DE8525977U1 - Vorrichtung zum Transportieren von Stückgut - Google Patents
Vorrichtung zum Transportieren von StückgutInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G13/00—Roller-ways
- B65G13/11—Roller frames
- B65G13/12—Roller frames adjustable
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/52—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using rollers in the load-transporting element
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- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G67/00—Loading or unloading vehicles
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- Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)
Description
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NESTLER WELLPAPPE, Lahif 40/em
Vorrichtung zum Tränsportieren von Stückgut
j Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transportieren von ;
Stückgut, Paletten und dergleichen, mit einer Ladefläche für ■
die Auflage des zu transportierenden Guts. ;
Für den Transport von Stückgut auf der Ladefläche beispielsweise I
eines Lkw's ist es zum Be- und Entladen erforderlich, Pakete, |
Paletten und dergleichen mittels einer verfahrbaren Einrichtung |
anzuheben und mittels dieser an die gewünschte Stelle zu fahren. |
Dies ist einerseits zeitaufwendig und andererseits ist eine ge- |
sonderte verfahrbare Einrichtung erforderlich, die wiederum je i
nach Art und Gewicht des Transportgutes ausgelegt und an dieses 1
angepaßt sein muß. 1
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der |
eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß das Be- und Ent- | laden einer Ladefläche vereinfacht wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichen des An- |
spruchs 1 gelöst. Durch die in der Ladefläche versenkt angeordnete f
Transporteinrichtung hat das Transportgut während des j
Transports einen festen Stand auf der Ladefläche, während zum i
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Be- und Entladen durch Anheben der Transporteinrichtung oder Absenken
der Ladefläche das Transportgut leicht von Hand auf der Transporteinrichtung verschoben werden kann, so daß ein separates
Transportgerät entfällt und Verladezeit eingespart werden kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in der nachfolgenden
Beschreibung und in den weiteren Ansprüchen angegeben.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht eine Ladefläche mit Transporteinrichtungen,
Fig. 2 einen schematischen Längsschnitt durch eine Transport- | einrichtung nach Fig. 1 ,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines zu beladenden Fahrzeugs,
Fig. 4 in einer Ansicht eine Einrichtung zur Höhenarretierung an einem Fahrzeug,
Fig. 5 in schematischer Schnittdarstellung eine Ausführungsform einer Transporteinrichtung,
Fig. 6 eine andere Ausführungsform einer Transporteinrichtung,
Fig. 7 einen Querschnitt durch eine Transporteinrichtung
mit Abdeckung, f
Fig. 8 eine Absturz-Sicherung in schematischer Darstellung, und
Fig. 9 eine weitere Ausführungsform einer Absturzsicherung.
In Fig. 1 ist mit 1 die Ladefläche beispielsweise eines Lkw's
bezeichnet, die seitlich von Ladebordwänden 2 begrenzt ist. In die Ladefläche 1 sind bandförmig ausgebildete Transporteinrichtungen
3 eingesetzt, die in einem Abstand voneinander über die Breite der Ladefläche 1 angeordnet sind und sich über die Länge \
der Ladefläche 1 erstrecken. Diese Transporteinrichtungen 3 können in der Form von hintereinander angeordneten Rollen, Gliederbändern,
Ketten, Gleitkufen/ Gleitbändern, Transportbändern, als Luftkissen und dergleichen ausgebildet sein, wobei sie so angeordnet
sind, daß sie in der Außerbetriebsstellung mit der Ober-
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fläche Unter der Ebene der Ladefläche 1 liegen. Dur*ch eine mechanische,
hydraulische oder pneumatische Einrichtung können die Tränsporteinrichtungen 3 so weit angehoben werden, daß sie
über die Ebene der Ladefläche 1 vorstehen, so daß das auf der Ladefläche abgestellte Transportgut bequem von Hand längs der
Transportsinrichtungen 3 verschoben werden kann·. Je nach Ausgestaltung können die Transporteinrichtungen längs oder quer zur
Fahrtrichtung der Ladefläche eines Lkw's, Anhängers oder
Ϊ dergleichen angeordnet werden. Bei Ausgestaltung der Transporteinrichtung in Form von rasterförmig angeordneten Kugeln ist
eine Verschiebung in allen Richtungen möglich. In diesem Falle können die Kugeln über die gesamte Ladefläche verteilt angeordnet
sein.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind Rahmenteile 4 für die Transporteinrichtungen vorgesehen, die zwischen Rahmenteilen
5 der Ladefläche 1 angeordnet sind. Dieser Aufbau wird durch Querholme 6 abgestützt, die wiederum auf längsverlaufenden
U-Schienen 7 aufliegen.
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch die Anordnung nach Fig. 1, wobei die Transporteinrichtung in Form von Rollen ausgebildet
ist. Mit 8 ist eine Hubeinrichtung bezeichnet, die bei diesem Ausführungsbeispiel in Form eines Balges ausgebildet
ist, der mit Druckluft beaufschlagt werden kann. In der dargestellten Außerbetriebsstellung liegen die Rollen der Transporteinrichtung
3 unterhalb der Ebene der Ladefläche 1. Werden
die Balge der Hubeinrichtung 8 mit Druckluft beaufschlagt, so werden die Rahmenteile 4 mit den Rollen der Transporteinrichtung
so weit angehoben, daß die Rollen etwas über die Ladefläche 1 vorstehen.
Als Hubeinrichtung kann auch ein Druckluftzylinder, ein Hydraulikzylinder,
eine mechanische Hubeinrichtung beispielsweise mittels Exzentern, eine elektrische oder elektromechanische
Einrichtung vorgesehen weraen. Die Anhebung der Transporteinrichtung
kann abschnittsweise oder über die gesamte Ladefläche
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einheitlich erfolgen.
Fig. 3 zeigt einen Anhänger eines Lkw an einer Rampe 9, auf der eine entsprechende Transporteinrichtung 3, beispielsweise
wie die in den Fig.1 und 2 wiedergegebene, angeordnet ist. Am Beladeende des Anhängers ist eine Hubeinrichtung 10 angeordnet,
mittels der die Ladefläche bzw. die in der Ladefläche angeordneten Transporteinrichtungen auf die gleiche Höhe eingestellt
werden können wie die auf der Laderampe 9 angeordnete Transporteinrichtung. Mit 11 ist Transportgut beim Beladen
des Anhängers bezeichnet. Wie Fig. 4 zeigt, kann am Ladeende des Fahrzeugs oder Anhängers eine pneumatische, hydraulische,
elektrische oder mechanische Hubeinrichtung, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein Druckluftbalg, vorgesehen
sein, der sich auf einem Sockel 12 abstützt und die Ladefläche 1 des Fahrzeugs auf die gewünschte Höhe anhebt.
Fig. 5 zeigt Einzelheiten einer Transporteinrichtung 3 mit in Ausnehmungen der Rahmentelle 4 gelagerten Rollen 13. Bei
diesem Ausführungsbeispiel ist ein Transportband 14 vorgesehen, das durch die Rollen 13 abgestützt wird.In der dargestellten
Außerbetriebsstellung ist das Transportband 14 unter
der Ebene der Ladefläche 1 angeordnet. Nach Anheben der Rahmenteile 4 mit den Rollen 13 liegt das Transportband 14 über der
Ebene der Ladefläehe 1.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform, wobei zwischen den
einzelnen Rollen fest mit der Ladefläche verbundene überbrükft
kungsabschnitte 15 vorgesehen sind, durch welche die Auflage-
£ fläche der Ladefläche 1 vergrößert wird. Auch in diesem Falle
werden durch Anheben der Rahmenteile 4 die darin gelagerten f Rollen 13 so weit angehoben, daß diese etwas über die Ebene
der Ladefläche 1 vorstehen, so daß das Ladegut auf den Rollen « gleiten kann. Die Ausführungsform nach Fig. 5 eignet sich
insbesondere für eine mit einem Antrieb versehene Transports' einrichtung, bei der durch einen Antriebsmotor das Transportband
14 bewegt wird, während bei der Ausführungsform nach Fig.6
eine Antriebseinrichtung entfallen kann.
Bei der Anordnung nach Fig. 7 sind die Rollen 13 der Transport- '
einrichtung 3 mit einer Abdeckung 16 versehen, die in der dar- ]
gestellten Außerbetriebsstellung der Transporteinrichtung in einer Ebene mit der der Ladefläche 1 liegt. Kit 17 sind
Schenkel an der Abdeckung 16 bezeichnet, welche beispielsweise
die Lagerzapfen der Rollen 13 übergreifen können und auf diese Weise als Arretierung für die Abdeckung 1 6 dienen^ |5
Fig. 8 zeigt eine Entladearretierung in der Form von Leisten |:
18, die beiderseits einer Rolle 13 am Ladeende der Ladefläche *
angeordnet sind und durch eine beliebige Einrichtung über die ^bene der Ladefläche 1 ausfahrbar sind, so daß beispielsweise
bei einem schrägstehenden Lkw das Ladegut nicht selbsttätig bei angehobener Transporteinrichtung von der Ladefläche 1
gleiten kann.
Fig. 9 zeigt eine andere Ausfuhrungsform einer solchen Absturzsicherung,
wobei eine Leiste 19 außermittig an der Ladefläche bzw. an den Rahmenteilen 4 gelagert ist, so daß durch das
größere Gewicht des längeren Schenkels die Leiste 19 selbsttätig in die dargestellte Sperrstellung schwenkt. Mit 20 ist
ein Anschlag bezeichnet. Diese Absturzsicherung kann beispielsweise
mittels des Fußes in die Freigabestellung geschwenkt werden oder es kann auch eine Einrichtung vorgesehen werden, mittels
der die Leiste 19 in der Freigabestellung arretiert werden
kann.
Es sind verschiedene Abwandlungen der beschriebenen Bauweise möglich. So können zumindest einzelne, etwa bandförmig ausgebildete
Transporteinrichtungen a·. -.■ ausfahrbar angeordnet
werden, äo daß sie beispielsweise beim Be- und Entladen auf
eine Laderampe ausgefahren werdeil können, ähnlich der Darstellung
in Fig. 3. Es ist auch möglich, die gesamte Ladefläche oder Abschnitte der Ladefläche relativ zu der Transporteinrichtung abzusenken, um letztere in die Betriebsställung
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zu bringen. Dabei können ebenfalls pneumatische, hydraulische, mechanische oder elektrische Betätigungseinrichtungen vorgesehen
werden»
Die beschriebene Vorrichtung wird vorzugsweise auf der Ladefläche von Lkw, Anhängern und dergleichen vorgesehen, es ist
aber auch möglich, Lagerflächen in Hallen und dergleichen mit einer solchen Vorrichtung auszurüsten.
Anstelle einer beweglichen oder angetriebenen Transporteinrichtung
in Form von Rollen, Gliederbändern, Ketten und dergleichen können auch Gleitkufen vorgesehen werden, die in der
Transportstellung nicht beweglich sind.
Die beschriebene Vorrichtung ist insbesondere auch für größere Container geeignet. |
Die Vorrichtung ermöglicht, insbesondere bei einer Ausführungsform beispielsweise nach Fig. 6 oder 7, die Beladung einer
mit der.Vorrichtung ausgestatteten Ladefläche wahlweise mittels
des eingebauten Systems oder mit bekannten Fördermitteln wie Hubwagen, Gabelstapler oder dergleichen vorzunehmen.
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Claims (7)
1. Vorrichtung zum Transportieren von Stückgut, Paletten und dergleichen, mit einer Ladefläche für die Auflage des zu
transportierenden Guts,
j dadurch gekennzeichnet,
Ί daß wenigstens auf einem Teil der Ladefläche (1) unter deren
„ Ebene Transporteinrichtungen (3) angeordnet sind, die durch
eine Relativbewegung zwischen Ladefläche \1) und Transporteinrichtung
(3) über die Ebene der Ladefläche vorstehend angeordnet werden können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennz eichnet,
daß die Transporteinrichtung bandförmig ausgebildet ist, wobei sich die einzelnen Bänder in einem Abstand voneinander
über die Ladefläche (1) erstrecken.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transporteinrichtung in Form von Rollen, Gliederbän- \ dem, Ketten oder dergleichen antreibbar ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
j daß die Transporteinrichtung in Form von Rollen (1 3) ausgebildet
ist, die in Rahmenteilen (4) drehbar gelagert sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den einzelnen Rollen fest mit der Ladefläche
(1) verbundene oder herausnehmbar angeordnete Überbrückungali
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abschnitte (15) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Transporteinrichtung (3) insgesamt oder abschnittsweise durch eine Hubeinrichtung (8) über die Ladefläche (1)
anhebbar ist,
7. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Ende der Ladefläche eine Absturzsicherung für das Ladegut in Form einer über die Ladefläche anhebbaren oder
verschwenkbaren Leiste (18 bzw. 19)vorgesehen ist.
X
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858525977 DE8525977U1 (de) | 1985-09-11 | 1985-09-11 | Vorrichtung zum Transportieren von Stückgut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858525977 DE8525977U1 (de) | 1985-09-11 | 1985-09-11 | Vorrichtung zum Transportieren von Stückgut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8525977U1 true DE8525977U1 (de) | 1986-06-12 |
Family
ID=6785145
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858525977 Expired DE8525977U1 (de) | 1985-09-11 | 1985-09-11 | Vorrichtung zum Transportieren von Stückgut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8525977U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4242365A1 (de) * | 1992-12-15 | 1994-06-16 | Krupp Industrietech | Transporteinheit für Brückenteile |
CN107244279A (zh) * | 2017-06-29 | 2017-10-13 | 瑞安市嘉盛机械有限公司 | 卡车 |
-
1985
- 1985-09-11 DE DE19858525977 patent/DE8525977U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4242365A1 (de) * | 1992-12-15 | 1994-06-16 | Krupp Industrietech | Transporteinheit für Brückenteile |
CN107244279A (zh) * | 2017-06-29 | 2017-10-13 | 瑞安市嘉盛机械有限公司 | 卡车 |
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