 16 abgedeckt werden. Elemente 15 mit entsprechend breiteren Köpfen 17 sind mit der Bezugsziffer
20 versehen. Die breiten Köpfe 20 v/erden in diesem FaI von jeweils zwei Hälsen 18 getragen. Ist der Kopf 17
ringartig, insbesondere kreisringartig, ellipsenringartig, herzringartig oder dgl. ausgebildet (vgl. Fig. 5),
so ist er generell mit mindestens zwei Hälsen 18 versehen. Dadurch wird ein Verdrehen des Kopfes 18 auf dem Fußbett
12 vermieden und eine exakte räumliche Lage der Köpfe 17 gewährleistet. Die Oberfläche 21 des Halses 18 ist vorzugsweise
aufgerauht oder geriffelt ausgebildet, um einen besseren Halt der Elemente 15 in den Löchern 14 zu gewährleisten.
Bei Ausbildung des Elementes 15 mit einer glatten Oberfläche 21 ist der Hals 18 vorzugsweise mit einer
Einschnürung 22 versehen. In Verbindung mit einem entsprechend geformten Loch 14 (nicht gezeichnet) ist eine formschlüssige
Verbindung zwischen dem Element 15 mit Einschnürung 22 und dem Fußbett 12 gegeben. Bei dieser Ausführungsform ist der Hals 18 aus einem nachgiebigen Material ge-
fertigt.
&idigr;&eegr; einer anderen bevorzugten Ausführungsform (vgl. Fig. 3)
ist der Hals 18 mit einem Schi·-- 23 versehen. Die beiden den Schlitz 23 umgebenden Enuän 24 und 24 müssen beim Einsetzen
des Elementes 15 in ein Loch 14 leicht zusammenge-
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-&dgr;&igr; drückt werden und verhindern entsprechend durch ihren Gegendruck
ein Herausrutschen des Elementes 15 aus dem Loch 14. Zur Erzielung der gleichen Wirkung kann der Hals 18
auch mit mehr als einem Schlitz versehen sein, z. B. in Form von mehreren parallelen oder gekreuzten Schlitzen.
Ebenso kann die Oberfläche 21 des Halses 18 besonders aufgerauht oder geriffelt ausgebildet sein.
Der Kopf 17 ist mit seinem Umfangsrand 26 vorzugsweise etwas nach unten bzw. zum Fußbett 12 hin gewölbt, so daß
keine scharfen Kanten nach dem Einsetzen des Elementes
in das Loch 14 freiliegen, die beim Gehen zu Verletzungen führen könnten.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist das akupressorisch
wirksame Element 15 an der Oberfläche 19 des Kopfes 17 metallisiert ausgebildet, vorzugsweise mit einer dünnen
Kupferschicht 27 versehen. Der in allen Ausführungsformen vorzugsweise kugelkalottenförmige Kopf 17 kann auch aus
weichem, elastisch deformierbaren Kunststoff, vorzugsweise Schaumstoff, gefertigt sein.
Der Hals 18 ist in einer geschlitzten Ausführung gemäß Fig. 3 vorzugsweise aus einem harten, federnden Material,
wie z. B. Kunststoff, tetall oder ähnlichem. In einer Ausführungsform mit Einschnürung 23 ist der Hals 18 aus einem
nachgiebigen Material gefertigt, um das Einsetzen des akupressorisch wirksamen Elementes 15 in das entsprechend geformte
Loch 17 zu ermöglichen.
Sämtliche in den Unterlagen offenbarte Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln
oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
t* * * t
Claims (1)
- . "Rajentaritoälte*·, European Pat'ent Xftonneys München · Bremen*Meissner, Bolle & Partner, Postfach 86 06 24, D-8000 München 86Aktz.: G 85 30 321.6
Anm.: Dr. Eugen PoppIhr Zeichen Your ref.Ihr Schreiben vom Your letter ofcn 86 • Dr. Eugen Popp Dr. Claus Reinländer
DipL-Ing.. DipL-W.-lng. Dipl.-Ing.
WoIfE. Sajda Dr. Johanne1. Bohnenberger
Dipi.-Phys. DipL-Ing.
Hans Meissner* Friedrich Möller*
DipL-Ing. (bis 19S0) DipL-Ing.
Erich Bolte'
DipL-Ing.Unser Zeichen
Our rcf.BÜRO MÜNCHEN/MUNICH OFFICE:
Widenmayerstraße 48
Postfach/P.O. Box 860624
D-8000 München 86
Telefon: (089) 222631
Telex: 5213222 epod
Telekopierer: (089) 221721M/PP-12-DE Datum
Date8. Februar 1988
P-->/smSchutzansprücheSchuh mit auf uer Brand- oder Fußbettsohle fixierbaren Druckelementen (15), insbesondere Holzsandalen (10) oder dergleichen Schuhe, wobei die Brand- bzw. Fußbettsohle (12) zumindest in Teilbereichen mit Schlitzen, Einschnitten, Löchern (14) oder dergleichen Aufnahmeöffnungen versehen ist, in die bzw. an denen die Druckelemente (15) befestigbar sind,dadurch gekennzeichnet, daß die Druckelemente (15) als punktuell akupressorisch wirksame Elemente ausgebildet und nach Art eines Druckknopfes individuell lösbar in den Aufnahmeöffnungen (14) der Sohle (12) einrastbar sind, wobei die Aufnahmeöffnungen (14) innerhalb der natürlichen Fußreflexzonen nach einem vorgegebenen Raster (13) angeordnet sind.Schuh nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die akupressorisch wirksamen Elemente (15) auch längs der Begrenzungslinien■ t - ·V*re e · <■ &bgr; «rl· ■■ it2
der natürlichen Fußreflexzonen angeordnet sind.3. Schuh nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß die akupressorisch wirksamen Elemente (15) jeweils einen Kopf (17) und Hals (13) mit Einschnürung (22), insbesondere im Bereich des Ansatzes des Halses am Kopf aufweisen, durch die die Elemente (15) in den Aufnahmeöffnungen (14) oder dergleichen lösbar gehalten sind.
104. Schuh nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (17) der akupressorisch wirksamen Elemente (15) kegelförmig, stiftartig, nadelartig, teller- oder plättchenartig, oder ballig bzw- kuppenartig mit jeweils glatter, aufgerauhter oder geriffelter Oberfläche (19) ausgebildet ist.5. Schuh nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (17) der akupressorisch wirksamen Elemente (15) in Draufsicht ringartig, insbesondere kreisringartig, ellipsenringartig, herzringartig oder dgl. ausgebildet ist und an der Unterseite im Abstand des Rastermaßes (X) mindestens zwei Fixierelemente, insbesondere zwei jeweils mit Einschnürung (22) versehene Hälse (18) aufweist.6. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 5,dadurch gekennzeichnet, daß das Rastermaß (X) in Längs- und Querrichtung unterschiedlich groß ist und/ oder bereichsweise jeweils kleiner oder größer ist.7. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 6,dadurch gekennzeichnet, daß die akupressorisch wirksamen Elemente (15) aus weichem, elastisch deformierbaren Kunststoff, insbesondere Schaumstoff, hergestellt sind.1 8. Schuh nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Oberfläche (19) der Köpfe (17) metallisiert ist, insbesondere mit einer dünnen Kupferschient (27) versehen ist 59. Schuh nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bisi 8, dadurch gekennzeichnet, daß die akupressorishc wirksamen Elemente (15) am unteren Ende ihriis Halses (18) mit mindestens einem Schlitz (23) versehen sind 10
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8530321U DE8530321U1 (de) | 1985-10-25 | 1985-10-25 | Schuh mit Brand- oder Fußbettsohle |
Applications Claiming Priority (1)
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DE8530321U DE8530321U1 (de) | 1985-10-25 | 1985-10-25 | Schuh mit Brand- oder Fußbettsohle |
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DE8530321U1 true DE8530321U1 (de) | 1988-04-14 |
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ID=6786627
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE8530321U Expired DE8530321U1 (de) | 1985-10-25 | 1985-10-25 | Schuh mit Brand- oder Fußbettsohle |
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1985
- 1985-10-25 DE DE8530321U patent/DE8530321U1/de not_active Expired
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