DE8519442U1 - Mechanischer Bleistift mit Spitzvorrichtung - Google Patents

Mechanischer Bleistift mit Spitzvorrichtung

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DE8519442U1
DE8519442U1 DE19858519442 DE8519442U DE8519442U1 DE 8519442 U1 DE8519442 U1 DE 8519442U1 DE 19858519442 DE19858519442 DE 19858519442 DE 8519442 U DE8519442 U DE 8519442U DE 8519442 U1 DE8519442 U1 DE 8519442U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/22Writing-cores gripping means, e.g. chucks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K29/00Combinations of writing implements with other articles
    • B43K29/06Combinations of writing implements with other articles with sharpening devices

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

. P.»G. SROKA, on.'k, pEO&'R/'mpJmk'on. W.»D, FEDER
PATENTANWÄLTE Λ EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
KLAUS O, WALTER
RECHTSANWALT
dominikaNehstr. 37i Postfach IIIO38 D-4000 DÜSSELDORF Ii telefon (0211)53402 telex 8584550
10
C > -3. JULi 1985 Dr.F/wi
Unsere Akte 85-20-15 15
Johnston Hong, 2nd Fl. No. 4, Lane 156, Ta-Tung N. Rd., San Chung, Taipei Hsien, Taiwan
Mechanischer Bleistift mit Spitzvorrichtung.
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Die Neuerung betrifft einen mechanischen Bleistift
mit einer Vorrichtung zum Spitzen der Bleimine, die am unteren Ende der Bleistifthülse herausragt. Diese hohle Hülse hat am oberen Ende einen Flansch, am unteren Ende einen Kopf, der mit dem unteren Ende der Hülse verbunden ist. Eine Druckfeder ist innerhalb der Hülse angeordnet» und eine äußere Rohrhülse ist oberhalb der Druckfeder angeordnet und eine klauenartige Klammer ist am unteren Ende der äußeren Hülse angeordnet. In der Mitte der Klammer ist ein rundes Loch vorgesehen, das am unteren Ende konisch ist und in welchem ein Messerhalter angeordnet ist zum Zuspitzen der Bleimine. Das untere Ende der Klammer ist in mehrere Teile geschlitzt, die nach außen gebogen sind und sich im Ruhezustand öffnen. Eine innere Rohrhülse befindet sich innerhalb der äußeren
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Rohrhülse Lind das untere Ende dieser inneren Rohrhülse ist ebenfalls in mehrere Teile geschlitzt j die Bleimine ist in der inneren Rohrhülse angeordnet. Am oberen Ende der Bleistifthülse befindet sich eine Kappe, die in der Mitte ein rundes Loch aufweist, durch das die Bleimine eingeführt werden kann, wobei sie festgehalten wird
iü durch einen Stöpsel, der in das runde Loch yeSoeükt wird und das Herausfallen der Bleimine hindert. Wenn die Bleimine stumpf wird, so drückt der Benutzer auf die Kappe und kann die Bleimine zuspitzen; drückt er die Kappe soweit herunter wie dies überhaupt möglich ist, so kann die Bleimine an der Spitze austreten und wird, wenn der Druck auf die Kappe aufhört, festgehalten. Wird die Kappe wieder heruntergedrückt und der Bleistift mit der Spitze nach oben gewendet, so kann die Bleimine in die Hülse zurückfallen, wodurch sowohl ein Herausfallen als auch ein Abbrechen der Bleimine vermieden wird.
Die bekannten Bleistifte können in drei Kategorien geteilt werden. Zur erste Kategorie gehören die Bleistifte, bei denen die Bleimine in Holz eingebettet ist, wobei es sehr oft notwendig wird, den Bleistift zu spitzen mittels eines Bleistiftspitzers oder eines Hessers, beispielsweise einer Rasierklinge. Dabei können die Finger des Benutzers leicht beschmutzt werden, weshalb diese Bleistifte unbequem und unsicher sind. Zur zweiten Art gehören die mechanischen Bleistifte, in die eine Anzahl Bleiminen, etwa 10 Stück, eingefüllt werden können, die aber nicht gespitzt werden können, so daß nur ein Drittel jeder Bleimine benutzt werden kann, ehe sie stumpf wird, wobei die Bleiminen rasch verbraucht werden und der Bleistift nicht langer benutzt werden kann, so daß diese Art Bleistifte als teuer und unzweckmäßig angesehen werden. Bei der dritten Art handelt es sich um mechanische Bleistifte mit sehr dünnen Blei-
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minen, wobei häufig Minen mit einem Durchmesser Von Oj5 mm benutzt werden. Da die Bleiminen so dünn sind, brechen sie leicht ab, so daß etwa die Hälfte der Bleimine nicht benutzt werden kann» Auch können diese dünnen Minen leicht herausfallen, so daß auch diese Art Stifte unzweckmäßig ist. Auch andere bekannte Bleistifte haben erhebliche Nachteile.
/ \ Zweck der Neuerung ist es, diese Nachteile bekannter
Stifte zu vermeiden. Die Neuerung geht aus von der Idee, in einem Stift Bleiminen von etwa 2 mm Durchmesser zu verwenden, so daß die Bleiminen bei der Benutzung nicht leicht abbrechen und in der Spitze des Stiftes eine Vorrichtung vorzusehen, durch die die Bleiminen gespitzt werden können, so daß, sobald eine Bleimine stumpf wird, der Benutzer sie zurückziehen und dann gegen die Innenseite der Kappe drücken kann, durch deren Drehen die Mine gespitzt wird.
Ein Ausführungsbeispiel des neuen mechanischen Bleistiftes ist in den Zeichnungen dargestellt. { ) 25
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Bleistift
nach der Erfindung;
Fig. 2 zeigt diesen Stift in seine Teile auseinandergenommen .
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Der neue Stift besteht aus einer Bleistifthülse 1, einem Kopf 2, einer Druckfeder 3, einer äußeren Rohrhülse 4, einer klauenartigen Klammer 5, einem Messerhalter 6, einer Bleimine 7, einer inneren Rohrhülse 8, einer Kappe 9 und einem Stöpsel 10.
Die Bleistifthülse 1 kann ein hohles Kunststofferzeugnis sein, mit einem Flansch 11 am oberen Ende. Der Kopf 2
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ist innen hohl und die Hülse 1 ist Von oben auf den Köpf festsitzend aufgeschoben. Eine Druckfeder 3 befindet sich in der Bleistifthülse 1, wobei das untere Ende der Druckfeder 3 gegen das obere Ende des Kopfes 2 drückt. Im unteren Ende einer äußeren Rohrhülse 4 ist ein Iniien-^ gewinde vorgesehen und diese äußere Rohrhülse 4 ist in die Bleistifthülse i eingeschoben, wobei das untere Rohrende dieser äußeren Hülse auf der Druckfeder 3 aufliegt, während das obere Ende aus der Hülse 1 herausragt. Die Klammer 5 ist am oberen Ende mit einem Gewinde versehen und nahe dem unteren Ende durch Schlitze in vier Teile geteilt, die sich im Ruhezustand elastisch nach crußen öffnen. Die Klammer 5 ist eingeschoben in das untere Ende des Kopfes 2. Durch die Druckfeder 3, die gegen die Hülse 4 drückt, in die die Klammer 5 eingeschraubt ist, wird diese bis zum Flansch 12 in den Kopf 2 hineingezogen. Die Klammer 5 verjüngt sich nach unten kegelförmig und besitzt einen Durchlaß, während innen im Messerhalter 6 am unteren Enoe ein Spitzmesser angeordnet ist, durch das die Bleimine 7 zugespitzt werden kann.
25
Das untere Ende einer inneren Rohrhülse 8 ist ebenfalls geschlitzt und seine Zungen biegen sich im Ruhezustand elastisch nach außen und diese innere Hülse ist in die äußere Hülse 4 eingeschoben, so daß ihr unteres Ende in dem konisch geformten Teil der Klammer 5 liegt, während das obere Ende aus der äußeren Rohrhülse 4 herausragt und fest verbunden ist mit der Abschlußkappe 9, die auf das obere Ende der Bleistifthülse 4 aufgeschoben ist. Der untere Rand der Kappe 9 ist nach innen gezogen und hält den Flansch 11 am oberen Ende der Bleistifthülse 1 fest. In der Kappe 9 befindet sich eine Druckfeder 13 zwischen dem Flansch 11 und oberen dem Abschluß der Kappe 9. In diesem oberen Abschluß der Kappe 9 ist eine runde Bohrung vorgesehen, durch die die Bleimine 7 in
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die innere Rohrhülse 8 eingeführt werden kann. Ein \
Stöpsel 10, der in dieses Loch der Kappe eingesetzt werden kann, verhindert das Herausfallen der Bleimine 7. Wenn der Benutzer die ßleimine 7 nachspitzen will, so drückt und dreht er das obere Ende. Die Kappe 9 und die innere Rohrhülse 8 bewegen sich miteinander, aber die äußere Rohrhülse 4 bewegt sich nicht, solange ihr oberes ; Ende nicht mit der Kappe in Berührung kommt. Das untere Ende der Hülse 8 wird zusammengedrückt und klemmt die Bleimine 7 ein. Dreht nun der Benutzer die Kappe 9 zusammen mit der Bleimine, so kann der Messerhalter 6 am unteren Ende der Klammer 5 die Bleimine 7 spitzen.
Drückt nun der Benutzer die Kappe 9 weiter herab, so wird auch das untere Ende der äußeren Hülse 4 nach unten bewegt und öffnet sich, wehrend sich gleichzeitig auch das untere Ende der innere Hülse 8 öffnet, so daß die Bleimine 7 heraustreten kann. Hört der Druck auf die Kappe auf, so bewegen sich durch die Wirkung der Druckfeder 3 und 13 die Kappe 9 und die Hülsen 4 und 8 in * ihre Ausgangslage zurück, während die Klammer 5 die \. Bleimine 7 festhält, so daß nunmehr geschrieben v/erden kann. Nach Beendigung des Schreibens drückt der Benutzer auf die Kappe 9 und die Bleimine 7 kann zurückfallen, so daß sie weder herausfallen noch abgebrochen werden kann.
Zusammenfassend ergibt sich, daß der Gegenstand der j Neuerung eine einfache leicht zu benutzende Konstruktion !
ist, wobei die Bleimine jederzeit nachgespitzt werden |
i kann. I

Claims (2)

* · « · · ι a aaiif > ·'·«*·■ ι ■ a $ ι ι ' " · ai| Ii ι - ' · B) I I I I I I 85-20-15 - 6 - Schutzansprüche. 5
1. Mechanischer Bleistift mit Spitzvorrichtung, gekennzeichnet durch:
Eine hohle Hülse (1), die am oberen Ende einen Flansch (11) hat;
einen Kopf (2), der mit dem unteren Ende der Hülse ( ) verbunden ist;
eine Druckfeder (3), angeordnet oberhalb des Kopfes in der Hülse;
eine äußere Rohrhülse (4), angeordnet oberhalb der
Druckfeder (3), deren oberes Ende etwas aus der Hülse (1) herausragt und deren unteres Ende ein Innengewinde hat;
eine klauenartige Klammer (5), deren oberes Ende ein Außengewinde hat, eingeschraubt in das Gewinde im unteren Ende der Rohrhülse (4);
eine innere Rohrhülse (8), angepaßt an die äußere Rohrhülse (4) , deren oberes Ende etwas aus der äußeren
ί Rohrhülse herausragt und deren unteres Ende in mehrere
25 Teile geschlitzt ist, die elastisch nach außen gebogen ' sind und sich in der Ruhelage öffnen;
eine Kappe (9), gekuppelt mit dem Flansch (11) am oberen Ende der Hülse (1), wobei eine Druckfeder (13) oberhalb der Hülse (1) in der Kappe (9) liegt und in der Mitte der Kappe ein rundes Loch zum Einführen der Bleimine (7) angeordnet ist, die Kappe (9) mit dem oberen Ende der inneren Rohrhülse (8) fest verbunden ist und ein Stöpsel (10) oberhalb der Kappe angeordnet ist und deren Loch, ί durch das die Bleimine eingesetzt wird, verschließt.
35
85-20-15 - 7 -
2. Mechanischer Bleistift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Klammer (5) nahe ihrem unteren Rand ein Flansch (12) vorgesehen ist und das untere Ende der Klammer (5) in mehrere elastische Zungen geschlitzt ist, die nach außen federn und in der Ruhelage geöffnet sind, sich aber bei Berührung mit dem Kopf (2) durch die Wirkung der Druckfeder (3) auf die äußere Rohrhülse (4) in Schließstellung befinden v/>i im unteren Ende der Klamn\3r (5) ein Durchgang und ein Messerhalter (6) angeordnet sind.
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