DE8517639U1 - Effilierschere - Google Patents

Effilierschere

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DE8517639U1
DE8517639U1 DE19858517639 DE8517639U DE8517639U1 DE 8517639 U1 DE8517639 U1 DE 8517639U1 DE 19858517639 DE19858517639 DE 19858517639 DE 8517639 U DE8517639 U DE 8517639U DE 8517639 U1 DE8517639 U1 DE 8517639U1
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scissors
thinning
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hair
blade
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DE19858517639
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Kurt Schmidt Fabrikation Von Stahlwaren und Chirurgischen Instrumenten (gmbh & Co) 5650 Solingen De
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Kurt Schmidt Fabrikation Von Stahlwaren und Chirurgischen Instrumenten (gmbh & Co) 5650 Solingen De
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B13/00Hand shears; Scissors
    • B26B13/06Hand shears; Scissors characterised by the shape of the blades
    • B26B13/08Hand shears; Scissors characterised by the shape of the blades with cutting edges wavy or toothed in the plane of the blade
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B13/00Hand shears; Scissors
    • B26B13/22Hand shears; Scissors combined with auxiliary implements, e.g. with cigar cutter, with manicure instrument
    • B26B13/24Hand shears; Scissors combined with auxiliary implements, e.g. with cigar cutter, with manicure instrument to aid hair cutting

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

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Kurt Schmidt Fabrikation von Stahlwaren und chirurgischen Instrumenten (GmbH. & Co.), 565o SoJIingen 16, Ketzberger Str. 22/26
Effi1ierschere Die Erfindung betrifft eine Effilierschere.
Bei den herkömmlichen Effilierscheren ist die Schneidkante mindestens des einen Scherenblattes verzahnt und die Schneidkante des anderen Scherenblattes beispielsweise glatt, wobei beide Schneidkanten geradlinig verlaufen.
Bei Ausführen eines Schnittes mit einer derartigen Schere werden die von den Schneidzähnen und der glatten Schneide in Strähnen erfaßten Haare in gleicher Länge gekürzt. Es entstehen dabei Stufen, durch dig das Aussehen der Frisur beeinträchtigt ist. Um die Sichtbarkeit der Stufen zu vermeiden, zieht man es
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hä'ufig Vor, zum Effilieren ein Rasiermesser zu verwenden, was jedoch Geschicklichkeit Voraussetzt und größeren Zeitaufwand erfordert.
Es ist auch bereits eine Effilierschere bekannt (US-PS 2,758,371), bei der die verzahnte Schneidkante beispielsweise konkav und die glatte Schneidkante konvex verläuft, wobei beide Kurvenformen zueinander parallel sind. Mit einer derartigen Schere soll vor
lö allem das Effilieren von gewelltem Haar erleichert werden, da die Haare nach Ausführen eines Schnittes mit ihren gekürzten Enden auf einer der Bogenform der Schneidkanten und damit auf einer der Haarwelle entsprechend gekrümmten Linie liegen. Da aber auch bei dieser Schere das Haar in gleicher Länge gekürzt wird, sind Stufen die zwangsläufige Folge.
Es ist ferner durch die DE-AS 1 228 16o eine Effilierschere bekannt geworden, bei der beispielsweise die verzahnte Schneidkante eine oder mehrere konvexe Bogen aufweist. Mit einer derartigen Schere werden die erfaßten Haarsträhnen in unterschiedlicher Dicke gekürzt. Es entstehen aber auch bei Verwendung dieser
Schere Stufen im geschnittenen Haar. 25
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Effilierschere so auszubilden, daß die beim Effilieren entstehenden Stufen bei der fertigen Frisur nicht mehr
in Erscheinung treten.
3o
Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß
a) ein Scherenblatt der Effilierschere eine seine Schneidkante überlagernde Verzahnung aufweist,
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b) die einzelnen Zahne gegenüber der Schneidkante des Scherenblattes vorstehen und unterschiedliche Länge aufweisen.
Die Effilierschere wird an die zu effilierenden Haare so angesetzt, daß das mit der Verzahnung versehene Scherenblatt mit der Verzahnung dem Kopf der Person, dörefi HäärB yeschfiittcn Werden sollen, zugekehrt ist« Die vor den Zähnen der Verzahnung liegenden Haare werden beim Schließen der Schere in Richtung auf die Schneidkante des mit der Verzahnung versehenen Scherenblattes umgelenkt, und zwar in unterschiedlicher Länge, wodurch nach Ausführen eines Schnittes die Länge des gekürzten Haares unterschiedlich ist. Die beim Effilieren des Haares entstehenden Stufen liegen nunmehr nicht mehr wie bisher auf einer geraden oder gekrümmten Linie, sondern verteilen sich auf den effilierten Bereich des Haares. Dies hat zur Folge, daß die Stufen bei der fertigen Frisur in vorteilhafter
Weise nicht mehr ins Auge fallen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Verzahnung an einem für sich hergestellten Körper erzeugt ist, der als Schieber ausgebildet ist und auf einer am Scherenblatt fest angeordneten Führung geführt ist.
Die lösbare Verbindung des verzahnten Körpers mit dem Scherenblatt hat den Vorteil, daß die Schneidkante des Scherenblattes erforderlichenfalls mühelos nachgeschärft werden kann. Es kann ferner nach Lösen des verzahnten Körpers von dem Scherenblatt die Schere wie eine herkömmliche Haarschere verwendet werden.
Es ist zwar bereits bei einer Friseurschere mit
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-5-
glätten Schneidkanten bekannt ( vgl. US-PS 1*454*458), ari dem einen Scherenblatt einen kammartigen Körper fest anzuordnen, dessen Zinken gleich lang sind und gegenüber der Schneidkante des Scherenblattes vorstehen. Mittels des kammartigen Körpers wird jedoch lediglich die Länge bestimmt, in der die Haare geschnitten werden sollen. Das Effilieren ist mit einer derartigen Schere nicht möglich.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Führung für den mit der Verzahnung versehenen Körper T-förmige Querschnittsform aufweist und die Gegenführung am Körper eine U-förmige Nut mit hinterschnittenen Kanten ist.
Die Erfindung ist nachstehend in zwei Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Effilierschere geschlossen in Vorderansieht,
Fig. 2 die teilweise gezeichnete Effilierschere
geöffnet in Vorderansicht,
Fig. 3 einen Schnitt in vergrößertem Maßstab nach der Linie III-III der Fig. 2 mit einer von der Effilierschere erfaßten Haarsträhne,
Fig. 4 die teilweise gezeichnete Effilierschere in einer anderen Ausführungsform der Erfindung geschlossen in Vorderansicht, Fig. 5 einen Schnitt in vergrößertem Maßstab nach der Linie V-V der Fig. 4 und
Fig. 6 eine von der Effilierschere erfaßte Haarsträhne nach Ausführen eines Schnittes.
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-6-
die
Mit 1 ist/eine Scherenhälfte mit dem Schereriblatt 2 und dem Griffauge 3 und mit 4 die andere Seherenh'älfte mit dem Scherenblätt 5 und dem Griffauge 6 bezeichnet. Die Scherenhälften 1,4 sind durch eine Gelenkschraube 7 miteinander verbunden. Das Scherenblatt 2 weist
eine glatte Schneidkante 8 und das Scherenblatt 5 eine verzahnte Schneidkante 9 auf. Es besteht selbstverständlich auch die Möglichkeit, beide Schneidkanten 8, 9 entweder glatt oder verzahnt zu gestalten. Io
Das Scherenblatt 2 der in den Fig. 1 - 3 dargestellten Effilierschere weist eine an ihm erzeugte Verzahnung auf, die die Schneidkante 8 des Scherenblattes 2 überlagert. Die einzelnen Zähne Π der Verzahnung Io besitzen stirnseitig V-förmige Einkerbungen 12, um Abrutschen der Haare von den Zähnen 11 zu vermeiden. Sie stehen gegenüber der Schneidkante 8 vor, und zwar in unterschiedlicher Länge.
Bei der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Effilierschere ist die Verzahnung Io an einem für sich vorzugsweise aus Kunststoff hergestellten, als Schieber ausgebildeten Körper 13 erzeugt. Dieser ist auf einer mit dem Scherenblatt 2 einstückigen, vorstehenden und im Querschnitt T-förmigen Führung 14 mit einer Gegenführung 15 geführt. Die Gegenführung 15 besteht aus einer Nut 16 mit hinterschnittenen Kanten 17.

Claims (3)

ι · · ι I ι ι ι t ti » · · I I · ■ Schutzansprüche
1. Effilierschere, dadurch gekennzeichnet, daß
a) ein Scherenblatt (2) der Effilierschere eine seine Schneidkante (8) überlagernde Verzahnung (lo) aufweist,
b) die einzelnen Zähne (11) gegenüber der Schneidkante (8) des Scherenblattes (2) vorstehen und unterschiedliche Länge aufweisen.
2. Effilierschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (lo) an einem für si"h hergestellten Körper (13) erzeugt ist, der als Schieber ausgebildet ist und auf einer am Scherenblatt (2) fest angeordneten
Führung (14) geführt ist.
3. Effilierschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (14) für den mit der Verzahnung (lo) versehenen Körper (13) T-förmige Querschnittsform aufweist und die Gegenführung (15) am Körper (13) eine U-förmige Nut (16) mit hinterschnittenen Kanten (17) ist.
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DE19858517639 1985-06-18 1985-06-18 Effilierschere Expired DE8517639U1 (de)

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DE (1) DE8517639U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018103191B3 (de) 2018-02-13 2019-05-16 Thomas JUNKERS Schere, insbesondere Friseurschere oder Bastelschere
WO2019158523A1 (de) 2018-02-13 2019-08-22 Thomas Junkers Schere, insbesondere friseurschere oder bastelschere

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018103191B3 (de) 2018-02-13 2019-05-16 Thomas JUNKERS Schere, insbesondere Friseurschere oder Bastelschere
WO2019158523A1 (de) 2018-02-13 2019-08-22 Thomas Junkers Schere, insbesondere friseurschere oder bastelschere

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