DE8521218U1 - Mehrlagiger Verpackungsbeutel - Google Patents

Mehrlagiger Verpackungsbeutel

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DE8521218U1
DE8521218U1 DE19858521218 DE8521218U DE8521218U1 DE 8521218 U1 DE8521218 U1 DE 8521218U1 DE 19858521218 DE19858521218 DE 19858521218 DE 8521218 U DE8521218 U DE 8521218U DE 8521218 U1 DE8521218 U1 DE 8521218U1
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DE
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packaging bag
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Schroeder & Wagner 3260 Rinteln De
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Schroeder & Wagner 3260 Rinteln De
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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    • B65D33/18End- or aperture-closing arrangements or devices using adhesive applied to integral parts, e.g. to flaps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

DIPL'.-fNG. HELMUrARENDT
PATENTANWALT Hubertunu. 2 · 3000 Hannover ι
Hannover, 22.07.1985
SCH 427/A/B Patent- und Gebrauchsmuster-Hilfsanmeldung
Anmelder: Firma Schroeder & Wagner
Bahnhofsallee 4-5
3260 Rinteln 1
Mehrlagiger Verpackungsbeutel
Die Erfindung betrifft einen Verpackungsbeutel bestehend aus wenigstens zwei Lagen verschiedener Materialien, insbesondere aus Papier als Grundmaterial mit einer äußeren Lage aus Polyolefin, wobei beide Lagen durch losungsmittelfreie und härtbare Klebstoffe miteinander partiell verklebt sind und die obere Beutelöffnung nach dem Einfüllen des Beutelinhaltes mindestens zweimal umgefalzt und unter Zuführung von Heißluft und Druck verschließbar ist.
Für die Lebensmittelverpackung, überwiegend für Feingebäck, ist es bekannt, Beutel aus Kunststoff-Folien herzustellen. Die Folien werden überwiegend aus Polyolefinen von 12 - 30 μ Stärke hergestellt, bedruckt urvd zur Stabilisierung mit kräftigem Papier, oftmals auch zusätzlich mit c'ünner Aluminiumfolie, hinterlegt, so daß ein Beutel aus zwei oder mehr Lagen bestehen kann.
Es ist ferner bekannt, die Polyolefinfolien nach dem Bedrucken unter Verwendung meist lösungsmittelfreier und härtbarer Harz-
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I 111
klebestoffe mit geeigneten festen Papieren vollflächig zu verkleben (kaschieren) und diese Materialien zu einlagigen Beuteln zu verarbeiten. Zum Verschließen der aus vollflächig miteinander verklebten Materialien hergestellten Beutel wird die obere Beutelöffnung wenigstens zweimal umgefalzt. Auf den Falz wird ein sehr heißer Luftstrom gelenkt, der die Oberfläche der außen liegenden Polyolefinfolie zum Schmelzen bringt. Gleichzeitig wird der Falz zusammengepreßt. Dadurch verschweißen die Folienoberflächen und bilden den Beutelverschluß.
Diese Verschlußtechnik hat sich gegenüber dem Verschließen des Falzes mit Klebestoffen weitgehend durchgesetzt. Eine sofortige feste Verschweißung des Falzes ist auch dann gewährleistet, wenn das Beutelmaterial - was für die meisten Fälle zutrifft - so steif ist, daß sich der Verschlußwickel gegen die Anfangshaftung des Klebstoffes sofort wieder öffnet. Die Verschweißtechnik ist jedoch bisher nur bei Beuteln anwendbar, deren Grundlage aus Papier mit der darübergelegten Folie vollflächig verbunden ist. Bei mehrlagigen Beuteln ohne eine feste Bindung zwischen Folie und Papier ist die Verschlußtechnik mit Hilfe des Verschweißens bisher nicht anwendbar, da die dünne Folie wegen der fehlenden Stütze durch das Papier bei den hohen Lufttemperaturen sofort durchschmelzen würde, was sogar zu einer explosionsartigen Verbrennung führen kann.
Die vollflächige Kaschierung erfordert jedoch einen zusätzlichen kostenintensiven Arbeitsgang zwischen dem Druck und der Konfektionierung des Beutels.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, einen Beutel der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß die Fertigung ohne den zusätzliche Kosten verursachenden Arbeitsgang ermöglicht wird.
Die Erfindung zur Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich dadurch aus, daß zur Beutelherstellung die Verklebung der Beutellagen auf eirt'm quer unterhalb der Beuteloberkante verlaufenden Streifen beschränkt ist.
Für einen gemäß der Erfindung gefertigten Beutel kann die streifenförmige Querverklebung im Bereich der späteren Umfaizung auf einer üblichen Beuteifertigungsmaschine vorgenommen werden. Der gesonderte Arbeitsgang der vollflächigen Kaschierung entfällt. Es hat sich herausgestellt, daß die für das Wickeln und Verschweißen benötigte feste Verbindung zwischen der Folie und dem Papier im Bereich des Umfalzens genügt. Die Festigkeit der Querverklebung der Materialbahnen in diesem Bereich ist so groß, daß die Heißverschweißung vorgenommen werden kann, ohne daß die Folie durchschmilzt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Ei— findung schematisch dargestellt und nachstehend erläutert.
Der Beutel 1 besteht aus Papier mit einem Folienüberzug aus Polyolefin. Die beiden Lagen sind im Bereich des durch Schrägschraffierung kenntlich gemachten Querstreifens 2 miteinander verklebt. Die streifenförmige Verbindung zwischen der Grundlage und der darüber befindlichen Folie hat sich als hinreichend feste Verbindung zur Herstellung einer Heißluftverschweißung zum Verschließen des Beutels erwiesen. Der Beutel kann auf einer üblichen Beutelfertigungsmaschine hergestellt werden, ohne daß es eines gesonderten kostenintensiven Arbeitsganges für eine vollflächige Kaschierung bedarf.

Claims (2)

• · · · · m ·■ ··■■· DIPL.-ING. H ELMOT "AFfE1N DT·"11' PATENTANWALT HutMrtuMtr. 2 · 3000 Hannover 1 Hannover, 13.02.1986 SCH 427/A/B Aktenzeichen: G 85 21 218.0 Anmelder : Firma Schroeder & Wagner Bahnhofsallee 4-5 3260 Rinteln 1 SCHUTZANSPRUCHE
1. Verpackungsbeutel bestehend aus wenigstens zwei Lagen verschiedener Materialien, insbesondere aus Papier als Grundmaterial mit einer äußeren Lage aus Polyolefin, wobei beide Lagen durch lösungsmittelfreie und härtbare Klebstoffe miteinander partiell kaschiert sind und die obere Beutelöffnung nach dem Einfüllen des Beutelinhaltes mindestens zweimal umgefalzt und unter Zuführung von Heißluft und Druck verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Beutellagen im Bereich eines quer unterhalb der Beuteloberkante verlaufenden Streifens (2) miteinander verklebt sind.
2. Verpackungsbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Heißluftversiegelung ein ausreichend temperaturbeständiger Kleber aufgetragen ist.
DE19858521218 1985-07-23 1985-07-23 Mehrlagiger Verpackungsbeutel Expired DE8521218U1 (de)

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DE19858521218 DE8521218U1 (de) 1985-07-23 1985-07-23 Mehrlagiger Verpackungsbeutel

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DE8521218U1 true DE8521218U1 (de) 1986-03-27

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19505298A1 (de) * 1995-02-16 1996-08-22 Ips Int Packaging Syst Ultraschall-Siegelung
EP1422155A2 (de) * 2002-11-25 2004-05-26 Polymer-Synthese-Werk Transportbehälter

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19505298A1 (de) * 1995-02-16 1996-08-22 Ips Int Packaging Syst Ultraschall-Siegelung
EP1422155A2 (de) * 2002-11-25 2004-05-26 Polymer-Synthese-Werk Transportbehälter
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