DE8510247U1 - Verschluß für Dreh-Kipp-Fenster - Google Patents

Verschluß für Dreh-Kipp-Fenster

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DE8510247U1 DE19858510247 DE8510247U DE8510247U1 DE 8510247 U1 DE8510247 U1 DE 8510247U1 DE 19858510247 DE19858510247 DE 19858510247 DE 8510247 U DE8510247 U DE 8510247U DE 8510247 U1 DE8510247 U1 DE 8510247U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
    • E05D15/5217Tilt-lock devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/148Windows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

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PATENTANWÄLTE 0ΜΝβ·
DIPL-ING. P. EICHLER
BRAHMSSTRASSE 29, 5600 WUPPERTAL 2
August Bilstein GmbH & Co KG., August-Bilstein-Straße, 5828 Ennepetal-Altenvoerde
Verschluß für Dreh-Kipp-Fenster
Die Neuerung bezieht sich auf einen Verschluß für Dreh-Kipp-Fenster, mit einem an einer fensterflügelseitig verstellbar angeordneten Treibstange sitzenden Verschlußbolzen und einem damit zusammenwirkenden, in eine fensterrahmenseitige Aussparung formschlüssig eingesetzten Schließstück, das einen von beidseitig längs verlaufenden Stegen begrenzten Verschlußkanal mit seitlich gelegener Ein- und Austrittsöffnung für den Verschlußbolzen sowie Schraubbefestigungslöcher aufweist.
Verschlüsse obiger Art sind in verschiedenartigster Ausbildung sowie für unterschiedliche Verschlußzwecke an Dreh-Kipp-Fenstern z.B. durch die
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DE-OS 17 84 674, die DE-OS 22 06 764, die DE-OS 25 04 420 und das DE-GM 19 35 885 sowie das DE-GM 71 40 564 bekannt geworden. Bei diesen bekannten Verschlüssen, ganz gleich ob sie lediglich als einfache Fensterverschlüsse oder als Kippriegelhalter mit Auflauf- und Aushebesicherung ausgebildet sind, müssen die Schließstücke und die sie formschlüssig aufnehmenden Aussparungen im Fensterrahmen in Anpassung an die mit ihnen zusammenwirkenden fensterflügelseitig vorhandenen Verschlußbolzen sehr sorgfältig angeschlagen werden, was recht umständliche Fräs- und Montagearbeiten bedingt. Dabei kommt es wesentlich darauf an, die am Schließblech vorhandene Ein- und Ausfahröffnung für den Verschlußbolzen so anzuordnen, daß dieser in seiner der Dreh-Schaltstellung der Treibstange entsprechenden Position die Ein- und Austrittsöffnung ungehindert zu passieren vermag, was insbesondere bei vergleichsweise eng bemessenen Ein- und Austrittsöffnungen nicht unproblematisch ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verschluß für Dreh-Kipp-Fenster zu schaffen, dessen Schließstück in Richtung seiner Längserstreckung der Lage des fensterflügelseitig verstellbar angeordneten Verschlußbolzens leicht und formschön angepaßt werden kann. Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Verschluß der eingangs erwähnten Gattung neuerungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Schraubbefestigungslöcher als in Längsrichtung des Schließstucks verlaufende Langlöcher ausgebildet sind und das Schließstück an seinen Enden mit gegenseitig auswechselbar angebrachten Paßendstücken versehen ist. Auf diese Weise kann das Schließstück in seiner Längsrichtung in begrenztem Umfang in verschiedenen Verstellpositionen befestigt und somit in Bezug auf den Verschluß-
bolzen einwandfrei längsausgerichtet werden, ohne daß dabei der formschlüssige Befestigungssitz des Schließstücks in seiner fensterrahmenseitigen Aussparung verloren geht.
Bei mit einer abgerundet auslaufende Fräsenden aufweisenden Aussparung im Fensterrahmen und einem entsprechend schiffchenförmig gestalteten Schüeßstdck ist nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Neuerung vorgesehen, daß die auswechselbaren Paßendstücke am Schließstück ein den Fräsenden der Aussparung entsprechend abgerundetes Profil besitzen und mit Einsteckzapfen versehen sind, die in an den Stirnseiten des Schließstücks vorhandene Einstecklöcher mit Klemmsitz hineinragen. Auf diese Weise kann durch Umstecken der Paßendstücke, sofern diese eine entsprechende unterschiedliche Länge besitzen, das Schließstück an zumindest zwei unterschiedlichen Stellen in der fensterrahmenseitigen Aussparung befestigt werden, je nachdem nämlich, wie die Paßendstücke an den Schließstückenden angebracht werden, wobei der Formschluß zwischen Schließstück und Aussparung durch die profilmäßig abgerundeten Paßendstücke voll gewahrt bleibt, das Schließstück mit seinen Paßendstücken also auch vollständig in die Aussparung hineinragt bzw. diese ausfüllt, so daß ein formschönes Aussehen gewährleistet ist.
Diese Schließstück-Längsverstellung kann vorteilhaft aber auch dann vorgenommen werden, wenn die beiden Paßendstücke gleich gestaltet sind und weiterhin mehrere Paßplättchen vorhanden sind, die über in ihnen vorhandene Durchstecklöcher auf die Einsteckzapfen der Paßendstücke auswechselbar aufzuschieben sind. Diese PaSplättchen können also entweder einzeln
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oder auch zu mehreren auf die entsprechenden Einsteckzapfen der Paßendstücke aufgeschoben und je nach ihrer Anbringung an dem einen oder anderen Ende des Schließstücks zu deren in Längsrichtung formschlüssigen Festsitz in verschiedenen Positionen verwendet werden. Einfachheitshalber können sowohl die Pißendstücke also auch die Paßplättchen aus Spritzkunststoff bestehen.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist das Schließstück für wahlweisen Rechts- und Linksanschlag in Bezug auf seine Längsmittelebene symmetrisch gestaltet und mit zwei sich gegenüber liegenden, etwa in Höhe der Verschlußkanalmitte gelegenen Ein- und Austrittsöffnungen für den Verschlußbolzen versehen. Ein solches Schließstück kann vorzugswaise als Kippriegelhalter verwendet werden, wobei die den Verschlußkanal im Schließstück beidseitig umgebenden Stege an ihrer dem Flügel zugewandten Oberseite mit nach innen leicht bogenförmig einspringenden Halterandkanten versehen sind, die in der Kipp- und Verschlußstellung des Verschlußbolzens über dessen im wesentlichen halbkugelig geformten Bolzenkopf greifen. Hierdurch kann der Fensterflügel über den Verschlußbolzen in seiner Kippstellung einfach und zwängungsfrei im Schließstück gehalten oder aber auch in seiner Verschlußposition sicher verriegelt werden.
Die langlochartigen Schraubbefestigungslöcher am Schließstück sind vorteilhaft an dessen Enden getrennt vom Verschlußkanal angeordnet. Die letzteren beidseitig umgebenden Stege sind sowohl an ihren Außenseiten als auch im Bereich der Ein- und Austrittsöffnung für den Verschlußbolzen mit abgeschrägten Flächen versehen, wobei das der Verschlußschaltstellung des Verschluß-
bolzens zugewandte Schließstückende vorteilhaft als zu einem mit einer gewölbten Oberfläche versehenen Auflaufböckchen verdickt ausgebildet ist.
In der Zeichnung ist ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel nach der Neuerung dargestellt. Dabei zeigt
Fig. 1 die untere öffnungsseitige Ecke eines Dreh-Kipp-Fensters mit einem darin eingebauten, als Kippriegelhalter ausgebildeten Verschluß in der Draufsicht,
Fig. 2 das zum Verschluß gehörende Schließstück in schaubildlicher Explosions-Darstellung und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1 in vergrößerter Darstellung.
Der in Fig. 1 wiedergegebene, in der unteren öffnungsseitig gelegenen Ecke eines Dreh-Kipp-Fensters angeordnete, als Kippriegelhalter ausgebildete Verschluß besteht im wesentlichen aus dem in einer innenseitigen Aussparung 1 des Blendrahmens 2 formschlüssig sitzenden Schließstück 3 und dem damit zusammenwirkenden Verschlußbolzen 4, der an einer im Fensterflügel 5 längs verstellbar angeordneten Treibstange 6 befestigt ist und einen entsprechend lang bemessenen Durchtrittsschlitz in der Stulpschiene 7 des Fensterflügels durchsetzt. Die Treibstange 6 kann über ein ümlenkband 8 mit dem öffnungskantenseitig gelegenen, nicht dargestellten handbetätigbaren Fenstergetriebe verbunden sein. Der Verschlußbolzen 4 besitzt vorteilhaft einen im wesentlichen halbkugeligen Befestigungskopf 41 und kann im übrigen in der Treibstange exzentermäßig verstellbar befestigt sein, um auf diese Weise noch besser an die durch das Schließstück 3 bedingten Gegebenheiten angepaßt werden zu können.
Wie Fig. 1 zeigt, ist die das Schließstück 3 formschlüssig aufnehmende Aussparung 1 im Fensterrahmen 2 mit abgerundet auslaufenden Fräsenden 1', I11 versehen, während das darin passende Schließstück 3 entsprechend schiffchenförmig ausgebildet ist. Trotz seines formschlüssigen Sitzes in der Aussparung 1 kann das Schließstück 3 in seiner Längsrichtung in Anpassung an den Verschlußbolzen 4 verstellt werden, und zwar so, daß die Aussparung 1 immer durch das Schließstück 3 voll ausgefüllt bleibt, insbesondere also auch an ihren Enden I1, I11, so daß sich stets ein formschönes glattes Aussehen auch an diesen Stellen ergibt. Zu diesem Zweck ist das Schliößstück von der insbesondere aus Fig. 2 hervorgehenden Bauart. Es besteht aus einem das eigentliche Schließstück bildenden, homogen beschaffenen, vorteilhaft aus Metall-Druckguß bestehenden Mittelteil 3', an dessen Stirnenden je zwei in Längsrichtung ver-
VI
laufende Einstecklöcher 3 vorhanden sind, in die die Einsteckzapfen 9 der auswechselbar angeordneten Paßendstücken 10 bzw. 10' mit Klemmsitz einzuschieben sind. Zwischen den Paßendstücken 10, 10' und den Stirnenden des Schließstück-Mii-telteils 3' ist noch je ein Paßplättchen 11 bzw. 11' vorhanden, das zwei entsprechend gelegene Durchstecklöcher II'1 besitzt, über die es auf die Einsteckzapfen 9 der Paßendstücke 10, 10' aufzustecken ist.
In der in Fig. 1 dargestellten Befestigungsposition befindet sich das Schließstück 3 in seiner Mittelstellung, die dadurch gegeben ist, daß je ein Paßplättchen 11 bzw. 11' an den Enden des Schließstückes vorgesehen ist. Wie ohne weiteres verständlich ist kann das Schließstück 3 aber auch in zwei andere formschlüssige Längspositionen in der Ausspa-
j rung 1 gebracht werden, indem nämlich die beiden
j. Plättchen 11, II1 an dem einen oder anderen Ende
des Schließstücks gemeinsam befestigt, also ent-
(fc sprechend umgesteckt werden. Es versteht sich, daß
|; diese Längsverstellmöglichkeiten für das Schließ-
I" stück 3 noch dadurch erhöht werden können, daß man
ί die Paßendstücke 10, 10' verschieden lang ausbildet
J oder noch mehr Paßplättchen verwendet. Wie die Praxis
gezeigt hat, kommt man in aller Regel aber mit dr.;.i verschiedenen Längsiinstellpositionen des Schließstücks 3 aus.
Das Schließstück-Mittelteil 31 besitzt einen längs-
mittig verlaufenden Verschlußkanal 12, der von beid-
IV V seitig längsverlaufenden Stegen 3 ' ' , 3'" und 3 , 3 des Schließstücks flankiert wird. Für seinen wahlweisen Rechts- und Linksanschlag ist das Schließstück 3 in Bezug auf seine durch den Verschlußkanal 12 verlaufende Längsmittelebene symmetrisch gestaltet und besitzt daher auch zwei sich gegenüberliegende, etwa in
( Höhe der Verschlußkanalmitte gelegene Ein- und Austrittsöffnungen 13, 13' für den Verschlußbolzen 4. Die
IV V
Stege 31 ' , 3' ", 3 und 3 sind sowohl an ihren Außenseiten als aucii im Bereich der Ein- und Austrittsöffnungen 13, 13* mit abgeschrägten Flächen versehen. An den Enden des Schließstück-Mittelteils 31 sind in dessen Längsrichtung sich erstreckende Langlöcher 14, 14' vorgesehen, die zur Schraubbefestigung des Schließstücks 3 am Fensterrahmen 2 dienen. Sie ermöglichen zusammen mit den umwechselbaren "aßplättchen 11, 11' und gegebenenfalls auch den Paßendstücken 10, 10' die entsprechende Längsverstellung des Schließstücks 3 in der Aussparung 1.
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Wie insbesondere Fig. 3 zeigt, sind die den Verschlußkanal 12 im Schließstück 3 beidseitig umgebenden Stege, 311 bis 3 an ihren dem Flügel 5 zugewandten Oberseiten mit nach innen leicht bogen-
VI förmig einspringenden Halterandkanten 3 versehen, die sowohl in der in Fig. 1 dargestellten Verschlußstellung als auch in der in Fig. 3 dargestellten Kippstellung des Verschlußbolzens 4 über dessen im wesentlichen halbkugelllörmigen Kopf 4; greifen und diesen dadurch sicher im Schließstück 3 halten, wobei in der in Fig. 3 dargestellten Kippstellung deutlich wird, daß hierdurch eine spannungsfreie Kippstellung auch bei kleinen Fensterflügelhöhen bei maximalem Kippwinkel des Flügels gewährleistet wird. Dadurch werden auch der Fensterrahmen und Fensterflügel geschont. Zugleich wird dadurch auch eine hinreichende Aushebesicherung des Flügels in der Kippstellung sichergestellt.
Das der Verschlußschaltstellung des Verschlußbolzens
4 zugewandte Schließstückende, welche das Schraubbefestigungs-Langloch 14' enthält, ist zu einem verdickt ausgebildeten Auflaufböckchen 15 ausgeformt, das eine gewölbte Oberfläche besitzt, die auch bei abgesacktem Fensterflügel
5 dessen Einlaufen in den Fensterrahmen 2 ermöglicht und auch in der Kippstellung des Flügels 5 letzteren entsprechend abzustützen erlaubt.
Wie insbesondere die Fig. 1 wiedergibt, ist der Ein- und Auslaufbereich des Schließstücks 3 so eng gestaltet, daß der Verschlußbolzen 4 erst bei genauer Drehstellung des nicht dargestellten Fensterbedienungsgriffs aus dem Schließstück ausfahren kann. Dies wird durch die längsverstellbare Befestigung des Schließstücks 3 am Fensterrahmen 2 ermöglicht. Sollte der Verschlußbolzen 4 nicht zufriedenstellend in die Ein- und Auslauföffnung 13
bzw. 13' ein- oder ausfahren kannn, so brauchen dazu lediglich die Befestigungsschrauben des Schließstäcks gelöst, deren Paßplättchen 11, II1 entsprechend umgesteckt und danach das Schließstück 3 wieder formschlüssig in die Aussparung 1 eingesetzt und verschraubt zu werden. Durch die konstruktive Ausführung des Einlaufbereichs der Öffnungen 13, 13' wird eine Blockschaltung beim Schalten des Versch! URhol zfsns 4 von der Dreh- in die Verschlußoder Kippstellung vermieden.

Claims (7)

PATENTANWÄLTE ™>*i.·***** H/StHfllES DIPL-ING. P. EICHLER BRAHMSSTRASSE 29, 5600 WUPPERTAL 2 Schutzansprüche
1. Verschluß für Dreh-Kipp-Fenster, mit einem an einer fensterflügelseitig verstellbar angeordneten Treibstange sitzenden Verschlußbolzen und einem damit zusammenwirkenden, in eine fensterrahmenseitige Aussparung formschlüssig eingesetzten Schließstück, das einen von beidseitig längs verlaufenden Stegen begrenzten Verschlußkanal mit seitlich gelegener Ein- und Austrittsöffnung für den Verschlußbolzen sowie Schraubbefestigungslöcher aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubbefestigungslöcher als in Längsrichtung des Schließstücks (3) verlaufende Langlöcher (14, 14') ausgebildet sind und das Schließstück (3) an seinen Enden mit gegenseitig auswechselbar angebrachten Paßendstücken (10, 10') versehen ist.
2. Verschluß nach Anspruch 1 mit einer abgerundet auslaufende Präsenden aufweisenden Aussparung und einem entsprechend schiffchenförmig gestalteten Schließstück, dadurch gekennzeichnet, daß die auswechselbaren Paßendstücke (10, 10') am Schließstück (3) ein den Fräsenden (I1, l'1) der Aussparung (1) entsprechend abgerundetes Profil besitzen und mit Einsteckzapfen (9) versehen sind, die in an den Stirnseiten des Schließstückes (3) vorhandene Einsteck-
VI
löcher (3 ) mit Klemmsitz hineinragen.
3. Verschluß nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Paßendstücke (10, 10') gleich gestaltet und weiterhin mehrere Paßplättchen (11) vorgesehen sind, die
über in ihnen vorhandene Durchstecklöcher (II11) auf die Einsteckzapfen (9) der Paßendstücke (10,
: 10') auswechselbar aufzuschieben sind.
4. Verschluß nach Anspruch 3,dadurch g e— kennzeichnet, daß die Paßendstücke
(10, 10') und die Paßplättchen (11) aus Spritz-
; kunststoff bestehen.
5. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schließstück (3) für wahlweisen Rechtsund Linksanschlag in Bezug auf seine Längsmittelebene symmetrisch gestaltet ist und zwei sich
gegenüberliegende, etwa in Höhe der Verschlußkanalmitte gelegene Ein- und Austrittsöffnungen
{ (13, 13') für den Verschlußbolzen (4) aufweist.
6. Verschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den Verschlußkanal (12) im Schließstück (3) beidseitig umge-
IV V
ber.den Stege (311, 3'1', 3 , 3 ) an ihrer dem
Flügel (5) zugewandten Oberseite mit nach innen
leicht bogenförmig einspringenden Halterandkanten
VII
(3 ) versehen sind, die in der Kipp- und Verschlußstellung des Verschlußbolzens (4) über
dessen im wesentlichen halbkugeliq geformten
Bolzenkopf (4') greifen.
-J-
7. Verschluß nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die langlochartigen Schraubbefestigungslöcher (14, 14') im Schließstück (3) an dessen Enden getrennt vom Verschlußkanal (12) angeordnet s ind.
Si Verschluß nech An5?*???\ich 7. λ λ\ ft u y π Η η ρ — kennzeichnet, daß die den Verschlußkanal (12) im Schließstück (3) beidseitig umge-
IV V benden Stege (311, 3111, 3 , 3 ) sowohl an ihren Außenseiten als auch im Bereich der Ein- und Austrittsöffnungen (13, 13') für den Verschlußbolzen (4) mit abgeschrägten Flächen versehen sind und daß das der Verschlußschaltstellung des Verschlußbolzens (4) zugewandten Schließstückende zu einem mit einer gewölbten Oberfläche versehenen Auflaufböckchen (15) verdickt ausgebildet ist.
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