DE10335962A1 - Schutzhülle, insbesondere Kleiderstücke oder dergleichen - Google Patents
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Abstract
Schutzhülle, insbesondere für Kleidungsstücke oder dergleichen, mit einer Vorder- und einer Rückseite, die zumindest abschnittsweise an ihrer Längsseite direkt miteinander oder zumindest abschnittsweise über wenigstens ein sich in Längsrichtung der Schutzhülle erstreckendes Seitenteil miteinander verbunden sind, wobei die Schutzhülle das zu schützende Kleidungsstück zumindest abschnittsweise umschließt. DOLLAR A Die Schutzhülle (20, 28) weist zumindest in dem Bereich, an dem die Vorder- und die Rückseite an ihrer Längsseite seitlich miteinander verbunden sind, und/oder an wenigstens einem sich in Längsrichtung der Schutzhülle (20, 28) erstreckenden Seitenteil (22) zumindest abschnittsweise eine Öffnung zur Aufnahme des Kleidungsstückes auf.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Schutzhülle, insbesondere für Kleidungsstücke oder dergleichen, mit einer Vorder- und einer Rückseite, die zumindest abschnittsweise an ihrer Längsseite direkt miteinander oder zumindest abschnittsweise über wenigstens ein sich in Längsrichtung der Schutzhülle erstreckendes Seitenteil miteinander verbunden sind, wobei die Schutzhülle das zu schützende Kleidungsstück zumindest abschnittsweise umschließt.
- Es ist eine Vielzahl von Schutzhüllen für Kleidungsstücke bekannt.
- Aus der
CH 212 329 - In der
EP 0 171 236 A1 ist eine weitere Schutzhülle beansprucht. Hierbei wird der Kleiderbügel mit dem Kleidungsstück durch eine in der Schutzhülle vorgesehene Öffnung hindurchgeschoben. Beim Einfädeln des Kleiderbügels in diese Öffnung verrutscht auch sehr oft die Kleidung, weil der Bügel beim Durchstecken durch die Öffnung in der Hand gehalten und dort hin- und herbewegt wird. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzhülle der eingangs genannten Art aufzuzeigen, die die genannten Nachteile vermeidet.
- Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Schutzhülle zumindest in dem Bereich, an dem die Vorder- und die Rückseite an ihrer Längsseite seitlich miteinander verbunden sind und/oder an wenigstens einem sich in Längsrichtung der Schutzhülle erstreckenden Seitenteil zumindest abschnittsweise eine Öffnung zur Aufnahme des Kleidungsstückes aufweist.
- Dies hat den Vorteil, dass die Schutzhülle seitlich direkt über den Bügel mit dem Kleidungsstück oder dergleichen geschoben werden kann, ohne dass hierfür der Bügel mit dem Kleidungsstück aus dem Kleiderschrank herausgenommen werden muß. Hierdurch wird ein Verknautschen der Kleidung vermieden und außerdem ein Verkratzen des Kleiderschranks oder ähnlichen, weil die Schutzhülle nicht erst an einem Schrank oder ähnlichem aufgehängt werden muss.
- Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass die Schutzhülle ein Aufhängevorrichtung aufweist.
- Hierbei kann die Schutzhülle während des Transports – sofern notwendig – an der Aufhängevorrichtung getragen oder aufgehängt werden.
- Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Schutzhülle über ein auf einen Bügel hängendes Kleidungsstück oder dergleichen hängbar ist und im benutzungsfertigen Zustand der Schutzhülle der Aufhängehaken des Bügels zum Aufhängen des Bügels an einer Kleiderstange oder dergleichen nach außen aus der Schutzhülle herausragt und der restliche Bügel mit dem Kleidungsstück oder dergleichen im Innern der Schutzhülle positioniert ist.
- Bei dieser Ausführungsform kann die Schutzhülle über das hängende Kleidungsstück gezogen werden, ohne dass ein Umhängen der Kleidung erforderlich wird. Nach dem Transport wird der Bügel mit Kleidungsstück und Schutzhülle beispielsweise an einer Kleiderstange aufgehängt und kann dort solange hängen bleiben, bis das Kleidungsstück benötigt wird.
- Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Schutzhülle über ein auf einen Bügel hängendes Kleidungsstück oder dergleichen auch dann hängbar ist, wenn der Bügel selbst aufgehängt ist.
- Dieses hat den Vorteil, dass die Schutzhülle im hängenden Zustand des Bügels und damit des Kleidungsstücks von diesem entfernt und auf diesen gezogen werden kann.
- Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Schutzhülle sieht vor, dass die Schutzhülle über das Kleidungsstück oder dergleichen durch Schieben der Öffnung in der Schutzhülle zwischen Vorder- und Rückseite oder in dem Seitenteil über das Kleidungsstück oder dergleichen hängbar ist.
- Mit der vorgesehen seitlichen Öffnung wird die Schutzhülle über das Kleidungsstück oder dergleichen geschoben.
- Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Öffnung in der Schutzhülle zur Aufnahme des Kleidungsstücks oder dergleichen zumindest abschnittsweise verschließbar ist, vorzugsweise soweit verschließbar ist, dass lediglich in etwa der Bereich zum Herausführen des Aufhängehakens im benutzungsfertigen Zustand geöffnet bleibt.
- Hierdurch wird ein Verschmutzen der Kleidung oder dergleichen vermieden.
- Das Verschließen der Öffnung kann unterschiedlich erfolgen.
- Eine Ausführungsform sieht beispielsweise vor, dass die Öffnung durch einen Reißverschluss verschließbar ist.
- Dieser läßt sich einfach verschließen und dichtet auch relativ dicht die Öffnung in der Schutzhülle ab.
- Eine andere Ausführungsform zum Verschließen der Öffnung sieht vor, dass die Öffnung durch wenigstens einen, vorzugsweise mehrere, Druckknöpfe verschließbar ist.
- Zum Verschließen der Öffnung ist es gemäß der Erfindung auch möglich, dass die Öffnung durch einen Klettverschluss verschließbar ist.
- Insbesondere beim Verschließen mit Druckknöpfen oder Klettverschlüssen ist es gemäß der Erfindung vorteilhaft, wenn ein laschenförmiger Vorsprung an der Schutzhülle angelenkt ist, der im benutzungsfertigen Zustand die Öffnung zumindest abschnittsweise überdeckt.
- Hierdurch wird die Öffnung im wesentlichen durch den laschenförmigen Vorsprung verschlossen, der dann durch die Druckknöpfe oder Klettverschlüsse in seiner Position gehalten wird.
- Die Erfindung ist nicht auf die genannten Ausführungsformen zum Verschließen der Öffnung beschränkt. Jede andere Möglichkeit zum Verschließen wird von der Erfindung umfaßt.
- Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass an der Schutzhülle ein Befestigungselement zur Befestigung der Schutzhülle an einem Bügel oder dergleichen vorgesehen ist.
- Dieses hat den Vorteil, dass die Schutzhülle erst an dem Bügel oder dergleichen befestigt wird, bevor diese beispielsweise verschlossen wird. Hierdurch wird ein unbeabsichtigtes Verrutschen der Schutzhülle vermieden.
- Das Befestigungselement kann unterschiedlich ausgestaltet sein.
- Gemäß der Erfindung ist es möglich, dass das Befestigungselement zumindest annähernd als ringförmige Öse ausgebildet ist, die zur Befestigung der Schutzhülle an dem Bügel mit einem korrespondierendem Vorsprung an dem Bügel zusammenwirkt.
- Hierbei wird die Öse an dem korrespondierendem Vorsprung festgehakt, so dass die Schutzhülle nicht verrutschen kann.
- Hierbei ist es gemäß der Erfindung vorteilhaft, wenn der Vorsprung an dem Bügel benachbart zu dem Aufhängehaken vorgesehen ist.
- Hierbei wird die Öse neben dem Aufhängehaken festgehakt. Dadurch ist keine zusätzliche Öffnung in der Schutzhülle für den Vorsprung erforderlich. Außerdem behindert der Vorsprung nicht das Aufhängen von Kleidungsstücken oder dergleichen und die Öse läßt sich auch sehr leicht in diesem Bereich festhaken, da dieser Bereich des Bügels relativ leicht zugänglich ist, insbesondere wenn viele Bügel nebeneinander im Schrank hängen.
- Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, dass der Vorsprung an dem Bügel nasenförmig ausgebildet ist.
- An einem derartigen Vorsprung läßt sich eine Öse einfach befestigen.
- Ein weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Vorsprung einen an zwei Seiten offenen Hohlraum umschließt.
- Hierbei ist es gemäß der Erfindung vorteilhaft, wenn ein zum Verschließen der Öffnung vorgesehener Reißverschluss an seinem Ende einen Ring oder dergleichen aufweist, wobei der Ring im verschlossenen Zustand der Schutzhülle über den Vorsprung führbar ist und vorzugsweise mit einem durch den von dem Vorsprung umschlossenen Hohlraum geführten Schloss oder dergleichen sicherbar ist.
- Hierdurch wird die Schutzhülle vor einem unbeabsichtigten Öffnen durch Fremde geschützt. Der Reißverschluss weist an seinem oberen Ende einen Ring oder dergleichen auf, der im verschlossenen Zustand des Reißverschlusses über den Vorsprung geführt wird. Durch den Vorsprung kann dann ein Schloß, beispielsweise ein Ringbügelschloss, oder dergleichen geführt werden, das ein Öffnen des Reißverschlusses verhindert, indem der Ring des Reißverschlusses blockiert wird.
- Eine andere Ausführungsform des Befestigungselementes sieht vor, dass das Befestigungselement zumindest annähernd als ringförmige Öse ausgebildet ist, die zur Befestigung der Schutzhülle an dem Bügel mit dem Aufhängehaken des Bügels zusammenwirkt.
- Hierbei wird die Öse über den Aufhängehaken des Bügels gezogen. Das hat den Vorteil, dass kein spezieller Bügel erforderlich ist.
- Eine weitere Ausgestaltung des Befestigungselementes sieht vor, dass das Befestigungselement als Lasche oder dergleichen ausgebildet ist und um den Aufhängehaken oder den Bügel herumführbar ist, wobei vorzugsweise das eine Laschenende fest mit der Schutzhülle und das andere Laschenende lösbar mit der Schutzhülle verbunden ist.
- Vorteilhaft ist hierbei, dass das Befestigungselement nicht über den Aufhängehaken des Bügels geschoben wird, so dass der Bügel nicht von der Kleiderstange abgenommen werden muß. Außerdem ist kein spezieller Bügel erforderlich, wenn das eine Laschenende mit der Schutzhülle lösbar verbunden ist.
- Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das lösbare Ende der Lasche über einen Druckknopf mit der Schutzhülle verbindbar ist.
- Ein Druckknopf läßt sich einfach öffnen und schließen und gewährleistet trotzdem einen ausreichenden Halt.
- Eine andere Möglichkeit für die Befestigung des lösbaren Endes liegt gemäß der Erfindung darin, dass das lösbare Ende der Lasche über einen Klettverschluss mit der Schutzhülle verbindbar ist.
- Auch eine Klettverschluss ist in der Handhabung sehr einfach.
- Die Erfindung ist nicht auf die beiden genannten Ausführungsformen für die Befestigung des lösbaren Endes beschränkt. Die genannten Ausführungsformen beschreiben lediglich beispielhaft mögliche lösbare Befestigungen.
- Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Form der Schutzhülle so ausgestaltet ist, dass sie ein über einen Bügel gehängtes Kleidungsstück oder dergleichen zumindest großteils umschließt.
- Hierdurch wird ein Verschmutzen oder eine Beschädigung des Kleidungsstücks vermieden. Ist die Schutzhülle länger als das Kleidungsstück ausgebildet, kann sie auch an ihrem unteren Ende verschlossen sein, so dass das Kleidungsstück optimal geschützt ist. Eine an ihrem unteren Ende verschlossene Schutzhülle kann auch für längere Kleidungsstücke benutzt werden. Hierbei stoßen dann die Kleidungsstücke auf dem Boden der Schutzhülle auf.
- Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Öffnung in der Schutzhülle sich fast annähernd über die gesamte Länge der Schutzhülle erstreckt und nur in ihrem unteren Bereich das Vorder- und das Rückteil direkt miteinander verbunden sind oder dass die Öffnung sich fast über die gesamte Länge eines sich in Längsrichtung der Schutzhülle erstreckendes Seitenteil erstreckt und dieses nur im unteren Bereich geschlossen ausgebildet ist.
- Bei einer relativ großen Öffnung in der Schutzhülle läßt sich diese ohne Schwierigkeiten über die Kleidungsstücke ziehen, so dass ein Verknautschen der Kleidungsstücke vermieden wird.
- Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Schutzhülle sieht vor, dass der Bügel zur Aufnahme eines Kleidungsstücks eine Aufnahme für Krawatten, Gürtel oder dergleichen aufweist.
- Wird die Schutzhülle beispielsweise für den Transport eines Anzugs benutzt, ist es vorteilhaft, wenn eine Krawatte, ein Gürtel oder dergleichen mit in die Schutzhülle gepackt werden kann, weil dann alles zusammen transportiert werden kann.
- Hierbei ist gemäß der Erfindung vorgesehen, dass der Bügel einen gebogenen Bereich zur Aufnahme einer Jacke oder dergleichen, eine zwischen dem gebogenen Bereich vorgesehene Querstange zur Aufnahme einer Hose oder dergleichen und eine zu der Querstange vorgesehen parallele Zusatzstange zur Aufnahme von Krawatten oder dergleichen aufweist.
- Die Krawatten werden über eine Zusatzstange gehängt, die parallel zur Querstange für die Hose ausgerichtet ist.
- Vorteilhaft ist es gemäß der Erfindung, wenn die Zusatzstange Vorsprünge oder dergleichen zur Stabilisierung der Krawatten oder dergleichen aufweist.
- Hierdurch wird ein Verrutschen und damit ein Herunterfallen der Krawatten vermieden.
- Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Bügel einen Haken oder dergleichen, vorzugsweise an der Zusatzstange, zur Aufnahme eines Gürtels aufweist.
- An dem Haken kann der Gürtel mit der Gürtelschnalle befestigt werden.
- Die Erfindung betrifft weiterhin einen Bügel, insbesondere zur Aufnahme einer Schutzhülle. Dieser Bügel weist die Merkmale des Bügels auf, die zuvor im Zusammenhang mit der Schutzhülle beschrieben worden sind. Weitere Merkmale ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
- In den Zeichnungen wird die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigen:
-
1 : Einen erfindungsgemäßen Kleiderbügel mit einem Vorsprung zur Aufnahme einer Schutzhülle, -
2 : Den Kleiderbügel gemäß1 mit einer teilweise dargestellten Schutzhülle, -
3 : Den Kleiderbügel mit der Schutzhülle gemäß2 im verschlossenen Zustand, -
4 : Einen Draufsicht auf den Bügel mit verschlossener Schutzhülle gemäß3 und5 : Eine weitere Ausgestaltung einer Schutzhülle mit einem Befestigungselement. - In den Figuren sind gleiche oder gleichwirkende Bauteile mit gleichen Ziffern gekennzeichnet.
-
1 zeigt einen Bügel2 , der aus einem gekrümmten Bereich4 zur Aufnahme von Jacken oder dergleichen besteht. Zwischen diesem gekrümmten Bereich4 erstreckt sich eine Querstange6 , die für das Aufhängen einer Hose oder dergleichen vorgesehen ist. Zum Aufhängen an einer Kleiderstange ist ein Aufhängehaken8 vorgesehen. - Parallel zu der Querstange
6 ist eine Zusatzstange10 vorgesehen, die zwei Vorsprünge12 aufweist, durch die die Zusatzstange in drei Bereiche unterteilt wird. Diese Zusatzstange10 ist für das Aufhängen von Krawatten, Gürteln oder dergleichen vorgesehen. - Neben dem Aufhängehaken
8 ist ein nasenförmiger Vorsprung14 angebracht. Dieser Vorsprung14 umschließt einen an zwei Seiten offenen Hohlraum16 . Der nasenförmige Vorsprung14 ist dafür vorgesehen, mit einer Schutzhülle zusammenzuwirken. -
2 zeigt den Bügel2 gemäß1 . In diesem Fall ist er an einer Kleiderstange18 mit Hilfe des Aufhängehakens8 aufgehängt. - Über den nasenförmigen Vorsprung
14 ist eine Schutzhülle20 gehängt worden. Von dieser Schutzhülle20 ist nur ein Teilbereich in2 dargestellt. Zudem ist der vordere Bereich der Schutzhülle20 geöffnet dargestellt. - Die Funktionsweise der Schutzhülle
20 lässt sich zusammen an den2 und3 erkennen. - Die Schutzhülle
20 weist eine Vorder- und eine Rückseite auf, zwischen denen sich ein Seitenteil22 befindet. Dieses Seitenteil kann unterschiedlich breit ausgebildet sein, je nachdem wie breit die Schutzhülle20 ausgebildet sein soll, das heißt wie groß das innere Volumen zur Aufnahme von Kleidungsstücken ausgebildet ist. - Das Vorder- und das Rückenteil der Schutzhülle
20 können auch unmittelbar miteinander verbunden sein oder sogar einstückig hergestellt sein. - In dem vorderen Bereich des Seitenteils
22 der Schutzhülle20 (vergleiche3 ) befindet sich eine Öffnung, die durch einen Reißverschluss24 verschlossen ist. Diese Öffnung erstreckt sich fast bis zum Boden der Schutzhülle20 in dem Seitenteil22 und reicht bis zu der Aufhängevorrichtung8 des Kleiderbügels. Auf der gegenüberliegenden Seite des Seitenteils22 , das nicht sichtbar ist, ist keine Öffnung vorgesehen. - Wie in
2 zu erkennen ist, befindet sich hinter dem Aufhängehaken8 einen ringförmige Öse26 in der Schutzhülle20 . - In dem hängenden Zustand des Bügels
2 an einer Kleiderstange18 , wird die Schutzhülle20 seitlich über den Bügel geführt und mit der ringförmigen Öse26 über den nasenförmigen Vorsprung14 des Bügels2 eingehakt. Hierdurch wird die Schutzhülle20 in ihrer Position fixiert. - Danach wird die Schutzhülle komplett über den Bügel zusammen mit einem Kleidungsstück oder dergleichen gezogen und anschließend mit Hilfe des Reißverschlusses
24 verschlossen. Lediglich in dem Bereich der Schutzhülle, wo der Aufhängehaken8 hindurchreicht, ist eine kleine Öffnung vorgesehen. Die andere Öffnung in dem Seitenteil22 wird durch den Reißverschluss24 verschlossen. -
4 zeigt eine Draufsicht auf den Bügel zusammen mit der Schutzhülle20 gemäß3 , wobei der Aufhängehaken8 geschnitten dargestellt ist, so dass auch die Kleiderstange nicht sichtbar ist. - Von der Schutzhülle
20 ist das Seitenteil22 sichtbar, indem sich die ringförmige Öse26 befindet, die über dem nasenförmigen Vorsprungs14 des Bügels2 gehängt ist. Die Öffnung in der Schutzhülle20 befindet sich von dem Aufhängehaken8 aus betrachtet auf der anderen Seite als die ringförmige Öse26 . Die Öffnung in dem Seitenteil22 der Schutzhülle20 ist durch den Reißverschluss24 verschlossen. -
5 zeigt eine weitere Ausgestaltung einer weiteren Schutzhülle28 , die an ihrem oberen Ende wiederum eine Öffnung zum Hindurchführen eines Aufhängehakens30 eines Kleiderbügels aufweist. Auch diese Schutzhülle28 ist seitlich mit einer Öffnung versehen, die durch einen Reißverschluss verschließbar ist. - Die Schutzhülle
28 weist ein laschenförmiges Befestigungselement32 auf, das mit der Seite der Schutzhülle28 , die in5 nicht sichtbar ist, fest verbunden ist. Auf der gegenüberliegenden Seite, der sichtbaren Seite der Schutzhülle28 ist die Lasche32 lösbar mit der Schutzhülle28 durch einen Druckknopf34 verbunden. Zur Befestigung der Lasche32 an den Aufhängehaken30 des Bügels wird die Lasche32 durch den Druckknopf34 von der Schutzhülle28 gelöst, um den Aufhängehaken herumgeführt und der Druckknopf wird wieder verschlossen. Dadurch wird die Schutzhülle28 in ihrer Position fixiert. Anschließend kann dann die Schutzhülle28 durch einen Reißverschluss oder dergleichen verschlossen werden. -
- 2
- Kleiderbügel
- 4
- gebogener
Bereich des Bügels
2 - 6
- Querstange
des Bügels
2 - 8
- Aufhängehaken
des Bügels
2 - 10
- Zusatzstange
- 12
- Vorsprünge an der
Zusatzstange
10 - 14
- nasenförmiger Vorsprung
- 16
- Hohlraum
- 18
- Kleiderstange
- 20
- Schutzhülle
- 22
- Seitenteil
der Schutzhülle
20 - 24
- Reißverschluss
- 26
- ringförmige Öse
- 28
- Schutzhülle
- 30
- Aufhängevorrichtung
- 32
- Lasche
- 34
- Druckknopf
Claims (34)
- Schutzhülle, insbesondere für Kleidungsstücke oder dergleichen, mit einer Vorder- und einer Rückseite, die zumindest abschnittsweise an ihrer Längsseite direkt miteinander oder zumindest abschnittsweise über wenigstens ein sich in Längsrichtung der Schutzhülle erstreckendes Seitenteil miteinander verbunden sind, wobei die Schutzhülle das zu schützende Kleidungsstück zumindest abschnittsweise umschließt, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülle (
20 ,28 ) zumindest in dem Bereich, an dem die Vorder- und die Rückseite an ihrer Längsseite seitlich miteinander verbunden sind und/oder an wenigstens einem sich in Längsrichtung der Schutzhülle (20 ,28 ) erstreckenden Seitenteil (22 ) zumindest abschnittsweise eine Öffnung zur Aufnahme des Kleidungsstückes aufweist. - Schutzhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülle ein Aufhängevorrichtung aufweist.
- Schutzhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülle (
20 ,28 ) über ein auf einen Bügel (2 ) hängendes Kleidungsstück oder dergleichen hängbar ist und im benutzungsfertigen Zustand der Schutzhülle (20 ,28 ) der Aufhängehaken (8 ,30 ) des Bügels (2 ) zum Aufhängen des Bügels (2 ) an einer Kleiderstange (18 ) oder dergleichen nach außen aus der Schutzhülle (20 ,28 ) herausragt und der restliche Bügel (2 ) mit dem Kleidungsstück oder dergleichen im Innern der Schutzhülle (20 ,28 ) positioniert ist. - Schutzhülle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülle (
20 ,28 ) über ein auf einen Bügel (2 ) hängendes Kleidungsstück oder dergleichen auch dann hängbar ist, wenn der Bügel (2 ) selbst aufgehängt ist. - Schutzhülle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülle (
20 ,28 ) über das Kleidungsstück oder dergleichen durch Schieben der Öffnung in der Schutzhülle (20 ,28 ) zwischen Vorder- und Rückseite oder in dem Seitenteil (22 ) über das Kleidungsstück oder dergleichen hängbar ist. - Schutzhülle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung in der Schutzhülle (
20 ,28 ) zur Aufnahme des Kleidungsstücks oder dergleichen zumindest abschnittsweise verschließbar ist, vorzugsweise soweit verschließbar ist, dass lediglich in etwa der Bereich zum Herausführen des Aufhängehakens (8 ,30 ) im benutzungsfertigen Zustand geöffnet bleibt. - Schutzhülle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung durch einen Reißverschluss (
24 ) verschließbar ist. - Schutzhülle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung durch wenigstens einen, vorzugsweise mehrere, Druckknöpfe verschließbar ist.
- Schutzhülle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung durch einen Klettverschluss verschließbar ist.
- Schutzhülle nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein laschenförmiger Vorsprung an der Schutzhülle angelenkt ist, der im benutzungsfertigen Zustand die Öffnung zumindest abschnittsweise überdeckt.
- Schutzhülle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Schutzhülle (
20 ,28 ) ein Befestigungselement (26 ,32 ) zur Befestigung der Schutzhülle (20 ,28 ) an einem Bügel (2 ) oder dergleichen vorgesehen ist. - Schutzhülle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (
26 ) zumindest annähernd als ringförmige Öse ausgebildet ist, die zur Befestigung der Schutzhülle (20 ) an dem Bügel (2 ) mit einem korrespondierendem Vorsprung (14 ) an dem Bügel (2 ) zusammenwirkt. - Schutzhülle nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (
14 ) an dem Bügel (2 ) benachbart zu dem Aufhängehaken (8 ) vorgesehen ist. - Schutzhülle nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (
14 ) an dem Bügel (2 ) nasenförmig ausgebildet ist. - Schutzhülle nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (
14 ) einen an zwei Seiten offenen Hohlraum (16 ) umschließt. - Schutzhülle nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein zum Verschließen der Öffnung vorgesehener Reißverschluss an seinem Ende einen Ring oder dergleichen aufweist, wobei der Ring im verschlossenen Zustand der Schutzhülle über den Vorsprung führbar ist und vorzugsweise mit einem durch den von dem Vorsprung umschlossenen Hohlraum gefürten Schloß oder dergleichen sicherbar ist.
- Schutzhülle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement zumindest annähernd als ringförmige Öse ausgebildet ist, die zur Befestigung der Schutzhülle an dem Bügel mit dem Aufhängehaken des Bügels zusammenwirkt.
- Schutzhülle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (
32 ) als Lasche (32 ) oder dergleichen ausgebildet ist und um den Aufhängehaken (30 ) oder den Bügel (2 ) herumführbar ist, wobei vorzugsweise das eine Laschenende fest mit der Schutzhülle (28 ) und das andere Laschenende lösbar mit der Schutzhülle (28 ) verbunden ist. - Schutzhülle nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das lösbare Ende der Lasche (
32 ) über einen Druckknopf (34 ) mit der Schutzhülle (28 ) verbindbar ist. - Schutzhülle nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das lösbare Ende der Lasche über einen Klettverschluss mit der Schutzhülle verbindbar ist.
- Schutzhülle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Form der Schutzhülle (
20 ,28 ) so ausgestaltet ist, dass sie ein über einen Bügel (2 ) gehängtes Kleidungsstück oder dergleichen zumindest großteils umschließt. - Schutzhülle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung in der Schutzhülle (
20 ,28 ) sich fast annähernd über die gesamte Länge der Schutzhülle (20 ,28 ) erstreckt und nur in ihrem unteren Bereich das Vorder- und das Rückteil direkt miteinander verbunden sind oder dass die Öffnung sich fast über die gesamte Länge eines sich in Längsrichtung der Schutzhülle (20 ,28 ) erstreckendes Seitenteil (22 ) erstreckt und dieses nur im unteren Bereich geschlossen ausgebildet ist. - Schutzhülle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (
2 ) zur Aufnahme eines Kleidungsstücks eine Aufnahme (10 ) für Krawatten, Gürtel oder dergleichen aufweist. - Schutzhülle nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (
2 ) einen gebogenen Bereich (4 ) zur Aufnahme einer Jacke oder dergleichen, eine zwischen dem gebogenen Bereich vorgesehene Querstange (6 ) zur Aufnahme einer Hose oder dergleichen und eine zu der Querstange (6 ) vorgesehen parallele Zusatzstange (10 ) zur Aufnahme von Krawatten oder dergleichen aufweist. - Schutzhülle nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzstange (
10 ) Vorsprünge (12 ) oder dergleichen zur Stabilisierung der Krawatten oder dergleichen aufweist. - Schutzhülle nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel einen Haken oder dergleichen, vorzugsweise an der Zusatzstange, zur Aufnahme eines Gürtels aufweist.
- Bügel insbesondere zur Aufnahme einer Schutzhülle mit den Merkmalen der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Vorsprung (
14 ) aufweist, der mit einer zumindest annähernd ringförmigen Öse (26 ) der Schutzhülle (20 ) zusammenwirkt. - Bügel nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (
14 ) an dem Bügel (2 ) benachbart zu dem Aufhängehaken (8 ) vorgesehen ist. - Bügel nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (
14 ) an dem Bügel (2 ) nasenförmig ausgebildet ist. - Bügel nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (
2 ) zur Aufnahme eines Kleidungsstücks eine Aufnahme (10 ) für Krawatten, Gürtel oder dergleichen aufweist. - Bügel nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (
2 ) einen gebogenen Bereich (4 ) zur Aufnahme einer Jacke oder dergleichen, eine zwischen dem gebogenen Bereich (4 ) vorgesehene Querstange (6 ) zur Aufnahme einer Hose oder dergleichen und eine zu der Querstange (6 ) vorgesehen parallele Zusatzstange (10 ) zur Aufnahme von Krawatten oder dergleichen aufweist. - Bügel nach einem der Ansprüche 27 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzstange (
10 ) Vorsprünge (12 ) oder dergleichen zur Stabilisierung der Krawatten oder dergleichen aufweist. - Bügel nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel einen Haken oder dergleichen, vorzugsweise an der Zusatzstange, zur Aufnahme eines Gürtels aufweist.
- Bügel nach einem der Ansprüche 29 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (
14 ) einen an zwei Seiten offenen Hohlraum (16 ) umschließt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2003135962 DE10335962A1 (de) | 2003-08-04 | 2003-08-04 | Schutzhülle, insbesondere Kleiderstücke oder dergleichen |
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DE2003135962 DE10335962A1 (de) | 2003-08-04 | 2003-08-04 | Schutzhülle, insbesondere Kleiderstücke oder dergleichen |
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Publication Number | Publication Date |
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DE10335962A1 true DE10335962A1 (de) | 2005-03-03 |
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- 2003-08-04 DE DE2003135962 patent/DE10335962A1/de not_active Withdrawn
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