DE8522993U1 - Rotor von Desintegratoren - Google Patents

Rotor von Desintegratoren

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DE8522993U1
DE8522993U1 DE19858522993 DE8522993U DE8522993U1 DE 8522993 U1 DE8522993 U1 DE 8522993U1 DE 19858522993 DE19858522993 DE 19858522993 DE 8522993 U DE8522993 U DE 8522993U DE 8522993 U1 DE8522993 U1 DE 8522993U1
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rotor
disintegrators
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rotation
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SPECIAL'NOE KONSTRUKTORSKO-TECHNOLOGICESKOE BJURO DEZINTEGRATOR TALLIN SU
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SPECIAL'NOE KONSTRUKTORSKO-TECHNOLOGICESKOE BJURO DEZINTEGRATOR TALLIN SU
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/20Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with two or more co-operating rotors
    • B02C13/205Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with two or more co-operating rotors arranged concentrically
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/28Shape or construction of beater elements
    • B02C13/2804Shape or construction of beater elements the beater elements being rigidly connected to the rotor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

* · im · ·
BESCHREIBUNG
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf Desintegratoren, insbesondere, auf Rotoren von Desintegratoren.
Die Neuerung kann in der Bauindustrie, in der caemisehen und landwirtschaftlichen Industrie angewendet nerdeu. 3s ist ein Rotor von Desintegratoren bekannt, der einander gegenüber angeordnete Scheiben und an ihnen befestigte und längs konzentrischen Kreislinien angeordnete Zerklsinerungselemente enthält, welche mittels Ringen verbunden sind (siehe z.B. die US-Patentschrift Nr. 304^243, Klasse 241-188, veröffentlicht am 31.07.62).
Im genannten Rotor ist jedes Zerkleinerungselement in Form einer Platte ausgebildet, die längs dem Halbmesser dea Rotors oder unter einem Winkel zu diesem Halbmeaser angeordnet ist. Bei diesem Rotor gelangt das zu bearbeitende Material auf die Arbeitsfläche der Platte des Zerklein-H' erungselementQS, wird verstört und bewegt sich über dieae
s infolge der Zentrifugalkraft zum peripheren Teil der Ατι« beitsflache. Da die Fluggeschwindigkeit des Materials in
der -Luft beim Gelangen desselben auf die Platte viel höher als die Bewtigungsgeschwindigkeit des ivlaterials über die Arbeitafläche ist, so fällt eine neue Portion Material auf j die Arbeitaflächg der Platte des Zerkleinerungseleaientes
j früher als von ihr die zuvor angekommene Materialportion
j 25 abgelaufen j.st. Das Vorhandensein einer sich bewegenden Mater ialachicht auf der Arbeitsfläche der Platte dea Zerkleiner ungselementea dämpft den Schlag der neu ankommenden Materialportion und setzt dadurch die Effektivität der Zerkleinerung besonders in hochleistungsfähigen Daaintegratoren herab.
Bekannt iat auch sin Rotor von Desintegratoren, der einander gegenüber angeordnete Scheiben und an ihnen befestigte und längs konzentrischen Kreislinien angeordnete Reihen von Zerkleinerungselementen enthält t veelcha mittels Singen verbunden sind (siehe z*B. den UdSSR-Urheberachein Nr. 990296, Klasse B 02 C 13/22, veröffentlicht am 23.01.83).
Bei dem besagten Rutor haben die Zerkleinerungselemente eine V-förmige Gestalt, deren Spitze nach dea? Seite weist,
die zur Drehung des Rotors entgegengesetzt ist. Bei diesem Rotor verhindert eine solche Aasführung der Zerkleinerungselemente den Austrag des zu bearbeitenden Materials aua der Mahlzone durch aerodynamische Ströme, wodurch die Effaktivität der Zerkleinerung zunimmt. Jedoch übt das sich über das Zerkleinerungaelement naoh dem Schlag bewegende zu bearbeitende Material eine dämpfende Wirkung für die am Zerkleinerungselement neu ankommende Materialportion aus, was zur Herabsetzung der Effektivität der 72rkleinerung des zu bearbeitenden Materials führt, besonders in hochleistungsfähigen Desintegratoren.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rotor von Desintegratoren zu entwickeln, bei welchem die Zerkleinerungselemente so ausgeführt wären, daß hierdurch die Effektivität der Zerkleinerung des zu bearbeitenden Materials besonders in hochleistungsfähigen Desintegratoren erhöht werden könnte.
Dies wird dadurch erreicht, daß im Rotor von Desintegratoren, der einander gegenüber angeordnete Scheiben und an diesen befestigte und längs konzentrischen Kreislinien angeordnete Reihen von Zerkleinerun&selementen enthält, die mittels Ringen verbunden sind, neuerungsgemäß die Zerkleinerungselemente mindestens einer Reihe in Form zumindest zweier Platten ausgebildet sind, welche eine hinter der anderen in der Drehrichtung des Rotors mit einem gewissen Spalt untereinander und so angeordnet sind, daß die dem Drehpunkt des Rotors nächstgelegene Stirnfläche der in Rieh-
nachlaufenden
tung dieser Drenung ν Platte sich näher am Drehpunkt des Rotors als die. .analoge Stirnfläche hei der Drehung des Rot ors voranlaüf enden Platte befindet.
Eine derartige konstruktive Ausführung des Rotors von Desintegratoren gestattet es, die Effektivität der Zerkleinerung des zu bearbeitenden Materials besonders in hochleistungsfähigen Desintegratoren zu steigern.
Im folgenden wird die Erfindung durch Beschreibung eines konkreten Ausführungsbeispiels derselben und anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert? es zeigen;
Fig. Ϊ das Gesamtschema eines Rotors von Desintegratoren (Längsschnitt);
Fig. 2 einen Schnitt in Richtung der Linie II-II von Fig. 1.
Der erfindungsgemäße Rotor von Desintegratoren enthält einander tegeaüber angeordnete Scheiben 1 (Fig.l), 2 und An der Scheibe 1 ist eine Reihe Zerkleinerungselemente 4 befestigt, während an den Scheiben 2 und 3 je eine Reihe Zerkleinerungselemente 5 befestigt ist. Die Reihen der Zerkleinerungaelemente 4 und 5 sind längs konzentrischen Kreialinien angeordnet. Die Zerkleinsrungselemente 4 sind mittels eines Ringes 6 verbunden, und die an den Scheiben 2 und 3 angebrachten Zerkleinerungselemente 5 sind durch jeweilige Ringe 7 und 8 verbunden, wobei der Ring 8 an der Scheibe 1 befestigt ist.
In der hier beschriebenen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rotors sind die Zerkleinerungselemente 4 der einen Reihe, die an der Scheibe 1 befestigt und längs einer konzentrischen Kreislinie angeordnet sind, in Form zweier Platten 9 (Fig. 2) und 10 ausgebildet, weiche eine hinter der anderen in der Drehriohtung des Rotors nach der Erfindung (in Pfeilrichtung A) mit einem gewissen Spalt υ zwisiheneinander und so angeordnet sind, daß die vmDrehpunkt des Rotors nächstgelegene Stirnfläche 11 der in Richtung dieser Drehung ersten Platte 9 sich näher am Drehpunkt des Rotors als die spr5c en Stirnfläche 12 der in Drehrichtung des Rotors nachfolgenden Platte 10 befindet. Mit anderen Worten sind · die Platten 9 und 10 vom Drehpunkt des Rotors um jeweilige Abstande r^ und r2 entfernt, d.h.. γ^< r~. Die Drehung des erf indungagemäßen Rotors kommt um eine Achse 13 (Fig.l) in Pfeilrichtung A zustande.
Die Zerkleinerungselemente 5 sind als nur eine Platte ausgebildet.
Die Scheiben 1, 2, 3 weisen jeweilige Bohrungen 14, 15, 16 für die Aufnahme der Welle des Desintegrators und die Zuführung des zu bearbeitenden Materials sowie für die Aufnahme der Nabe des Desintegrators auf.
Es wurde eine Ausführungsform des Rotors nach, der En-
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fihduhg beschrieben, bei der die Zerkleinerungselemante in Form zweier Platten ausgebildet und in einer Reihe längs einer konzentrischen Kreislinie an der Scheibe angeordnet sind. Jedoch können bei dem erfindungsgemäßen Rotor die Zerkleinerunggelemente auch in Form von drei und mehr Platten ausgebildet und in zwei und mehr Reihen längs konzentrischen Kreislinien an den Scheiben angeordnet sein. Dia Ausführung des Rotors von Desintegratoren in dem ersteren FaXl ist bei der Bearbeitung eines großstückigen Materials zweck-*
lü mäßig, nährend die Ausxüiiüuzig des Rotors in dem zweiten Fall bei der Bearbeitung eines kleinstückigen Ausgangsmaterials besonders in hochleistungsfähigen Desintegratoren zweckmäßig 1st.
Das Arbeitaprinzip des erfindungsgemäßen Rotors von Desintegratoren besteht im folgenden.
üins Portion des zu bearbeitenden Materials gelangt auf die Zerkleinerungselemente 5 (Fig.l) und dann auf die Zerkleinerungselemente 4, wobei an den Elementen 4 die. Portion des zu bearbeitenden Materials teilweise auf die Platts 9 und teilweise auf die Platte 10 verteilt wird. Nach der Zerstörung des Materials beginnt das letztere unter der Wirkung der Zentrifugalkraft sich zum Außenumfang der Platten und 10 zu bewegen, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Das Fallen der Materialportion auf die Platten 9 und 10 geschieht praktisch gleichzeitig, und folglich ist die Zeit vor dem Ankommen einer nächstfolgenden Materialportion für sie ' gleich. Während dieser Zeit kann sich das an den Platten 9 und 10 befindliche Material 17 bzw. 18 noch rechtzeitig zur Peripherie bewegen, indem es zum größten Teil oder vollständig die Arbeitsfläche bloßlegt, auf die eine nächstfolgende Materialportion fällt. Hierbei befindet sich das Material 17, das sich über die Platte 9 bewegt ha.t, auf einem Teil dersslban, welcher am Zirkle ins rungspr ο zeß nicht teilnimmt, und übt daher keine dämpfende Wirkung für das neu ankommende Material aus, raas die Effektivität der Zerkleinerung des zu bearbeitenden Materials erhöht. Der nichtarbeitende Teil der Platte 9 befindet sich hinter der Platte 10 in der Unterdruckzone und erfährt praktisch keinen aerodynamischen
i ί "J : j: ι s : :
■ Luftwiderstand bei seiner Bewegung* wodurch die Eaergieverluata für den Leerlauf der Zerkleinerungselemente > (Pig.l) des erfindußgsgainaßen Rotors von Degintggratoren die Verluste für den Leerlauf der in Form nur einer Platte ausgabil-* deten Zerkleinerungselemente 5 nicht übersteigen.
Der fceeehriebene Rotor von Desintegratoren erhöht
die Effektivität der Zerkleinerung des au bearbeitenden
Maiiäriala besonders in hochleistungsfähigen Des integrator en.
i"7 ^ S'^f^S^iS^^J^^v^^-^S*

Claims (1)

  1. Spetsialnoe konstruktorsko-tekhnologicheskoe bjuro
    "Dezintegrator"
    ROTOR VON DESIiNTEGRATORM
    SCHJTZAIiSPRUCH
    Hotor von Desintegratoren, enthaltend
    - einander gegenüber angeordnete Scheiben (1, 2, 3) ■ und
    - an ihnen befestigte und län^s konzentrischen Kreislinien angeordnete Reihen von Zerkleinerungsel^menten (4, 5), die mittels Ringen (6, 7, 8) verbunden sind, dadurch g ekennze ich.net,, daß
    - di-e Zerkleinerungselemente (4) mindestens einer Reihe in Form
    - zumindest zweier Platten (9, 10) ausgebildet sind, welche eine (9) hinter der anderen (10) in der Drehrichtung des Rotors mit einem Spalt (£ ) untereinander und
    so angeordnet sind, daß die Hm Drenpunkt des Rotors nächstgelegene Stirnfläche (11) der in Richtung dieser Drehung ersten Platte (9) sich näher am Drehpunkt des Rotors als die ensprechende Stirnfläche (12) der in Drehricntung des Rotors nachfolgenden Platte (10) befindet.
    it it *
    * *· ι ti«
DE19858522993 1984-12-21 1985-08-09 Rotor von Desintegratoren Expired DE8522993U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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SU843822106A SU1262787A1 (ru) 1984-12-21 1984-12-21 Ротор дезинтегратора

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DE8522993U1 true DE8522993U1 (de) 1985-10-10

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19858522993 Expired DE8522993U1 (de) 1984-12-21 1985-08-09 Rotor von Desintegratoren

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