DE8526601U1 - Meßwerk - Google Patents
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- G01—MEASURING; TESTING
- G01L—MEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
- G01L7/00—Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements
- G01L7/02—Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges
- G01L7/04—Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges in the form of flexible, deformable tubes, e.g. Bourdon gauges
- G01L7/043—Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges in the form of flexible, deformable tubes, e.g. Bourdon gauges with mechanical transmitting or indicating means
-
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- G—PHYSICS
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- G01K—MEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01K5/00—Measuring temperature based on the expansion or contraction of a material
- G01K5/32—Measuring temperature based on the expansion or contraction of a material the material being a fluid contained in a hollow body having parts which are deformable or displaceable
- G01K5/36—Measuring temperature based on the expansion or contraction of a material the material being a fluid contained in a hollow body having parts which are deformable or displaceable the body being a tubular spring, e.g. Bourdon tube
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Description
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BESCHREIBUNG
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 7 827 218 ist ein Meßwerk gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt.
Derartige MeSwcrke werden beispielsweise in Zus^pimenhang
mit Bourdon-Federn zur Messung und Anzeige von Temperatur 5 oder Druck verwendet. Die durch die Meßgröße bewirkte Auslenkung
der Bourdon-Feder wird dabei in eine Drehbewegung eines Hebels umgesetzt, der mit einem Zahnsegment versehen
ist. Dieses Zahnsegment kämmt mit einem auf einer Zeigerwelle vorgest !lenen Ritzel und überträgt somit seine Bewegung
auf einen an der Zeigerwelle befestigten Zeiger, dessen Stellung sich beispielsweise an einer bezüglich
des Meßwerks festen Skala ablesen läßt.
Der schwenkbare Hebel und die Zeigerwelle sind zwischen zwei das Meßwerksgehäuse bildenden Platinen gelagert, die
bei dem bekannten Gerät durch zwei Abstandssäulen in paralleler Ausrichtung miteinander verbunden sind. Diese
Abstandssäulen haben kreisrunden Querschnitt und sind an ihren beiden Enden im Durchmesser reduziert, mit den verbleibenden
dünneren Teilen durch Bohrungen in den Platinen hindurchgesteckt und beispielsweise durch Verpressen oder
Vernieten darin fixiert. Diese Abstandssäulen werden als Drehteile hergestellt und sind daher mit entsprechendem
Fertigungsaufwand verbunden. Ferner sind sie in ihrem Durchmesser
beschränkt, damit sie innerhalb des Meßwerks nicht zuviel Platz wegnehmen und die Gesamtabmessungen des Meßwerks
vergrößern. Infolge dieses beschränkten Durchmessers sind aber die Flächen, mit denen die Abstandssäulen an
den Innenseite der Platinen anliegen,entsprechend klein, was auch die Stabilität des Meßwerksgehäuses und die Genauigkeit,
mit der die beiden Platinen auf Abstand gehalten werden begrenzt. Derartige Ungenauigkeiten und Instabilitäten
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wirken sich unmittelbar auf die Anzeigegenauigkeit aus.
Der Erfindung liegt die generelle Aufgabe zugrunde, Nachteile, wie sie bei bekannten Meßwerken vergleichbarer
Art auftreten, mindestens teilweise zu beseitigen. Eine speziellere Aufgabe der Erfindung kann darin gesehen
werden, ein Meßwerk der eingangs bezeichneten Gattung derart zu gestalten, daß es sich mit geringerem
Aufwand und genauer fertigen läßt und einen stabileren Gehäuseaufbau aufweist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1 gekennzeichnet. Die Ausbildung der Abstandselemente als
Stanzteile ergibt einerseits eine besonders kostengünstige Fertigungsmöglichkeit. Andererseits sind solche Stanzteile
flach, d.h. die Abs tandse leinen te erhalten eine Querschnittsform mit einer verhältnismäßig langen und
einer verhältnismäßig kurzen Abmessung. Eine derartige QuerSchnittsform läßt sich innerhalb des Meßwerksgehäuses
ohne weiteres so anordnen, daß die bewegbaren Meßwerksteile nicht behindert werden'; infolge der in einer Richtung
langen Abmessung ergeben sich ferner entsprechend weit auseinanderliegende Anlagepunkte für die Platinen,
woraus eine stabile und genaue Halterung der Platinen relativ zueinander resultiert.
Die Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 2,
bei der jedes Abstandselement an jeweils einer Platine
angeformt und eine Befestigung, die gemäß Anspruch 6 durch Löten, Schnappen, Pressen, Vernieten, Schweißen oder Verkleben
erfolgen kann, nur an einem Ende nötig ist, ist wiederum nicht nur vom Gesichtspunkt der einfachen Fertigung und
Montage, sondern auch von der Festigkeit und Genauigkeit her besonders günstig. Werden die beiden Abstandselemente
gemäß Anspruch 3 an derjenigen Platine angeformt, die zur Befestigung hinter einer Skala dient, so ergibt sich
der weitere Vorteil, daß die Platine bündig an der Rückseite dieser Skala ohne störende, aus der Platine herausragende
Verbindungsteile anliegen kann.
Die Steifigkeit der Verbindung zwischen den beiden Platinen läßt sich gemäß Anspruch 4 weiter erhöhen, da
infolge der nicht-parallelen Anordnung der beiden flachen Abstandselemente Seitenkräfte in allen Richtungen gut
aufgefangen werden.
Im gleichen Stanzvorgang, mit dem die Abstandselemente selbst hergestellt werden, können dabei in diesen
gleichzeitig öffnungen zur Festlegung des äußeren Endes der Spiralfeder vorgesehen werden, so daß die im Anspruch
5 angegebene Maßnahme zu einer weiteren Einsparung in der Fertigung führt.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert,
in der
Figur 1 eine Seitenansicht des Meßwerks und
Figur 2 eine Stirnansicht, gesehen aus der Richtung des Pfeiles II in Figur 1 zeigt.
Gemäß der Zeichnung umfaßt das Me.ßwerk zwei beispielsweise
aus Messingblech gestanzte Platinen 10 und 11, die über zwei Abstandselemente 12 und 13 miteinander verbunden
sind. Zwischen den Platinen ist eine Zeigerwelle gelagert, auf denen eine Spiralfeder 15 angeordnet ist.
Das innere Ende der Spiralfeder 15 ist an der Zeigerwelle
14 befestigt, während ihr äußeres Ende durch einen in dem Abstandselement 12 vorgesehenen Schlitz 16 hindurchgeführt
ist. Zwischen den Platinen 10 und 11 ist ferner ein zweiarmiger Hebel 18 schwenkbar gelagert, dessen einer
Arm an seinem Ende mit einem Zahnsegment 19 versehen ist, das seinerseits mit einem "auf der Zeigerweile 14 befestigten
Ritzel kämmt. Der andere Arm des Hebels 18 ist über einen weiteren Hebel 20 mit einem (nicht gezeigten) Meßorgan,
etwa mit dem freien Ende einer Bourdon-Feder, verbunden. Zur Befestigung des Meßwerks, etwa an der Rückseite
einer (nicht gezeigten) Anzeigetafel, ist die Platine 1O mit Löchern 21 versehen. Bei einer solchen
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Befestigung ragt die die Platine 10 durchsetzende
Zeigerwelle 14 durch eine entsprechende Bohrung in der Anzeigetafel, wobei ein auf der Zeigerwelle 14 befestigbarer Zeiger mit einer an der Anzeigetafel vorgesehenen
5 Skala zusammenarbeitet.
Bei den beiden Abstandselementen 12 und 13 handelt es sich um flache Stanzteile, die in dem gezeigten Ausführüngöbeispisl
an dis Platine 10 angeformt ur.d dieser
gegenüber rechtwinklig gekröpft sind. Die freien Enden
10 dieser Abstandselemente 12 und 13 sind durch entsprechende
Durchbrüche ir der Platine 11 hindurchgesteckt und dort durch Löten, Schnappen, Fressen, Vernieten, Schweißen oder Verkleben
befestigt. Es ist auch möglich, die Abstandselemente 12 und 13 als£ separate Stanzteile, beispielsweise ebenfalls
15 aus Messingblech, herzustellen und an jeweils beiden Platinen
10 und 11 durch Löten, Kleben, Schweißen oder mechanische I
I Verbindung zu befestigen. Gemäß einer weiteren nicht
I Verbindung zu befestigen. Gemäß einer weiteren nicht
• dargestellten Alternative kann auch eines der beiden
f, Abstandselemente 12, 13 an der einen Platine 10, 11 und
I' 20 das andere Abstandselemente an der anderen Platine angeij
formt und in der jeweils gegenüberliegenden Platine
I verankert sein. In jedem Fall wird der in dem Abstan<?s-
&iacgr; element 12 vorgesehene Schlitz 16 im gleichen Stanzvor-
;. gang, mit dem das Abstandselement selbst hergestellt wird,
; 25 gebildet. Handelt es sich bei den Abstandselementen 12
j und 13 um separate Bauteile, so können diese zur Verein-
! fachung der Lagerhaltung identisch und beide mit einem
I Schlitz versehen sein. Anstelle eines Schlitzes kann auch
I eine Nut, eine Bohrung, ein Durchbruch oder eine in
I 30 sonstiger Weise gestaltete öffnung vorgesehen sein.
I Wie insbesondere aus Figur 1 hervorgeht, sind die
i beiden Abstandselemente 12 und 13 derart zueinander ausge-
richtet, daß ihre Hauptebenen unter einem Winkel zueinander verlaufen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
35 beträgt dieser Winkel im wesentlichen 90°. Dadurch wird
(I ti Il (III
eine etwa auftretende Kraft, die ein Abstandselement
um seine Lagerkante zu. klappen sucht, dirch das jeweils andere, in der Kraftrichtung verlaufende Abstandselement
aufgenommen. Der gezeigte Aufbau für das Meßwerksgehäuse zeichnet sich also trotz seiner sehr unaufwendigen
Fertigungsmöglichkeit durch hohe Steifigkeit aus, die der Empfindlichkeit und Genauigkeit der Messung
zugute kommt.
it it i<t &iacgr; A Hi
Claims (6)
- STREHLWIDENMAYERSTRASSE 17. D-8000 MÜNCHEN 22Engelbert Sellmaier 17· September 1985DEG-27 311Meßwerk
SCHUTZANSPRÜCHE1 . Meßwerk Jtiit zwei über mindestens zwei Abstandselemente (12, 13) miteinander verbundenen, ein Meßwerksgehäuse bildenden Platinen (1O, 11), dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandselemente (12, 13) als Stanzteile ausgebildet sind. - 2. Meßwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Abstandselement (12, 13) an eine der beiden Platinen (10, 11) angeformt ist.
- 3. Meßwerk nach Anspruch 2, dadurch g e k e &eegr; &eegr; zeichnet, daß beide Abstandselemente (12, 13) an der an einem Skalenelement befestigbaren Platine (10) angeformt sind.• &Lgr; 1 · * 1
- 4. Meßwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptflächen der Abstandselemente (12, 13) unter einem Winkel, vorzugsweise senkrecht, zueinander stehen.
- 5. Meßwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Abstandselemente (12, 13) eine gestanzte öffnung (16) zur Festlegung des äußeren Endes einer Spiralfeder (15) aufweist.
- 6. Meßwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes freie Ende der Abstandselemente (12, 13) an der betreffenden Platine (10, 11) durch Löten, Schnappen, Pressen, Vernieten, Schweißen oder Verkleben befestigt ist.iiiii
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858526601 DE8526601U1 (de) | 1985-09-17 | 1985-09-17 | Meßwerk |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE8526601U1 true DE8526601U1 (de) | 1987-01-22 |
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Family Applications (1)
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DE19858526601 Expired DE8526601U1 (de) | 1985-09-17 | 1985-09-17 | Meßwerk |
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1985
- 1985-09-17 DE DE19858526601 patent/DE8526601U1/de not_active Expired
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