DE8511268U1 - Transportwagen - Google Patents
TransportwagenInfo
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- DE8511268U1 DE8511268U1 DE19858511268 DE8511268U DE8511268U1 DE 8511268 U1 DE8511268 U1 DE 8511268U1 DE 19858511268 DE19858511268 DE 19858511268 DE 8511268 U DE8511268 U DE 8511268U DE 8511268 U1 DE8511268 U1 DE 8511268U1
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- Germany
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- material carrier
- runners
- chassis
- rollers
- runner
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B3/00—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H49/00—Unwinding or paying-out filamentary material; Supporting, storing or transporting packages from which filamentary material is to be withdrawn or paid-out
- B65H49/38—Skips, cages, racks, or containers, adapted solely for the transport or storage of bobbins, cops, or the like
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
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Die Erfindung betrifft einen Transportwagen für einen mit auf Wickelträgern aufgespultem Textilgut beladenen
Mate rial träger.
Allgemein bekannte Transportwagen für derartige Materialträger bestehen aus einem mit Hollen versehenen Fahrgestell,
auf dem zwei parallel verlaufende Kufen angeordnet sind, um darüber den seinerseits mit Rollen
versehenen Materialträger zu verfahren.
Es ist üblich, einen mit einem derartigen Transportwagen
verfahrenen und mit auf Wickelträgern aufgespultem Textilgut beladenen Materialträger über die Kufen beispielsweise
in einen stirnseitig beschickbaren Färbebehälter liegender Bauart insgesamt hineinzubewegen.
Zur Vorentwässerung des aufgespulten Textilguts ist es jedoch erforderlich, die Textilwickel in Gruppen oder
sogar einzeln vom Materialträger abzunehmen und beispielsweise in eine um eine vertikale Achse rotierende
Trommel hineinzugeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für einen mit aufgewickeltem Textilgut beladenen Materialträger einen
Transportwagen vorzuschlagen, mit dessen Hilfe der beladene Materialträger insgesamt aus einem Färbeapparat
liegender Bauart in eine Zentrifuge stehender Bauart überführt werden kann, so daß eine Manipulation einzelner
Textilspulen oder Textilspulengruppen zwischen den beiden Behandlungsprozessen entfällt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird von einem Transportwagen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten gattungsgemäßen
Art ausgegangen, der erfindungsgemäß die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale aufweist.
Durch die erfindungsgemäße Befestigung der Kufen an Tragarmen, die um im Fahrgestell gelagerte Zapfen
schwenkbar sind, läßt sich der Materialträger in einer vertikalen Ebene um 9o° schwenken, so daß er zum einen
in horizontaler Lage in einen Färbebehälter liegender Bauart in an sich bekannter Weise hinein- und herausbewegbar
ist und zum anderen in vertikaler Lage mit Hilfe eines Hebezeuges in die Trommel einer Zentrifuge
stehender Bauart hinein- und aus der Trommel herausgehoben werden kann, um schließlich zum bequemen Entladen und
erneuten Beladen wieder in die horizontale Lage überführt zu werden. Da zudem die Mittelachse der Zapfen
erfindungsgemäß durch den Schwerpunktbereich des Materialträgers im beladenen Zustand verläuft, sind von eine
Stabilisierung der Kufen in den Endpositionen herbeiführenden Mitteln nur geringfügige Kräfte aufzuwenden.
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Es versteht sich, daß am erfindungsgemäßen Transportwagen bzw. an dem damit verfahr- und verschwenkbaren
Materialträger Einrichtungen anzubringen sind, um den Materialträger gegen eine unbeabsichtigte Relativbewegung
zu den Kufen zu blockieren.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Kufen über eine Traverse verbunden, woran mittig eine senkrecht
zu deren Längserstreckung ausgerichtete Welle angeordnet ist, um die ein Stützarm schwenkbar ist, der mit einem
in eine zentrische Öffnung einer kreisförmigen Bodenplatte des Materialträgers eingreifenden Aufnahmezapfen versehen
ist.
Der erfindungsgemäße Aufnahmezapfen ermöglicht eine besonders einfache und sichere Festlegung des Materialträgers
in verschiedenen Richtungen und sichert diesen insbesondere beim Verschwenken der Kufen aus der horizontalen in die
vertikale Position.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist am Fahrgestell ein Stützelement angeordnet,
mit dem die um 9ου in einer vertikalen Ebene schwenkbaren Kufen in einer horizontalen Position arretierbar
sind.
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Durch diese Ausgestaltung ergibt sich insbesondere eine sichere Fixierung der Kufen in ihrer horizontalen
Position, die diese vorzugsweise während der Fahrbewegung des Transportwagens beibehalten.
Hm schließlich auch eine unbeabsichtigte Verfahrbarkeit
des Materialträgers auf den Kufen des Wagens verhindern , zu können, sehen weitere Ausgestaltungen der Erfindung
vor, jede Kufe mit zwei Anschlägen zu versehen, durch
' die Rollen des Materialträgers blockierbar sind und
woran ein zur Kufenlängserstreckung quer beweglicher Anschlag in einer Eingriffsposition arretierbar ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungs'oeispiel eines erfindungsgemäßen
Transportwagens schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Wagens;
Fig. 2 eine Ansicht des Wagens gemäß Fig. 1 in Fahrtrichtung.
Der Transportwagen besteht im wesentlichen aus einem mit Rollen 1 versehenen Fahrgestell 2, auf dem in parallelem
Abstand zueinander zwei Kufen (3) angeordnet sind.
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Über die Kufen 3 ist ein seinerseits mit Rollen 4 ausgestatteter
Materialträger 5 gemäß dem Ausführungs-
beispiel der deutschen Patentanmeldung P
bis zu je einem Anschlag 6 an einem Ende der Kufen 3 verfahrbar. Je ein weiterer Anschlag 7 in einem Abstand
zum Ende der Kufen 3 ist quer zu deren Längserstreckung beweglich und in einer Eingriffsposition arretierbar.
Die Kufen 3 sind an Tragarmen 8 befestigt, deren freie Enden über Zapfen 9 so gelenkig mit dem Fahrgestell 2
verbunden sind, daß sich die Kufen 3 in einer vertikalen Ebene aus der dargestellten horizontalen Lage in eine
vertikale Lage schwenken lassen.
Die Zapfen 9 sind zwar so angeordnet, daß ihre Mittelachse durch den Schwerpunktsbereich des Materialträgers 5 verläuft,
aber gleichwohl auf die Kufen 3 noch ein Drehmoment ausgeübt wird, wodurch die mit den Anschlägen 6 versehenen
Enden der Kufen 3 mi.t einer bestimmten Kraft gegen eine vertikale Stütze 1o an einem Ende des Fahrgestells 2
drücken. Somit werden die mit dem Materialträger 5 belaste ten Kufen 3 sicher in der horizontalen Lage verharren.
An Traversen 11 des Fahrgestells ist mittig eine Welle 12 angeordnet, um die ein Stützarm 13 schwenkbar
ist. Dieser ist an seinem freien Ende mit einem Aufnahmezapfen 14 versehen.
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Zum Beladen des Transportwagens mit einem Materialträger läßt sich dieser an eine stirnseitige Öffnung
eines Färbeapparats liegender Bauart heranführen und daran kuppeln. Während der Stützarm 13 aus dem Querschnittsbereich
des Materialträgers zur Seite geschwankt ist, lassen sich die Anschläge 7 gleichfalls außer
Eingriff bringen. In diesem Zustand läßt sich der Materialträger mit seinen Rollen k aus dem Färbeapparat
über die in ihrer horizontalen Lage gehaltenen Kufen 3 verfahren, bis die Rollen k die feststehenden Anschläge 6
erreichen. Sodann wird der Stützarm 13 in eine vertikale Position geschwenkt und der Materialträger 5 über die
Kufen 3 so weit zurückverfahren, bis der Materialträger 5 bodenseitig gegen den Stützarm 13 anliegt. Unterdessen
ist der Aufnahme zapfen 14 konzentrisch in den Materialträger eingedrungen. Die schließlich in Eingriffsposition überführten
Anschläge 7 fixieren den Materialträger 5 gegen eine unbeabsichtigte Relativbewegung zum Transportwagen.
In der so fixierten Position des Materialträgers 5 können der Transportwagen gefahrlos verfahren und schließlich die
Kufen 3 von Hand oder mit Hilfe eines Antriebs zusammen mit dem Materialträger 5 in eine vertikale Position überführt
werden. In dieser Position kann der Materialträger mit Hilfe eines Hebezeugs abgenommen und insgesamt in eine
Zentrifuge vertikaler Bauart eingeschoben werden.
Claims (5)
1. Transycrtwafen für einen mit auf Wickelträgern
aufgespultem Textilgut beladenen Materialträger, bestehend aus einem mit Rollen versehenen Fahrgestell,
auf dem zwei parallel verlaufende Kufen angeordnet sind, über die der seinerseits mit
Rollen versehene Matcrialträger verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kufen (3) an
Tragarmen (8) befestigt sind, die um im Fahrgestell (2) gelagerte Zapfen (9) schwenkbar sind,
deren Mittelachse durch den Schwerpunktbereich des Materialträgers (5) verläuft.
2. Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kufen (3) über eine Traverse (11) verbunden
sind, woran mittigeine senkrecht zu deren Längserstreckung
auseerichtete Welle (12) angeordnet ist, um die ein Stützarm (13) schwenkbar ist,
der mit einem in eine zentrische öffnung einer kreisförmigen
Bodenplatte des Material trägers (5) eingreifenden Aufnahmezapfen (1A) versehen ist.
- 2
3. Viagen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Fahrgestell (2) ein
Stützelement (1o) angeordnet ist, mit
Stützelement (1o) angeordnet ist, mit
dem die um 9o in einer vertikalen Ebene schwenkbaren Kufen (3) in einer horizontalen Position
arretierbar sind.
arretierbar sind.
4. Wagen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Kufe (3) mit zwei Anschlägen {6, 7) versehen ist, durch die Rollen (4) des Materialträgers
(5) blockierbar sind.
5. Wagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Anschlag (7) jeder Kufe (3) zur Kufenlängserstreckung quer beweglich und in einer Eingriffsposition arretierbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858511268 DE8511268U1 (de) | 1985-04-17 | 1985-04-17 | Transportwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858511268 DE8511268U1 (de) | 1985-04-17 | 1985-04-17 | Transportwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8511268U1 true DE8511268U1 (de) | 1985-06-27 |
Family
ID=6779992
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858511268 Expired DE8511268U1 (de) | 1985-04-17 | 1985-04-17 | Transportwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8511268U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4239729A1 (de) * | 1992-11-26 | 1994-06-01 | Nwu Schneide Und Verpackungste | Transport- und Hebevorrichtung |
-
1985
- 1985-04-17 DE DE19858511268 patent/DE8511268U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4239729A1 (de) * | 1992-11-26 | 1994-06-01 | Nwu Schneide Und Verpackungste | Transport- und Hebevorrichtung |
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