DE8514454U1 - Hantel - Google Patents
HantelInfo
- Publication number
- DE8514454U1 DE8514454U1 DE19858514454 DE8514454U DE8514454U1 DE 8514454 U1 DE8514454 U1 DE 8514454U1 DE 19858514454 DE19858514454 DE 19858514454 DE 8514454 U DE8514454 U DE 8514454U DE 8514454 U1 DE8514454 U1 DE 8514454U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- dumbbell
- sleeves
- openings
- supports
- end pieces
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B21/00—Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices
- A63B21/06—User-manipulated weights
- A63B21/072—Dumb-bells, bar-bells or the like, e.g. weight discs having an integral peripheral handle
- A63B21/0726—Dumb bells, i.e. with a central bar to be held by a single hand, and with weights at the ends
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Biophysics (AREA)
- Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
Description
lit » * I » ■
STREHL S'CHÜBEL-'HOPF SCHULZ
WIDENMAYERSTRASSE 17, D-8000 MÜNCHEN 22
Wu-Fu LIN
15. Mai 1985
DEG-27 161
Hantel
Die Erfindung betrifft eine Hantel, insbesondere eine solche, die bequem zu benutzen ist.
Bekanntlich werden Hanteln zum Trainieren des menschlichen Körpers verwendet. Wegen ihrer bequemen Handhabung
sind Hanteln heutzutage ein beliebtes Übungsgerät für Personen, die sich sportlich trainieren oder Body-Building
betreiben. Die derzeit auf dem Markt verfügbaren Hanteln bestehen gewöhnlich aus Metall. Da die vorteilhaften Wirkungen
eines Hanteltrainings durch längere Hantelübungen erreicht werden, stehen Handflächen und Finger des Übenden
über entsprechend lange Zeitspannen in Berührung mit der harten Oberfläche der Hanteln. Um die Benutzung angenehmer
zu machen, wickeln manche Leute ein weiches dünnes Material um das längliche Zwischenstück der Hantel. Eine derartige
willkürliche Verwendung eines Materials, das angeklebt oder mittels Schnur oder Klebstreifen befestigt wird, erzeugt
an dem Griffteil der Hantel eine unebene Oberfläche. Ferner kann es vorkommen, daß eine Hantel beim Halten oder beim
Zurücklegen in ihren Halter aus Unachtsamkeit des Benutzers auf den Boden fällt. Da sie aus Metall besteht und schwer
ist, kann sie beim Fallen oder beim Auftreffen auf einen harten Gegenstand Dellen bekommen. Gelegen blich werden sogar
ti
III« I I I IJlI ■
I I
I III i
i
I
·· «II · Ii I « ItI Il
ti Mit ι * · ι ι ι
it lit
: t t ( 1 Il ( t ι
ti t ι t
— /* —
Personen verletzt; wobei die Umfangskanten der beiden vergrößerten
Endstücke besonders gefährlich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Nachteile,
wie sie bei bekannten Hanteln auftreten, mindestens teil- ί
weise zu vermeiden. Eine speziellere Aufgabe kann darin ge- |
sehen werden, eine Hantel anzugeben, die sich weich an- |
fühlt und bequem und angenehm zu handhaben ist. j|
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im |°
Schutzanspruch 1, vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung γ
1Ö sind in den Ünteransprüchen angegeben. Danach sind die ver- |
größerten Endstücke der Hantel mit gummiartigen Hülsen dicht I
umgeben, deren jede an ihren beiden Enden Öffnungen aufweist. y
Ferner ist die gesamte Oberfläche tier Hantel mit einer dicht- t,
sitzenden Schwammauflage hülsenartig umgeben, die an ihren
beiden Enden Öffnungen aufweist* Die beiden Stirnflächen der ;
vergrößerten Endstücke sind jeweils mit kreisrunden flachen ί
Vertiefungen versehen, die in ihrer Mitte jeweils eine Ge- ]
windebohrung aufweisen. Dadurch läßt sich nach Befesti- f
gung der Hülsen und der Schwammauf lage in jede Vertie- !
fung eine galvanisch überzogene kreisrunde Platte einschrau- ;
ben, wodurch die Öffnungen der Hülsen und der Schwammauf- i
lage ausgefüllt und die beiden Randteile der Schwammauflage Ii
in die jeweiligen Aussparungen eingespannt werden. ί
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird i
nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den {
Zeichnungen zeigt ~|"
Figur 1 eine perspektivische, zerlegte Darstellung einer %
Hantel, |
Figur 2 einen Längsschnitt durch die Hantel nach Figur 1 im I
zusammengebauten Zustand, und §?
Figur 3 eine zerlegte Teildarstellung zur Veranschaulichung, §
wie die Hantel mit der Schwammauflage überzogen wird. |
Die in Figur 1 gezeigte Metall-Hantel 1 ist mit zwei |
gummiartigen Hülsen 2, einer Schwammauflage 3, zwei kreis-
runden Platten 4 und zwei Schrauben 5 versehen.
: t li
: I ί
I I I I 1
_ O —
Bei der Hantel 1 handelt es sich um einen einstückigen Gußeisenkörper mit zwei vergrößerten Endstücken 11, deren
jedes eine kreisrunde flache Vertiefung 111 mit einer in deren Mitte vorgesehenen Gewindebohrung 112 aufweist.
Die Hülsen 2 bestehen aus gummi- oder kautschukartxgem weichen PVC-Material und werden direkt auf die Endstücke
11 aufgespritzt. Jede Hülse 2 weist an dem dem länglichen
Zwischenstück der Hantel zugewandten Ende eine öffnung 21 und am entgegengesetzten Ende eine der Vertiefung 111 entsprechende
kreisrunde öffnung 22 auf.
Die Schwammauflage 3 ist so gestaltet, daß sie die Hantel und die Hüisen 2 gerade bedeckt. Die Auflage 3 weist
an ihren beiden Enden jeweils eine kreisrunde Öffnung 31 auf. Der Durchmesser der öffnungen 31 ist kleiner als der
der Vertiefungen 111 in der Hantel 1 und der der Platten
Bei den Platten 4 handelt es sich um galvanisch überzogene Metallplatten, deren Durchmesser etwas kleiner ist
als derjenige der Vertiefungen 111 in der Hantel 1.
Die Schrauben 5 dienen dazu, die Platten 4 in den an den beiden Enden der Hantel 1 vorgesehenen Vertiefungen
zu befestigen.
Gemäß Figur 2 ist die Hantel 1 mit der Schwammauflage 3 überzogen und fühlt sich für die Finger und Handflächen
des-Benutzers angenehm und bequem an. Der Überzug 3 vermittelt
lediglich ein angenehmes Gefühl, jedoch keinen Schutzeffekt. Er kann bei Stoßen ebenso wie die Hantel 1 beschädigt
werden. Die zwischen die Endstücke 11 und die Schwammäuflage
3 zwischengeschalteten PVC-Hülsen 2 bewirken jedoch eine Pufferung, die eine Beschädigung der Umfangsflache der
Endstücke 11 durch Stoß vermeidet.
Die beiden angeschraubten Platten 4 spannen den Randabschnitt der Öffnungen 31 der Schwammauflage 3 gegen die
Aussparungen 111 der Hantel 1 und verhindern dadurch eine
Beschädigung dieser Randabschnitte; außerdem verschließen sie die Öffnungen 31 der Auflage 3, so daß eine glatte Oberfläche
entsteht.
i t t t
f ι ·
f ι ·
» J I tj I I «
r I <£ —II III
Bei der Montage wird die Hantel 1 in einer Spanneinrichtung
befestigt/ und die Hülsen 2 werden im Spritzgußverfahren
aus einer PVC-Kunstharzzusanimensetzung direkt
auf die Endstücke 11 der Hantel aufgebracht. Anschließend werden Stücke von Polystyrolbändern 6, wie sie gewöhnlich
zu Verpackungszwecken benutzt werden, gemäß Figur 3 an einem Ring 6 aufgehängt, woraufhin die unteren Abschnitte
der Bänder 7 zusammengenommen und durch die Öffnung 31 in die Schwammauflage 3 eingeführt werden. Die mit den Hülsen
2 versehene Hantel 1 wird nun mit Hilfe einer hydraulisch oder gasdruck-betätigten Maschine in den Ring 6 hineingedrückt.
Längs den schlüpfrigen Flächen der Bänder 7 wird die Hantel 1 nach unten bewegt und bewirkt dabei eine
Dehnung der Schwammauflage 3. Auf diese Weise wird die Hantel 1 mit der Auflage 3 überzogen, woraufhin die Bänder
7 herausgezogen werden. Abschließend werden die Platten 4 an den Stirnflächen der Hantel mit den Schrauben 5 befestigt.
Da die Schwammauflage 3 begrenzte Dehnungseigenschaften aufweist und außerdem die Durchmesser der Auflage 3 und der
vergrößerten Endstücke 11 sehr unterschiedlich sind, wird
das oben beschriebene Verfahren dazu verwendet, Schwierigkeiten beim Aufziehen der Schwammauflage 3 auf die Hantel 1
zu überwinden.
Claims (5)
1. Hantel mit zwei vergrößerten Endstücken, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Endstück (11)
mit einer Puffer-Hülse (2) versehen sind und auf diesen Hülsen (2) eine weiche Auflage (3) vorgesehen ist.
2. Hantel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Hülsen (2) gummiartig sind und an ihren beiden
Enden jeweils eine Öffnung (21, 22) aufweisen.
3. Hantel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η zeichnet,
daß die Auflage (3) schwammartig ist und an seinen beiden Enden jeweils eint öffnung (31) aufweist.
4. Hantel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Endstücke (11)
stirnseitig jeweils mit einer kreisrunden flachen Vertiefung (111) und einer zentrisch darin angeordneten Gewindebohrung
(112) versehen sind, in denen nach Aufbringen der
Hülsen (2) und der Auflagen (3) jeweils eine kreisrunde Platte (4) mit Hilfe einer Schraube (5) befestigt ist, wodurch
die öffnungen der Hülsen (2) und Auflagen (3) verschlossen
und die Stirnflächen der Hantel bündig werden, wobei die Randabschnitte der öffnungen (31) der Auflagen
(3) gegen die Vertiefungen (111) spannbar sind.
5. Hantel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platten (4) zur Erhöhung der Schutzwirkung galvanisch überzogen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858514454 DE8514454U1 (de) | 1985-05-15 | 1985-05-15 | Hantel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858514454 DE8514454U1 (de) | 1985-05-15 | 1985-05-15 | Hantel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8514454U1 true DE8514454U1 (de) | 1985-06-27 |
Family
ID=6781163
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858514454 Expired DE8514454U1 (de) | 1985-05-15 | 1985-05-15 | Hantel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8514454U1 (de) |
-
1985
- 1985-05-15 DE DE19858514454 patent/DE8514454U1/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2744827A1 (de) | Am koerper tragbares, zurueckhaltendes uebungsgeraet | |
DE20220968U1 (de) | Wellnessgerät | |
EP0930919A1 (de) | Schwimm- und/oder gymnastiksystem | |
DE2339651A1 (de) | Befestigungsvorrichtung fuer kabel, seile u. dgl., insbesondere fuer lastkabel usw | |
DE8514454U1 (de) | Hantel | |
DE1578852A1 (de) | Ski mit veraenderbarem Durchfederungsvermoegen | |
DE202006017666U1 (de) | Tischtennisschläger | |
DE2010450A1 (de) | Schläger zur Ausübung von Tennis oder anderen gleichartigen Sportarten | |
DE2724652A1 (de) | Anordnung zur verbesserung bzw. veraenderung des spielverhaltens eines schlaegers fuer tennis oder aehnliche spiele | |
DE102006054640B4 (de) | Tischtennisschläger | |
DE19707358C2 (de) | Resonanzkörper von Stabspielen,insbesondere Glockenspiele oder Xylophone | |
DE2747404A1 (de) | Handuebungsgeraet | |
DE3012300A1 (de) | Hockeyschlaeger | |
DE7819398U1 (de) | Vorrichtung zum Austarieren eines Tennisschlägers | |
DE7737938U1 (de) | Tennisschläger | |
DE3347130A1 (de) | Hantel | |
DE8814006U1 (de) | Synthetisches Überband | |
DE29512494U1 (de) | Sportgerät zum Trainieren des menschlichen Körpers | |
DE3918421A1 (de) | Bespannung fuer schlaeger, insbesondere tennis- oder squashschlaeger | |
DE19737649A1 (de) | Trainingsgerät für die Handmuskulatur | |
DE2346105A1 (de) | Trimmgeraet | |
DE9103871U1 (de) | Griffelement | |
DE9110868U1 (de) | Griffmanschette | |
EP0211915A1 (de) | Griff für einen squash-schläger oder dergleichen | |
DE3332289A1 (de) | Ballschlaeger, insbesondere tennisschlaeger |