DE8530019U1 - Walzenschüsselmühle - Google Patents
WalzenschüsselmühleInfo
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- DE8530019U1 DE8530019U1 DE19858530019 DE8530019U DE8530019U1 DE 8530019 U1 DE8530019 U1 DE 8530019U1 DE 19858530019 DE19858530019 DE 19858530019 DE 8530019 U DE8530019 U DE 8530019U DE 8530019 U1 DE8530019 U1 DE 8530019U1
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- 244000309464 bull Species 0.000 claims description 6
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 2
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 description 1
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C15/00—Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs
- B02C15/007—Mills with rollers pressed against a rotary horizontal disc
Landscapes
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- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
Walzenschüsselmühle
Die Erfindung betrifft eine Walzenschüsselmühle mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Walzenschüsselmühle dieser Art (DE-OS 28 39 815) besteht die Federeinrichtung aus einem hydraulischen
System. Soll diese Federeinrichtung dazu verwendet werden, sowohl die Mahlwalzen federnd gegen die Mahlschüssel
anzudrücken als auch den Druckrahmen mit den Mahlwalzen anzuheben, so ist dazu in der Praxis eine komplizierte
hydraulische Schaltung mit einem Druckspeicher erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das System für die Federung und das Anheben der Mahlwalzen einer gattungsgemäßen
Walzenschüsselmühle zu vereinfachen.
15
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Walzenschüsselmühle durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1
gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegegen.
20
Bei dieser Walzenschüsselmühle ist das hydraulische System durch Federn ersetzt, die als rein mechanisches System
wenig störungsanfällig sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen.
Fig. 1 schematisch den Schnitt durch eine Walzenschüsselmühle gemäß der Erfindung,
Fig. 2 die Einzelheit X nach Fig. 1 und Fig, 3 den Schnitt III - III nach Fig. 2.
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Die Walzenschüsselmühle enthält ein Mühlengehäüse 1, in
dem die Mahlelemente untergebracht sind. Die Mählelemente bestehen aus drei stationär angeordneten Mahlwalzen 2, die
auf der Mahlbahn einer rotierenden Mahlschüssel 3 abrollen, Die Mahlschüssel 3 ist vertikal angeordnet und auf einem
Getriebe 4 aufgelagert/ über das sie durch einen Motor angetrieben ist. Das Getriebe 4 ruht auf einem Fundament
auf .
iö Die Mahlkraft wird über Stangen 6 übertragen, die auf die
später beschriebene Weise in dem Fundament 5 verankert sind. Die Stangen 6 greifen über ein Kugelgelenk an einen
Druckrahmen 7 an und sind über eine Abdichtung 8 aus dem Mühlengehäuse 1 herausgeführt. An 3em Druckrahmen 7 sind
die Mahlwalzen 2 über Walzenhalter 9 derart gehalten/ daß sie unter einem Winkel zur Vertikalen stehen*
Das untere Ende jeder Stange 6 ist zwischen zwei feststehenden Platten 10, 11 gehalten, die über Zugstäbe 12 in
einem Abstand voneinander angeordnet sind. Die untere fest·^
stehende Platte 11 ist mit dem Fundament 5 verbunden. Durch die obere feststehende Platte 10 tritt die Stange 6
mit Spiel hindurch.
Zwischen den beiden feststehenden Platten 10, 11 ist eine
bewegliche Platte 13 vorgesehen, die auf der Stange 6 in
deren Längsrichtung verschiebbar ist. Die bewegliche Platte 13 stützt sich über mehrere über den Umfang verteilte,
als Schraubenfedern ausgebildete Federn 14 auf der oberen feststehenden Platte 10 ab. Die Federn 14 sind
gegen ein seitliches Verschieben gesichert. Nach außen hin ist der Zwischenraum zwischen der oberen feststehenden
Platte 10 und der beweglichen Platte 13 durch einen Berührungsschutz 15, zum Beispiel in Form eines Drahtgeflechtes
oder eines Lochsiebes abgedeckt.
Auf der den Federn 14 abgewandten Seite stützt sich die
bewegliche Platte 13 auf einem Bund der Stange 6 ab. Der Bund ist als Mutter 16 ausgebildet/ die in ein Gewinde
auf der Stange 6 eingreift und in Längsrichtung der Stange 6 verschiebbar ist. Auf der der beweglichen Platte
13 zugewandten Seite ist die Mutter 16 mit einer kugelförmigen
Fläche 17 versehen. Durch ein Verschieben der Mutter 16 kann die in die Stange 6 eingeleitete Spannkraft eingestellt
werden. Die Mutter 16 ist gegen ein unbeabsichtigtes 1Ö Verschieben gesichert.
Das über die bewegliche Platte 13 ragende Ende der Stange ist von einer mit einem festen Boden 18 versehenen Hülse
umschlossen. Die Hülse 19 ist mit der beweglichen Platte
fest verbunden. Zwischen den Boden 18 der Hülse 19 und dem Ende der Stange 6 kann ein Distanzstück eingesetzt
werden. In der Höhe der Mutter 16 weist die Hülse 19
öffnungen 20 auf, durch die ein Werkzeug zum Verstellen der Mutter 16 geführt werden kann.
Zwischen der unteren Stirnfläche der Stange 6 bzw. dem Boden 18 der Hülse 19 und der unteren feststehenden Platte
11 ist eine Hubvorrichtung 21, zum Beispiel in Form eines Plungers vorgesehen. Die Hubvorrichtung 21 dient zum Anheben
der Stangen 6, um auf diese Weise über den Druckrahmen die Mahlwalzen 2 von der Mahlschüssel 3 abzuheben. Die Hubvorrichtung
21 kann fest installiert oder herausnehmbar sein.
Claims (4)
1. Walzenschüsselmühle mit stationären Mahlwalzen (2), die über einen Druckrahmen (7) gegen eine rotierende
Mahlschüssel (3) gedrückt sind, wobei der Druckrahmen (7) über Stangen (6) gegen das Mühlenfundament
(5) verspannt ist und am unteren Ende jeder Stange (6) eine Federeinrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende jeder
Stange (6) zwischen zwei feststehenden Platten (10,11) gehalten ist, daß die Platten (10, 11) über Zugstäbe
(12) auf Abstand gehalten sind, daß die untere Platte
(11) mit dem Mühlenfundament (5) verbunden ist und daß zwischen den Platten (10, 11) eine gegenüber der
Stange (6) verschiebbare Platte (13) vorgesehen ist, die sich ülujr Federn (14) auf der oberen Platte (10)
und auf eine-a Bund der Stange (6) abstützt.
2. Walzenschüsselmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund in Längsiichtung
der Stange (6) verschiebbar und als Mutter (1G) ausge
bildet ist und daß der Bund auf der der beweglichen
Platte (13) zugewandten Seite eine kugelförmige Fläche
(17) aufweist.
3. Walzenschüsselmühle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem unteren Ende der Stange (6) und der unteren Platte (11) eine
Hubvorrichtung (21) vorgesehen ist.
4. Walzenschüsselmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das die bewegliche Platte (13) überragende Ende der Stange (6) von
einer Hülse (19) umschlossen ist, die mit der beweglichen Platte (13) verbunden ist und einen festen Boden
(18) aufweist.
• Mit
• t
* * ti ti
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858530019 DE8530019U1 (de) | 1985-10-23 | 1985-10-23 | Walzenschüsselmühle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858530019 DE8530019U1 (de) | 1985-10-23 | 1985-10-23 | Walzenschüsselmühle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8530019U1 true DE8530019U1 (de) | 1988-07-21 |
Family
ID=6786527
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858530019 Expired DE8530019U1 (de) | 1985-10-23 | 1985-10-23 | Walzenschüsselmühle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8530019U1 (de) |
-
1985
- 1985-10-23 DE DE19858530019 patent/DE8530019U1/de not_active Expired
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