DE8514872U1 - Wäschebügel - Google Patents
WäschebügelInfo
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- DE8514872U1 DE8514872U1 DE19858514872 DE8514872U DE8514872U1 DE 8514872 U1 DE8514872 U1 DE 8514872U1 DE 19858514872 DE19858514872 DE 19858514872 DE 8514872 U DE8514872 U DE 8514872U DE 8514872 U1 DE8514872 U1 DE 8514872U1
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- Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)
Description
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( DIPL-INQ. RETgR*a-ä&WT.ENTANWALT 7250 Leonberg
Vertreter beim Europäischen Patentamt / European Patent Attorney Tiroler Straße
1897/ot/mÜ
13.05.1985
13.05.1985
Firma Kurz Kunststoffe GmbH
Hauptstr. 8, 7452 Haigerloch 3 - Üwingen
Wäschebügel
Stand der Technik
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Wäschebügel nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei Kleiderbügeln, die im Unterschied zu Wäschebügeln
wesentlich größere Abmessungen aufweisen und hauptsächlich dazu dienen, Oberbekleidung zur möglichst knitterfreien Lagerung
aufzunehmen, ist es bekannt, an den beidseitigen Flügelenden üblicherweise nach innen gekrümmte und dann wieder auf sich selbst
zurückgekrümmte Haken oder Ösen anzuordnen, um an diesen, beispielsweise zusätzlich zu einer Jacke oder Weste auch einen Rock aufhängen
zu können, indem von diesem ausgehende beidseitige Stoffechlaufen auf die Haken geklemmt werden.
Es ist ferner bekannt, Kleiderbügel, nämlich sogenannte Hosenbügel
mit einer unteren, die beiden nach unten gekrümmt verlaufenden
Flügel verbindenden Querstange auszubilden, über die dann eine Hose
im gefalteten Zustand gelegt werden kann. Eine andere Ausführungs-
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form eines solchen Hosenbügels besteht darin, in diesem Fall eller
von einer mit dem Aufhänger verbundenen Querstange beidseitig wäscheklammerartige Federklemmen anzuordnen, die im Abstand
das untere Ende von Hosen oder Beinkleidern einklemmen und auf ihrer lagernden Querstange auch verschoben werden können, um den
eingespannten Gegenstand in dieser Richtung zu spannen.
Bei allen diesen bekannten Ausführungsformen ist nachteilig, daß Wäsche, vorzugsweise Unterwäsche, Damenunterwäsche u. dgl. nur
schwer aufgehängt und befestigt werden kann, beispielsweise um die Wäsche in einem Schrank knitterfrei aufzuhängen oder auch um diese
nach dem Waschen trocknen zu können. So können beispielsweise Unterhosen oder sogenannte Slips an Kleiderbügeln nicht aufgehängt
werden, desgleichen auch keine üblicherweise schmale Träger aufweisenden Unterhemden, da diese von den Kleiderbügeln sofort abrutschen
würden. Auch wenn man solche Unterwäsche nur zum Trocknen aufhängen möchte, ergibt sich der Nachteil, daß die üblichen
Wäscheklammern das teilweise feine Gewebe ausbeulen oder sonstwie beschädigen könnten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Wäschebügel
zu schaffen, der in einstückiger Ausbildung und unter Verzicht auf
h zusätzliche Klemmittel, beispielsweise also Wäscheklammern u. dgl.
in der Lage ist, Wäsche, vorzugsweise Unterwäsche, problemlos zu halten und knitterfrei zu lagern, auch nach einem vorhergehenden
Wasch Vorgang, also im nassen Zustand.
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13,05. 1986 - 3 -
Vorteile der Erfindung
j, Der erfindungsgemäße Wäschebügel xöst diese Aufgabe mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruchs und hat den Vorteil, daß störungsfrei und ohne Beschädigungen und Ausbeulungen gerade aus
zartem oder feinem Gewebe bestehende Unterwäsche sicher gehalten, nach einem Waschvorgang gelagert oder im Schrank knitterfrei auf-1I
gehängt werden kann. Dabei ist der erfindungsgemäße Wäschebügel
* von kompaktem, völlig einstückigem Aufbau und in kostengünstiger
'; Weise aus einem Stück aus einem geeigneten Kunststoffmaterial bei-
I spielsweise durch Spritzguß hergestellt. Die beidseitigen, in die Fluff gelenden uss Wäschebügels integrierten Clipse oder Klammern sind
I ziru beschädigungsfreien Halten und zur problemlosen Aufnahme von
I Wäschestücken besonders geeignet, da der Benutzer mit der einen
{Hand einen Steg um eine Schwenklagerung jedenfalls soweit verdrehen
j kann, daß sich eine untere Einführöffnung erweitert, in welche dann
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i ein Teil des Wäschestücks, beispielsweise bei einer Unterhose oder
i ein Teil des Wäschestücks, beispielsweise bei einer Unterhose oder
einem Slip etwa der Gummirand, eingeführt werden kann. Nach Loslassen
des Klemmstegs nimmt dieser wieder seine Normalpos.5 .lon
ein und hält das eingeführte Wäschestück sicher fest, entweder durch ''; Klemmwirkung oder dadurch, daß etwa ein verdickter Rand (Gummi-
•Ι rand) des Wäschestücks in einen, durch Ausnehmungen im Klemmsteg
I und im angrenzenden Material des jeweiligen Flügels gebildeten freien
" Raum gelangt ist, der durch das Zurückweichen des Kiemmstegs
v praktisch verschlossen wird.
, Besonders vorteilhaft ist in diesem Zusammenhang ferner, daß durch
h die besondere Anordnung des Klemmstegs mittig einer eine innere
•^ Ausnehmung aufweisenden ovalen Flügelendform dieser beidseitig
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über einer gewissen Torsionswirkung unterwerfbare, einstückige Querglieder gehalten ist, wobei die beispielsweise durch einen Daumendruck
des Benutzers bewirkte Verschwenkung der Klemmstege ein bestimmtes Ausmaß nicht überschreiten kann, da auch im oberen
Bereich des Klemmstegs beidseitig stationäre Flügelteile des Bügels vorhanden sind, die ein weiteres Nachdrücken und Verschwenken des
jeweiligen Klemmstegs unmöglich machen, da der Daumen an diesem zur Anlage gelangt - eine Beschädigung ist so ausgeschlossen.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte
Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Wäschebügels möglich. Besonders vorteilhaft ist die zusätzliche
Anordnung von nach innen, also in Richtung auf den mittleren Aufhänger zurücklaufenden Haltezungen an den Oberteilen der Flügelendbereiche,
durch welche beispielsweise Schulterbänder von Hemden eingeführt werden können, die dann unverrückbar gehalten sind. Sind
diese Schulterbänder von dickeren Abmessungen, dann werden sie zusätzlich noch durch eine Klemmwirkung gehalten.
Schließlich ist vorteilhaft die Anordnung von vorzugsweise beidseitig
angeordneten, kleinen Durchbrechungen oder Bohrungen an den Flügelendbereichen, die der, da auf den Wäschebügel bezogen, zerstörungsfreien
Anordnung oder Befestigung von Verkaufsaufhängern dienen können, die sonst üblicherweise an den Kleidungsstücken befestigt,
beispielsweise durch diese durchgesteckt oder durchgeschossen werden.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung darge-
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stellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Wäschebügel in einer Draufsicht und Fig. 2 in einer Seitenansicht, wobei lediglich der Klemmstegbereich
berücksichtigt ist.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Der Grundgedanke vorliegender Erfindung besteht darin, einen Wäschebügel
in vollständig einstückiger Form aus einem geeigneten Kunststoffmaterial,
vorzugsweise aus transparentem Kunststoffinaterial, und daher kostengünstig, etwa durch ein geeignetes Spritzguß- oder
Formverfahren herzustellen, wobei an den beidseitigen Flügelenden sofort wirksame Klemmittel angeordnet sind für das Einspannen von
im allgemeinen nicht über Träger, Schlaufen u.dgl. verfügende Wäschestücke.
Ergänzend befinden sich an den Flügelendbereichen dann noch Haltezungen
für Schulterträger von Hemden u.dgl.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Wäschebügel 10 verfügt,-wie bei
Kleider- oder Wäschebügeln, auch aus Kunststoff, für sich gesehen bekannt,—über einen Aufhänger 11, einon mittleren i'borgangsbereich
12 und boidseitige Flügel 13a, 13b, die in an sich beliebiger Weise
geschwungen verlaufen können, bei der dargestellten Ausführungsform in einer angenäherten Wellenlinie nach unten abgesenkt verlaufen.
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Die beiden Flügelendbereiche 14a, 14d sind in gleicher Weise ausgebildet,
so daß im folgenden nur auf einen der Endbereiche genauer eingegangen zu werden braucht und verfügen über einstückige, daher
aus dem gleichen Material wie der Wäschebügel insgesamt bestehende Klemmittel. Die Kiemmittel sind gebildet von jeweils einem Klemm steg
15a, 15b, wobei bei der dargestellten Ausführungsform die Klemmstege vertikal und in der Zeichenebene daher von oben nach
unten verlaufend ausgebildet sind. Die Klemmstege 15a, 15b sind verschwenkbar, und zwar um eine Querlinie, die in etwa so verläuft,
wie in Fig. I1 rechte Seite durch die strichpunktierte Linie 16 angedeutet.
Ln einzelnen sind die Flügelendbereiche mit ihren Klemmitteln so ausgebildet, daß der Flügelendbereich eine länglich gestreckte, runde
oder ovale Form bildet, die bei 17 in den jeweiligen Flügel einstückig übergeht - diese Eiform jedes Flügelendbereichs 14a, 14b ist jedoch,
jedenfalls was die Außenabmessungen angeht, willkürlich und könnte
auch in anderer Weise rund, viereckig, vieleckig o. dgl. ausgebildet sein. Die jedenfalls in der Erstreckung von oben nach unten länglich
ausgebildeten Flügelendbereiche weisen jeweils einen inneren Ausschnitt 18 auf, der von oben nach unten länglich ist und im oberen Bereich
eine Aufweitung zu einer ovalen Form erfährt. In diesem Sinne bilden daher die beidseitigen Flügelendbereiche 14a, 14b eine die
innere Ausnehmung 18 umgebende oder einfassende oval-längliche oder ringförmige Umfassung 19a, 19b„ in deren Innerem sich, lediglich
durch zwei, der Schwenklinie 16 folgende Querglieder 20 gehalten, der jeweilige Klemmsteg 15a, 15b befindet.
Folgende Besonderheiten weisen die beidseitigen Kiemmittel noch
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auf. Betrachtet man die Querschnittdarstellung der Fig. 2, dann erkennt
man, daß die Umfassung, vorzugsweise beidseitig, im unteren Bereich zunächst, wie bei 21 angedeutet, einen verdickt ansteigenden
Teil bildet, der einem ebenso verdickten Teil 22 in der unteren Hälfte
des Klemnistefjs 15a, 15b gegenüberliegt. In der gleichen Höhenebene,
jedoch seitlich zueinander versetzt, können dann noch, zur Verstärkung der Klemmwirkung in diesem Bereich 21, 22 erhabene Punkte
oder Warzen 23a, °.3b an der Umfassung 19a, 19b sowie, nach innen
gerichtet und mit 24 bezeichnet am unteren Teil der Kiemmste^e 15a,
15b angeordnet sein. Diese Warze:; 23a, 23b bzw. 24 überschneiden oder überlappen sich in der Querebene etwas, wie aus der Darstellung
der Fig. 2 auch ersichtlich, da sie aus ihrem Befestigungsgrund
jeweils in Richtung auf den gegenüberliegenden Teil, aber seitlich versetzt, hervortreten.
Weiter nach oben in der Darstellung der Fig. 2 verjüngen sich dann
beide Klemmittel-Teile (also die beidseitige Ringumfassung 19a, 19b
und der mittlere Klemmsteg 15<i, 15b) wieder, so daß ein freier Raum
24 gebildet ist, der auch durch das Zurücktreten nur eines Materialteils natürlich gebildet sein kann. Noch weiter nach oben schließen
sich dann, wie in Fig. 2 lediglich angedeutet zu erkennen, die beiden, beidseitig den jeweiligen Klemmsteg 15a, 15b lagernden und gleichzeitig
als Rückstell-Haltefedern wirkenden Querstege 20 an. Da die
Umfassung 19a, 19b auch den oberen Druckteil 25 jedes Klemmstegs geschlossen umgibt, ergibt sich durch eine solche Anordnung gleichzeitig
auch die Sicherheit, daß bei entsprechend geeigneter, eine gewisse Elastizität jedenfalls aufweisender Ausbildung der Querstege 20
durch Druck bei 25 auf den Klemmsteg der untere Bereich zeitweilig geöffnet werden kann, so daß man dort den Rand eines Wäschestücks
einschieben kann, Das Wäschestück wird dann im Bereich 21, 22,
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auch durch die dort vorhandenen krailenartigen Warzen 23a, 2 3b mit
24, festgehalten; verfügt der Wäschestück-Randbereich über ein verdicktes Ende, beispielsweise weil dort ein Gummizug eingesetzt ist,
dann gelangt dieser in den Raum 24, so daß sich auch eine Art form schlüssiges Halten, zusätzlich oder anstelle der Klemmwirkung ergibt.
Besonders aus der Darstellung der Fig. 2 wird im übrigen deutlich, daß durch den Druck bei 25, der üblicherweise durch den Daumen
des Benutzers ausgeübt wird, der Klemmsteg 15a, 15b nicht überdrückt, also so stark verschwenkt wird, daß unter Umständen die Querglieder
20 abbrechen. Das Eindrücken kann nur so weit erfolgen, bis der Daumen dann vollflächig alien auf der Umfassung im oberen Teil anliegt
und sich eine entsprechend, durch die unterschiedliche Hebelwirkung im Abstand zur Linie 16 gewünschte, hinreichend große Öffnung
im unteren Klemmbereich ergibt. Eine Zerstörung der Klemmmittel beim erfindungsgemäßen Wäschebiigel ist daher ausgeschlossen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ergänzen
sich die beidseitigen Klemmittel dann noch durch vorzugsweise von der Umrandung oben bei 26 nach innen, also in Richtung auf den Aufhänger
11 verlaufende beidseitige Haltezungen 27a, 27b, die in etwa dem Verlauf der Bügel-Flügel 13a, 13b folgen, leicht nach oben geschweift
geöffnet sind und einen Punkt größter Annäherung an die Flügel etwa bei 28 aufweisen. Auf diese Weise lassen sich problemlos
die normalerweise dünnen und feinen Schulterträger von Hemden o. dgl. dort einschieben, wobei sie durch den Zug nach unten dann in
der Endposition gehalten und gegen ein Herausfallen gesichert sind. Sind die Träger aus einem dickeren Material, dann ergibt sich durch
die Elastizität der beidseitigen Haltezungen und aufgrund des vereng-
13.05.1985 - 9 -
ten Abständsbereichs bei 28 auch eine gewisse Einklemmwirkung
auf diese.
Schließlich befinden sich vorzugsweise an den Flügelendbereichen noch an geeigne ter Stelle, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
der Fig. 1 im oberen Rand der Umfassung und vorzugsweise auf beiden Seiten jeweils mindestens eine Bohrung 29, die der Befestigung
sogenannter Verkaufsaufhänger o.dgl. dient, so daß solche Etiketten,
Aufhänger, Hinweise u.dgl. nicht an dem teilweise sehr empfindlichen Gewebe der Wäschestücke, die von dem Wäschebügel getragen sind,
befestigt werden müssen. Es ist gerade bei Verkaufsaufhängern ja üblich, sogenannte selbstverriegelnde Plastikteilchen, gegebenenfalls
sogar mit speziell hierfür ausgerichteten Pistolen durch das Gewebe zu schießen, wobei das Plastikteilchen dann mit einem Querglied nach
Durchdringen des Gewebes verriegelnd wirkt und ein Entfernen nicht
mehr möglich ist. Solche Verkaufsaufhänger können jetzt unmittelbar am Wäschebügel 10 selbst angeordnet werden, indem man diese einfach
durch die Löcher 29 steckt oder schießt.
Es versteht sich, daß, wie in Fig. 2 im unteren Teil der Klemmittel
dargestellt, der untere Teil der Umrandung und der mittlere Klemmsteg jeweils nach unten zurückweichend oder verjüngend ausgebildet
sind, so daß sich eine Art keilförmige Einschiebeöffnung ergibt, die sich beim Niederdrücken bei 25 dann noch entsprechend stark öffnet
und das Befestigen von Wäschestücken problemlos ermöglicht.
Alle in der Beschreibung, den. nachfolgenden Ansprüchen und der
Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
Claims (9)
1. Wäschebügel, insbesondere für Unterwäsche u. dgl., mit einem oberen, hakenförmigen Aufhänger (11) und von diesem beidseitig
nach avßen verlaufenden Flügeln (13a, 13b), dadurch gekennzeichnet,
daß bei einstückiger Ausbildung sämtlicher Teilkomponenten aus einem Kunststoffmaterial an den Flügelendbereichen (14a, 14b)
durch Eindrücken betätigbare Klemmstege (15a, I5b) angeordnet sind, wobei die Klemmstege (15a, 15b) um beidseitig von ihnen
ausgehende, auf Verdrehung belastbare Querglieder (20) verschwenkbar gelagert sind, und daß die Klemmstege (15a, 15b) angrenzend
zu stationären Flügelteilen (Umfassung 19a, 19b) angeordnet sind, mit denen sie eine Einsteck-Klemmöffnung bilden.
2. Wäschebügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügelendbereiche einstückig in jeweils eine ringförmig jeden
Klemmsteg (15a, 15b) umgebende Umfassung (19a, 19b) übergehen, wobei die Umfassung den Klemmsteg (15a, 15b) in einer mittleren
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Öffnung (18) aufnimmt und über die Querglieder (20) zur Durchführung
der Verschwenkbewegung lagert und im unteren Teil der Klemm stege gleichzeitig die stationären Flügelteile bildet, die
beidseitig seitlich angrenzend zu den Klemmstegen die Einsteckklemmöffnung bilden.
3. Wäschebügel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die beidseiügen Querglieder (20) an den Klemmstegen an einem aus der Mitte nach oben versetzten Bereich angreifen, wobei jeder
Klemmsteg (15a, I5b) aus der Ebene der Flügelendbereiche und der von diesen gebildeten Umfassung (19a, 19b) nach vorne heraustretend
von den Quergliedern (20) gelagert ist derart, daß durch Druck auf den oberen Klemmstegteil (25) eine entsprechend durch
die Hebelwirkung vergrößerte Öffnungsbewegung im unteren Teil relativ zu der stationären Umfassung (19a, 19b) erfolgt.
4. Wäschebügel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß auf die Einsteckklemmöffnung gerichtet die Umfassung und/oder der Klemmbügel jeweils Krallen in Form von erhabenen
Warzen (23a, 23b; 24) bilden, die in dem sich am stärksten annähernden Teilbereich zwischen Umfassung und Klemmsteg jeweils
angeordnet sind,
5. Wäp.chebügel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Klommstegen oberhalb des warzenbesetzten
Klemmbereichs und der Umfassung (19a, 19b) ein Freiraum (24) gebildet ist zur Aufnahme verdickter Wäscherandbereiche.
6. Wäschebügei nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn-
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13,05. 1985 - 3 -
zeichnet, daß im Ubergangsbereich der Flügelendbereiche in die I
Umfassung oben angesetzte und nach innen verlaufende weitere Haltezungen (27a, 27b), dem allgemeinen Verlauf der Flügel (13a,
13b) folgend, angeordnet sind zur Aufnahme von Schulterträgern
o. dgl.
7. Wäschebügei nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Haltezungen länglich elastisch angeordnet sind und in mindestens einem Bereich (28) mit engem Abstand und hierdurch einen Klemmteil
bildend zum oberen Bereich der Flügel verlaufen,
8. Wäschebügel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Bohrung (29) vorgesehen ist zur Aufnahme von Verkaufsanhängern u, dgl,
9. Wäschebügel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im
Übergangs bereich zwischen Flügel und Umfassung angrenzend zu den Haltezungen beidseitig jeweils eine Bohrung (29) angeordnet
ist zur Aufnahme von eingeführten und verriegelten Verkaufsanhängern,
Etikettträgern u. dgl.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858514872 DE8514872U1 (de) | 1985-05-21 | 1985-05-21 | Wäschebügel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858514872 DE8514872U1 (de) | 1985-05-21 | 1985-05-21 | Wäschebügel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8514872U1 true DE8514872U1 (de) | 1985-08-29 |
Family
ID=6781307
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858514872 Expired DE8514872U1 (de) | 1985-05-21 | 1985-05-21 | Wäschebügel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8514872U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3704999A1 (de) * | 2019-03-08 | 2020-09-09 | Quetop Consulting Ltd | Kleiderbügel |
-
1985
- 1985-05-21 DE DE19858514872 patent/DE8514872U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3704999A1 (de) * | 2019-03-08 | 2020-09-09 | Quetop Consulting Ltd | Kleiderbügel |
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