DE8524147U1 - Ausgleichsklotz zum Festsetzen von Glasscheiben - Google Patents

Ausgleichsklotz zum Festsetzen von Glasscheiben

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DE8524147U1
DE8524147U1 DE19858524147 DE8524147U DE8524147U1 DE 8524147 U1 DE8524147 U1 DE 8524147U1 DE 19858524147 DE19858524147 DE 19858524147 DE 8524147 U DE8524147 U DE 8524147U DE 8524147 U1 DE8524147 U1 DE 8524147U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/5409Means for locally spacing the pane from the surrounding frame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

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Anmelderin: Firma Walter Schüring
Niederkasseler Straße 17
5000 Köln 90 |
Bezeichnung: Ausgleichsklotz zum Festsetzen von Glas- I
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Die Erfindung geht aus von einem Äusglsichsklctz zum Fest- | setzen von Glasscheiben in Fenster- oder Türrahmen, dessen I leistenartiger Kijrper aus einem Kunststoff enthaltenden s Werkstoff besteh': und dessen der Glasscheibe zuzuwendende Oberfläche mit quer zu seiner Längsrichtung verlaufenden Rillen versehen ist.
Die bekannten Ausgleichsklötze dieser Art bestehen im wesentlichen aus Kunststoff und sind in Formen gespritzt. Derartige Kunststoff-Ausgleichsklötze sind zwar preiswert herzustellen und sind in ihren Abmessungen sehr genau, jedoch haben sie nicht die günstigen Verklotzungseigenschaften wie die aus Holz, insbesondere Buchenholz hergestellten Ausgleichsklötze. Ausgleichsklötze aus Spritzkunststoff haben gegenüber Ausgleichsklötzen aus Holz den Vorteil, daß sie bei hoher Feuchtigkeit nicht quellen. Sie haben aber den Nachteil, daß sie - je nach dem zum Einsatz gelangenden Kunststoff - insbesondere bei Kälte sehr spröde sind oder nicht oder nur schwer klebfähig sind. Diese Äusgleichsklötze aus Voll-Kunststoff haben trotz der Querrillen an ihrer abstützenden Oberfläche nur eine geringe Nachgiebigkeit.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Ausgleichsklotz zu schaffen, der preiswert hergestellt werden kann und der ohne zu quellen die günstigen Eigenschaften von Buchenholz-Ausgleichsklötzen aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ausgleichsklotz von einem Strangpreßprofil abgetrennt ist, dessen Werkstoff mindestens 20% insbesondere natürliche Faserstoffe enthält und daß die in Extrudierrichtung verlaufenden Rillen mindestens 0,5 mm tief und 1 bis 2 mm breit sind und einen ihrer Breite entsprechenden Abstand voneinander haben.
Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß Ausgleichsklotze aus einer Kunststoff-Fasermischung besondere Vorteile haben. Der relativ hohe Anteil an Faserstoffen, insbesondere an Holzfasern, geben den Ausgleichsklötzen eine nachgiebige Festigkeit, so daß sie auch unter sehr hoher Belastuna noch eine gewisse Nachgiebigkeit behalten und nicht unter Belastung brechen . Weil die Ho'zfasern bzw. die Fasergemische völlig von Polyvinylchlorid ummantelt sind, quellen diese Ausgleichsklötze auch bei großer Feuchtigkeit nicht. Ferner schrumpfen diese Ausgleichsklötze auch nach längerer Lagerzeit und größerer Trocken-2Q heit nicht. Diese Ausgleichsklötze sind ausgezeichnet klebfähig»
Die Dicke und Länge dieser Ausgleichsklötze wird durch die Form der Extruderdüse bestimmt, während die Breite dieser leistenartigen Ausgleichsklötze durch das Abquetschen, Absägen oder Abtrennen vom Strangpreßprofil bestimmt wird. Der Anteil an Faserstoffen kann bei dicken Ausgleichsklötzen größer sein als bei dünnen Ausgleichsklötzen. Bei Ausgleichsklötzen unter 4 mm Klotzdicke sollte der Anteil an Faserstoffen im Bereich von 20 bis 40% liegen, während
bei Ausgleichsklötzen von über 4 mm Klotzdicke der Faseranteil bei 40 bis 80 % liegen soll. Zweckmäßigerweise sind mehrere Ausgleichsklötze dadurch zu einer Einheit verbunden, daß jeder Ausgleichsklotz nur zum größeren Teil vom Strangpreßprofil abgetrennt und über leicht zer-,
störbare Verbindungsstücke mit dem jeweils benachbarten Ausgleichsklotz verbunden ist. Diese Verbindungsstücke bil-
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den Solibruchstellen, so daß ein Ausgleichsklotz von einer Einheit gleicher Ausgleichsklötze gebrochen werden kann.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Schutzansprüchen.
In der folgenden Beschreibung werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Die Fig. 1 bis 6 zeigen Seitenansichten von sechs unterschiedlich dicken Ausgleichsklötzen 1, die auf beiden Seiten mit quer zur Längsrichtung der Ausgleichsklötze 1, d.h. in Extrudierrichtung, verlaufenden Rillen 2 und 3 versehen sind. Diese Rillen 2 und 3 sind 0,5 mm tief, etwa 1,5 mm breit und haben einen Abstand von 1,5 mm voneinander. Die Flanken dieser Rillen sind vom Rillengrund zum Rillenrand divergierend geneigt, so daß die zwischen den Rillen befindlichen Auflageflächen der Rippen 5 °>7 bis 1 mm breit sind. Diese Auflageflächen der Rippen können auch leicht gewölbt sein.
In Fig. 4 sind die Faserstoffe 4 eingezeichnet. Diese Faserstoffe 4 können Glasfasern, Asbestfasern, Metallfasern, Textilfasern und insbesondere Holzfasern enthalten. Bei einer Klotzdicke von 5 mm kann der Anteil an Holzfasern etwa 50 % betragen.
Die Fig. 7 bis 12 zeigen Seitenansichten von Ausgleichsklotzen, die auf der auf eine Stützfläche des Fensteroder Türrahmens anzulegende Seite Stege 6 aufweisen, die in Extruderrichtung, also parallel zu den Rillen 2, verlaufen. Die Stege 6 haben 4 bis 6 mm breite Auflageflächen 7 und zu der Auflagefläche 7 hin konvergierende Flanken und 9, die um 10 bis 20° zur Senkrechten geneigt sind. Der Abstand der Stege 6 voneinander ist derart, daß in der
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Kbene der Auflagefläche 7 die Breite der Auflagefläche der Breite der Lücken zwischen den Stegen 6 entspricht. Die Tiefe der zwischen den Stegen 6 befindlichen Ausnehmungen 10 entspricht der1 Dicke des Ausgleichsklötzes minus 2 mm. Die Dicke der in den Fig. 7 bis 11 dargestellten Ausführungsbeispiele der Ausgleichskiötze beträgt 445*6(7 und 7,5 mm.
Fig. 12 zeigt eine schaubildliche Ansicht einer Klotz- ^O brücke 13 nach der Erfindung. Die Ablaufnut 11 ist quer zur Extudierrichtung in das Strangpreßprofil bzw. in die Klotzbrücke 13 eingearbeitet, insbesondere eingefräst.
Fig. 13 zeigt eine Draufsicht auf eine Einheit von Aus·' gleichsklötzen 1, die an den Trennlinien 15 weitgehend voneinander getrennt sind aber über Verbindungsstücke noch miteinander verbunden sind.
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Bezugszeichenliste
1 Ausgleichsklotz
2 Rille
3 Rille
4 Faserstoff
5 Rippen
6 Steg
7 Auflagefläche
8 Flanke
9 Flanke
10 Ausnehmung
11 Ablaufnut
12 Verbindungsstück
13 Klotzbrücke
14 Klotzeinheit
15 Trennlinien

Claims (12)

t I I ■■· ι.« f r » ■ III I····· · Il · 1 It · I « · · » · 5 SCHUTZANSPRÜCHE:
1. Ausgleichsklotz zum Festsetzen von Glasscheiben in Fenster- oder Türrahmen, dessen leistenartiger Körper aus einem Kunststoff enthaltenden Werkstoff besteht und dessen der Glasscheibe zuzuwendende Oberfläche mit quer zu seiner Längsrichtung verlaufenden Rillen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
er von einem Strangpreßprofil abgetrennt ist, dessen Werk- IQ stoff mindestens 20% insbesondere natürliche Faserstoffe (4) enthält und daß die in Extudierrichtung verlaufenden Rillen (2,3) mindestens 0,5 mm tief und Il bis 2 mm breit sind und einen ihrer Breite entsprechenden Abstand voneinander haben.
2. Ausgleichsklotz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Faserstoff (4) Holz ist.
3. Ausgleichiklotz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-2Q zeichnet, daß der Kunststoff Polyvinylchlorid ist.
4. Ausgleichsklotz nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil an Faserstoffen (4) bei einer Klotzdicke von unter 4 mm 20 bis 40° ist.
5. Ausgleichsklotz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil an Faserstoffen (4) bei einer Klotzdicke von über 4mm 40 bis 80% ist.
r.n 6. Ausgleichsklotz nach einem dtr Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er vor dem Aushärten des Strangpreßprofils von diesem Profil abgequetscht ist.
7. Ausgleichsklotz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da- nct durch gekennzeichnet, daß er nach dem Aushärten des Strängpreßprofils von diesem abgeschnitten bzw. abgesägt ist.
8. Ausgleichsklotz nach einem der «nsprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß er nur zum größeren Teil vom Strangpreßprofil abgetrennt und über leicht zerstörbare ( Verbindungsstücke (12) mit dem jeweils benachbarten Aus-
gleichsklotz (1) verbunden ist.
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9. Ausgleichsklotz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß er bei Klotzdicken von 1 mm
( bis 8 mm beidseitig mit Rillen (2,3) versehen ist.
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10. Ausgleichsklotz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (2) eier einen Seite gegenüber den Rillen (3) der anderen Seite um eine Rillenbreite versetzt sind.
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11. Ausgleichsklotz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da-
{ durch gekennzeichnet, daß e-r bei Klotzdicken von 3 mm und j mehr an der auf eine Stützfläche des Fenster- oder Tür-■ rahmens anzulegende Seite quer zur Längsrichtung verlaufende 2Q Stege (6) angeordnet sind, die an der Auflagefläche (7) etwa 4 bis 6 mm breit sind, an der Auflagefläche (7)
<· einen dieser Breite entsprechenden Abstand voneinander haben und deren Flanken (8,9) zu der Auflagefläche (7) hin konvergieren und um 10 bis 20° zur Senkrechten geneigt sind.
12. Klotzbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 11 mit einer längsverlaufenden Ablaufnut, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufnut (11) mechanisch in die Klotzbrücke (13) 3Q bzw. in das Strangpreßprofil eingearbeitet, insbesondere eingefräst ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0287184A2 (de) * 1987-04-14 1988-10-19 SCHÜRING GMBH &amp; CO. FENSTERTECHNOLOGIE KG Verklotzungselement aus Kunststoff
FR2657391A1 (fr) * 1990-01-23 1991-07-26 Lutz Jean Pierre Cale de maintien et de reglage, en particulier pour vitrage.
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