DE852773C - Schluesselring - Google Patents

Schluesselring

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Publication number
DE852773C
DE852773C DEG857A DEG0000857A DE852773C DE 852773 C DE852773 C DE 852773C DE G857 A DEG857 A DE G857A DE G0000857 A DEG0000857 A DE G0000857A DE 852773 C DE852773 C DE 852773C
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DE
Germany
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ring according
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ring
key
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DEG857A
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DE1628474U (de
Inventor
Lothar Grohmann
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B15/00Key-rings

Landscapes

  • Springs (AREA)

Description

  • Schlüsselring Die Erfindung bezieht sich auf einen Schlüsselring in Form eines zur Schraubenlinie gespaltenen Drahtringes und bezweckt die Schaffung eines Schlüsselringes, bei dem zur Erleichterung des Spreizens der Schraubenwindungen voneinander die Schraubenlinie eine Ablenkung aufweist und hei welchem das Einführen und auch das Herausnehmen des Schlüssels erleichtert ist, ohne hierbei den Ringraum des Schlüsselringes merkbar zu beeinträchtigen oder wesentlich von der Kreisform des Ringes abzuweichen.
  • Bei Schlüsselringen der vorerwähnten Art ist es bereits bekannt, das eine Ende des Drahtringes zu einer radial in den umschlossenen Ringraum vorstehenden Zunge umzulegen, die das Einbringen und Herausnehmen von Schlüsseln erleichtert, indem die Zunge einen Anschlag für die Raute des Schlüssels zum Einleiten der Raute in den Windungsspalt und zum Auseinanderspreizen der. aneinanderliegenden Windungen bildet. Hier wird es jedoch als unangenehm empfunden, daß insbesondere bei kleinen Schlüsselringen eine nicht unerhebliche Versperrung des Ringinneren eintritt, wodurch die Handhabung des Schlüsselringes erschwert ist und namentlich Schlüssel mit kleinerer Raute schlecht auf dem Ring verschoben werden können, so daß bei kleinen Schlüsselringen und Ringen für Schlüssel mit kleiner Raute auf die Anbringung der Zunge trotz ihrer Vorteile besser verzichtet wird. Unter Vermeidung der vorgenannten Nachteile erleichtert die Erfindung das Einbringen und Herausnehmen der Schlüsselrauten dadurch, daß innerhalb des den Ring bildenden Windungsverlaufes eine Ablenkung oder Ausbiegung vom stetigen Verlauf der Schraubenlinie vorgesehen ist. Die Ablenkung gibt eine Angriffsfläche für die Finger oder eine Ansetzfläche für die Schlüsselraute, so daß sich das Spreizen leichter vornehmen läßt. Hierbei ist es gleichgültig, ob es sich um eine Spreizung zum Hineinbringen der Raute in den Ring oder eine Spreizung zur Herausnahmt der Raute aus dem Ring handelt.
  • Die Ablenkung vom stetigen Verlauf der Schraubenlinie kann darin bestehen, daß die Achsen der Windungen der Schraubenlinie einen Abstand voneinander haben. Eine andere Art der Ablenkung kann dadurch erreicht sein, daß der Krümmungshalbmesser der einen Windung sich nach Art einer Spirale dem Windungsende zu ändert. Es ist auch möglich, das Ende der Windungen aus der Ebene der Schraubenlinie nach außen abzulenken.
  • Besonders zweckmäßig ist es, die Ablenkung vom stetigen Verlauf der Schraubenlinie durch eine Verkröpfung zu bewirken. Eine Verkröpfung bedingt eine Abweichung von der Schraubenlinie lediglich an einer Stelle.
  • Eine solche Verkröpfung kann in der Nähe der Enden der Windungen vorgesehen sein, wobei die Verkröpfung in der Ringebene liegt.
  • Eine andere vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß benachbart zu dem zwischen Anfang und Ende der Windungen liegenden Gangübergang der Minenwindung letztere eine von der Kreisform abweichende Verkröpfung aufweist.
  • An sich kann die Verkröpfung nach außen oder innen vorgenommen sein. Vorzuziehen ist eine Verkröpfung nach der Ringmitte, wodurch der Außenumfang des Ringes glatt bleibt. Eine andere Ausführungsform mit durch Verkröpfung gebildeter Ablenkung besteht darin, daß die Enden der Windungen in der Rundumrichtung etwas Abstand voneinander aufweisen und zwischen dem Anfang und dem Ende der Windungen die Mittenwindung der Stärke des Rautenringes angepaßt aus der Ringebene einseitig herausgekröpft ist. Zweckmäßig hat hierbei die Auskröpfung auf ihrer die Einbuchtung bildenden Seite einen sanften Übergang in den angrenzenden Ringspalt. Dies begünstigt das mühelose Einschieben der Raute in den Ringspalt nach ihrem Einlegen in die Auskröpfung.
  • Das Einführen der Schlüsselraute in den Ringspalt erfährt bei letztgenanntem Ausführungsbeispiel eine weitere Erleichterung, wenn sich die Auskröpfun.g auf ihrer die. Einbuchtung bildenden Seite geringfügig bis unter das eine Windungsende fortsetzt.
  • Die Verkröpfung ist zweckmäßig flach und von geringer Höhe. Der Vorteil hiervon ist, daß selbst Schlüssel mit kleiner Rautenöffnung, wie sie beispielsweise viel bei Automobilen verwandt werden, leicht auf dem Ring hin und her bewegt werden können und daß das lästige Herausnehmen aller Schlüssel, die vor dem zu entfernenden Schlüssel liegen, bei der Herausnahmt eines Schlüssels, auch wenn er eine kleine Rautenöffnung hat, unnötig ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht verschiedene AusfÜhrungsbeispiele der Erfindung.
  • A#bb. i läßt einen Schlüsselring mit gegeneinander versetzten Schraubenwindungen erkennen; Abb.2 zeigt einen Schlüsselring, bei welchem sich der Durchmesser der einen Windung nach Art einer Spirale ändert; Abb. 3 verdeutlicht im Aufriß und Grundriß einen Schlüsselring, bei welchem das Ende der einen Windung aus der Ebene der Schraubenlinie abgelenkt ist; Abb.4 gibt einen Schlüsselring im Aufriß und Grundriß mit durch eine Verkröpfung in der Nähe des einen Windungserndes bewirkter Ablenkung vom stetigen Verlauf der Schraubenlinie; Abb.5 ist ein Schlüsselring im Aufriß, dessen Mittenwindung in der Nähe des Windungsüberganges verkröpft ist; Abb. 6 ist eine Schmalansicht zu Abb. 5; Abb. 7 läßt einen Schlüsselring hochstehend mit dem Beschauer zugewandter Eimbuchtungsseite der Auskröpfung aus der Ringebene erkennen; Abb. 8 zeigt den Ring in Schuialansicht; Abb.9 gibt den Schlüsselring hochstehend mit dem Beschauer zugewandter Ausbuchtungsseite der Auskröpfung wieder. Wie aus den Abbildungen zu erkennen ist, ist bei sämtlichen Ausführungsbeispielen eine Ablenkung der Windungen von dem stetigen Verlauf der Schraubenlinie des gespaltenen Ringes vorgenommen. Bei den Ausführungsbeispielen nach Abb. i bis 3 erstreckt sich die Ablenkung über den weiteren Windungsverlauf, während bei den Ausführungsbeispielen nach Abb.4 bis 9 die Ablenkung nur an einer Stelle vorhanden ist.
  • Gemäß Abb. i ist die Windung i gegenüber der Windung 2 versetzt, während bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 der Krümmungshalbmesser der Windung i nach Art einer Spirale abnimmt.
  • In Abb.-3 ist das Ende der Windung i aus der Kreisebene nach außen abgelenkt.
  • Die Ausführungsbeispiele nach Abb. 4 bis 9 weisen als Ablenkung von dem stetigen Verlauf der Schraubenlinie eine Verkröpfung- 4 auf. Die Verkröpfung ist bei den Ausführungsbeispielen nach Abb. 4 bis 6 in der Kreisebene nach der Kreismitte zu vorgenommen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 4 ist in der Nähe des einen Windungsendes die Verkröpfung 4 vorgesehen. In Abb. 5 und 6 dagegen liegt die Verkröpfung 4 in unmittelbarer Nachbarschaft des Überganges 5 der Mittenwindung zwischen dem Anfang 6 und dem Ende 7 der Windungen.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Abb. 7 bis 9 weist Windungsenden 6 und 7 auf, die etwas Abstand voneinander haben. Zwischen diesen Windungsenden ist die Verkröpfung als einseitige Auskröpf.ung 4 aus der Ringobene vorgesehen. Die Stärke der Auskröpfung ist der Stärke der Rauten der Schlüssel angepaßt. Die Auskröpfung weist auf der eingebuchteten Seite einen sanften Übergang 9 in den angrenzenden Ringspalt auf und setzt sich geringfügig unter das Windungsende 7 fort.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schlüsselring in Form eines zurSchraubenlinie gespaltenen Drahtringes, bei dem zur Erleichterung des Spreizens der Schraubenwindungen voneinander die Schraubenlinie eine Ablenkung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des,den Ring bildenden Windungsverlaufes eine Ablenkung oder Ausbiegung vom stetigen Verlauf der Schraubenlinie vorgesehen ist.
  2. 2. Schlüsselring nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Windungen der Schraubenlinie einen Abstand voneinander haben.
  3. 3. Schlüsselring nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der einen Windung sich nach Art einer Spirale dem Windungsend.e zu ändert.
  4. 4. Schlüsselring nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Windungen aus der Ebene des Schlüsselringes nach außen allgelenkt ist.
  5. 5. Schlüsselring nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkung von dem stetigen Verlauf der Schraubenlinie durch eine Verkröpfung bewirkt ist.
  6. 6. Schlüsselring nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in ,der Nähe der Enden der Windungen letztere eine von der Kreisform abweichende Verkröpfung in der Ringebene aufweisen.
  7. 7. Schlüsselring nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß benachbart zu dem zwischen. Anfang und: Ende der Windungen liegenden Gangübergang der Mittenwindung letztere eine von der Kreisform abweichende Verkröpfung in der Ringebene aufweist. B. Schlüsselring nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einkröpfung nach der Ringmitte zu vorgenommen ist. 9. Schlüsselring nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, d-aß die Enden der Windungen in der Rundumrichtung etwas Abstand voneinander aufweisen und zwischen dem Anfang und dem Ende der Windungen die Minenwindung der Stärke des Rautenringes angepaßt aus der Ringebene einseitig herausgekröpft ist. io. Schlüsselring nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß -die Auskröpfung auf ihrer die. Einbuchtung bildenden Seite einen sanften Übergang in den angrenzenden Ringspalt hat. ii. Schlüsselring nach Anspruch9 und io, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Auskröpfung auf ihrer die Einbuchtung bildenden Seite geringfügig bis unter das eine Windungsende fortsetzt. 12. Schlüsselring nach einem der Ansprüche 5 bis io, da-durch gekennzeichnet, daß die Verkröpfung flach und von geringer Höhe ist.
DEG857A 1950-01-19 1950-01-19 Schluesselring Expired DE852773C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3827108A (en) * 1973-04-20 1974-08-06 V Jewett Necktie holding method and combination
DE8703040U1 (de) * 1987-02-27 1987-05-27 Monheimer Ketten- und Metallwarenindustrie Pötz & Sand GmbH & Co KG, 4019 Monheim Schlüssel- und Springring zum Einhängen von Schlüssel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3827108A (en) * 1973-04-20 1974-08-06 V Jewett Necktie holding method and combination
DE8703040U1 (de) * 1987-02-27 1987-05-27 Monheimer Ketten- und Metallwarenindustrie Pötz & Sand GmbH & Co KG, 4019 Monheim Schlüssel- und Springring zum Einhängen von Schlüssel

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