DE851880C - Dichtung - Google Patents

Dichtung

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DE851880C
DE851880C DER629A DER0000629A DE851880C DE 851880 C DE851880 C DE 851880C DE R629 A DER629 A DE R629A DE R0000629 A DER0000629 A DE R0000629A DE 851880 C DE851880 C DE 851880C
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DE
Germany
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chamber
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magnets
seal
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Expired
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DER629A
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English (en)
Inventor
Adolf Dr Razdowitz
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/40Sealings between relatively-moving surfaces by means of fluid
    • F16J15/43Sealings between relatively-moving surfaces by means of fluid kept in sealing position by magnetic force

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Using Fluids, Sealing Without Contact, And Removal Of Oil (AREA)

Description

  • Diditung
    Gegenstand der Erfindung ist eine Dichtung für
    gegeneinander drehbare Verbindungen von rohr-
    förtnigen Bauteilen, insbesondere zur Ausbildung
    von drdhl)areii Verbindungen an unter Druck
    stehenden Bauteilen, wie sie für Radareinrich-
    tungen verwendet werden.
    Solche drehbaren Verbindungen, die bei unter
    Druck stehenden Einrichtungen verwendet werden,
    in welchen ein Bauteil gegenüber einern zweiten
    rotiert, stellen eine schwierige Aufgabe, nämlich
    die Dichtung der Verbindungen, besonders da
    drehbare Verbindungen auf viel-en Gebieten und be-
    sonders für Radareinrichtungen für einen ver-
    hältnismäßig hohen Druck geeignet sein und ein
    außerordentlich niedriges Reibungsmoment haben
    müssen.
    Es wurden bereits Vorschläge zur Ausbildung von Dichtungen für rotierende Verbindung-en, unter anderem Gummiringe und überlappende Verbindungen bekannt.
  • Die ersteren waren nicht zufriedenstellend, nachdem es unmöglich war, eine organische Substanz zu finden, #die geeignet war, den außerordentlich großen Temperaturänderungen zu widerstehen. Es wurde gefunden, daß die Dichtung unwirksam wurde.
  • Die Ausführungsforrnen überlappender Verbindungen erwiesen sioh*ebenfalls als unbrauchbar für die praktisc'he Anwendung, weil die beiden überlappenden Flächen, die sich in einem Ölfilm bewegen und die durch -eine Druckfeder, die an jedem Ende der beiden zu verbindenden Rohre vorgesehen ist, abgedichtet werden, in verhältnismäßig kurzer Zeit ein Abnutzungsspiel zwischen den einzelnen Teilen erhalten. Dieser Zustand hat Druckverluste zur Folge und hindert ein ordnungsgemäß-es Arbeiten. Dies-er Umstand ergibt sich aus der unmittelbaren Berührung zwischen den Metallen und der ungenügenden Schmierung, so' daß Sprünge und außerordentliche Abnutzung, die zu Riefen auf der Lagerfläche führen, eintreten. Falls andererseits -ein hoher F-ederdruck verwendet wird, ist ein hohes Drehmoment erforderlich.
  • Es ist wohl klar, daß die Verdrehung eines unter Druck stehenden Elcmentes gegenüber dem anderen sohwierig erscheint, wenn gleichzeitig zufriedenstellende Dichtung zwischen den Elementen aufrechterhalten werden soll.
  • Das gegenwärtige Problem der Dichtung von rotierenden Verbindungen ist von besonderer Bedeutung, wenn koaxiale Kabelverbindungen in Flugzeugen verwendet werden und die Möglichkeit gegeben ist, daß, da die elektrische Leitungsfähigkeit der Luft durch die Herabsetzung des atmosphärisch#en Druckes in größeren Höhen ansteigt, die Verbindung Funken bildet. Zusätzlich bewirken die raschen Änderungen in Temperatur und Druck, denen Flugzeuginstrumente ausgesetzt sind, häufig Feuchtigkeitsniederschlag innerhalb der Verbindung, wodurch der dielektrische Verlust und die Wahrscheinlichkeit eines Unwirksamwerdens der Isolierung größer wird. Um diesen Nachteilen zu begegnen, sind die Hochfrequenzleitungen versiegelt und mit trocken-er Luft, Stickstoff oder anderem brauchbarem Gas unter Druck über i atü gefüllt, wobei sowohl die Antenne als auch das Steuerungsgerät ebenso wie die koaxialen Verbindungen unter Druck gesetzt werden, können. Es wurde gefunden, daß jeder Verlust gefährlich ist, der durch ein Unwirksamwerden der Isolierung in den Verbindungen ermöglicht ist. Es ergibt sich daher, daß die drehbaren Verbindungen die kritischen Teile eines Übertragungskabels und von Antcrinenlagerungen im besonderen sind.
  • Es ist daher der Zweck der vorliegen-den Erfindung, eine Dichtung zu schaffen, die eine drehbare Verbindung zwischen zwei unter Druck stehenden Verbindungsteilen verläßlich dichtet.
  • Zu diesern Zweck ist gemäß der Erfindung eine Kammer zwischen den beiden zu verbindenden Bauteil-en vorgesehen und diese Kammer mit einer flüssigen oder gallertartigen, chemischen Verbindung gefüllt, die Eisenpartikel enthält, welche in einem offenen magnetischen Feld schweb-en und mit Hilfe, von Gasdruck stabilisiert werden.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft eine magnetische Flüssigkeitsdichtung für zwei Bauteile, die unter Ermöglichung einer r,e,lativcn Drehung verbunden sind.
  • Ferner betrifft die Erfindung eine magnetische Flüssigkeitsdichtung für rCtierende Verbindungen, bei welcher der Wert der statischen Reibung nicht sehr verschieden von dem Wert der kinetischen Reibung ist.
  • Es ist auch Gegenstand vorliegender Erfindung, e!ne Dichtung für rotierende Verbindungen mittels einer magnetischen Flüssigkeit zu schaffen, in welcher keine Unterbrechung des Drühmornentes erfolgt, wenn Rutschen eintritt.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Ausbildung einer rotierenden Verbindung für unter Innendruck stehende Bauteile, die die Anwendung von kleinen Servomotoren erlaubt.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen in mehreren beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Längsschnitt einerAusführungsform der rotierenden Verbindung; Fig. 2 ist ein Horizontalschnitt gemäß den Linien 2-2 von Fig. i; Fig. 3 ist ein senkrediter Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform einer rotierenden Verbindung mit zwei Magnetsystemen, die in radialem Abstand angeordnet sind;.
  • Fig. 4 ist ein Schnitt mit außenliegenden Magneten; Fig. 5 zeigt einen Schnitt einer anderen Ausführungsform einer rotierenden Verbindung mit Außenmagnetanordnung; Fig. 6 ist ein Schnitt einer rotierenden Verbindung mit regulierbarer Länge des magnetischen Feldes, und Fig. 7 ist ein Schnitt einer Ausführungsform einer rotierenden Verbindung mit radialer Magnetanordnung.
  • Wie aus der Zeichnung und hesonders aus Fig. i und 2 ersichtlich ist, besteht die Einrichtung aus zwei röhrenförmigen Körpern i und 2, die koaxiale Kabel oder Wellen sein können. Der obere Körper i und der untere Körper 2 sind auf einem Gestell 3 so montiert, daß einer der Körper relativ zu dem an-deren Körper durch geeignete Antriebsmittel, wie z. B. einen Servomotor, verdrehbar ist. Der Körper i ist mit einer ringförmig-en Platte' 4 verbunden, die zwei axial sich erstreckende ringförrnige Fortsätze 5 und 6 aufweist und zusammen mit einer Ausnehmung 7 in der Platte 4 eine Kammer für einen ringförmig-en Magnet 8 bildet. Obwohl ein permanenter Magnet in der Zeichnung dargestellt ist kann auch ein Elektromagnet verwendet werden.
  • ber Körper 2 hat eine ähnliche ringförmige Platte 9, die auch zwei in axialer Richtung sich erstreckende ringförmige Fortsätzc io und ii aufweist, welche sich neben den Fortsätzen 5 und 6 erstrecken und auch zusammen mit der Ausrich-MUng 12 eine Kammer bilden, die einen korrespondienenden ringförrnigen Magnet 13 in solcher Anordnung aufnimmt, daß ein magnetisches Feld zwischen den; Magnet-en 8 und 13 gebildet wird.
  • Die rdhrförmigen Körper i und 2 sind mit ge- eigneten Einrichtungen zur Erzeugung eines be- stimmten Innendruckes von über i atü von Luft, Stickstoff oder einem anderen geeigneten Gase versehen.
  • Die Kammern für die Magnete8 und 13 bilden ein einziges Gehäuse, das Eisenteilchen enthält, welche in einer flüssigen oder gallertartigen Masse, vornehmlich 01, Kieselsäurchydrat oder einer anderen geeigneten Flüssigkeit schweben. Kieselsäurehydrat zeigte gute Resultate, indem die Dichtung bei niedrigen als auch hohen'Tempcratureii zufriedenstellend arbeitete.
  • Der Druck, der durch die Einwirkung des magnetischen Feldes auf die Eisent-eilchen erzielt wird, läßt das Zerreißen der Flüssigkeitswand nicht zu. Die erwähnte Füllung widersteht auch Druckänderungen und erlaubt eine dauernd#e Dichtung, ohne daß eine unmittelbare Berührung zwischen den Metallflächen oder eine Flüssigkeitsunterbrechung mit folgügemäßern Dichtungsdurchschlag eintritt.
  • Ein unerwarteter, jedoch sehr erstrebenswerter Vorteil, der zumindest in einigen Formen der magnetischen Dichtung gefunden wird, ist, daß der Wert der statischen Reibung sich nicht sehr vom Wert der kinetischen Reibung unterscheidet; folgegemäß treten keine Unterbrechungen oder Veränderungen des DreInnomentes auf. Es ist von großer Bedeutung, daß der Reibungsdruck gegen die rohrförmigen Körper viel niedriger ist als in den bekannten rotierenden Verbindungen, die mit Flächendichtung ausgestattet sind, so daß -ein Schwanken des mechanischen Reibungswiderstandes beseitigt und die Verwendung von kleinen Scrvomotoren zum Antrieb der sich drehenden Teile ermöglicht wird.
  • Es ist wohl bekannt, daß bei niedrigen UmdrehungsgesChwindigkeiten, wie sie für rotierende Radar-einrichtung,en notwendig sind, das Schwanken der Umdrebungsgeschwindigkeit durch Veränderung der Reibung von Nachteil ist. Solche Scb,#vankungen sind möglich in einem System, in dem der Reibungswiderstand eine Funktion der Geschwindigkeit ist. Wenn die Frequenz dieser Schwankungen relativ klein ist, so läuft die Einrichtung ungleichmäßig. In diesem Zustand tritt jedesmal eine Unterbrechung der Drehbewegung unter konstanter potentieller Energie ein. Die Einrichtung springt und kehrt zu derri ursprünglichen Zustand zurück. Um eine ausgeglichene Bewegung herbeizuführen, müssen eine unbegrenzte Anzahl von kleinen Sprüngen verwendet werden, um zu vermeiden, daß auf der Katfiodenstrahlenröhre sich Blin#dstellen zeigen, wenn diese Einrichtung für Radargeräte verwendet wird.
  • Wenn der Raum zwischen zwei parallelen magnetischen Flächen mit fein-en magnetischen Teilchen ausgefüllt wird und ein magnetisches Feld -entsteht, können die magnetischen Teilchen eine druckwiderstc'Iicnde Brücke in der Form eines Zy' linders zwisch-en den Magneten bilden. Wenn die Oberfläche klein ist, wird die relative Reibung klein sein, jedach ist die mechanische Widerstandskraft senkrecht zu der Bewegungsrichtung bedeutend. Falls ein Druck senkrecht zu der Bew-egungsrichtung der Platten auftritt, wie dies in unter Druck stehenden Einrichtungen der Fall ist, dann wird die Resultante eine nach einer hyperbolischen Linie geformte Mantelfläche der Mischung bilden. Das 01, das ein Anhäufen der Teilchen vermeidet, wird ein glatt-es Arbeiten herbeiführen. Falls ein Teil der Mischung dem magnetischen Feld ausel gesetzt ist, ziehen sich die Eisenteilchen gegenseitig an, halten zusammen in dem Feld, und die .Mischung wird fest.
  • Es kommt noch hinzu, daß die Eisenpartikelchen in der Mischung verbleiben und daher keinen Verlust bilden.
  • Die Ausführungsform, die in Fig. 3 dargestellt ist, arbeitet auf demselben Prinzip, das in Verbindung mit Fig. i beschrieben wurde, und besteht aus eincrn oberen Körper il und einem unteren Körper 2'. Beide genannten Körper haben eine ringförmige Platte -11 und gl. Die obere Platte il hat Fortsätze 51 und 61, die sich in Ausnehtnung-en 141 und 151 der unteren Platte 91 erstrecken. Anstatt einen Magnet in jede der Platten einzusetzen, können auch zwei Magnete 81, 131 und 161, 17' vorgesehen werden, die in radialern Abstand angeordnet sind und dadurch zwei getrennte magnetische Felder in dem Gehäuse, das die Mischung der Flüssigkeit und der Eisenpartikelchen enthält, erzeugen.
  • Die Ausführungsform, die in Fig. 4 gezeigt ist, hat ebenfalls ein-en oberen rohrförmigen Körpern 12 und einen unteren rohrförmigen Körper 22. Beide Körper besitzen Platten 4 2 und 92 und bilden ein Gehäuse, in welchem die Mischung von Flüssigkeit und Eisenpartikelchen mit Hilfe von Ansätzen 52 und 62 an der oberen Platte, die sich in korrespondierenden Ausnehmungen 14 2 und j52 der unteren Platte erstrecken, aufgenommen wird. Die Magnetie 82 und 13? sind an der äußeren Fläche der Platten 4 2 und 92 angeordnet und bilden das magnetische Feld durch die Platt-en. Obwohl diese Konstruktion in rnan(zhen Anwendungen zufriedenstellend arbeitet, erweist sich das magnetische Feld als zu schwach in anderen Anwendungen.
  • Fig. 5 zeigt deshalb eine Anordnung, die ähnlich der in Fig. 4 dargestellt ist, in der ein oberer rohrförmiger Körper 13 und ein unterer rohrförmiger Körper 23 vorgesehen sind. Die Platte 43 des oberen Körpers 13 endet in einem nach unten sich erstrecken-den Zylinder 183, der die Platte 93 des unteren Körpers 23 überlappt. Auf diese Weise wird ein Gehäuse von großer Höhe zwischen den Platten gebildet, das verjüngte Ringe 193 und 203 aus Weicheisen oder anderen magnetisierbaren Materialien aufweist. Die Ringe 193 und 203 sind an den Magneten 83 und 133 angeschlossen und erstrecken sich durch die Platten, während die Magnete 83 und 133 an den Außenflächen der letzteren angeordnet sind.
  • Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform, welche eine Ändürung des Abstandes zwischen den Magneten ermöglicht, so daß eine Regul#ierung des magnetischen Feldes erfolgen kann. Ein oberer rohrförmiger Körper 4 und ein unterer rohrförmiger Körper 24 sind vorgesehen, und diese Körper sind mit den Platten 4 4 und 94 versehen. Die obere Platte 4 4 ist mit ein-cm Fortsatz 64 versehen, der sich in eine Ausnehmung 154 der unteren Platte 94 erstreckt, und die letztere ist mit einem Fortsatz 54 ausgestattet, der sich in eine Ausnehmung 14 4 der oberen Platte 4 4 erstreckt. Auf diese Weise ist ein Gehäuse für die Mischung aus Flüssigkeit und Eisenpartikelchen gebildet und auch ein Sitz für die MagnütC 84 und 13 4 vorgesehen. Der obere Magnet 84 ist mit einer Anzahl von Schraubenbolzen 2,4 verbunden. Diese Schraubenbolzen sind verstellbar in ,der Grundplatte eines Zylinders 224 eingeschraubt, der entsprechendes Gegengewinde aufweist, so daß der Magnet 84 gehoben oder gesenkt werden kann. Der Magnet 84 ist mit einern zylindrischen Balg 23 4 ausgestattet, der durch Löten oder durch andere Maßnahmen an der inneren Fläche 224 befestigt ist.
  • Die Ausführungsform, die in Fig. 7 gezeigt ist, besteht aus einem oberen rohrförmigen Körper 15 und einem unteren röhrförmigen Körper 25. Der obere Körper 15 hat am rechten unteren Ende eine zylindrische Erweiterung --45, die etwas größeren Durchmesser aufweist, und das untere Ende des erweiterten Zylinders ist in rudialer Richtung einwärts gebogen gegen die Außenfläche des unteren Körpers 25. Auf diese Weise wird eine Kammer für die Mischung aus Flüssigkeit und Eisenpartikelchen gebildet, die den unteren Körper 25 umfaßt. Das obere und untere Ende der Kammer ist mit Kugellagern 255 und 26-5 ausgestattet, die den ra,dialen und axialen Druck aufnehmen. Die Magnete 85 und 135 sind ander Innenfläche des ZylinderS 245 und der Außenfläche des unteren KörperS 25 angeordnet und können so geformt sein, daß ein oder mehrere magnetische Felder erzeugt würden, die in radialer Richtung sich erstrecken. Es ist allerdings auch möglich, mehr als einen Magnetsatz anzuordnen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE-i. Dichtung, dadurclh gekennzeichnet, daß zumindest ein Gehäuse vorgesehen ist, in das ein Körper sich erstreckt, der relativ zu dem Ge- häuse verdrühbar ist, und daß eine Kammer zwischen dem Gehäuse und dem Körper gebildet ist, die ein magnetisierbares Fluidum enthält, welches Fluidum einem magnetischen Feld ausgesetzt wird, um das magnetisierbare Fluidum zu festigen.
  2. 2. Dichtung nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Gehäuse zwei hohle, unter Druck stehende Körper, die für gemeinsame Verdrehung verbunden sind, umfassen. 3. Dichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Magneten regulierbar ist, um die Feldstärke des magnetischen Feldes zu kontrollieren. 4. Dichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, #daß der Druck in dem hohlen Körper regulierbar ist. 5. Dichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ringförmige Polschulhe aus Weicheiscn innerhalb der Körper angeordnet und an die Magnete angeschlossen werden, um die Fel,dstärke, zwischen den Körpern zu erhöhen. 6. Dichtung nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Kammer mit Hilfe ein-er ringförmigen Platte, die sich von jedem der beiden Körper erstreckt, und von einem Zylinder, der sich zumindest von einer der Platten erstreckt, gebildet wird. 7. Dichtung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Sätze von ringförmigen Magneten in der Kammer angeordnet siryd, die in radialem Abstand stehen. 8. Dichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- kennzeichnet, daß das Ende eines der hohlen Körper einen größeren Durchmesser aufweist als der Durchmesser des angrenzenden Endes des anderen hohlen Körpers und die Kammer zwischen dem Ki#rper mit größerem Durchmesser und dem Körper mit kleinerem Durchmesser gebildet wird.
DER629A 1948-12-23 1949-12-23 Dichtung Expired DE851880C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3842477A1 (de) * 1988-07-11 1990-01-18 Nihon Densan Kk Magnetfluid-dichtungs-aufbau
DE19918839A1 (de) * 1999-04-20 2000-11-30 Mediport Kardiotechnik Gmbh Vorrichtung zum Abdichten eines Ringspaltes

Cited By (3)

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DE3842477A1 (de) * 1988-07-11 1990-01-18 Nihon Densan Kk Magnetfluid-dichtungs-aufbau
DE19918839A1 (de) * 1999-04-20 2000-11-30 Mediport Kardiotechnik Gmbh Vorrichtung zum Abdichten eines Ringspaltes
WO2000063595A3 (de) * 1999-04-20 2001-04-26 Mediport Kardiotechnik Gmbh Vorrichtung zum abdichten eines ringspaltes

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