DE8511043U1 - U-Schiene mit Befestigungsmitteln für eingesetzte Kleingeräte - Google Patents

U-Schiene mit Befestigungsmitteln für eingesetzte Kleingeräte

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DE8511043U1
DE8511043U1 DE19858511043 DE8511043U DE8511043U1 DE 8511043 U1 DE8511043 U1 DE 8511043U1 DE 19858511043 DE19858511043 DE 19858511043 DE 8511043 U DE8511043 U DE 8511043U DE 8511043 U1 DE8511043 U1 DE 8511043U1
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/052Mounting on rails

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

tit · ♦
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ZTT8 Frc/we
9701
U-Schiene mit Befestigungsmitteln für eingesetzte Kleingeräte
Die Erfindung betrifft eine U-Schiene mit Befestigungsmitteln für eingesetzte Kleingeräte entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Um elektrische Kleingeräte, wie z.B. Module, befestigen zu können, werden sie in entsprechender Anzahl in Schienen, sog. Verteilerschienen, eingesetzt bzw. eingeschoben und mit Befestigungsmitteln am Herausfallen gehindert. Als Befestigungsmittel sind metallene Endetücke bekannt, die in die mit Kröpfungen versehenen Schenkel der Schiene an die Enden der Modulreihe eingesetzt und in der Schiene durch eine Schraube festgespannt werden. Diese Endstücke sind fertigungsaufwendige Bauteile, die mit Gewinde versehen werden müssen. Außerdem besteht die Gefahr, daß sich die Schrauben im Betrieb lockern können. Ein weiterer Nachteil der bekannten Schienen besteht darin, daß sie aus Metall bestehen und deshalb für Leichtbau-Strukturen zu schwer sind. Zum Befestigen auf der Struktur sind sie mit Langlöchern versehen. Einer Herstellung der Schienen aus Kunststoff zur Gewichtserleichterung steht entgegen, daß bei der Langlochbefestigung die Reibungskraft zwischen der Schiene und der Struktur durch die Niete, Kit der die Befestigung erfolgt, nicht groß genug ist, so daß ein Verschieben der Schiene in Längsrichtung möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer U-Schiene der eingangs genannten Art die vorstehend aufgeführten Nachteile zu vermeiden. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale
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gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen dec Erfindung sind Ln den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Ausschnitte oder Löcher in den Schienen haben zwei wesentliche Vorteile. Zum einen kann die Befestigung der in die Schiene eingeschobenen Module auf einfachece Act mit leichteren und billigeren Befestigungsmitteln erfolgen und zum zweiten bedeuten die Ausschnitte eine wesentliche Gewichtserleichterung. Als leichtes und schnell zu handhabendes Befestigungsmittel können die bekannten Kabelbinder bereits eine wertvolle Hilfe für das Befestigen von leichten Modulen sein; dabei werden die Kabelbinder einfach von außen um die Schenkel der Schiene und durch die Ausschnitte an den Enden der Module geführt und in bekannter Weise gesichert.Weiterhin besteht die einfache Möglichkeit, durch die Ausschnitte An den Enden der Module Leichtmetallschrauben zu stecken und diese durch Muttern zu sichern. Für höhere Ansprüche können Endstücke zu beiden Seiten der Module zwischen die Schenkel der Schiene geklemmt und mit Nasen in die Ausschnitte eingerastet werden. Dabei kann nindestens eines der Endstücke mit einer gegen die Module zu pressenden Feder versehen sein. Diese Endstücke sind wesentlich kleiner und leichter, z.B. aus SpritzguB, zu fertigen als die bisher verwendeten Endstücke Kit Gewinde und Schrauben.Eine vereinfachte Form der Endstücke besteht aus innerhalb der Schiene einzusetzenden Blattfedern, die mit angeformten Nasen zum Einrasten in entsprechende Ausschnitte versehen sind und federnd gegen die Module drücken. Eine wesentliche Gewichtseinsparung ist weiterhin erfindungsgemäß dadurch zu erzielen, wenn die Schienen aus Kunststoff hergestellt werden. Um bei diesen Kunststoff-Schienen eine dauerhafte Sicherung gegen ein Verschieben auf der Struktur zu erzielen, werden die an der Unterseite
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angeordneten Nietlöcher abwechselnd als Rundlöcher und Langlöcher ausgeführt. Auf diese Weise können nach wie vor Toleranzen in den Lochabständen ausgeglichen werden und es ist trotzdem ein Verschieben der Schiene auf der Struktur nicht möglich. Eine weitere Gewichtseinsparung vird dadurch erzielt, daß an der Unterseite der Schiene «eitlich der Befestigungelöcher weitere Löcher eingestanzt sind. Alles zusammen kann mit der erfindungsgemäßen U-Schiene mit ihren Befestigungsmitteln und Ihrer vereinfachten Hontage eine wesentliche Ersparnis *n Fertigungs- und Hontagezeit erzielt werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Bs zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Schiene mit eingeschobenen Modulen, die durch einen Kabelbinder gehalten sind;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Schiene entsprechend Fig. 1;
Fig. 3 einen vergrößert dargestellten Querschnitt durch die Schiene entsprechend den Linien III-III der Fig. 1;
Fig. 4 eine Seitenansicht entsprechend Fig. 1, bei der die Module durch Schrauben gehalten sind;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Schiene entsprechend Fig. 4;
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Fig. 6 die Seitenansicht einer Schiene mit Modulen,
die durch Endstücke in der Schiene festgeklemmt sind;
Fig. 7 die Draufsicht auf die Schiene entsprechend Fig. 4;
Fig. 8 die Draufsicht auf eines der Endstücke; Fig. 9 die Seitenansicht des Endstückes nach Fig. 6;
Fig.10
und 11 in Draufsicht und im Schnitt eine Schiene mit einem Endstück aus einer Blattfeder und
Fig. 12
und 13 eine Anordnung entsprechend den Fig. 10 und 11 mit einer anderen Ausführungsform einer Blattfeder.
In den Figuren 1 und 2 ist eine Schienenanordnung 1 dargestellt, bei der auf einer in Fig. 3 im Querschnitt dargestellten Schiene 2 Module 3 mit einem an sich bekannten Kabelbinder 4 befestigt sind. Die Module 3 werden dabei zwischen die Schenkel 5 und 6 der Schiene 2 geschoben, wobei die Formen der Schenkel und der Module in bekannter Heise zueinander passend gefertigt sind. Die Schenkel 5 und 6 der Schiene 2 sind mit rechteckigen Ausschnitten 7 versehen, durch die an den Enden des Modulblockes der Kabelbinder 4 geführt ist, dec in üblicher Weise an seinem Kopfende 4a !zusammengezogen und gesichert ist. Zur Sicherung des Kabelbinders 4 können weiterhin zwischen den Ausschnitten 7 verbleibende Stege 1 mit Zähnen versehen sein, in denen Zähne des Kabelbindere 4 einrasten. Die Länge der Ausschnitte
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7 soll zweckmäfiig 2-9 mm, ihre Breite 2 - 6 mm betragen. An Stelle von Ausschnitten können auch Rund- oder Langlöcher für den gleichen Zweck verwendet werden. Die Schiene 2 weist an ihrer Unterseite 8 eine Vertiefung 9 auf, in der abwechselnd Rundlöcher 10 und Langlöcher 11 zur Befestigung der Schiene auf einer nicht dargestellten Struktur vorhan- den sind. Auf der Unterseite 8, auf der die Module 3 ruhen, sind zur Gewichtserleichterung weitere Löcher 12, bevorzugt Langlöcher, eingebracht. Die Form der Schiene 2 und die der angepaßten Module 3 sind nicht Gegenstand der Erfindung und können jede zweckmäßige andere Form aufweisen. Zur Anpassung an die Abmessungen der üblichen Module 3 ist es jedoch zweckmäßig, daß die Vertiefung 9 eine lichte Breite von 8 - 23 mm aufweist.
Die Figuren 4 und 5 stellen eine Schienenanordnung 15 dar, bei der die Module 3 durch Schrauben 16 und Muttern 17 gesichert sind. Die Schrauben 16 werden durch Ausschnitte 7 an den Enden der Module 3 gesteckt und durch die Muttern 17 gesichert. Dabei werden die Module 3 zwischen die Schenkel 5 und 6 der Schiene 2 eingeklemmt. Schrauben und Muttern bestehen zur Gewichtserleichterung aus Leichtmetall.
Die Figuren 6 und 7 zeigen eifia Schienenanordnung 20, bei der die Module 3 in der Schiene 2 durch Endstücke 21 und 22 festgeklemmt sind. Der Aufbau der Schiene 2 entspricht demjenigen in der Fig. 3. In den Figuren 8 und 9 ist das Endstück 21 näher dargestellt. Es besteht im wesentlichen aus einem Unterteil 23, welches zwischen die Schenkel 5 und 6 der Schiene 2 paßt, zwei Handhabungsteilen 24 und 25 und einer Feder 26. Die Seitenhöhen des Unterteile 23 sind entsprechend den verschieden langen Schenkeln 5 und 6 ebenfalls unter-
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schiedlich hoch. An den Enden des Unterteils 23 sind gleich große Nasen 27 angeordnet. Die als Blattfeder ausgeführte Feder 26 ist in Vertiefungen 28 des Unterteils 23 eingeschoben. Das Endstück 21 kann an den beiden Handhabungsteilen 24 und 25 gefaßt, um den als schmalen Steg 29 ausgeführten Hittelteil etwas zusammengedrückt und somit zwischen die Schenkel 5 und 6 der Schiene 2 eingeführt werden, wobei die Nasen 27 in die Ausschnitte 7 der Schiene 2 eingesetzt werden. Die Feder 26 drückt dabei die Module 3 gegen das bereits vorher eingesetzte Endstück 22, welches bis auf die Feder 26 gleich dem Endstück 21 aufgebaut ist. Statt des Endstückes 22 kann selbstverständlich auch ein Endstück eicjesetzt werden. Die Schiene 2 und die Endstücke 21 und 22 werdet, zur Gewichtseinsparung zweckmäßig aus Kunststoff gefertigt.
Die Figuren 10 bis 13 zeigen Aueführungeformen von Endetücken die als innerhalb der Schiene 2 einsetzbaie Blattfedern ausgebildet sind. Die Figuren 10 und 12 ceigen dabei je ein Stück der Schiene 12 in Draufsicht mit eingesetzten Modulen 3, die in Fig. 10 durch eine Blattfeder 31 und in Fig. 12 durch eine Blattfeder 32 «ls Endstücke in ihrer Lage gesichert sind. Die Fig. und 13 stellen entsprechende Schnitte durch die Schiene 2 dar, Die Blattfeder 31 ist zu den Modulen 3 hin ge-•chlossen und nach außen hin offen ausgeführt, sie wird *n ihren in die Ausschnitte 7 einrastenden Nasen 31a durch einen Ring 33 verstärkt. Zum Einrasten der Blattfeder 31 können ihre nach außen offenen Enden 31b mit •iner Zange gefaßt und zusammengedrückt werden. Die Blattfeder 32 ist zu den Modulen 3 hin offen und nach außen hin geschlossen ausgeführt, sie weist außer Nasen 32a zum Einrasten in die Ausschnitte 7 eine nach außen
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halbrunde Wölbung 32b auf, die zur Versteifung und gleichzeitig zum Ansetzen einer Zange dient.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, auch andere Endstücke zu verwenden, die in die Ausschnitte 7 der Schiene 2 zum Sichern und Befestigen der Module 3 einrasten können.

Claims (13)

U-Schiene mit Befestigungsmitteln für eingesetzte Kleingeräte Schutzansprüühe
1. Schiene von im wesentlichen U-förmigem Querschnitt mit Befestigungsmitteln für zwischen ihren Schenkeln eingesetzte Kleingeräte, wie z.B. elektrische Verteiler-Module dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (5,6) der Schiene (2) mit Ausschnitten oder Löchern (7) zur Aufnahme der bzw. des Befestigungsmittel (s) versehen sind.
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2. Schi ne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte (7) eine rechteckige Form aufweisen.
3. Schiene nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennze ichnet, daß die in den Schenkeln (5,6,) befindlichen Ausschnitte (7) derart gegenüberliegend angeordnet sind, daß das bzw. die Befestigungsmittel (4) durch die Ausschnitte (7) und an den Enden der Module (3) geführt und gesichert ist bzw. sind.
4. Schiene nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungmittel ein die Module (3) umfassender Kabelbinder (4) ist.
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5. Schiene nach Anspruch 3 dadurch g e k e η nzeichneit, daß als Befestigungsmittel Schrauben (16) verwendet sind, die durch Ausschnitte (7) an den Enden der Module (3) gesteckt und durch Muttern (17) gesichert sind.
6. Schiene nach den Ansprüchen 1 und ?. dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsmittel Endstücke (21,22,31,32) an beiden Seiten der Module (3) angeordnet sind, die zwischen die Schenkel (5,6) der Schiene (2) geklemmt und mit Nasen (27,31a,32a) zum Einrasten in die Ausschnitte (7) versehen sind.
7. Schiene nach Anspruch 6, dadurch ge k e η η-ze i chne t, daß die Endstücke (21,22) aus zwischen die Schenkel (5,6) der Schiene (2) zu klemmenden Spritzgußteilen mit einem Unterteil (23) ynd zwei Handhabungsteilen (24,25) bestehen, wobei das Unterteil mit Nasen (27) versehen ist, die in entsprechende Ausschnitte (7) einrasten (Fig. 3 und 9).
8. Schiene nach Anspruch 7 dakdurch g k e η nze ichnet, daß mindestens eines der Endstücke (<ül) eine seitliche Feder (26) zum Festklemmen der Module (3) aufweist.
9. Schiene nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Endstücke (31,32) aus Blattfedern bestehen, die innerhalb der Schenkel (5,6) der Schiene (2) klemmbar sind und mit angeformten Nasen (31a,32a) in entsprechende Ausschnitte (7) der Schiene (2) einrasten (Fig. 10 bis 13).
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MBB
Patentabteilung
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10. Schiene nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (31a) zum Einrasten in die Ausschnitte (7) mit einem Ring (33) verstärkt sind.
11. Schiene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite (9) der Schiene (2) abwechselnd Rundlöcher (10) und Langlöcher (11) angeordnet sind.
12. Schiene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite (8) weitere Löcher (12) zur Gewichtserleichterung angeordnet sind.
13. Schiene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (2) und die Endstücke (12,22,) aus Kunststoff bestehen.
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