DE851966C - Schaltungsanordnung fuer die Antennenankopplung von Rundfunk-empfaengern mit Ultrakurzwellenbereich - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer die Antennenankopplung von Rundfunk-empfaengern mit Ultrakurzwellenbereich

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Publication number
DE851966C
DE851966C DES21066A DES0021066A DE851966C DE 851966 C DE851966 C DE 851966C DE S21066 A DES21066 A DE S21066A DE S0021066 A DES0021066 A DE S0021066A DE 851966 C DE851966 C DE 851966C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
antenna
circuit arrangement
ultra
radio receivers
vhf
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Expired
Application number
DES21066A
Other languages
English (en)
Inventor
Joachim Steinmetz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE851966C publication Critical patent/DE851966C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H2/00Networks using elements or techniques not provided for in groups H03H3/00 - H03H21/00
    • H03H2/005Coupling circuits between transmission lines or antennas and transmitters, receivers or amplifiers
    • H03H2/008Receiver or amplifier input circuits

Landscapes

  • Transmitters (AREA)

Description

  • Bei Rundfunkempfängern mit Ultrakurzwellenbereich ist meist ein symmetrischer UKW-Eingang vorgesehen, der zugleich als unsymmetrischer Eingang für Kurz-, Mittel- oder Langwellenempfang geschaltet ist. Hierzu besitzt der Empfänger z. B. einen UKW-Eingangsübertrager, dessen Primärspule eine Mittelanzapfung aufweist, die mit einem Spulensatz für KML-Empfang verbunden ist. Die UKW-Antenne, z. B. ein gefalteter Dipol und ihre meist nicht abgeschirmte Niederführung, dienen dabei als Antenne für KML-Empfang. Diese Schaltung ist jedoch bei Empfang im KML-Bereich mit dem Nachteil einer erheblichen Störanfälligkeit behaftet, da insbesondere die nicht abgeschirmte Niederführung Störungen aufnimmt.
  • Zur Vermeidung dieses Nachteils ist gemäß der Erfindung zwischen UKW-Antenne und UKW-Eingang des Empfängers ein Übertrager vorgesehen, dessen empfängerseitige Wicklung eine Mittelanzapfung zum Anschluß einer vorzugsweise störungsarmen KML-Antenne aufweist und dessen antennenseitige Wicklung mit ihrer Mitte vorzugsweise geerdet ist. Der Übertrager bewirkt, daß von den durch die UKW-Antenne und ihre Niederführung aufgenommenen Frequenzen nur Frequenzen des UKW-Bereiches weitergeleitet werden. Zum Empfang von längeren Wellen dient eine besondere, an einem möglichst störungsfreien Ort aufgestellte Antenne, z. B. Stabantenne, die über eine geschirmte Niederführung mit der geräteseitigen Wicklung des Übertragers verbunden ist. Die Erfindung ermöglicht somit einen störungsarmen Empfang in allen. Wellenbereichen und hat den Vorzug, daß die üblichen Rundfunkempfänger ohne Änderung ihrer Eingangsschaltung verwendet werden können.
  • Die Erfindung ist an Hand des in der Abbildung dargestellten schematischen Schaltungsbeispiels erläutert.
  • Die Dipolantenne i ist über eine Niederführung 2, z. B. eine Band- oder Stegleitung, mit der Primärwicklung des Übertragers 3 verbunden, deren Mittelanzapfung in Masse 4 liegt. Die Sekundärwicklung des Übertragers 3 steht mit den Eingangsklemmen 5 eines durch strichpunktierte Linien angedeuteten Gerätes 6 in Verbindung. An der Mittelanzapfung dieser Wicklung ist, eine Antenne 7 für KML-Empfang angeschlossen.
  • Bei UKW-Empfang gelangt die vom Dipol i aufgenommene Energie über die Niederführung 2, den Übertrager 3 und die Klemmen 5 zu einem im Gerät 6 eingebauten Übertrager 8, dessen Sekundärwicklung mit einem abstimmbaren Drehkondensator 9 einen auf den gewünschten Sender abstimmbaren Schwingungskreis bildet. Um eine einwandfreie Übertragung etwa bei ioo MHz liegenden Frequenzbandes zu ermöglichen, werden gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die beiden Wicklungen des Übertragers 3 durch eine zweigängige Spule gebildet, deren Drähte vorzugsweise miteinander verdrallt sind. Infolge der engen gegenseitigen Kopplung der beiden Wicklungen findet eine gleichmäßige Übertragung aller Frequenzen des in Frage kommenden UKW-Frequenzbandes statt. Ferner werden durch ein Übersetzungsverhältnis des Übertragers von i : i Spannungsunterschiede zwischen nebeneinanderliegenden primären und sekundären Wicklungsteilen vermieden, so daß sein Frequenzgang durch die Kapazität zwischen den Wicklungen nicht beeinträchtigt wird.
  • Bei Empfang im KML-Bereich wird die von der Antenne 7 aufgenommene Energie in einer Art Phantomschaltung über die Sekundärwicklung des Übertragers 3 und die Primärwicklung des Übertragers 8 einem Spulensatz io für diesen. Wellenbereich zugeführt. Die Primärwicklung des Übertragers 3 ist dabei unwirksam, da sich die magnetischen Felder der in den beiden Hälften der Sekundärwicklung fließenden Ströme aufheben und dieser Empfangsbereich zudem unterhalb der unteren Grenzfrequenz des Übertragers liegt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für die Antennenankopplung von Rundfunkempfängern mit Ultrakurzwellenbereich, deren symmetrischer UKW-Eingang zugleich als unsymmetrischer Eingang für Kurz-, Mittel- oder Langwellenempfang geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen UKW-Antenne und UKW-Eingang des Empfängers ein Übertrager vorgesehen ist, dessen empfängerseitige Wicklung eine Mittelanzapfung zum Anschluß einer vorzugsweise störungsarmen KML-Antenne aufweist und dessen antennenseitige Wicklung mit ihrer Mitte vorzugsweise geerdet ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Übertrager, dessen beide Wicklungen durch eine zweigängige Spule gebildet werden, deren Drähte vorzugsweise miteinander verdrallt sind.
DES21066A 1950-11-30 1950-11-30 Schaltungsanordnung fuer die Antennenankopplung von Rundfunk-empfaengern mit Ultrakurzwellenbereich Expired DE851966C (de)

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