DE8510991U1 - Teleskopmast mit Spindelantrieb - Google Patents

Teleskopmast mit Spindelantrieb

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DE8510991U1
DE8510991U1 DE19858510991 DE8510991U DE8510991U1 DE 8510991 U1 DE8510991 U1 DE 8510991U1 DE 19858510991 DE19858510991 DE 19858510991 DE 8510991 U DE8510991 U DE 8510991U DE 8510991 U1 DE8510991 U1 DE 8510991U1
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DE
Germany
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spindles
spindle
extendable
telescopic
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DE19858510991
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Geroh Mechanische Systeme 8551 Waischenfeld De GmbH
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Geroh Mechanische Systeme 8551 Waischenfeld De GmbH
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/18Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures movable or with movable sections, e.g. rotatable or telescopic
    • E04H12/182Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures movable or with movable sections, e.g. rotatable or telescopic telescopic

Description

G-3-A
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft einen ausfahrbaren Teleskopmast, insbesondere zur Verwendung als Antennenträger, mit mehreren, in einem äußeren feststehenden xeieskopschuiä geführten, weiteren TeleskopschUssen, die mittels konzentrischem Spindelantrieb ein- oder ausfahrbar angeordnet sind.
Aus der DE-OS 25 27 544 ist ein gelenkiges Universalhebegerät bekannt, bei welchem der Hubmechanismus aus mit Außengewinde und Innengewinde versehenen ineinander schraubbaren Tuben besteht, wobei jedoch zur Verhinderung der mit Gewinde versehenen Tuben eine getrennte Führungsvorrichtung vorhanden ist. Weiterhin ist aus der DE-AS 26 03 488 und der DE-OS 30 49 061 eine teleskopartig längenveränderliche Einrichtung bekannt, bei welcher mehrere Einzelschüsse, die an ihrem unteren Ende eine Bodenplatte mit Innengewinde tragen, mittels eines konzentrisch angeordneten Spindelantriebes, der aus einer einstückigen Spindel besteht, nacheinander ausgefahren werden. Zu diesem Zweck werden die mit Innengewinde versehenen Bodenplatten der Einzelschüsse nacheinander mit dem Außengewinde des Spindelantriebs in Eingriff gebracht. Bei dieser Anordnung wird der innerste Einzelschuß zunächst voll ausgefahren, nach dem vollen Ausfahren dieses Schusses folgt der nächst innenliegende Schuss usw.. Ferner sind bei einer solchen Einrichtung besondere Maßnahmen erforderlich, damit die mit Innengewinde versehenen Bodenplatten mit dem Außengewinde der Spindelantriebs ohne Verklemmen
• * ι
-4-
■G-3-A
oder Verkanten in Eingriff gebracht werden können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ein ausfahrbarer Teleskopmast der genannten Art, der sich dadurch auszeichnet i daß keine besonderen Maßnahmen erforderlich in sind, um die Bodenplatte mit Innengewinde mit dem Spindelaußengewinde in Eingriff zu bringen, der eine besonders gedrängte Bauart und weiterhin große Ausfahrhöhe aufweist und bei dem die einzelnen Schüsse gleichzeitig ausgefahren werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient der ausfahrbare Teleskopmast der beschriebenen Art, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er umfasst:
a) eine der Anzahl der ausfahrbaren Einzelschüsse entsprechende Anzahl von konzentrisch zueinander angeordneten, mit Außengewinde gleicher Steigung versehener Einzelspindeln, wobei die Einzelspindel mit kleinstem Durchmesser über eine in der Bodenplatte des äußersten Teleskopschusses drehbar gelagerte, nach unten herausragender Welle angetrieben werden kann, und wobei die übrigen Einzelspindeln durch in Nuten längs der Spindelachben frei verschiebbare und in der nächst außenliegenden Spindel fixierte Gleitkeile vor Verdrehung gegeneinander gesichert sind'
b) ausfahrbare, nicht gegeneinander verdrehbare und
in dem äußeren, feststehenden Teleskopschuß geführte Einzelschüsse, die eine mit jeweils einem Innengewinde versehene Bodenplatte aufweisen, wobei die Einzelspindeln mit den zugehörigen Innengewinden in Eingriff stehen, und
G-3-A
c) einen Endanschlag an einem der Einzelschüsse oder an einer der Spindeln, oder einen Endschalter zur Begrenzung des maximalen Ausfahrweges der einzelnen Schüsse und damit des Teleskopmastes.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert; in der Zeichnung sind:
Fig.l Eine seitliche Schnittansicht des Teleskopmastes im eingefahren Zustand;
Fig.2 eine seitliche Schnittansicht des Teleskopmastes j5 im ausgefahrenen Zustand:, für 2 Einzelschüsse;
Fig.3 eine Aufsicht auf den Mechanismus aus Nut/Leitkeil bei den Einzelspindeln;
Fig.4 eine Querschnittaufsicht von oben auf einem Teleskopmast mit quadratischen Rohren.
In der Fig. 1 ist der äußere, feststehende Teleskopschuß mit 1 bezeichnet. Dieser Teleskopschuß 1 waist eine Bodenplatte 31 auf, die ein Lager 11 für die Einzelspindel 12 aufweist. Die Einzel spindel 12
2g ist nach unten mit einer herrausragenden Welle 7 verlängert, welche dem Antrieb des Teleskopmastes dient. Dieser Antrieb - der in der Zeichnung nicht näher dargestellt ist - kann in üblicher Weise mittels Handkurbeln oder Elektromotoren erfolgen. In dem fest-
gg stehenden, äußeren Teleskopschuß 1 sind nach innen konzentrisch ausfahrbare Teleskopschüsse 2, 3, 3 und 5 angeordnet. Sämtliche Einzelspindeln besitzen ein Außengewinde 6, welches eine gleiche Steigung aufweist, so daß die einzelnen ausfahrbaren Teleskopschüsse bei
gg gleicher Anzahl von Umdrehungen eine gleiche Ausfahrhöhe haben.
I · - * . ■■
= 5=
G-3-A
In den Einzelspindeln 12, 13 und 14 sind über praktisch deren gesamte LängeGLeitnute 8 ausgearbeitet, die Einzelspindeln 13, 14 und 15 besitzen in diesen Gleitnuten eingreifende Gleitkeile 9, die jeweils im unteren Teil der Spindel fixiert sind. Die Fig. 3 zeigt eine vergrößerte Ansicht dieser Gleitnute und Gleitkeiie für die beiden Einzelspindeln 12 und 13. Die ausfahrbaren ; Teleskopschüsse 2, 3, 4 und 5 besitzen Bodenplatten
! 32, 33, 34, 35, welche jeweils ein Innengewinde 22,
: 23, 24, 25 aufweisen, das zu den einzelnen Spindeln
12, 13, 14, 15 passt und hiermit im Eingriff steht. Io
Die Spindeln 13, 14, 15 sitzen auf den Bodenplatten
22, 23, 24 auf und sind hierin drehbar gelagert. In der Fig. 1 ist weiterhin noch ein Endanschlag 16
an der Einzel spindel, mit kleinstem Durchmesser gezeigt, der als Endanschlag dienen kann. Alternativ kann, ebenfalls in Fig. 1 dargestellt, ein Endschalter 10, der durch die Steuernocke 17 am unteren Ende des Einzelschusses 2 betätigt wird, zur Begrenzung der Ausfahrhöhe des Teleskopmastes vorgesehen werden. Dieser Endschalter könnte auch an einem beliebigen anderen Einzelschuß: angebracht werden, ebenso die Steuernocke an dem entsprechenden Schuß.
In der Fig. 2 sind die Einzelschüsse 1 und 2 in ausge fabrenem Zustand dargestellt, wobei die Begrenzung durch den Endanschlag und den Endschalter sichtbar ist.
In der Fig. 3 ist eine QuerschnittsaufSichtzeichnung der Anordnung von Nut 8 und Gleitkeil 9 in den mit den Außengewinden gleicher Steigung 6 versehenen Einzelspindeln 12 bzw. 13 dargestellt.
Die Fig. 4 zeigt eine Querschittsaufsieht auf den Mast der Fig. 1 - wobei in den Fig. 1 und 2 der Mast aus
-τι G-3-A
Gründen der Übersichtlichkeit nur von der Mitte bis zur linken Seite dargestellt wurde. Die einzelnen Mastschüsse 1 bis 5 sind konzentrisch und durch die quadratische Anordnung gegen Verdrehen der Einzelschüsse gegeneinder gesichert angeordnet, mittig hierzu befinden sich die Einzelspindeln mit den Gleitnuten und Gleitkeilen. Diese sind zweckmäßigerweise - wie in der Fig. 4 dargestellt-jeweils um 180° gegeneinder verdreht an aufeinanderfolgen Einzelspindeln angebracht.
Der Teleskopmast kann einen beliebigen Querschnitt aufweisen, ζ. B. rund, dreieckig oder - wie in der Zeich-X5 nung als bevorzugte Ausführungsform dargestellt - quadratisch sein. Bei rundem Querschnitt sind Führungen erfoderderlich, um ein Verdrehen der Einzelschüsse gegeneinder auszuschließen.
Vorzugsweise ist der Teleskopmast aus Einzelschüssen aus geschlossenen Rohren aufgebaut, da hierdurch der gegen Verschmutzung durch Staub oder Schmutz anfällige Spindelantriebsmechanismus geschützt ist, ferner da hierdurch korrodierende Einflüsse besser verhindert werden können. Z. B. kann der Mast vorteilhafterweise aus quadratischen Aluminiumrohren als Einzelschüsse bestehen.

Claims (1)

  1. -1-
    G-3-A
    GEROH GmbH
    Mechanische Systeme
    8551 Waischenfeld
    Schutzanspruch
    Ausfahrbarer Teleskopmast, insbesondere zur Verwendung als Antennenträger, mit mehreren, in einem äußeren feststehenden Teleskopschuß geführten, weiteren Teleskopschdssea, die mittels konzentrischem Spindelantrieb ein- oder a isfahrbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß er umfaßt:
    a) eine der Anzahl der ausfahrbaren Einzelschüsse (2, 3, 4, 5) entsprechende Anzahl von konzentrisch zueinander angeordneten, mit Außengewinde (6) gleicher Steigung versehener Einzelspindeln (12, 13, 14, 15), wobei die Einzelspindel (12) mit kleinstem Durchmesser über eine in der Bodenplatte (31) des äußersten Teleskopschusses (1) drehbar gelagerte, nach unten herausragende Welle (7) angetrieben werden kann, und wobei die Einzelspindeln (12, 13, 14) durch in Nuten (8) längs der Spindelachsen frei verschJebbare und in der nächst außenliegenden Spindel (13, 14, 15) fixierte Gleitkeile (9) vor Verdrehung gegeneinander gesichert sind,
    b) ausfahrbare, nicht gegeneinander verdrehbare und in dem äußeren, feststehenden Teleskopschuß (1) geführte Einzelschüsse (2, 3, 4, 5), die eine mit jeweils einem Innengewinde (22, 23, 24, 25) versehene Bodenplatte (32, 33, 34, 35) aufweisen, wobei die Einzelspindeln (12, 13, 14, 15) mit den zugehörigen
    -2-
    G-3-A
    Innengewinden (22, 23, 24, 25) in Eingriff stehen land jeweils auf der darunter angeordneten Bodenplatte (21, 22, 23, 24) aufsitzen und hierin drehbar gelagert sind,sowie
    c) einen Endanschlag (16) an einem der Einzelschüsse (1, 2, 3, 4) oder an einer der Spindeln (12, 13, 14, 15) oder einen Endschalter (10) zur Begrenzung ihres Ausfahrweges.
DE19858510991 1985-04-15 1985-04-15 Teleskopmast mit Spindelantrieb Expired DE8510991U1 (de)

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Publications (1)

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DE8510991U1 true DE8510991U1 (de) 1985-05-30

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Country Status (1)

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DE (1) DE8510991U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3611810A1 (de) * 1986-04-08 1986-08-21 Geroh GmbH Mechanische Systeme, 8551 Waischenfeld Ausfahrbarer teleskopmast mit mittig angeordnetem gewindespindelantrieb
DE4036970A1 (de) * 1989-11-22 1991-05-23 K & M Enterprise Co Ausziehstuetzvorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3611810A1 (de) * 1986-04-08 1986-08-21 Geroh GmbH Mechanische Systeme, 8551 Waischenfeld Ausfahrbarer teleskopmast mit mittig angeordnetem gewindespindelantrieb
DE4036970A1 (de) * 1989-11-22 1991-05-23 K & M Enterprise Co Ausziehstuetzvorrichtung

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