DE852736C - Fadenfuehrer-Auswaehlvorrichtung an Flachstrickmaschinen - Google Patents

Fadenfuehrer-Auswaehlvorrichtung an Flachstrickmaschinen

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DE852736C
DE852736C DED7534A DED0007534A DE852736C DE 852736 C DE852736 C DE 852736C DE D7534 A DED7534 A DE D7534A DE D0007534 A DED0007534 A DE D0007534A DE 852736 C DE852736 C DE 852736C
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DED7534A
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Edouard Dubied et Cie SA
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/54Thread guides

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Fadenführer-Auswählvorrichtung an Flachstrickmaschinen Es sind Flachstrickmaschinen bekannt, bei denen zur Erzeugung von Querstreifenmustern entweder ein sog. Tastenringelapparat mit offenem Fadenführerniißchen oder auf Schienen gleitende Fadenführer vorgesehen sind.
  • 13eicn Tastenringelapparat mit seitlich offenem Nüßchen besteht Gier Nachteil. daß der Faden nicht mit der nötigen Sicherheit den Nadeln zugeführt wird und infolgedessen keine Gewähr für fehlerloses Gestrick und volle Leistung der Maschine besteht. Die andere Ausführung hingegen, bei welcher die Anzahl der Fadenführerschienen und Fadenführer derjenigen der gewünschten Musterstreifen bzw. Farbenringel entspricht, nimmt viel Platz in Anspruch und ist zudem sehr kostspielig.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß bei der vorliegenden Fadenführer-Auswählvorrichtung an Flachstrickmaschinen sich mindenstens zwei bewegliche, seitlich geschlossene Fadenführernüßchen in einem Fadenführernüßchen-Standortträger befinden, von denen jedes einzeln in den auf dem Kasten befestigten Fadenführerarm eingehängt werden kann, wobei durch die auf dem Fadenführerkasten angeordneten Betätigungsorgane die Arbeitsstellung des Fadenführernüßchens derart einstellbar ist, daß es den Faden entweder zum Verstricken den Nadeln zuführt oder als Schußfaden zwischen zwei Maschenreihen einlegt.
  • Die Arbeitsstellung des Fadenführernüßchens kann beliebig nach jedem Schlittenhub mittels den auf dem Fadenführerkasten angeordneten Betätigungsorganen geändert werden. Ferner sind nach jedem Schlittenhub die seitlich geschlossenen Fadenführernüßchen mit Einhängeklötzchen mustergemäß von Hand aus ihrem Standortträger auf den mit Einhänge- und Verriegelungsorganen versehenen Fadenführerarm und umgekehrteinhängbar.
  • In der Zeichnung ist eine Fadenführer-Auswählvorrichtung gemäß der Erfindqng in einem Ausführungsbeispiel veranschaulricht, und' zwar zeigt Fig. i einen senkrechten Querschnitt durch die Maschine, Fig. 2 einen auf seinem Kasten einstellbaren Fadenführerarm mit seitlich geschlossenem Fadenführernüßchen zum Einlegen des Schußfadens, Fig.3 eine Draufsicht zu Fig. 2, mit Fadenführerkasten in Arbeitsstellung, Fig. 4 einen Schnitt durch den Fadenführerkasten mit gehobenem Fadenführerarm zum Verstricken des Fadens, ' Fig. 5 eine Teilansicht dieses Fadenführerkastens in Arheitsstellung, Fig.6 eine Seitenansicht des Fadenführernüßchen-Standortträgers und Fig. 7 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A in Fig. 6. , In den Figuren bezeichnet i das Nadelbettengestell, 2 die Nadelbetten, 3 den Schlitten, 4 die Schlittengleitschienen, 5 die hintere, 6 die vordere Fadenführerschiene, 7 und 8 sind Mitnehmer, 9 ist der Kasten, io der Arm und i i der darauf befestigte Standortträger, in welchem die mit einem Einhängeklötzchen 12 versehenen" seitlich geschlossenen Fadenführernüßchen 13 angeordnet sind. 14 ist ein Fadenführerkasten üblicher Bauart mit dem Fadenführerarm 15 zur Aufnahme eines mit einem Einhängeklötzchen 12 versehenen Nüßchens. 16 ist ebenfalls ein Fadenführerkasten, auf dem durch einen Doppelhebel 17 die Anschlagplatte 18 mit einem auf derselben befestigten Aufläufer i9 in In- bzw. Außerarbeitsstellung verschoben werden kann (Fig. 3 bzw. 5).. Der. Fadenführerarm 20 ist um die Achse 21 samt dem Zwischenstück 22 einstellbar. Ferner ist ,derselbe zur Aufnahme eines Einhängeklötzchens 12 und eines Nüßchens 13,-ähnlich wie der Fadenfü'hrerarm 1.5, mit einer Achse 23 sowie einem Verriegelurtgsorgan 24 versehen. 25 sind Führungsschrauben der Anschlagplatte 18 und des Aufläufers 19. 26 ist eine im Fadenführerkasten 16 befestigte Schraube mit Schraubenfeder 27 zum Fadernführerarin 20.
  • Die Arbeitsweise der Fadenführer-Auswählvorrichtung zur Erzeugung von Streifenmustern mit oder ohne Schußfaden. ist folgende: Der Standortträger i i, in welchem mindestens zwei mit je einem Einhängeklötzchen 12 versehene, seitlich geschlossene Fadenführernüßchen 13 angeordnet sind, befindet sich auf der hinteren Fadenführerschiene 5, rechts der Nadelbetten 2 (Fig. 6 und 7). Zur Erzeugung von Streifenmustern werden die Fadenführernüßchen 13 je einzeln, beliebig von Hand, entweder im hinteren oder vorderen Fadenführerarm 15 bzw. 2o auf die Achse 23 eingehängt und mit dem- Verriegelungsorgan 24 festgehalten. Diese .Fadenführerarme 15 und 20 sind auf dem Faden.führerkasten 14 bzw. 16 befestigt, welch letztere durch die Mitnehmer 7 und 8 in üblicher Weise auf ihren Fadenführerschienen 5 und 6 verschoben werden (Fig.5). Infolgedessen führen die Fadenführernüßchen 13 den Nadeln ihre Fäden zu, wobei sie zuMaschen verstrickt werden. DieFadenführernüßchen 13 können nach beliebigen Zeitabständen, d. h. nach einer gewissen Anzahl. von Schlittenhüben mit den übrigen im Standortträger i i sich befindenden Nüßchen 13 gewechselt werden.
  • Der gemäß Fig. 2 bis 5 am Fadenführerkasten 16 vorgesehene Doppelhebel 17 greift in die Anschlagplatte 18 ein, auf welcher ein Aufläufer i9 befestigt ist. Es besteht somit die Möglichkeit, den Fadenführerkasten 16 mit Fadenführerarm 2o als Fadenführer zu verwenden, der gemäß Fig. 1, 4 und 5 den Faden zum Verstricken den Nadeln zuführt oder als Schußfaden zwischen zwei Maschenreihen einlegt (Fig. 2 und 3). Dies geschieht durch Umstellung des Doppelhebels 17, wodurch die Anschlagplatte 18 mit dem Aufläufer i9 und dem Fadenführerarm 20 entweder nach den Fig. 4 und 5 oder nach den Fig. 2 und 3 eingestellt werden können.
  • Mit ein und demselben Fadenführernüßchen können somit beliebige Streifenmuster oder Schußeinlagen erzeugt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fadenführer-Auswählvorrichtung an Flachstrickmaschinen zur Erzeugung von Querstreifenmustern, mit oder ohne Schußfaden, dadurch gekennzeichnet, daß sich mindestens zwei bewegliche, seitlich geschlossene Fadenführernüßchen (13) in einem Fadenführernüßchen-Standortträger (i i) befinden, von denen jedes einzeln in den auf dem Kasten (14, 16) befestigten Fadenführerarm (15, 2o) eingehängt werden kann, wobei durch die auf dem Fadenführerkasten (16) angeordneten Betätigungsorgane (17, 18, i9) die Arbeitsstellung des Fadenführernüßchens (13) derart einstellbar ist, daß es den Faden entweder zum Verstricken den Nadeln zuführt oder als Schußfaden zwischen zwei Maschenreihen einlegt.
  2. 2. Fadenführer-Auswählvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsstellung des Fadenführernüßchens(13) mittels eines auf dem Fadenführerkasten (16) angeordneten Doppelhebels (17) und den Betätigungsorganen (i8, i9) beliebig nach jedem Schlittenhub geändert werden kann.
  3. 3. Fadenführer-Auswählvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach jedem Schlittenhub die seitlich geschlossenen Fadenführernüßchen (13) mif Einhängeklötzchen (12) mustergemäß in bestimmten Zeitabständen von Hand aus dem Standortträger (i i) auf die mit Einhänge- und Verriegelungsorganen (23, 24) versehenen Fadenführerarme (i5, 2o) und umgekehrt einhängbar sind.
DED7534A 1950-03-21 1950-12-12 Fadenfuehrer-Auswaehlvorrichtung an Flachstrickmaschinen Expired DE852736C (de)

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