DE851634C - Verfahren zum extraktiven Destillieren - Google Patents
Verfahren zum extraktiven DestillierenInfo
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- DE851634C DE851634C DEN1841A DEN0001841A DE851634C DE 851634 C DE851634 C DE 851634C DE N1841 A DEN1841 A DE N1841A DE N0001841 A DEN0001841 A DE N0001841A DE 851634 C DE851634 C DE 851634C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D3/00—Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping
- B01D3/34—Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping with one or more auxiliary substances
- B01D3/40—Extractive distillation
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- Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)
Description
Vorliegende Erfindung l>ezieht sich auf Verbesserungen
l>ei Zerlegungsverfahren und1 behandelt
im besonderen Verl>esserunigen bei der extraktiven
Destillation. Das extraktive Destillationsverfahren ist zur Erzielung von Trennungen zwischen verschiedenen
Bestandteilen von Gemischen, welche so ähnliche Dampfdrucke haben, daß diese ihre Fraktionierung
durch gewöhnliche Destillation, schwierig, wenn nicht unmöglich machen1, oder für die
Trennung von Bestandteilen1, welche Azeotrope bilden,
vorteilhaft. Dies Verfahren wird entweder kontinuierlich oder chargenweise durchgeführt, wobei
ein verhältnismäßig hoch siedendes Lösungsmittel, welches für einen der Bestandteile des Ausgangsgemisches
selektiv wirkt, eine Destillationskolonne herabfließt, während die Destillation vor sich geht.
In dieser Weise destilliert die verhältnisimäßig wenig
lösliche Komponente über, während- das selektive Lösungsmittel den löslichen Bestandteil aus dem
Dampf auswäscht.
Das mit den gelösten Bestandteilen angereicherte Lösungsmittel wird vom Boden der Kolonne abgezogen,
und die gelösten Bestandteile und das Lösungsmittel
können in einer Hilfsvorrichtung getrennt werden. Das zurückgewonnene Lösungsmittel
kann in die Hauptkolonne zur Verwendung in einem weiteren Kreislauf zurückgeführt werden. Es iist
üblich, in Extraktionskolonnen das Lösungsmittel der Kolonne an einem Punkt unterhalb des ΚοΊοη-nenkopfes
zuzuführen, damit die Böden oberhalb der
Lösungsmittelzufuhr dahin wirken, einen Lösungs^ mittelverlust über den Kopf der Kolonne zu verhindern,
In der folgenden Beschreibung wird, dieser Teil
des extraktiven Destillationssystems als Rektifikationszone bezeichnet, im Gegensatz zu dem Teil des
Systems unterhalb der Lösungstnittelzufuhrstelle, welcher extraktive Destillationszone genannt wird.
Es ist selbstverständdiich, dlaß die Rektifikationszone
ίο eine gesonderte bauliche Einrichtung darstellen
kanu.
In der Vergangenheit war es üblich, das Lösungsmittel
der extraktiven Destillationskolonne bei einer Temperatur gleich der normalen Gleichgewichtstemperatur
der Kolonne an der Zuführungsetelle zuzuführen.
Es wurde jedoch gefunden, daß es verschiedene Vorteile bietet, wenigstens einen Teil des
Lösungsmittels der Kolonne mit einer höherem Temperatur als dar normalen Gleichgewichtstemperatur
ao an jener Stelle zuzuführen.
Es ist ein Ziel dieser Erfindung, ein verbessertes Verfahren für die extraktive Destillation zu schaffen.
Es ist ein weiterer Zweck, ein Verfahren zu schaffen, das einen erhöhten Durchsatz durch die
extraktiven Destillationskolonnen ermöglicht. Ein
weiterer Zweck ist, ein Verfahren zu schaffen, bei dem das Lösungsmittelverhältnis in einer gegebenen
Kolonne bei entsprechender Einsparung an Wärme verringert werden kann. Weitere Ziele werden aus
der folgenden Beschreibung ersichtlich.
Für ein gegebenes extraktives· Destillationssystem
sind grundsätzlich zwei Trennungen zu berücksichtigen, das sind erstens die Trennung der Bestandteile
in dem Ausgangsmateriail und zweitens die Trennung des Lösungsmittels von. dem Bestandteil,
der nicht selektiv gelöst wird, d. h. vom Destillat. Die Schwierigkeit der letztgenannten Trennung,
welche in der Rektifikationszone stattfindet, ist eine Funktion der relativen Flüchtigkeit des Destillates
gegenüber dem Lösungsmittel. In, Abhängigkeit von der relativen Flüchtigkeit ist es manchmal notwen-dig,
eine übermäßig große Anzahl von Böden in der Rektifikationszone anzuwenden, oder in Abänderung
davon das Rücklaufverhältnis' in dieser Zone der
Kolonne zu erhöhen:, um Verluste des wertvollen Lösungsmittels im Destillat zu verhindern. In der
Tat ist in einigen Fällen der Rücklauf in der Extraktionszone unterhalb des Mindestrücklaufs in der
Rektifikatiomszone, und es ist somit in der Rektifikationszone
ein höherer Rücklauf als, in der Extraktioraszone
erforderlich, unabhängig von der Zahl der Böden in der Rektifikafcianiszone·. Eine Erhöhung des
Rücklaufs in der Rektifikationszone kann naturgemäß durch Erhöhung dies Rücklaufs in der gesamten
Kolonne erreitht werden, jedoch wird hierbei die Dampf- und Flüssigkeitsbelastung in der Extraktionszone
ansteigen,. Ein Ansteigen· der Flüssigkeitsbelastung
in der Extraktioniszone muß begleitet werden von einer Erhöhung der Lösungsmittelzufuhr,
um eine bestimmte Konzentration, des Lösungsmittels auf den Böden aufrechtzuerhalten, die
zur Aufrec'hterhaltung eines gegebenen Trennungsgradeis
der Bestandteile im Ausgangsmaterial erforderlich ist. Das neue Verfahren ermöglicht es, eine
befriedigende Trennung zwischen DestiMat und Lösungsmittel durch Anwendung eines höheren Rücklauf
Verhältnisses in der Rektifikatiionszone der Kolonne anzuwenden, ohne das· Rücklaufverhältnis
in dem Teil der Kolonne unterhalb der Stelle der Lösungsmittelzuführung zu stören, in welchem im
wesentlichen die Trennung der Bestandteile des Ausgangsmaterials erfolgt.
Die Anwendung des Verfahrens auf eine gegebene Extraktion mag durch den Fall erläutert werden,
bei dem es wünschenswert ist, Toluol von großer Reinheit aus einem Konzentrat zu gewinnen, das
Toluol und andere Nicht-Toluol-Kohlenwasserstoffe
enthält, wie sie aus Erdöl in einem System, wie voraufgehend beschrieben wurde, erhalten wurden. Es
sei angenommen, daß Phenol als selektives Lösungsmittel
für Toluol verwendet werde, das· am Boden der Kolonne abgezogen werden soll, während die
Nicht^Toluol-KohlenWasserstoffe überdestillieren.
Das Verhältnis des Kohlenwaseerstoffrücklaufs. in
dem Teil unterhalb der Stelle der Lösungsmittelzufuhr zum Kohlenwasserstoffdestillat beträgt 2:1.
Es ist klar, daß der Teil· dter Kolonne oberhalb der
Stelle der Lösungsmittelzufuhr lediglich die Entfernung von Lösungsmitteln aus dem Nicht-Toluoldestillat
bewirkt, welches gegenüber dem Toluol eine sich in diesem Teil der Kolonne nicht verändernde
Zusammensetzung hat. Es sei angenommen, daß die Kolonne für einen Betrieb mit 401Vo Phenol als
Lösungsmittel in der Kolonne entwickelt sei und daß das niichttoluolhahige Destillat nicht mehr als
ι °/o Toluol enthalten darf. Aber unter diesen Bedingungen tritt, wie gefunden wurde, ein übermäßiger
Phenolverlust an das Destillat auf. Zuerst wird: die normale Gleichgewichtstemperatur der Kolonne an
der Stelle der Lösungsmitteleinführung bestimmt. Dies geschieht durch Bestimmung des Siedepunktes
eines Gemisches aus 40 °/o Phenol und 60 °/o lösungsmittelfreiem
Destillat, welches qo0/o Nicht-Toluol-Kohleniwasserstoffe
und 1 °/o Toluol enthält. Dieser Siedepunkt wird auf den Druck in der Kolonne
korrigiert. Diese Temperatur ist dann die der Stelle dler Lösungsmittelzufuhr. Die Temperatur des Lösungsmittels
wird nun auf eine Temperatur etwas oberhalb derjenigen der Lösungsmittelzufuhrstelle
erhöht und zu gleicher Zeit wird der Rücklauf in dem oberen Teil der Kolonne in einem Ausmaß erhöht,
das der zusätzlich mit dem Lösungsmittel eingeführten Wärme entspricht. Dieses· erhöhte Rücklaufverhältnis
ermöglicht, den Phenolverlust im Destillat auf das gewünschte Maß herabzumindern.
In einem Fall war es möglich, bei Anwendung des obigen Verfahrens die Phenolverluste im Destillat
bis auf 0,1 °/o bei einem Rücklaufverhältnis von 2,5
und bis auf 0,015 °/o bei einem Rücklaufverhältnis von 3,3 im oberen Teil der Kolonne zu verringern.
In der Beschreibung und in den. Ansprüchen· wird der Begriff normale Gleichgewichtstemperatur verwendet,
um die Temperatur für ein System zu bezeichnen, welche in der erläuterten Art und Weise
für ein System gefunden werden kann bei gegebener Destillatzusammensetzung, gegebenen Rücklatifver-
hältiiisisen und gegebener Menge des angewendeten
Lösungsmittels.
Um weiter die Erfindung zu erläutern, wird Bezug auf die Zeichnung genommen, die ein schematiisches
Diagramm ist, welches die Grundlagen dlieser Erfindung
erläutert und eine Ausführung davon darstellt, wobei ei ti/ Ausgangsmatertal, enthaltend zwei
Bestandteile A und B, zerlegt wird, von denen das
erstgenannte in einem verhältnismäßig hoch siedenden Lösungsmittel bevorzugt löslich ist.
Das Ausgangsmaterial, das auf eine geeignete Temperatur erhitzt ist, wird über die Leitung ι und
Ventil 2 (Ventil 3 ist geschlossen) in einen mittleren Teil der mit einem Wiedererhitzer 5 ausgerüsteten
Kolonne 4 aufgegeben. Ein verhältnismäßig hoch siedendes Lösungsmittel für A gelangt vom Vorratsl
>ehälter 6 über Erhitzer 7 und Ventil 8 in die Leitung 9 und die Leitung 10 zur Kolonne 4 (Ventile 18
und 17 sind geschlossen). Die Temperatur des Lösungsmittels beim Verlassen des Erhitzers 7 und
l>eim Eintritt in die Kolonine 4 liegt oberhalb der normalen Gleichgewichtstemperatur der Kolonne 4
an dem Punkt, an, dem das Lösungsmittel eingeführt wird (Leitung 10), wie späterhin! erklärt wird1. Die
mit dem heißen. Lösungsmittel zugeführte Wärme gestattet, daß in dem Teil der Kolonne 4 oberhalb
der Leitung 10 ein höheres Rücklaufverhältmis aufrechterhalten
werden kann, ohne den unteren Teil der Kolonne 4, wie oben erläutert, zu überlasten.
Dies ermöglicht einen höheren Trenmungsgrad und
hilft somit, Verluste am Lösungsmittel zu verhin»-
dem, das dazu neigt, mit B durch die Leitung 11
überzudestillieren. Das Destillat wird im Kühler 12 kondensiert und ein Teil davon als Rücklauf zur
Kolonne 4 durch die Leitung 13 zurückgeleitet, während
B als Produkt durch Leitung 14 abgezogen wird. Das Lösungsmittel fließt durch die Kolonne 4
herab, während die Destillation vor sich geht, wobei es selektiv den löslicheren, Bestandteil A herauslöst
und zur gleichen Zeit dessen relativen Dampfdruck erniedrigt. Die Kolonne 4 wird so gesteuert, daß sie
in einer Weise wirkt, daß das Lösungsmittel, welches im wesentlichen nur A enthält, am Boden der Kolonne
durch das Ventil 15 abgezogen wird (Ventil 16 ist geschlossen).
Die obige Beschreibung erläutert die Grundlagen der Arbeitsweise nach vorliegender Erfindung, obgleich
sie im praktischen Betrieb wahrscheinlich unter Kreislaufführung des zurückgewonnenen Lösungsmittels,
wie folgt, betrieben* wird (Ventile 3, 8, 15 und 17 sind geschlossen und! Ventile 2 und 13 sind
offen): In diesem Fall wird das heiße, angereicherte Lösungsmittel vom Boden der Kolonne 4 abgezogen
und strömt durch Leitung 19 zur LösungSimittelrückgewinnungskolonne
20, die mit einem Erhitzer 21 der Destillatleitung 22 und dem Kühler 23 ausgerüstet
ist. Der gelöste Bestandteil A wird, in der Kolonne 20 vom Lösungsmittel abgetrennt und
destilliert über, um kondensiert zu werden, und ein
Teil wird als Rücklauf durch die Leitung 24 zurück- ! geführt, während der Rest als Produkt durch Lei- '
tung 25 abgezogen wird. Heißes, an gelösten Bestandteilen armes Lösungsmittel wird vom Boden
der Kolonne 20 abgezogen und im Kreislauf zur Kolonne 4 über Leitung 26, Leitung 27, Ventil 18
und Leitung 10 zurüokgeleitet.
Manchmal ist es wünschenswert, nur einen Teil der in dem heißen Lösungsmittel aus der Kolonne 20
verfügbaren Wärme in dem Verfahren zu verwenden. Unter Umständen kann der Rest der Wärme
für irgendeinen wünschenswerten Zweck, z. B. zum Vorheizen des Ausgangsmaterials für die Kolonne 4,
verwendet werden. Wenn es wünschenswert ist, in dieser Weise zu arbeiten', werden, die Ventile 17 und
18 so eingestellt, daß alles oder ein Teil des heißen
Lösungsmittels veranlaßt wird, im Kreislauf zur Kolonne 4 über den Wärmeaustauscher 28 und Leitung
10 zurückzufließen. Die Ventile 2 und 3 werden so eingestellt, daß sie das gesamte oder einen
Teil des Frischgutes veranlassen, durch den-Wärmeaustauscher
28 zu fließen, bevor sie in die Kolonne 4 eintreten. Obgleich die Erfindung unter Bezugnahme
auf eine einzige Hauptfraktionierkolonne erläutert wurde, liegt es im Rahmen der Erfindung, zwei getrennte
Kolonnen, eine entsprechend1 dem unteren Teil der Kolonne4, d.h. der extraktiven Destillatiionszone,
und die andere entsprechend dem Teil der Kolonne 4 oberhalb der Lösungsmitteleinführung
10, d. h. der Rektifikationszone, anzuwenden. Unter diesen Umständen wird das heiße Lösungsmittel
z. B. von der Rückgewinnungskolonne am Boden der Kolonne eingeführt, die dem oberen Teil
der Kolonne 4 entspricht, um diie Wärme für den Rücklauf zuzuführen.
Aus Gründen der Vereinfachung sind Pumpen, Umwegleitunge» und andere Hilfseinrichtungen,
deren geeignete Anordnung sich für den Sachkundigenohne
weiteres ergibt, fortgelassen' worden'.
Die Erfindung ist für extraktive Destillationen anwendbar, bei denen es wünschenswert ist, die
Rektifikationszone des System« mit einem höheren Rücklaufverhältiniis als denextraktivenDestillationsteil
zu betreiben. Sie ist besonders vorteilhaft in den Fällen, in denen es undurchführbar ist, weitere
Böden für die Rektifikatiomszone zuzufügen, oder es unmöglich ist, das Ergebnis durch Zufügung einer
Anzahl von Böden zu erreichen. Obgleich das Lösungsmittel
durch eine beliebige äußere Quelle erhitzt werden kann, ist es gewöhnlich vorzuziehen,
die Wärme des Lösungsmittels, das den Boden der Lö'SungBmittelrückgewiinnunigskolonne verläßt, auszunutzen.
Die gesamte oder ein Teil dieser Wärme kann· verwendet werden.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE:ι. Verfahren zum extraktiven Destillieren eines Destillationsgutes, enthaltend Bestandteile A und B in Gegenwart eines höhersiedenden flüssigen stabilen Lösungsmittels in einem extraktiven Destillationssystem mit einer Rektifikationszone und einer extraktiven Destillationszone, wobei A in dem Lösungsmittel verhältnismäßig löslich und B hierin verhältnismäßig unlöslich ist, wobei das Lösungsmittel in das genannte System an einer Stelle zwischen der Rektifikationszone und der extraktiven Destüla-tionszone eingeführt wird und in der letztgenannten Zone Dämpfe des Gemisches in Berührung mit dem. herabfließenden Lösungsmittel und dem Rücklauf stehen, der am Kopf der Rektifikationszone gebildet "wird, und Bildung eines angereicherten Lösungsmittels, reich an A, und Restdämpfen, reich an B, welch letztgenannte in die Rektinkations'zone gelangen«, während das angereicherte Lösungsmittel vom unteren Teil der Extraktionszone abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel mit einer Temperatur oberhalb der normalen Gleichgewichtstemperatur an der Einführungsstelle eingeführt und der Überschuß des Wärmeinhaltes des Lösungsmittels zum Aufrechterhalten eines höheren Rücklaufverhältnieses in der Rektifikationi9zone als in der extraktiven Destillationiszone ausgenutzt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rektifikationszonen und extraktiven Destillationszonen sich in einer Kolonne befinden.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das angereicherte Lösungsmittel vom unteren Teil der extraktiven Destillationiszone abgezogen und zu einer Lösungsmittelrückgewinnungskolonne geführt wird, in der das Lösungsmittel von A abgetrennt und zur Rektifikationszone zurückgeleitet wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Teil der Wärme dies armen Lösungsmittels ausgenutzt wird, um eine Erhöhung des Rücklaufverhältnisses zu ermöglichen.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Destillatiomsausgangs^ material Toluol und'Nicht-Toluol-Kohlenwasserstoffe enthält, wobei das Toluol dem Bestandteil A und die Nicht-Toluol-Kohlenwaisserstoffe dem Bestandteil B entsprechen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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