DE8529532U1 - Bausatz zum Ausfüttern - Google Patents

Bausatz zum Ausfüttern

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DE8529532U1
DE8529532U1 DE19858529532 DE8529532U DE8529532U1 DE 8529532 U1 DE8529532 U1 DE 8529532U1 DE 19858529532 DE19858529532 DE 19858529532 DE 8529532 U DE8529532 U DE 8529532U DE 8529532 U1 DE8529532 U1 DE 8529532U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G11/00Chutes
    • B65G11/16Interior surfaces; Linings
    • B65G11/166Interior surfaces; Linings for bulk

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  • Chutes (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

Beschreibung
/ Bausatz zum Ausfüttern ^>
Um verschiedenartige Flächen gegen Verschleiß zu schützen, beispielsweise die Flächen von Laderümpfen oder Laderutschen, pflegt man die Flächen mit einer Verschleißschicht zu bekleiden, die aus verschiedenen Werkstoffen bestehen kann. Polym'irmaterial, wie Natur-
*° oder Kunstgummi, das vermischt worden ist, um eine hohe Verschleißfestigkeit zu bieten, ist ein ausgezeichnetes Material für diesen Zweck, vor allem da es auch eine schalldämpfende Wirkung hat.
Eine aus Polymermaterial bestehende Verschleißschutzschicht ist in verschiedener Weise an ihrer Unterlage verankert worden, üblicherweise indem sie mit eingelegten Metallschienen versehen worden ist, die uriterschnittene Rillen zur Aufnahme von Befestigungsgliedern jn Form von T-Bolzen aufweisen, die durch in der Unterlage aufgenommene Löcher hindurchgeführt worden sind, so daß die einzelnen Glieder der Verschleißschutzschicht mit Hilfe von Tellern und Bolzen festgespannt werden konnten. Es ist auch vorgeschlagen wor- den, derartige Verschleißschutzschichten mit Hilfe eines Nagelschießgeräts festzunageln.
Bekannte Befestigungsmethoden sind in vielen Fällen solcher Art, daß ein Auswechseln einzelner Glieder einer Ausfütterung schwer durchzuführen ist und oft den
• ft * ·
Ausbau großer Teile der Ausfütterung verlangt. Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Neuerung, einen Bausatz zum Ausfüttern zu schaffen, der bereits bei der ersten Installation leicht einzubauen ist, und dann einen einfachen Austausch einzelner Ausfütterungsglieder ermöglicht, ohne daß die Befestigungsglieder,mit denen die Ausfütterungsglieder am Platz gehalten werden, erneuert zu werden brauchen.
Diese Aufgabe wird mit Hilfe eines Bausatzes zum Ausfüttern verwirklicht, das in der in den nachstehenden Schutzansprüchen genannten Weise ausgebildet ist.
Die Neuerung ist im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Laderumpf oder eine Laderutsche, deren Flächen mit dem neuerungsgemäßen Bausatz zum Ausfüttern versehen sind, und veranschaulicht das Vorgehen zur Befesti
gung der Ausfütterungsglieder an den genannten Flächen,
Fig. 2-4 von unten, von der Seite und von oben gesehen einen vom Ausfütterungsglied
umfaßten Verschleißgummiteil,
Fig. 5-7 verschiedene Maßnahmen zur Verankerung
eines vom Ausfütterungsglied umfaßten Befestigungsteils an der Rumpf- oder
Rutschenfläche, und
Fig. 8 einen Schnitt durch zwei nebeneinander
angebrachte Ausfütterungsglieder. 35
Ein Ausfütterungsglied 10 ist zur Befestigung gegen eine Unterlage 11 ausgebildet. Das Glied hat einen
Verschleißgummiteil 12 und einen daran befestigten Befestigungsteil 13 aus zweckdienlichem Metallmaterial. Beim Erstellen einer Ausfütterung oder eines Verschleißoder Stoßschutzes wird ein halber Metallteil 13A (siehe Fig.5,6 oder 7) am einen Ende der zur verkleidenden
Fläche angebracht. Dann wird ein erstes Glied 1OA an diesem Metallteil 13A befestigt. Die Ausfütterung wird sukzessiv dadurch aufgebaut, daß aufeinanderfolgende Gliedreihen 10A, 10B, 10C und 10D befestigt werden. Die Befestigung erfolgt dadurch, daß eine obere Reihe von Gliedern mittels eines Hammers oder in anderer Weise über den Metallgliedern 13 einer darunterliegenden Reihe festgehämmert wird. Dann wird das Metallglied 13 mit der Unterlage 11 verschweißt oder in anderer Weise daran befestigt. In Fig.1 ist das Festschweißen mittels eines Schweißaggregats 14 veranschaulicht. Die Unterlage 11 kann aus beliebigem Werkstoff bestehen, wobei verschiedene Befestigungsmethoden in Abhängigkeit von der Unterlage gewählt werden. In Fig.2-4 ist der Gummiteil 12 von unten, von der Seite und von oben gezeigt. Fig.8 zeigt einen Schnitt durch zwei nebeneinander angebrachte Ausfütterungsglieder 1OA, 1OB. Fig.5 zeigt einen halben Metallteil 13A, der mittels eines Bolzens 15 an der Unterlage 11 verankert worden ist.
Das Glied 10 besitzt Ausnehmungen 16, die zu einem
dickeren Teil 17 an jedem Metallglied 13, 13A passen. Der Gummiteil 12 hat ferner eine längsverlaufende Ausnehmung 18 zur Aufnahme von Bolzenköpfen 19 oder anderen Köpfen von Befestigungsgliedern 15. An der Unterseite des Gummiteils 12 ist außerdem eine Ausnehmung 20 vorgesehen, um die Elastizität des Gummiteils 12 zu erhöhen.
Fig.6 zeigt, wie die Metallteile 13 befestigt werden 35 können, indem Schweißnähte 21 durch Löcher 22 für BoI- ! zen abgesetzt werden. Fig.7 zeigt eine alternative
Befestigungsmethode, bei der Nägel 23 zum Festnageln in eine nagelbare Unterlage 11 benutzt werden.

Claims (1)

1. Bausatz zum Ausfüttern mit Ausfütterungsplatten (10,1OA, 1OB, 1OC, 10D) und Befestigungsgliedern (13) für diese zur Montage an einer Unterlage (11), dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigungsglieder (13) einen Befestigungsteil zur Befestigung an der Unterlage und zumindest einen vom Befestigungsteil vorstehenden Verankerungsteil (17) mit dickerem, freiem Ende zur Zusammenwirkung mit einer etwa komplementär im Verhältnis dazu ausgebildeten, unterschnittenen Rille (16) in der der Unterlage zugewandten Seite der Ausfütterungsplatte besitzen, wobei jede Ausfütterungsplatte solche unterschnittenen Rillen (16) längs zweier gegenüberstehender Seiten aufweist, und wobei zwei aneinander grenzende Auafütterungsplatten mit je einem Verankerungsteil (17) auf einem gemeinsamen Befestigungsglied (13) eingreifen.
-2-
Bausatz zum Ausfüttern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausfütterungsplatten (10,1OA,1OB,IOC,IOD) zwischen der unterschnittenen Rille (16) und der angrenzenden Kante eine längliche Ausnehmung (18) zur Aufnahme von Bolzenköpfen oder dergleichen auf Befestigungsgliedern (15) aufweisen, mit denen die Befestigungsglieder (13) an der Unterlage befestigbar sind.
3. Bausatz zum Ausfüttern nach Anspruch 1 .,der 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausfütterungsplatten (10, 1OA, 1OB, 1OC, 10D) als Grundlöcher ausgebildete Ausnehmung'η (20) an ihrer Unterseite zwischen den unterschnittenen Rillen (16) für die Verankerungsteile (17) aufweisen.
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DE19858529532 1985-04-17 1985-10-17 Bausatz zum Ausfüttern Expired DE8529532U1 (de)

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DE (1) DE8529532U1 (de)
ES (1) ES289668Y (de)
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IT (1) IT208816Z2 (de)

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ES289668U (es) 1986-04-01
ES289668Y (es) 1986-11-16
IT208816Z2 (it) 1988-05-28
IT8523429V0 (it) 1985-10-16
JPH0221431Y2 (de) 1990-06-08
FR2580740A3 (fr) 1986-10-24
JPS61175188U (de) 1986-10-31
FR2580740B3 (fr) 1987-12-24

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