DE8513116U1 - Faltpackung für fließfähiges Füllgut mit wiederverschließbarer Ausgießöffnung - Google Patents

Faltpackung für fließfähiges Füllgut mit wiederverschließbarer Ausgießöffnung

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DE8513116U1
DE8513116U1 DE19858513116 DE8513116U DE8513116U1 DE 8513116 U1 DE8513116 U1 DE 8513116U1 DE 19858513116 DE19858513116 DE 19858513116 DE 8513116 U DE8513116 U DE 8513116U DE 8513116 U1 DE8513116 U1 DE 8513116U1
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folded
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/02Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
    • B65D5/06Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end-closing or contents-supporting elements formed by folding inwardly a wall extending from, and continuously around, an end of the tubular body
    • B65D5/064Rectangular containers having a body with gusset-flaps folded outwardly or adhered to the side or the top of the container
    • B65D5/065Rectangular containers having a body with gusset-flaps folded outwardly or adhered to the side or the top of the container with supplemental means facilitating the opening, e.g. tear lines, tear tabs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

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Faltpackung für fließfähiges Füllgut mit wiederverschließbarer Ausgießöffnung
Die Erfindung bezieht sich' auf eine ansich bekannte Faltpackung mit einer wiederverschließbaren Öffnungsvorrichtung.
Faltpackungen aus Karton, Kunststoff und ähnlichen Materialien, ■wie-sie zum Verpacken von Milch, Fruchtsäften, Wein u.a. Verwendung finden, sind allseits bestens bekannt.
Eine Ausführungsform ist zum Beispiel in der DE-A-1296084 beschrieben. Die Faltpackung Atfird geöffnet, indem ein Faltdreieck hochgeklappt, die Querverschlußrippe aufgestellt und die Querverschlußrippe oder das Faltdreieck abgeschnitten oder längs einer Schwächungslinie ein Dreieck abgerissen wird. Dadurch bildet sich eine Öffnung zum Ausgießen des Inhalts.
Ein wesentlicher Kachteil von derart zu öffnenden Packungen ist es, daß. sie nicht wiederverschließbar sind.
Es· ist Aufgabe der Erfindung eine ansich bekannte Faltpackung der obenerwähnten Art dahingehend zu verbessern, daß sie auf einfache VJeise durch Aufreißen oder Aufschneiden unter Bildung einer Ausgußtülle zu öffnen ist und auf ebenso einfache Weise, ohne Zuhilfenahme von Hilfsmitteln. Λ-jiederverschließbar ist.
Diese Aufgabe wird, durch die Merkmale der Ansprüche gelöst.
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Die erfindungsgemaße Packung wird geöffnet, indem man ein an der Seitenwand anliegendes Faltai'eieck nach oben klappt^ an der Qüerverschlüßrippe die Deckenwand nach oben zieht und die so gebildete oberste Ecke derart abschneidet, daß ein erster Schnitt von außen schräg nach innen in Richtung Querverschlußrippe geführt wird, wobei er die Querverschlußrippe nicht ganz durchtrennt und ein zweiter Schnitt im wesentlichen senkrecht zum ersten Schnitt so geführt wird, daß der über den Schnittpunkt hinausgeführte erste Schnitt einen Schlitz bildet.
Zum Wiederverschließen wird die Querverschlußrippe nach unten gedrückt und das verbleibende Faltdreieck-(dessen freie Ecke abgeschnitten vnirde) durch Umklappen auf den Deckel in dem Schlitz fixiert.
"Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Sie zeigen:
Figur 1 - eine Seitenansicht der verschlossenen Faltpackung mit einem aufgeklappten Faltdreick;
Figur 2 - eine Seitenansicht der verschlossenen Faltpackung, bei der ein Faltdreieck aufgeklappt und an der Querverschlußrippe nach oben gezogen ist;
Figur 3 - eine Seitenansicht auf das nach oben geklappte und an der Querverschlußrippe hochgezogene Faltdreieck, mit verstärkt gezeichneten. Schnittlinien;
Figur 4 - perspektivisch die geöffnete Faltpackung; Figur 5 - eine Seitenansicht der Ausgießöffnung; Figur 6 - eine Draufsicht auf die Ausgießöffnung;
Figur 7 - eine Draufsicht auf die wiederverschlossene Ausgießöffnung.
Die in Figur 1 scheniatisch dargestellte Faltpackung hat die Form eines Quaders und besteht aus den Seitenwänden (1)
der Deckenwand (2) auf welcher die Quörverschlußrippe (3) angeordnet ist, und den Faltdreiecken (4), von denen eines nach unten auf die Seitenwand (i) geklappt ist, während das zweite bereits aufgeklappt dargestellt ist. ■;
Figur 2 ist eine ähnliche Darstellung einer Faltpackung wie _ ' in Figur 1, bei welcher jedoch das aufgeklappte Faltdreieck (4) an der Querverschlußrippe (3) nach oben gezogen ist. (Die hochgezogene Ecke (5) wird zum Zwecke des Öffnens der Packung abgeschnitten bzw. abgerissen.)
Für das Schaffen der Ausgußtülle (10), wie in Figur 3 dar- K
gestellt, wird durch zwei Schnitte (6,7) entlang den auf der Packung vorhandenen Markierungslinien (6,7) die oberste ' Ecke (5) abgeschnitten, wobei eine erste Schnittlinie (6) !
etwa von der Mitte, der Breitseite der Seitenwand (1) schräg nach oben in Richtung Querverschlußrippe (3) geführt wird, wobei letztere eingeschnitten aber nicht durchtrennt wird, und eine zweite Schnittlinie (7) von der Querverschlußrippe (3) etwa senkrecht auf die erste Schnittlinie (6) geführt wird. Der erste Schnitt (6) ist über den Schnittpunkt (S) mit dem zweiten Schnitt (7) hinausgeführt, sodaß sich ein Schlitz (9) bildet, der zum Wiederverschließen der geöffneten Faltpackung dient.
Figur 4 zeigt die geöffnete Faltpackung mit der Ausgußtülle (10).
Figur 5 zeigt eine Seitenansicht der in Figur 4 dargestellten /AusgießtüllE· nach Abschneiden der oberen Ecke (5) *
Figur 6 zeigt die Drauf sieht-auf die Figur 5.
Figur 7 zeigt eine Draufsicht der wiederverschlossenen Packung bei welcher als VerschluS, das nach Abschneiden aer oberen Ecke (5) verbleibende Faltdreieck auf die Deckecv/and (2)
M «. umgelegt und in den Schlitz * * 4
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ist. 2 Ü.
I ■l (9) eingeklemmt 1·'
, Die 'beschriebene wiederverschließbare Faltpackung eignet sich Vorteilhaft für das Verpacken von Flüssigkeiten aller Art oder auch schüttfähigem, pulverformigem Material, von I dem häufig nicht der gesamte Inhalt auf einmal verbraucht
I v'ird. .Das Aufbewahren von Nahrungsmitteln, wie Mich oder
i· Wein, in geöffneten Packungen ist unpraktisch und auch
I unhygienisch, da Staub oder auch Insekten und Mikroorga-
1 nismen in die offene Packung gelangen können. Dieser Nachteil
;j wird durch die erfindungsgemäße Faltpackung, die einfach
I und ohne separate Zusatzvorrichtung oder technische Hilfs-
i mittel wiederverschließbar ist, vermieden.
' Die erfindungsgemäße Lehre läßt sich auf die verschiedensten ', Packungsgrößen anwenden, wobei die Art des Verpachungsmaterials i keine wesentliche Rolle spielt.
t Das folgende Beispiel -e ■■
i -oBg—^ dient lediglich der
ΐ weiteren Erläuterung der erfindungsgemäßen Lehre.
Beispiel
Eine .(allgemein bekannte) Milchpackung hat die Abmessungen in cm: 10 χ 17,5 x 6,5· Sie weist an der Deckenv/and(2) eine Querverschlußrippe (3) auf, die gevröhnlich dadurch gebildet wird, daß Vorder- und Rückwand unter Bildung der Deckenwand versiegelt sind. Diese Querverschlußrippe (3) hat eine * Breite von etwa 1,5 cm. Die Faltdreiecke (4) kleben jeweils
i an der Seitenwand (1). Nach dem Hochklappen eines der FaIt-
I dreiecke (4) .iand Zusammmenpressen der anliegenden Ecken der
I Packung un gleichzeitigem Hochziehen der Deckenuend (2)
I an der Querverschlußrippe (3) wird zum Herstellen der
- wiederverschließbaren Ausgießöffnung (10) folgende Schnitt-
\ führung gewählt: Der erste Schnitt (6) wird ca. 2,5 cm von
j' der oberen Ecke (5) quasi von der Seitenwandmitte ausgehend
I schräg nach eben in Richtung Kitte der Querverschlußrippe (5)
« r
in einer Länge von ca. 5 cm geführt, wobei sodann der zweite h -'
Schnitt (7), ausgehend vom oberen Rand der Querverschluß- ■ * r
rippe (3) in einem Abstand von ca. 3 cm von der oberen Ecke i'
.(5) auf den ersten Schnitt (6) geführt wird, sodaß hinter \· %
dem Schnittpunkt (8) ein durch die erste Schnittlinie (6) \J·
gebildeter Schlitz (9) von etwa 1 cm Länge verbleibt. i '
Nach Entfernen der abgeaämittenen Ecke (5) wird zum i'/iederverschließen die Querverschlußrippe (3) nach unten gedruckt,
wobei sich das verbleibende Faltdreieck nach oben bewegt. j
Dieses verbleibende Faltdreieck wird auf die Deckenwand (2)
umgeklappt und in den Schlitz (9) eingeklemmt bzw. eingeschoben.

Claims (2)

Ansprüche
1. Faltpackung, Insbesondere für fließfähiges Füllgut
aus biegsamem, verhältnismäßig steifem Verpackungsmaterial, das zu einem mit einer Längsnaht versehenen Pakkungsschlauch gefaltet Ist, der mit einer deckenwandseitigen, versiegelten doppellagigen Querverschlußrippe (3) unter Bildung zv/eier doppelt liegender Faltdreiecke (4) verschlosse;n ist, die nach außen auf die jewels angrenzende Seiten- }-wand (1) bzw. auf die Deckenwand (2) umgelegt sind, von denen ein Faltdreieck (4) als Ausgußtülle dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltpackung zwei Schwächungs-, Perforations- oder Markierungslinien (6,7) für eine ■wiederverschließbare Öffnung (10) hat, wobei eine von einer äußeren Seite des Faltdreiecks (4) schräg nach oben in Richtung Querverschlußrippe (3) führt und ggf. in diese hineinragt diese nicht durchtrennt und die andere vom oberen Rand der Querverschlußrippe (3) im wesentlichen senkrecht zur ersten Linie (6) verläuft, v/obei die erste Linie (6) über den Schnittpunkt (8) mit der zweiten Linie (7) hinausragt.
2. Faltpackung, insbesondere für fließfähiges Füllgut aus biegsamem, verhältnismäßig steifem Verpackungsmaterial, das zu einem mit einer Längsnaht versehenen Packungsschlauch gefaltet ist, der mit einer deckenwandseitigen, versiegelten, doppeltlagigen Querverschlußrippe (3) unter Bildung zweier doppelt liegender Faltdreiecke (4) verschlossen ist, die nach außen auf die je\veils angrenzende Seitenwand (1) oder auf die Deckenwand (2) umgelegt sind, von denen ein Faltdreieck
(4) als Ausgußtülle (10) dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgußtülle (10) durch zwei Schnitte (6,7) derart gebildet ist, daß das Faltdreieck (4) aufgeklappt und. an der Querverschlußrippe (3) nach oben gezogen ist, die hochgezogene Ecke
(5) so eingeschnitten oder eingerissen lsi, daß ein erster Schnitt oder Riß (6) von außen schräg nach innen in Richtung
J Mitte der Querverschlußrippe (3) geführt ist, diese aber
nicht ganz durchtrennt und ein zweiter Schnitt oder Riß t, (7) vom oberen Rand der Querverschlußrippe (3) his zum
Schnittpunkt (8) mit der ersten Schnittlinie (6) geführt ' ist, wobei der erste Schnitt oder Riß (6) über den Schnitt-
punkt (8) mit dem zweiten Schnitt oder Riß (7) weiterge- -führt ist, sodaß sich ein Schlitz (9) bildet, in welchem das verbleibende nach obengeklappte Faltdreieck zwecks Verschließens eingeklemmt ist.
DE19858513116 1985-05-03 1985-05-03 Faltpackung für fließfähiges Füllgut mit wiederverschließbarer Ausgießöffnung Expired DE8513116U1 (de)

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