DE8525282U1 - Deckenverkleidung - Google Patents
DeckenverkleidungInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
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- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
- E04F13/0801—Separate fastening elements
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- E04F13/081—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements
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Description
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PATENTANWÄLTE "' ! *"' "' '"'"'' RECHTSANWÄLTE
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS STEUERBERATER
Konrad Voringer
Die Neuerung betrifft eine Deckenverkleidung, insbesondere an der Innenseite einer Dachbalkenkonstruktion, aus mit
einander übergreifender Randssiten-Profiiiervmg versehenen
rechteckigen Verkleidungsplatten aus wärmeisolierendem Material wie Styropor bzw. Hartstyropor sowie profilierten
Befestigungslaschen vorzugsweise aus Metall als Abhängee inr ichtungen.
Bei einer bekannten Ausführung dieser Art greifen die
Randseitenprofile der Verkleidungsplatten lediglich in Form einer einfachen, schulterförmigen Abstufung übereinander,
wodurch ein bündiger Sitz der raumseitigen Endkanten oft nicht gewährleistet ist und sich ein optisch
auffälliger Fugenrand ergeben kann. Zudem ist die raumseitige Oberfläche der Verkleidungsplatten vergleichsweise
weich sowie auch sonst uneben und kann nicht ohne weiteres mit Farbe überstrichen werden.
Auch sind die zugehörigen Abhängeeinrichtungen an ihrem
Befestigungsabschnitt instabil und seitlich verbiegbar |
und bedingen zusätzlich ein seitliches Einschneiden der |
Verkleidungsplatten, da ihr Halterungsabschnitt lediglich j
die eine Hälfte der Randseiten-Profilierung umgreift. |
Außerdem besteht dadurch die Gefahr eines leichten Aus- |
brechens der Halterung in der Verkleidungsplatten-Ver- J
bindung, zumal durch ein Verbiegen des Befestigungsab- |
Schnitts zeitliche Verschiebungen der Verkleidungsplatten- |
Konstruktion möglich sind. |
Derartige Verkleidungsplatten-Konstruktionen sind also nur |
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mit höherem Arbeitsaufwand sowie schwieriger und mit auch
Unvermeidlich ungenauerer Ausfluchtüng verlegbar und auch
in fertiger Ausführung instabiler und oberflächenmäßig ungünstig. Zudem werden die Verkleidungsplatten - auch
wegen ihrer empfindlichen Oberfläche - beim Verlegen und auch beim Transport leichter beschädigt. Demgemäß ist es
Aufgabe der Neuerung, diese Nachteile bekannter Deckenverkleidungen zu vermeiden.
Neuerungsgemäß ist dafür eine Konstruktion vorgesehen, bei der die Verkleidungsplatten mindestens an ihrer der Rauminnenseite
zugewandten Fläche sandwichartig mit einer Schicht aus festem Material, z.B. einer Hartfasergipsschicht,
versehen sind und die mindestens an zwei sich gegenüberliegenden Randseiten als Profilierung an der einen Seite
ein Federprofil und an der anderen Seite eine zum Federprofil passende Nut aufweisen, deren raumseitige Flanke
zumindest an ihrem raumseitigen Querschnittsbereich von der Hartfaserschicht gebildet wird, und daß die Befestigungs
lasche einen an ihrer einen Längsseite rechtwinklig nach hinten abgebogenen Befestigungsabschnitt aufweist, während
ein zugehöriger Halterungsabschnitt in seiner Verlängerung über den raumseitigen Rand des Deckenbalkens hinaus zur
Raumseite hin als dem Profil der Nut angepasster, d.h. U-förmig geformter Abhängeabschnitt ausgebildet ist.
Damit ergibt sich der weitere Vorteil, daß die von der Hartfasergipsschicht gebildete raumseitige Flanke der Nut
bzw. deren Kanten wegen der Festigkeit dieses Materials nicht so leicht beim Transport oder beim Verlegen beschädigt
werden kann. Durch die damit auch unter den oft rauhen Bedingungen auf dem Bau praktikable Feder-Nut-Verbindung
ist der fluchtrechte Abschluß der aneinander
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anstoßenden Decklagen aus Hartfasergips gewährleistet.
Statt aus Hartfasergips kann die raumseitige Schicht aus
festem Material auch aus einem anderen ensprechenden Material, Z.B. Holz, Kunststoff oder dergleichen, bestehen
oder auch nur als dünne raumseitige Dekorationsschicht Ausgebildet sein, deren sandwichartige Verbindung mit dem
Hartschaum- oder Styropormaterial eine ausreichende Festigkeit
für die Nutflanke ergibt.
Dieser sandwichartige Aufbau der Verkleidungsplatte bietet zudem eine bessere Stabilität gegen ein Durchbiegen auch in
flächenmäßig größerer Ausführung. Auch kann die wärmeisolierende Styroporschicht aus einem grundsätzlich weicheren
Material bestehen, welches einen günstigeren Wärmeübergangs wert besitzen kann.
Neuerungsgemäß ist es zudem vorteilhaft, wenn der freie Schenkel des ü-förmigen Abhängeabschnitts über die
Tiefe der Nut verlängert ausgebildet ist.
Dadurch kann sich der vorstehende Bereich des freien Schenkels beim Verlegen in das weiche Material der Verkleidungsplatte
hineindrücken, beispielsweise auch in die Grenzschicht zwischen Hartfasergipsplatte und Styropor, so daß
die Konstruktion gegen seitliche Verschiebungen gesichert ist.
Das Eindrücken des vorstehenden Bereichs des freien Schenkels ist bezüglich der Flucht-Ausrichtung der Verkleidungsplatten
besonders einfach, wenn die Schicht aus festem Material der Dicke der raumseitigen Flanke der Nut entspricht
.
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Das Eindrücken ist erleichtert, wenn der Endabschnitt des
verlängerten freien Schenkels zu seinem Ende hin sich verjüngend, vorzugsweise abgerundet ausgebildet ist.
Zwecks verschiedener Abstände der Deckenabhängung kann zwischen dem Halterungsabschnitt und dem U-förmig geformten
Abhängeabschnitt über die Dicke der dem Raum entgegengesetzten Flanke der Nut hinaus verlängert werden.
Dabei lassen sich auch Körperschallbrücken vermindern.
Bei der neuerungsgemäßen Deckenverkleidung behindert also weder die Verbindungslasche noch die Befestigungslasche
das Einfügen des U-Bügels in die Nut, sei es vor dem Anfügen
einer nächsten Platte, wenn der Bügel vor der Befestigung der Befestigungslasche in die Nut der vorhergehenden
eingesetzt wird, sei es beim Aufstecken einer nächsten Platte auf die Feder der vorhergehenden, wenn der Bügel vor
seiner Befestigung über die Feder der vorhergehenden Platte gesteckt worden ist. Dies hat seine Ursache darin, daß sich
der Halterungsabschnitt parallel zum Bügelsteg und damit parallel zum Stoß erstreckt, aus dem er ohne Materialverdrängung
unbehindert auswärts vorragen kann, und daß sich die senkrecht zum Stoß verlaufende Befestigungslasche wegen
ihres Abstandes vom Bügel über ihre ganze Länge außerhalb der zusammenzuschließenden Platten befindet. Dadurch, daß der
andere Bügelschenkel, über die Ebene der Verbindungslasche hinaus verlängert ist, vermag er zusätzlich zur Nut und
Feder die Verkleidungsplatten zwangsweise zu zentrieren, weil er sich nach dem Zusammenfügen der Platten stoßübergreifend
von einer Platte zur anderen erstreckt, und zwar zwischen den Decklagen und der den Falz am Stoß bildenden
Schaumstofflage der einen Platte, wobei er in den Klebespalt zwischen dieser und der mit ihr zusammengeklebten Decklage
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eingeschoben ist, was, anders als das Eindrücken einer Befestigungslasche
in das Material einer Lage, mühelos zu bewerkstelligen ist, insbesondere wenn der verlängerte freie
Schenkel an seinem Ende gerundet oder zugespitzt ist.
Die Neuerung wird nachstehend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Deckenverkleidung gemäß der Neuerung mit an ihr zusammengeschlossenen Verkleidungsplatten
in Ansicht von der Seite,
Fig. 2 die Deckenverkleidung gemäß Fig. 1 in Ansicht von oben,
Fig. 3 die Abhängeeinrichtung bzw. eine Befestigungslasche davon nach Fig. 2 ohne Darstellung der
zusammenzuschließenden Verkleidungsplatten in Frontansicht für den Betrachter der Fig. 2 von
rechts gesehen, und
Fig. 4 die Abhängeeinrichtung bzw. eine Befestigungslasche tfavon nach Fig. 2 und 3 im gestreckten
Zustand vor dem Biegen der Befestigungslasche jedoch mit bereits abgewinkeltem Befestigungsabschnitt.
Gemäß den Fig. 1-4 ist an einem Deckenbalken 1 einer Deckenbalken-Konstruktion
- oder auch *r, Latten, die an einer Wand befestigt sind - eine Befe ■. , .angslasche 2 als Teil
einer Abhängevörrichtüng angebracht, vorzugsweise angenagelt, welche in entsprechender mehrfacher Anordnung mittels
ihrer Formausbildung die Verkleidungsplatten 4 halten»
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Die Verkleidungsplatten 4 sind sandwichartig aus einer Schicht aus isolierendem Material wie Hartschaum, Styropor
etc. und zur Rauminnenseite 5 aus einer Schicht 6 aus festem Material wie Hartfasergips aufgebaut. Dabei
kann die Schicht 3 aus isolierendem Material auch aus mehreren Einzelschichten bestehen (z.B. Schicht 3a),
wobei die mittlere Schicht 3a zugleich das Federprofil 10 bildet.
Die an die Innenseite 7 der Deckenbalken 1 anmontierten rechteckigen Verkleidungsplatten 4 besitzen jeweils
an ihren gegenüberliegenden Randseiten 8 eine Profilierung 9, welche aus einem ineinander passenden Federprofil
10 und entsprechender Nut 11 besteht, wobei die raumseitige Flanke 12 dieser Nut 11 von der Schicht 6 gebildet
wird, welche zugleich die der Rauminnenseite 5 zugewandte Fläche 13 ergibt.
Die Befestigungslasche 2 besitzt im Bereich des Deckenbalkens 1 einen in Fig. 1 entlang der Längsseite 16 eines
nach vorn im rechten Winkel abgebogenen Befestigungsabschnitt 14.
Ein Halterungsabschnitt 15 ist an seinem über den Rand des Deckenbalkens 1 überstehenden Abhängeabschnitt
17 als flacher Laschenabschnitt in den Maßen der Nut 11 U-förmig geformt. Dabei endet der
Befestigungsabschnitt 14 am vorderen Rand des ! Deckenbalkens 1. '
Der freie Schenkel 18 dieses Abhängeabschnitts 17 verläuft bis zum Federprofil 10 gerade und ist dann mit den
Abmessungen der Nut 11 U~fÖrmig gebogen ausgebildet und
um einen Endabschnitt 19 Verlängert, dessen Ende 20 abgerundet oder zugespitzt ist und bei der Montage in den
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Kontrollbereich zwischen der Schicht 6 aus festem
Material und der wärmeisolierenden Schicht 3 eingedrückt wird.
Material und der wärmeisolierenden Schicht 3 eingedrückt wird.
Mittels Profilrippen 21 kann die Befestigungslasche 2
zusätzlich versteift sein.
zusätzlich versteift sein.
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STEUERBERATER |
PATENTANWÄLTE " · ·■ | S. G. LANG & PARTNER | |
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS | ||
RALF M. KERN & PARTNER |
BE ZUGS 7.EICHENLISTE
1 Deckenbalken(konstruktion)
2 profilierte Befestigungslasche
3 Schicht aus wärmeisolierendem Material
z.B. Hartschaum bzw. Styropor
3a Einzelschichten
4 rechteckige Verkleidungsplatten
5 Rauminnenseite
6 Schicht aus festem Material (Hartfasergipsschicht)
7 Innenseite davon
8 sich gegenüberliegenden Randseiten
9 Randseiten-profilierung
10 Federprofil (an der einen Randseite)
11 Nut (an der anderen Randseite)
12 raumseitige Flanke
13 dieser zugewandte Fläche
14 Befestigungsabschnitt (am Dachbalken zu befestigender Abschnitt)
15 Halterungsabschnitt
16 Längsseite davon
17 Abhängeabschnitt davon
18 freier Schenkel davon
19 Endabschnitt davon
20 Ende davon
Verlängerungs-ZwischenabSGhn.itt
21 Profilrippen
• 1 · i 1 t
Claims (1)
- . Abhängevorrichtung bzw./'Deckenverkleidung)insbesondere an der Innenseite einer Dachbalkenkonstruktion, aus mit einander übergreifender Randseiten-Profilierung versehenen rechteckigen Verkleidungsplatten aus wärmeisolierendem Material wie Styropor bzw. Hartstyropor sowie profilierten Befestigungslaschen vorzugsweise aus Metall als Abhängeeinrichtungen dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidungsplatten (4) mindestens an ihrer der Rauminnenseite (5) zugewandten Fläche (13) sandwichartig mit einer Schicht aus festem Material, z.B. einer Hartfasergipsschicht (6),, versehen sind und die mindestens an zwei sich gegenüberliegenden Randseiten (8) als Profilierung an der einen Seite ein Federprofil (10) und an dei anderen Seite eine zum Federprofil passende Nut (11) aufweisen, deren raum- \ seitige Flanke (12) zumindest an ihrem raumseiti- | gen Querschnittsbereich von der Hartfaserschicht (6) gebildet wird, und daß die Befestigungslasche (2) einen an ihrer einen Längsseite (16) rechtwinklig nach hinten abgebogenen Befestigungsabschnitt (14) aufweist, während ein zugehöriger Halterungsabschnitt (15) in
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111RALF M. KERN & PARTNER RECHTSANWÄLTE STEUERBERATER S. G. LANG & PARTNER - 2 - *■ ,% '. ! t j &igr; t t · ·
&igr; · aseiner Verlängerung über den raumseitigen Rand des Deckenbalkens (1) hinaus zur Raumseite (5) hin als dem Profil der Nut (11) angepasster, d.h. U-förmig geformter Abhängeabschnitt (17) ausgebildet ist.jjj 2. Deckenverkleidung«« gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht aus■&igr; festem Material (6) der Dicke der raumseitigen Flanke&idigr; (12) der Nut (11) entspricht.3. Deckenverkleidung nach Anspruch 1 oder 2 d a durch gekennzeichnet, daß derJ Endabschnitt (19) des freien Schenkels (18) desü-förmigen Abhängeabschnitts (17) über die Tiefe:j der Nut (11) hinaus verlängert ausgebildet ist.4. Deckenverkleidung·« nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt (20) des verlängerten freien Schenkels (19) zu seinem Ende (20) hin sich verjüngend, vorzugsweise abgerundet ausgebildet ist.5. Deckenverkleidung«« nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet,! daß zwischen dem Halteruiigsabschnitt (17) über die Dicke der dem Raum entgegengesetzten Flanke derNut (11) hinaus ein Verlängerungsabschnitt vorgesehen ist.t« ««41 Il
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DE8525282U1 true DE8525282U1 (de) | 1988-08-18 |
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