DE8528396U1 - Vorrichtung zur Saftgewinnung aus Zitrusfrüchten - Google Patents

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D.PL.-INC. P.-C. SROKA. dr. H. FEDER, d.pl-phys. dr. W.-D. FEDER

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KLAUS O. WALTER

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Πγ» i einer bei<annton "nrrichtunn rlionnr Art ηοηρΠ clnr dauh -^ neben fiebrauchsmiinterschrif t Mr* ^n/i ni. 4ΑΛ viird zunächst "lit dnm unteren, die Form einer Schneide nuf'-'nisenden ^nd«? dna Röhren ein Lach in die Schale der Frucht geschnitten, wobei das Röhr um seine Längsachse gedreht wird· Der herausgeschnittene Tau der Schale i'iird aus dnm Rnhr entfernt» bewtif nnächlieiend dar» Hnhr durch dinries Loch bin Bbvn in det Mitte dnr Zitrusfrucht einnoschobon "lirri. ζίη Nachteil dieser boUannten Vorrichtung besteht darin» dnH

1ö die Zitrusfrucht nnch den Entfernnn des hRrausqßscbnittRnöh Teileö der Schäle eine entsprechend deir GrH¹^e dienns heräUsqesehnittehen Teilras groTe Hffnting aufweist, durch die entweder SaFt verdunsten oder oxidieren liann, wenn die Zitrusfrucht nicht in einen Pr&'Wörrjanci vollstHndin nusgeprefit wird.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, nine Vorrichtung der bier in Frage stehenden Art nn zn gestnltnn, HnH nach ihre"i Einsetzen in die Zitrusfrucht Hione nahezu ihre nnneblossene Fon beibehält, Um ohne "erdunsten von Saft nrl^r Saftoxidat j on auch in größeren 7.eitahst55nden m Saft in kleineren Mengen aus der Zitrusfrucht 7.Ii '{rinnen.

7ut- Lnsunq dieser Aufgabe ist die neiicrunnsnen^⁰« "nrri^btung dadurch qe'iennzeicbnst, dal das Rohr einen sich nach unten kenolstunnffnrmig verjünnr-nden ⁿuerschnitt hat.

"ein ^inririic'ien des lohres in Hin 7itrunfrucht -'ird bei der bekannten Vorrichtung ziinrsh ein ringförni n Schnitt in die Schale der Frucht einschnitten. r»nr bnlh Hiebes Rinnscbnit^L.ffs ΊίΓηητιςπ^Ίηϊ'·.tnnn Ι.ϊ^πιηΗ Schale »jird jnr'nch nicht ans r!n~i "ohr nntfnrnt rs ht hei vi^itere"! Finsr'tT^n h.7··'. ¹^inHr^hnn d^s "n'ii""i in Zitrusfrucht '«sitnr ¹^it de^ ^ittclntrun'c der 7itr:ir,-rucht in Verbindung. Infolge der Konizität des Rohres

-Jr-

bleibt nach Hem wollen Einsetzen bzw« Eindrehen des Rohre in die Zitrusfrucht zwischen dem oberen Rohrrand und dom Außenumfang des ausgeschnittenen Schalenteiles ein Rinnstreifsn frei, dufrdh den Saft austreten kann, wenn die Zitrusfrucht mit den Wanden zusammengedrückt wird* Die konizitHt des Rohres hat weiterhin den Vorteil» daß der Um das Rohr herumliegende Schalenrand um 9o besser abdich tend gegen den ÄUßenumfang de9 Rohres ahliegt, je weiter ciäS Rohr in die Zitrusfrucht eingedreht wird. Dabei iäc zu berücksichtigen, daß der Konuswinkel nur eine solche Große haben darf, daß der Um das Röhr herumliegende Schalenrand nicht eingerissen wird.

Um das Eindrehen den Rohres in die Zitrusfrucht zu erleichtern, ist das Rohr an seinem unteren Ende in bekannter Weise längs des Umfanges mit einer gezahnten Schneide V/ersehen. Das Eindrehen kann zusätzlich noch dadurch erleichtert werden, daß an der Außenseite des Rohres ein wendelförmig ansteigender Streifen in Form eines Rewindeganges großer Steigung angebracht ist* Dieser Streifen führt auch zu einer Versteifung des Rohres und stellt sicher, daß die Vorrichtung nicht unbeabsichtigt aus der Frucht herausfällt.

An das obere Ende des Rohres schließt sich vorzugsweise ein Rehalter mit Ausgußtülle und abnehmbarem Deckel an, so daß die Vorrichtung gleichzeitig als Dosiereinrichtung verwendet Werden kann, insbesondere wenn sie aus durchsichtigem Kunststoff besteht und der Behälter vorzugsweis mit Maßstrichen versehen ist.

Die öffnungen im Rohr haben vorzugsweise einen kreisrunde Huerschnitt und sind so bemessen, daß beim Eindrehen des Rohres in die Zitrusfrucht das Fleisch der Zitrusfrucht nicht derart zerschnitten wird, daß es über Gebühr in das Rohrinnere eindringt.

Ιό

Diö in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung besteht aus einem öioh riäön unten kegelstumpfförmig verjüngenden Rohr Ι» das (nit im Wesentlichen kreisrunden öffnungen 6 Ver-> sehen ist; Öäa ftöhf ist in an sich belohnter Weise an geihem Unteren E!hde längs des Utnfanges mit einer gezahnten Schneide 1 vefcsöheni An der Außenseite deö Rohres 1 ist öiri wendeifötmig ansteigender Streifen 5 in Fofm eines Ge-Wirtiiegähggg gtööet Steigung angebracht. An das obere Ende des UdgelabUfnpfförrtigen Rohres 1 schließt sich ein Behnltei Ϊ mit Ausgießtülle 3 lind abnehmbarem Deckel 4 ah* Der beäkel k isfc im Bereich der Ausgießtülle 3 mit einem um eitle Achse 1 schwenkbaren VerschUinteil 8 versehen.

Claims (1)

1. τ ■■■-·»■■""-

   Schutzansprilche

   5.

   Vorrichtung zur Saftgewinnung aus Zitrusf rüchten, mit einein mit dem unteren offenen Ende in die Zitrusfrucht einsetzbaren Rohr, das mit seitlichen Öffnungen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (1) einen sich nach unten kenalstumofförmig verjüngenden OiiRrschnitt hat.

   Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, rlafl sich an dns obere £nde des Rohres (1) ein Rehnlter (?) mit Ausgießtülle (3) und abnehmbarem Deckel (4) anschließt.

   WorTich'ung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da" an der Außenseite des Rohres (1) ein wendel fortin ansteigender Streifen (5) in Form eines Gewinrienannes großer Steigung angebracht ist.

   Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (fe) kreisrund sind.

   Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr an seinem unteren Ende in an 9ich bekannter Meise lringa des llmfangee eine gezahnte Schneide (7) aufweist.

   6. Vorrichtung nach Anspruch 7., dadurch gekennzeichnet, daß sie aus durchsichtigem Kunststoff besteht.