DE8516541U1 - Kabelbefestiger - Google Patents

Kabelbefestiger

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DE8516541U1 DE19858516541 DE8516541U DE8516541U1 DE 8516541 U1 DE8516541 U1 DE 8516541U1 DE 19858516541 DE19858516541 DE 19858516541 DE 8516541 U DE8516541 U DE 8516541U DE 8516541 U1 DE8516541 U1 DE 8516541U1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/08Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
    • F16L3/12Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing comprising a member substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
    • F16L3/13Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing comprising a member substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing and engaging it by snap action

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

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USM CORPORATION
Farmington, Connecticut 06032,
ZustellanschGLft: 181, Elliott
Beverly, MA
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Kabelbefestiger
Die Neuerung betrifft einen Befestiger, welcher, z^B. in einem Kraftfahrzeug, ein Kabel, eine Leitung oder ähnliches an einer vorher festgelegten Stelle des Fahrzeugkörpers befestigt, und insbesondere einen Befestiger,der mit einer Aufspannvorrichtung (z.B. einem Schweißbolzen mit 2C Schraubgewinde) an einer Oberfläche befestigt werden kann, wobei die Aufspannvorrichtung so angebracht ist, daß sie von der Oberfläche vorsteht.
Eine Halterplatte aus Metall ist als konventioneller Halter zur Befestigung eines zu befestigenden Gegenstandes, wie ein Kabel oder eine Leitung4 an einer vorher festgelegten Stelle auf einer Oberfläche bekannt. Die Halterplatte hat ein Ende, welchem durch Verschweißen oder mit einer Schraube an der Oberfläche befestigt ist und ein anderes Ende, welches zur Oberflächenseite hin gebogen wird, um den Gegenstand zwischen der Halterplatte und der Oberfläche festzuklammern.
Da eine solche Halterplatte jedoch manuell gebogen werden muß, ist der Betriebswirkungsgrad gering. Es ist auch von Nachteil, daß die Halterplatte nur eine geringe Zuverläs-
sigkeit aufweist, da nicht immer eine zufriedenstellende Biegung zu erwarten ist. Hinzu kommt, daß, insoweit der zu befestigende Gegenstand ausschließlich durch Biegen der Halterplatte gehalten wird, die Haltekraft nicht immer ausreichend ist, so daß die Gefahr besteht, daß der Gegenstand, der befestigt werden soll, zwischen der Halterplatte und der Oberfläche herausfällt. Weiterhin tritt das Problem auf, daß die exponierte Grundschicht durch Vibration oder Reibung Erosion bzw. Erosionskorrosion verursacht, obwohl !0 die Oberfläche der Halterplatte zum Schutz vor Rost behandelt worden ist.
Aus der DE-OS 24 55 866 ist ein einteiliger Plastikhalter mit einem flexiblembinderiemenartigen Teil bekannt, der an einem Körper des Halters mit Hilfe flexibler Verbindungen aufgehängt ist, und mit Einrichtungen, um den Halter in einem Loch in einer Platte zu sichern. Der dort beschriebene Halter ist zum dichten Umschließen einer Größe einer Leitung angepaßt. Die Beschränkung des Halters auf eine Leitungsgröße und die Notwendigkeit, ein Loch in eine Metallplatte zu machen, um den Halter darin zu verankern, sind bei der Kraftfahrzeugherstellung nachteilig.
Die zuvor genannten Probleme werden gemäß der vorliegenden Neuerung dadurch überwunden, daß der Kabelhalter dadurch gekennzeichnet ist, daß er ein im wesentlichen ü-förmiges, nach oben offenes Rückhalteelement, ein im wesentlichen V-förmiges, nach oben öffnendes Halteelement zum Halten einer zu befestigenden Leitung bzw. eines Kabels, ein Bolzenaufnahmeelement mit einem Aufnahmeloch, das geeignet ist, um über einen mit einem Schraubgewinde versehenen Bolzen geschoben zu werden und Eingriffsklauen, um in das Gewinde des Bolzens einzugreifen aufweist, wobei das Rückhalteelement mit dem Halteelement durch dünne Teile verbunden ist, die bei Einführung einer Leitung bzw. eines Kabels in das Rückhalteelement gebrochen werden können.
Weitere beispielhafte Ausgestaltungen und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung, in der zeigen:
Figur 1 eine Aufrißansicht einer Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Befestigers; Figur 2 eine ebene Draufsicht des Befestigers der
Figur 1;
Figur 3 eine Seitenansicht des Befestigers der Figur 1;
Figur 4 eine Schnittansicht entlang der Linie
IV-IV in Figur 1;
Figur 5 eine Schnittansicht entlang der Linie V-V in Figur 1 ;
Figur 6 eine Schnittansicht entlang der Linie
VI-VI in Figur 1;
Figur 7 eine Schnittansicht entlang der Linie
VII-VII in Figur 1;
Figuren 8 und 9 Aufrißansichten, die zeigen, wie eine Leitung bzw. ein Kabel mit Hilfe des
Befestigers der Figur 1 befestigt wird; Figur 10 eine Aufrißansicht, die eine Leitung bzw. ein Kabel mit einem kleinen Durchmessser zeigt, die bzw. das mit Hilfe des Befestigers der Figur 1 befestigt ist;
Figur 11 eine Aufrißansicht einer weiteren Ausführungsform eine, neuerungsgemäßen Befestigers;
Figur 12 eine Aufrißansicht einer weiteren Ausführungsform;
Figur 13 eine ebene Draufsicht des Befestigers in
Figur 12;
Figur 14 eine Seitenansicht des Befestigers in
Figur 12;
Figur 15 eine Schnittansieht entlang der Linie
XV-XV in Figur 12;
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1 Figur 16 eine Schnittansicht entlang der Linie
XVi-XVi in Figur 12; und
Figur 17 eine Aufrißansicht des Befestigers der H Figur 12, in welchem eine Leitung bzw. ein
f 5 Kabel befestigt ist.
' Wie in Figur 1 gezeigt, weist ein Befestiger 1 ein im wesentlichen U-förmiges, nach oben offenes Rückhalteelement 2, ein im wesentlichen V-förmiges Halteele-
; 10 ment 4, das oberhalb des Gehäuseelements 2 gebildet ist, und 'ii ein Bolzenaufnahmeteil 6, das an der Unterseite des Rückhalteelements 2 gebildet ist, auf, wobei alle diese Teile als ein Stück geformt werden und aus Kunststoff sind. Auf der anderen Seite ist ein Bolzen 9 als Aufspannvorrichtung durch
& 15 Schweißen an eine Position, an der der Befestiger 1 ange-
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I bracht werden soll, mit einer Metallplatte 8 fest verbunden,
I die mit^dem^auvor beschriebenen Befestiger versehen werden
r soll. Wie später beschrieben werden wird, wird der
ι Befestiger 1 an der Platte 8 mit dem Bolzen 9 befestigt.
20
Zunächst werden die entsprechenden Teile des Befestigers 1 im Detail beschrieben. Das Rückhalteelement 2 ist aus einem Plattenmaterial mit einer vorbestimmten Dicke und Breite ,, 25 hergestellt, das in eine U-Form gebogen ist, und in den oberen Endteilen beider Seitenwände 21R, 21L davon sind EingriffsvorSprünge 23R, 23L durch geneigte Oberflächen 22R, 22L gebildet, die nach innen weisen. In den beiden „ Seitenwänden 21R, 21L erstrecken sich untere Teile der
I 30 Eingriffvorsprünge 23R, 23L nach außen in im wesentlichen J trapezartiger Form. Mit auf jeweils gegenüberliegenden
I Seiten liegenden Endoberflächen 25R, 25L der Seitenwände
I von erweiterten Teilen 24R, 24L sind Eckteile rechtwink-
1 liger Flügelelemente 26R, 26L, wie in Figuren 2 und 3 ge-
I 35 zeigt, verbunden und die beiden Flügelelemente 26R, 26L I sind derart gestaltet, daß sie sich auf der Innenseite des
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Rückhalteelements 2 nach unten erstrecken. |
Die zuvor erwähnten geneigten Oberflächen 22R, 22L an den I Endteilen der beiden Seitenwände sind mit beiden Flügeln 1 41R, 41L des Halteelements 4 durch dünne Teile 27R, 27L |
verbunden, und das Halteelement 4 ist oberhalb des Rückhalteelements 2 angebracht, so daß eine Symmetrieachse 28
des Rückhalteelements 2 mit einer Symmetrieachse 42 des
Halteelements 4 zusammenfällt. Die beiden Flügel 4IR, 41L
des Halteelements 4 haben eine Dicke, die geringer ist als | die der beiden Seitenwände 21R, 21L des Rückhalteelements 2
und sind mit gebogenen Teilen 43R, 43L ausgebildet, die an
ihrem Ende nach innen gebogen sind. Die gebogenen Oberflächen an den Endseiten der gebogenen Teile bilden einen
im wesentlichen rechten Winkel jeweils mit den beiden Flü- i geln 41R, 41L. |
Die Enden der beiden gebogenen Abschnitte 43R, 43L sind
fast orthogonal nach außen gebogen, um Kontaktwände 44R,
44L zu definieren, die jeweils parallel zu den zwei Flü- ' geln 41R, 41L sind. Wie in Figur 2 gezeigt, sind die bei- * den Kontaktwände 44R und 44L breiter als die zwei Flügel { 41R, 41L und Endoberflächen 4 6R,45L auf jeweils gegenüber- i liegenden Seiten sind orthogonal nach außen gebogen, um *
Endwände 47R und 47L festzulegen. Weiter sind, wie in Figur 4 gezeigt, die beiden Kontaktwände 44R und 44L mit
ihren Stufenteilen 48R und 48L auf den entsprechenden Seiten der Endoberflächen 45R und 46L gebildet. Darüberhinaus
sind die oberen Enden der Kontaktwände 44R und 44L ortho-
gonal unter Bildung oberer Endwände 49R und 49L nach außen
gebogen. Senkrechte Wände 5OR und 5OL erstrecken sich von
hinteren Oberflächen der oberen Endwände 49R und 49L in
Abwärtsrichtung parallel zu den Kontaktwänden 44R und 44L,
und Eingriffsklauen 51R und 51L, die nach außen ragen, L
sind an den Enden der senkrechten Wände 5OR und 50L ge- .
bildetä AUf der anderen Seite sind die unteren Enden der I
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Kontaktwände 44R und 44L orthogonal nach außen gebogen, um untere Endwände 52R und 52L zu definieren, die jeweils mit den senkrechten Wänden 5OR und 5OL verbunden sind. Die Enden der senkrechten Wände 5OR und 5OL erstrecken sich nach unten über die unteren Endwände 52R und 52L hinaus.
Der Bodenteil des Rückhalteelements 2 ist mit einer Bod.enwand 61 gebildet, die senkrecht zur Symmetrieachse 28 des Rückhalteelements ist und sich in Richtung der Seitenwand 21L
IQ hin erstreckt. Eine untere Oberfläche 62 der Bodenwand dient als Oberfläche, um mit der Platte 8 in Kontakt zu kommen. Die obere Oberfläche der Bodenwand 61 ist mit dem Bolzenaufnahmeelement 6 versehen, das sich darauf befindet, wobei das Boizenaufnahmeelement 6 einen Hohlteil 63 hat,
I^ in welchen der Bolzen 9 eingeführt werden kann. Der Hohlteil 63 ist senkrecht zur Bodenwand 61 ausgebildet, d.h. parallel zur Symmetrieachse 28 des Rückhalteelements 2. Eine äußere periphere Wand 64, die den Hohlteil 63 definiert, ist teilweise, in ihrem oberen Teil, mit der Sei-
2Q tenwand 21L verbunden, und, wie in Figuren 1 und 5 gezeigt, sind Schlitze 65, 65' vertikal von der Oberteilseite aus gebildet. Die Schlitze 65, 65' sind mit Eingriffsklauen 66, 66' versehen, die auf der oberen Oberfläche der Bodenwand 61 stehen, um sich in radialer Richtung des hohlen Teils 63, wie in Figuren 6 und 7 gezeigt, nach innen zu neigen.
Ein Bolzeneinführloch 67 ist in der Bodenwand 61 an einer dem Hohlteil 63 gegenüberliegenden Position ausgebildet und eine innere periphere Wandobe»rflache 68 des Einführ-QQ lochs ist konisch und verbreitert sich nach unten auswärts.
Um eine Leitung oder einen anderen länglichen Gegenstand, der an der Platte 8 befestigt werden soll, mit Hilfe des Befestigers 1, der wie oben beschrieben konstruiert ist, „ε zu fixieren, wird der Befestiger 1 !zuerst gegen die Platte gedrückt, wie dies in Figur 8 gezeigt ist, so daß der BoI-
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7en 9 in den Hohlteil 63, der in dem Aufspannvorrichtungsaufnahmeelement 6 des Befestigers 1 gebildet ist, eingeführt wird. Während dieses Eindrückvorgangs kann der Bolzen 9 durch die Verjüngung der inneren peripheren Wand 6ti des Einführlochs 67 leicht zum Einführloch 67 geführt werden, wobei er durch die Bodenwand 61 des Befestigers 1 hindurch geht. Wie bereits beschrieben, ist ein Paar von Eingriffsklauen 66, 66', die in Einführrichtung des Bolzens 9 geneigt sind, vorgesehen, um innerhalb des Hohlteils 63 zu stehen und dadurch wird der in den hohlen Teil 63 eingeführte Bolzen 9 sicher zwischen den Eingriffsklauen 66, 66' durch deren Elastizität gehalten, und gleichzeitig wird durch den Eingriff der Eingriffsklauen 66, 66* mit dem Gewinde auf der äußeren peripheren Oberfläche des Bolzens 9 verhindert, daß der Bolzen aus dem Hohlteil 6 3 fällt.
Nachdem der Berestiger 1 an der Platte 8, wie zuvor beschrie ben, befestigt .st, wird eine Leitung 10, welche den zu befestigenden Gegenstand darstellt, in das Halteelement 4 eingelegt, wie dies durch doppelt gestrichelte Linien in Figur 8 gezeigt ist und durch eine vorher festgelegte Kraft nach unten gedrückt. Durch dieses Drücken werden die dünnen Teile 27R und 27L zwischen dem Rückhalteelement 2 und dem Halteelement 4 leicht gebrochen und das Halteelement 4, welches die Leitung 10 hält, fällt in das Rückhalteelement 2. Anders ausgedrückt bedeutet dies, daß, wenn das Halteeleement 4 von oben eingedrückt wird, die beiden Seitenwände 21R und 21L des Rückhalteelements 2 eine nach außen gerichtete elastische Deformation eingehen, so daß das Haltelement 4, das die Leitung 10 hält, zwischen den Eingriffsvorsprüngen 23R und 23L der beiden Seitenwände 21R und 21L hindurch geht. Haben die Eingrifssklauen 51R und 51L in den Endabschnitten der beiden Flügel 4.1 R und 41L des Halteelements 4 die Eingriffsvorsprünge 23R und 23L an den Endabschnitten der beiden Seitenwäiide passiert,
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kehren die beiden Seitenwände 21R und 21L durch ihre Elastizität nach innen zurück und die jeweiligen Eingriffsvorsprünge 23R und 23L und die Eingriffsklauen 51R und 51L kommen in Eingriff miteinander. Figur 9 zeigt einen solchen Zustand. In dem Eingriffszustand wie zuvor erwähnt sind die Endoberflächen der beiden Seitenwände 21R und 21L jeweils in Kontakt mit den unteren Oberflächen der oberen Endwände 49R und 49L des Halteelements 4, und die Kontaktwände 44R und 44L des Halteelements 4 sind in Kontakt miteinander.
Damit wird verhindert, daß das Halteelement 4, das innerhalb des Rückhalteelements 2, wie zuvor beschrieben, gehalten wird, sich der Breite nach {axial bezüglich der Leitung 10) bewegt und aus dem Rückhalteelement 2 heraus fällt, indem die Stufenabschnitte 48R, 48L der Kontaktwände 44R und 44L jeweils miteinander in Eingriff stehen oder indem die Endwände 47R, 47L entsprechend mit den Seitenwänden 21R und 21L des Gehäuseelement 2 in Eingriff stehen. Des weiteren wird ein solches Herausfallen durch eine Bewegung der Breite nach auch durch die zwei Flügelelemente 26R und 26L, die mit dem Rückhalteelement 2 verbunden sind, verhindert.
Figur 10 zeigt einen Zustand, in dem eine Leitung 11(mit einem kleinen Durchmesser) mit Hilfe des Befestigers 1 befestigt wird. In diesem Fall wird die Leitung 11 durch das Halteeisment 4 in einer solchen Weise gehalten, daß es vertikal bezüglich der Platte 8 beweglich ist, aber seine vertikale Bewegung wird durch die zwei Flügelelemente 26R und 26L, die mit dem Rückhalteelement 2 verbunden sind, begrenzt. Entsprechend kann der Befestiger 1 die vertikale Bewegung einer Leitung durch die Einrichtung der zwei Flügelelemente 26R und 26L begrenzen, auch wenn der Leitungsdurchmesser unterschiedlich ist, und kann die Leistung, die der zu befestigende Gegenstand ist, auf einer
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vorher festgelegten Höhe Über der Platte 8 festhalten.
Figur 11 zeigt eine weitere Ausführungsform der Neuerung. In dieser Äusführungsform ist das Aufspannvorrichtungsaufnahmeelement 6 direkt unter dem Bodenteil des Rückhalteelements 2 gebildet, so daß die zentrale Achse des Einführlochs 67 für einen Bolzen, welcher die Aufspannvorrichtung ist, mit der Symmetrieachse 28 des Rückhalteelements 2 zusammenfällt. Diese Ausführungsform ist für zu befestigende Leitungen gedacht, die den gleichen Durchmesser aufweisen, und daher sind die beiden Flügelelemente 26R und 26L weggelassen. Mit dieser Ausführungsform, die wie zuvor beschrieben konstruiert ist, kann ein zu befestigender Gegenstand in der gleichen Weise wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform befestigt werden.
In den zuvor beschriebenen zwei Ausführungsformen steht das Rückhalteelement 2 mit größerer Sicherheit im Eingriff mit dem Halteelement 4, wenn die äußeren Enden der oberen Endwände 49R und 49L des Halteelements 4 orthogonal nach unten gebogen sind, um senkrechte Wände zu bilden und die beiden Endabschnitte des Rückhalteelements 2 jeweils zwischen diese senkrechten Wände und die senkrechten Wände 5OR und 50 L eingeführt werden.
Ein solcher Fall ist in den Figuren 12 bis 17 gezeigt. In der dargestellten Ausführungsform weist das Halteelement die oberen Endwände 49R und 49L auf, deren äußere Enden orthogonal nach unten gebogen sind, um senkrechte Wände 53R und 53L zu bilden. Die senkrechten Wände 53R und 53L sind in einem vorbestimmten Abstand entfernt von den entsprechenden senkrechten Wänden 5OR und 5OL positioniert und haben eine vorbestimmte Länge, so daß die inneren Oberflächen 54R und 54L der Endabschnitte davon in Kontakt mit den vorstehenden äußeren Oberflächen 29R und 29L der Seitenwände 21R und 21L kommen können, wenn das Halte-
-ιοί element 4 innerhalb des Rückhalteelements 2,wie in Figur gezeigt, festgehalten wird.
Die senkrechten Wände 53R und 53L haben spezifische Funktionen, die unter Bezugnahme auf Figur 17 beschrieben werden.
Wie erläutert, ist es dort, wo die Leitung 10 mit Hilfe des Befestigers 1 befestigt wird, möglich, daß die Leitung 10 durch eine äußere Kraft in Richtung des Pfeils P gedruckt wird. In diesem Fall wird ein Drehmoment M erzeugt, das die Kopfteile des Halteelements 4 nach außen aus den Eingriffsabschnitten Q dreht, wo die Eingriffsvorsprünge 23 in Eingriff mit den Eingriffsklauen 51 stehen. Wenn das Drehmoment M zu groß ist, besteht die Gefahr, daß die Eingriffsklauen 51 von den Vorsprüngen 23 getrennt werden können. In dieser Ausführungsform sind jedoch die senkrechten Wände 53 vorgesehen und die Endoberflächen 54 derselben sind in Kontakt mit den äußeren Oberflächen 29 des Rückhalteelements 2. Daher sind erzeugte Reaktionskräfte R von der äußeren Oberfläche 29 zu den Endoberflächen vorhanden, um damit die Verschiebung der Kopfteile des Halteelements 4 zu verhindern. Damit kann gemäß dieser Ausführungsform der Widerstand gegen ein nach oben Ziehen der Leitung 10 weg von dem Befestiger erhöht werden.
Zusätzlich ist es vorteilhaft, das Rückhalteelement 2 im zentralen Abschnitt der äußeren Oberfläche der rechten Seitenwand 21R mit einem Band 30 zu versehen, welches sich senkrecht und nach unten von der vorstehenden äußeren Oberfläche 29R zur unteren Oberfläche 62 der Bodenwand erstreckt. Mit Hilfe des Bandes 30 wird wirksam verhindert, daß die rechte Seitenwand 21R nach außen verschoben wird. Andererseits wird auch eine Verschiebung der linken Seitenwand 21L nach außen durch das Aufspannvorrichtungsaufnahmeelement 6 verhindert. Damit sind das Band 30 und das
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Aufspannvorrichtungsaufnahmeelement 6 vorteilhaft, um eine Ausdehnung der Seitenwände 21R und 21L nach außen zu verhindern.
Wie zuvor beschrieben kann mit Hilfe des Berestigers gemäß dieser Ausführungsform der Widerstand gegen ein nach oben Ziehen der Leitung 10 von dem Befestiger durch die Einrichtung der senkrechten Wände 53 erhöht werden. Weiterhin kann die Steifheit der Seitenwand 21R des Rückhälteelements 2 durch das Band 30 erhöht werden, wodurch der Widerstand gegen ein nach oben Ziehen der Leitung von dem Befestiger weg noch mehr verbessert werden kann.
Wie zuvor beschrieben weist der neuerungsgemäße Befestiger einen hohen Betriebswirkungsgrad auf, da er schnell und zuverlässig nur durch Pressen in einer Richtung gegen die Aufspannvorrichtung, die vorspringend an der Unterlage befestigt ist, an der Platte befestigt werden kann. Der Vorgang der Befestigung eines zu befestigenden Gegenstandes kann zuverlässig durch die einfachen Schritte der Plazierung des Gegenstands auf das Halteeelement des Befestigers und durch Eindrücken desselben erreicht werden, wodurch der Wirkungsgrad und die Zuverlässigkeit des Vorgangs bemerkenswert erhöht werden.
25
Weiter ist, da der neuerungsgemäße Befestiger aus Kunststoff hergestellt ist, keine Gefahr der Erosion in einem Teil der Platte, die in Kontakt mit dem Befestiger steht, gegeben. Die äußeren peripheren Oberflächen des zu befestigenden Gegenstands werden nicht beschädigt und es besteht absolut keine Möglichkeit der Erosion durch eine solche Beschädigung, da der Gegenstand befestigt wird, während er vom Halteelement des Befestigers festgehalten wird.
35
Darüberhinaus sind gemäß einer Ausführungsform des neue-
rungsgemäßen Befestigers Flügelteile in dem Rückhalteelement vorgesehen, so daß ein zu befestigender Gegenstand durch diese festgedrückt werden kanni Dadurch kann der Befestiger Gegenstande mit unterschiedlichem Durchmesser in einer vorbestimmten Hohe relativ zur Platte festhalten*
Andererseits wird die Aufspannvorrichtung nie durch Kontakt mit anderen Gegenständen beschädigt und es besteht keine Gefahr der Erosion als Ergebnis einer solchen Be^ ίο Schädigung, da die Aufspannvorrichtung für den Befestiger 9'emäß der vorliegenden Neuerung in einem Zustand gehalten wird, in dem sie durch das aus Kunststoff hergestellte Aufspannvorrichtungsaufnahmeelement geschützt wird.
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Claims (5)

PATENT" UND RECHTSANWÄLTE ALTENBURG & PARTNER BARDEHLE. PAGEtdBERG;: 80ST^ ALT RECHTSANWÄLTE PATENTANWÄLTE - EUROPEAN PATENT ATTORNEVB JOCHEN PAGENBERG dm Jim.Li μ mabvabd HEINZ BARDEHLE cin.mo ' BERNHARD FROHWITTER diw. -we WOLFGANG A. DOST dpi . o»l -chem .GÜNTER FRHR. v. GRAVENREUTt 1 mm. -mg ιτη> UDO W. ALTENBURG POSTFACH 860620. BOOO MÜNCHEN TELEFON (OB9)9BO361 TELEX 622781 pad d CABLE: PADBÜRO MÜNCHEN BÜRO: GALILEIPLATZ 1. B MÜNCHEN BO Datum 5. Juni 1985 U 6295 D/La/ln Schutzansprüche
1. Leitungsbesfestiger, gekennzeichnet durch ein im wesentlichen U-förmiges, nach oben geöffnetes Rückhalteelement (2), ein im wesentlichen V-förmiges, nach oben geöffnetes Halteelement (4) zum Halten einer zu befestigenden Leitung, und ein Bolzenaufnahmeelement (6) -Q mit einem Aufnahmeloch (63) , welches geeignet ist, um über einen mit einem Schraubgewinde versehenen Bolzen (9) und Eingriffsklauen (66, 66') geschoben zu werden, um in Eingriff mit dem Schraubgewinde zu kommen, wobei das Rückhalteelement (2) mit dem Halteelement (4) durch dünne Abschnitte (27) verbunden ist, die gebrochen werden können, indem eine Leitung (10, 11) in das Halteelement (4) geschoben wird.
2. Befestiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Seitenwände (21) des Rückhalteelements (2) Schultern (23) aufweisen, um in Eingriff mit Vorsprüngen (51) des Halteelements (4) zu stehen, um das Halteelement(4)
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im Rückhalteelement (2) nach Einführung einer Leitung (10, 11) zu sichern.
3. Befestiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Endabschnitte beider Seitenwände (21) des Rückhalteelements (2) jeweils mit äußeren Oberflächen beider Flügelklammern (41) des Halteelements (4) durch die dünnen Abschnitte (27) verbunden sind.
4. Befestiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innere Oberflächen (44) an Endabschnitten der beiden Flügel (41) des Halteelements (4) mit Vorsprüngen (48) versehen sind, die miteinander in Eingriff kommen können.
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DE19858516541 1984-06-07 1985-06-05 Kabelbefestiger Expired DE8516541U1 (de)

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