DE8522178U1 - Feuerraum-Einsatz aus Metall für Kachelofen - Google Patents

Feuerraum-Einsatz aus Metall für Kachelofen

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DE8522178U1
DE8522178U1 DE19858522178 DE8522178U DE8522178U1 DE 8522178 U1 DE8522178 U1 DE 8522178U1 DE 19858522178 DE19858522178 DE 19858522178 DE 8522178 U DE8522178 U DE 8522178U DE 8522178 U1 DE8522178 U1 DE 8522178U1
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DE19858522178
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Kw Arnold & Co Kg 3563 Dautphetal De GmbH
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Kw Arnold & Co Kg 3563 Dautphetal De GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B5/00Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges
    • F24B5/02Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges in or around stoves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

F=3ATENTING EN I E liiR*··' DIpI,-Landw, P, Thielmann Qütopiati patent c/Ettonteij
Am Eschehbsro 14 · Tel. £θθ46θ S733 b'3S60 BIEDENKOPF/LAHN 05 11 Arnold
ANMELDER K.W. Arnold GmbH & Co. KG, Wi1helmshütter Str. 17, D-3563 Dautphetal 4
JITELBEZEICHNUNG Feuerraum-EInsatz aus Metall für Kachelofen
BESCHREIBUNG
Feuerraum-Einsatz aus Metall, vorzugsweise Grauguß, mit Geschränk und Glutbettrost, der wenigstens den Feuer— raum und den Ascheraum umfaßt, für einen gesetzten Kachelofen mit einem nach einer Seite offenen quadei— förmigen Hohlraum.
Kachelofen sind im Innern so gestaltet, daß der Rauchgasweg möglichst lang ist, damit die Rauchgase möglichst viel von ihrer Temperatui an den Ofenkörper abgeben können. Die Verlängerung des Rauchgasweges wird dadurch erreicht, daß man entweder den Rauchgasweg in mehrere Kanäle innerhalb des Ofens aufspaltet oder - was allgemein der Fall ist - ihn durch mäanderförmigen Verlauf im Ofen verlängert.
Bei beiden Bauarten wird die Verbrennungsluft Von unten durch das Glutbett geführt, wobei nach frischer Beschickung des Glutbettes durch Weites Öffnen der Tür ein Überschuß von Frischluft zugeführt wird. Dabei geht besonders viel Energie verloren.
Kachelöfen haben den Vorteil, daß sie nur wenig Bedie^· nunasauf wand erfardarn. rja sie guts Wsrrfissps Ichsr sind und die gespeicherte Wärme über eine Verhältnismäßig lange Zelt nach dem Erlöschen des Feuers abgeben. Diesem Vorteil steht der Nachteil gegenüber, daß die Energieaus-
beute mangelhaft ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß man das Innere des Kachelofens nicht reinigen kann. Wenn ein bestimmter Grad der nicht Vermeidbaren Verschmutzung erreicht ist, muß der Ofen "umgesetzt" werden. Das ist mit einem großen Arbeitsaufwand verbunden, muß von einem Fachmann vorgenommen werden und ist daher sehr kostspielig, denn das Setzen eines Kachelofens ist an sich schon sehr teuer.
Indessen strahlt ein Kachelofen bekanntlich sehr v'el BehagίtchkeIt aus. Er hat daher in letzter Zelt wieder mehr Verbreitung gefunden. Man bemüht sich auf verschiedenen Wegen um Verbesserungen, um die oben beschriebenen Nachteile weitestgehend zu beseitigen. Dabei sind öfen entstanden, wobei ein aus Stahlblech oder Graugußplatten gebildeter und mit feuerfestem Material ausgekleideter Ofenkörper mit separat hergestellten transportablen Kachel wänden bekleidet ist.
Im Verlauf dieser Bemühungen ist auch eine Form von Kachelöfen bekannt geworden, wobei das Innere eines am Bestimmungsort "gesetzten" Kachelofens mit einem fabrikmäßig hergestellten Einsatz aus Graugußplatten gebildet wird. Dieser Einsatz enthält den Feuerungsraum mit dem
4 4·«
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Geschränk und eine RaUchgas-UmlenkWand, die den
rungsraum Vom £ tnzugsbere Ich des Rauchgas-Abzugsrohres teilweise abtrennt, so daß die Rauchgase nicht auf dem kürzesten Wege In den Rauchgasabzug gelangen können.
S Die Gußplatten, aus den«*n der Einsatz besteht, haben
eine hohe Wärmeleitfähigkeit, so daß die von den Einsatzwänden aufgenommene Wärme gut an den Kachel-Ofenkör- η ar· u<n 1 t* ** vriO λ t #· Λ ♦· %.. * ~Λ
Die Frischluftzufuhr erfolgt bei den bekannten öfen dieser Art ebenso wie bei den völlig "gesetzten" Kachelofen von unten und von vorne durch das Glutbett hindurch nach oben In den Rauchgaskanal. Es ist bekannt,
daß dab<5l die Verbrennung nicht optimal steuerbar ist.
Die Rauchgase enthalten noch sehr viel CO, welches ohne weitere Oxydationsmöglichkeit durch den Kamin in die
Umwelt gelangt.
Außerdem Ist die Rauchgastemperatur infolge des kurzen schnellen Weges zum Ofenrohr sehr hoch, so daß unnötig viel Wärmeenergie durch den Kamin verlorengeht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Feuerraum-Einsatz der im Oberbegriff des Anspruchs 1 und in der Beschreibungseinleitung definierten Art so zu verbessern, daß die vorbeschriebenen Mangel weitestgehend beseitigt sind.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der Innenraum des Einsatzes oberhalb des Glutbettrostes durch eine senkrechte oder annähernd senkrechte Trennwand unterteilt ist in einen Feuerraum und einen
dahinterllegenden Rauchgasraum, wobei der Glutbettrost und der darunterliegende Ascheraum wenigstens noch
e-inen Teil des Rauchgasraumes untergreifen und
• ·
daß der untere Teil der Trennwand zwischen dem Feuer— raum und dem Rauchgasraum als Gitter ausgebildet ist, welches das Glutbett vom dahinterllegenden Rauchgasraum luftdurchlässig trennt, wobei die Feuerraumtür ebenso wie die Ascheraumtür als regulierbare Frischluft-Zuführungsöffnung ausgebildet, ist.
Eine technische Vervollkommnung eines solchen Ofenein- ||
satzes besteht darin, daß der Rauchgasraum durch eine fe
oder mehrere Umlenkwände als mäanderförmig verlaufender fj,
Rauchgaskanal ausgebildet ist. Diese Umlenkwände sind ·'
bei einer bevorzugten Ausführungsform senkrecht angeord- ■
net, so daß der Rauchgaskanal vom Glutbett aus senkrecht ί
mäandernd nach hinten zum Ofenrohr verläuft. I1
Die Umlenkwände können aber auch waagerecht oder an- f
nähernd waagerecht angeordnet sein, so daß der Rauchgas- I
kanal vom Glutbett aus waagerecht mäandernd von unten |
nach oben zum Ofenrohr verläuft. is
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus den Ansprüchen
5 bis 7 hervor. |. <
Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung näher erläutert. ] Es zeigen:
Flg. 1 einen senkrechten Längsschnitt durch den Einsatz eines solchen Kachelofens und
Fig. 2 einen waagerechten Schnitt nach der Linie A-A 1
gem. Flg. 1. f:
i!
In einem an Ort und Stelle gesetzten Kachel-Ofenkörper 1
1st ein herausnehmbarer Einsatz 2 aus Grauguß-Platten ί,
angeordnet, Dieser umfaßt den über dem das Glutbett 3 |
tragenden Glutbettrost 4 befindlichen Feuerraum $, den I
unter dem Glutbettrost 4 liegenden Ascheraufifl 6 und ethen I
hinter dem Feuerraum 5 liegenden, durch eine Trennwand 7 abgetrennten Rauchgasraum 8. Der untere Teil der Trennwand 7 ist als Gitter 7a ausgebildet, welches das Glutbett 3 von dem dahinterliegenden Rauchgasraum 8 luftdurchlässig trennt. Der Glutbettrost 4 und der darunterliegende Ascheraum 6 untergreifen einen Teil des Rauchgasraumes 8, der durch Umlenkwände 9, 10, die abwechselnd oben bzw. unten offen sind, als mäanderföi— mig zum an der Rückseite des Einsatzes 2 befindlichen Cffenrohr verlaufenden Rauchgaskanal ausgebildet ist.
Die vom Kachel-Ofenkörper 1 nicht bedeckte Frontseite des Einsatzes 2 enthält das aus Feuerraumtür 12 und Ascheraumtür 13 bestehende Geschränk. Die Feuerraumtür 12 ist ebenso wie die Ascheraumtür 13 als regulierbarer Frischlufteinlaß ausgebildet. Sie ist mit einem an sich bekannten Regulierschieber 14 versehen. In der Ascheraumtür 13, die auch den Frontrost 15 des Glutbettes übergreift, ist eine In an sich bekannter Weise durch eine Regulierschraube 16 verstellbare Luftklappe 17 angeordnet.
Mit diesen Merkmalen des Einsatzes 2 kann eine wesentlich bessere Ausnutzung der In den Brennstoffen enthaltenen Energie erzielt werden. Das Glutbatt 3 wird nicht nur von der Verbrennungsluft durchströmt, wie das bei Kachelofen und auch bei öfen mit den'Einsätzen der bekannten Art der Fall ist. Den sich über dem Glutbett 3 ansammelnden Rauchgasen mit einem hohen CO-Anteil wird durch die Feuerraumtür 12, 14 ein sekundärer Luftstrom zugeführt, so daß eine weitere Oxydation noch brennbarer Bestandteile der Rauchgase über dem Glutbett 3 erfolgen kann. Das Glutbett 3 Wird aber auch durch den Ascherauin 6 hindurch an der Unterseite und an seiner Rückseite mit Frischluft Umspült, Wöbet es durch den
Glutbettrost 4 und das Gitter 7a am unteren Ende der Trennwand 7 hindurch mit diesem Luftstrom engen Kontakt hat. So findet auch noch im Rauchgasraum 8 hinter dem Feuerraum 5 eine Durchmischung der Rauchgase mit Frischluft unmittelbar am Glutbett und somit eine weitere Oxydation noch brennbarer Bestandteile der Rauchgase statt. Im ganzen wird also der umweltschädliche CO-Anteil der Rauchgase erheblich verringert.
Der Aschekasten untergreift nicht nur das Glutbett 3, sondern bis an die Rückwand 2b des Einsatzes 2 reichend auch den dahInterliegenden Rauchgasraum 8, wobei er im Bereich der ersten, oben und unten offenen Trennwand mit einer Querwand 18a versehen ist, die so hoch ist, daß sie bei vollständig eingeschobenem Aschekasten 18 die uiftert öffnung der Trennwand 10 verschließt. Der Aschekaster 18 fängt somit nicht nur die aus dem Glutbett 3 herabfallende Asche auf, sondern auch die sich im Rauchgasraum 8 absetzende Flugasche.
Der Boden 2a des Einsatzes 2 hat im Bereich des Rauchgasraumes 8 wenigstens eine (in der Zeichnung nicht dai— gestellte!) öffnung, durch die der aus dem Kachel-Ofenkörper 1 herausgezogene Einsatz 2 im Bereich des Rauchgasr^umes 8 gereinigt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTING ENI EU ft! DIpI.-Landw. P. Thielmann Qurapea η Patent tJLttotneq
    Am Esohenbero 14 - TsI. CO6461) 2733 D-356O B I E DE N KOPF / LAH N 05 11 Arnold
    K.W. Arnold GmbH & Co. KG
    SCHUTZANSPRÜCHE
    1. Feuerraum-Einsatz aus Metall, vorzugsweise Grauguß, mit Geschränk und Glutbettrost, der wenigstens den Feuerraum und den Ascheraum umfaßt, für einen gesetzten Kachelofen mit einem nach einer Seite offenen quaderförmigen Hohlraum, gekennze i chnet durch folgende Merkmale:
    a) Der Innenraum des Einsatzes (2) ist oberhalb des Glutbettrostes (Ό durch eine senkrechte oder annähernd senkrechte Trennwand (7) in einen Feuerraum (5) und einen dahinterliegenden Rauchgasraum (8) unterteilt;
    b) der Glutbettrost (4) und der darunter liegende Ascheraum (6) untergreifen wenigstens einen Teil des Rauchgasraumes (8);
    c) der untere Teil der zwischen dem Feuerraum (5) und dem Rauchgasraum (8) angeordneter. Trennwand (7) Ist als Gitter (7a) ausgebildet, welches das Glutbett (3) vom dahintertIegenden Rauchgasraum (8) luftdurchlässig trennt;
    4 * * 4 t
    ά · ti
    : d) die Feuerraumtür (12) ist ebenso wie die den Glut-
    -, bettbereich wenigstens teilweise übergreifende
    I Ascheraumtür C13D als regulierbarer Frischluft-
    einlaß ausgebildet.
    5
    2. Feuerraum-Einsatz nach Anspruch 1, dadurch. ge kennzeichnet, daß der Rauchgasraum (8) im
    ( Einsatz (2) durch eine oder mehrere Umlenkwände
    I (9, 10) als mäanderförmig verlaufender Rauchgaskanal
    I 10 ausgebildet ist.
    ι 3. Feuerraum-Einsatz nach dfn Ansprüchen 1 und 2, d a -
    I durch gekennzeichnet, daß die Umlenk-
    I wände senkrecht angeordnet sind, wobei de*- Rauchgas-
    I; 15 kanal vom Glutbett (3) aus senkrecht mäandernd nach |i hinten zum Rauchgasabgang (Ofenrohr 11) verläuft.
    !' ^. Feuerraum-Einsatz nach den Ansprüchen 1 und 2, d a -
    durch gekennzeichnet, daß die UmI enk-20 wände waagerecht angeordnet sind, wobei der Rauchgasj kanal vom Glutbett (3) aus waagerecht mäandernd nach
    oben zum Rauchgasabgang COfenrohr 11) verläuft.
    ·, 5. Feuerraum-E insatz nach den Ansprüchen 1 bis h, d a -
    25 durch gekennzeichnet, daß er aus dem 1 Kachel-Ofenkörper O) herausziehbar angeordnet ist.
    6. F-euerraum-E insatz nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daQ er im Be-30 reich des Rauchgasraumes (8) verschließbare Zugangs- < öffnungen für Reinigungsarbeiten hat.
    7- Peuerraum-EInsatz nach den Ansprüchen 1 bis 6, d a ^ durch gekennzeichnet, daß der Äsche-' kasten (18) bis äii die Rückwand (2b) des Einsatzes (2) reichend auch den RauchgäsräUfn (8) untergreift, wobei die erste Umlenkwand (10) im Rauchgasraum (8) unten bis in Höhe des Aschekastens (18) offen ist und der Aschekasten (18) an dieser Stelle eine Querwand (18a) aufweist, die den von der Umlenkwand (IQ) offen gelassenen Querschnitt bei völlig eingeschobenem Aschekasten (18) verschließt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT407438B (de) * 1997-12-23 2001-03-26 Robert Dipl Ing Wimmer Speicherofen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT407438B (de) * 1997-12-23 2001-03-26 Robert Dipl Ing Wimmer Speicherofen

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