DE8511529U1 - Stapelbehälter für Lagersysteme - Google Patents

Description

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■ Stapelbehälter für Lagersysteme

■ Die Neuerung betrifft einen Stapelbehälter für Lagersysteme.

ί Um Behälter genau aufeinanderstapeln zu können, sind derartige Stapelbehälter mit einer Zentriereinrichtung versehen.

j Es sind in der Praxis Behälter bekannt, bei denen die Zentriereinrichtung

aus becherartigeri, zum Behälterinneren hin offenen Form teilen besteht, die in den oberen Eckbereichen des Behälters angeordnet sind.

j Bei Behältern dieser Art sind die Zentrierbereiche recht klein.

Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stapelbehälter für Lagersysteme zu schaffen, der einen größeren Zentrierbereich aufweist und der an seinen Längsseiten frei von Vorsprüngen oder Auskragungen ist.

< Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zentriereinrichtung aus in den oberen Eckbereichen der Behälterstirnseiten angeordneten Laschen und aus in den unteren Eckbereichen der Behälterstirnseiten vorgesehenen Auskragungen besteht, wobei die Laschen schräg nach außen verlaufen und im oberen Bereich eine zusätzliche Schräge aufweisen.

Durch die Neuerung ist ein Stapelbehälter vorhanden, der bei einfacher und kostengünstiger Fertigung einen größeren Zentrierbereich aufweist. Darüber hinaus sind die Längsseiten des BehäJLers frei von vorstehenden ι Teilen, so daß zwischen aufgestapelten Behältern freizulassende Laufgänge ohne Verletzungsgefahr benutzt werden können.

In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist es günstig, wenn die Auskragunge"» aus Rundrohren bestehen.

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Um den Zentrierbereich weiter zu vergrößern, sind die Auskragungen mit einem Winkelteil versehen.

Die Neuerung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im folgenden näher beschrieben. Die Zeichnung zeigt in:

Fig. 1 einen Eckbereich eines Stapelbehälters schräg über einem Eckbereich eines anderen Stapelbehälters; beide Eckbereiche in Seitenansicht,

Fig. 2 die Vorderansicht der Eckbereic!ie gemäß Fig. 1,

FIg-. 3 eine Vorderansicht von zwei aufeinandergestapelten Behältern,

Fig. 4 die Seitenansicht der Stapelbehälter gemäß Fig. 3.

Mit 1 ist das Gestell der Stapelbehälter bezeichnet. In den vier oberen Eckbereichen eines Behälters ist an den Stirnseiten jeweils eine Lasche befestigt. Jede Lasche 2 verläuft schräg nach außen und weist eine zusätzliche Schräge 3 auf. Im unteren Bereich eines Behälters sind an den Stirnseiten Auskragungen 4 in Gestalt von zwei am Gestell 1 befestigten Rundrohren vorgesehen. Unterhalb der Rohre sind Winkelteile 5 befestigt.

Die Zentrierung der Stapelbehälter in Längsrichtung wird von den Laschen 2 übernommen (siehe Figuren 1 und 4). Für die Zentrierung der Stapelbehälter in Querrichtung sind die Schrägen 3 der Laschen 2, die Auskragungen 4 und die Winkelteile 5 zuständig (siehe Figuren 2 und 3)

Claims (3)

ι ι ι ι ι ι • ι ill Schutzansprüche

1. Stapelbehälter mit Zentriereinrichtung für Lagersysteme, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriereinrichtung aus in den oberen Eckbereichen der Behälterstirnseiten angeordneten Laschen (2) und aus in den unteren Eckbereichen der Behälterstirnseiten vorgesehenen Auskragungen (4) besteht, wobei die Laschen (2) schräg nach außen verlaufen und im oberen Bereich eine zusätzliche Schräge (3) aufweisen.

2. Stapelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskragungen (4) aus Rundrohren bestehen.

3. Stapelbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskragungen (4) mit einem Winkelteil (5) versehen sind.