DE8509645U1 - Griffbefestigung, insbesondere für Haushaltgeschirr - Google Patents

Griffbefestigung, insbesondere für Haushaltgeschirr

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DE8509645U1
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KARL MARX STADT HAUSHALTGERAET
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KARL MARX STADT HAUSHALTGERAET
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J45/00Devices for fastening or gripping kitchen utensils or crockery
    • A47J45/06Handles for hollow-ware articles
    • A47J45/063Knobs, e.g. for lids
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/02Plates, dishes or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/06Lids or covers for cooking-vessels

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  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

T"-
Titel der Erfindung
Griffbefestigung, insbesondere für Haushaltgeschirr Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf die Befestigung von Griffen an Behältern, vorzugsweise für Deckel auf Haushaltgeschirren
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Die bekannten technischen Lösungen gliedern sich in die Klemm- und Schraubverbindungen, wobei man bei der erstgenannten Gruppe die kraft- und formgepaarten Verbindungen unterscheidet.
Die formgepaarten Klemmverbindungen stellen z.B. für die Kombination Stahlgeschirr/Plastgriff die gebrauchswertmäßig günstigste Verbindungsart dar (Υ/Ρ 554 658, WP 137 664), erfordern jedoch zusätzlichen Montage- und Materialaufwand durch, erforderliche Federspannung und Arretierung.
Bei deü bekannten Schraubverbindungen wurde zur Verringerung der Anzahl an Befestigungsteilen die Punktion der Schraube in das Halteteil bzw. in gesonderte Schraubformteile gelegt. Bei diesen Lösungen liegen die Funktionsbereiche im oberen Abschnitt der Halteteile, was das Montieren des Griffgewindes durch das leicht mögliche Verkanten erschwert und die Mechanisierung dieses Arbeitsganges beeinträchtigt (WP 149 017).
_. 2··-
Ziel der Erfindung ι
Ziel der Erfindung ist eine Steigerung der Arbeitsprodukt!- '(■
vitat durch Mechanisierung der Griffmontage und eine Senkung [
des Materialeinsatzes für Befestigungselemente. ||
Wesen der Erfindung
Die an den bekannten Schraubverbindungen festgestellten Män-
gel betreffen* :
- die erschwerte Mechanisierbarkeit der Montage der anzu- .| schraubenden Griffe \
- die Lockerung der Schraubverbindungen der Griffe Ί
- die Anhäufung von Email an den die Gewindefunktion übernah- ; menden Elementen der Halteteile \
- zusätzliche Arbeitsgänge zum Spannen der Feder {
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, das Halte- f
teil einer Schraubverbindung so auszubilden, daß beim Email- |
lieren keine Emailanhäufungen auf funkt ionswi ent igen Berei- pj
chen entstehen, der Griff beim Anschrauben zwangsweise zen- |
triert und nach dem Aufschrauben arretiert wird. |
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe einmal durch ein Halteteil :
gelöst, das einen Führungsabschnitt für die Zentrierung des ϊ
S 25 Griffes bei seiner Montage und Vorkehrungen zum Ableiten und I
f \
Auffangen von überschüssiges Emails chlicker aufweist. Dabei ],
dienen zum Ableiten des Emailschiickers Aussparungen ober- |
[ halb der Haltevorsprünge und zur Deckeloberfläche hin schräg §
ί verlaufende Ableitkanten. Zum Auffangen des ablaufenden f
30 Emailschiickers dienen die Verjüngungen der spitzen Winkel !
an der Unterseite der Haltevorsprünge und eine mittig ange- \ ordnete Aussparung an der Unterkante des Halteteils. Zur unmittelbaren Befestigung ist die im Innern des Griffes angeordnete, mit Gewindegängen versehene Öffnung da, während die
an der Auflagefläche des Griffes beginnende, sich zur Bohrung hin verjüngende Ausnehmung für die Zentrierung wesentlich ist«,
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist die wahlweise im oder
am Halteteil anzuordnende Arretierfeder, die z. B. als ein-
oder beidseitig spitz zulaufende Blattfeder ausgebildet ist, wobei 33wsils das Fadsrende vor der l£Qni«iettierunfi; dss Eek— kels mit dem Griff seitlich über die am Halteteil befindlichen Haltevorsprünge hinausragt,
Anhand der Zeichnung ist am Deckelgriff ein Ausführungsbeispiel beschrieben, in dieser zeigen
Fig. 1i einen Teil des Deckels mit der erfindungsgemäßen Griffbefestigung im Schnitt I-I ohne Feder Fig« 2: desgleichen! einen vergrößerten Ausschnitt des Trägerteils von Fig. 1
"B1Xg- 3= einen Teil des Deckels mit der erfindu.n^'so'emäSen Griffbefestigung im Schnitt I-I mit Feder (Variante 1)
Fig, 4: desgleichen, von oben gesehen, teilweise aufgebrochen
Fig. 5: einen Teil des Deckels mit der erfindungsgemäßen Griffbefestigung mit Feder (Variante 2), von oben gesehen, teilweise aufgebrochen· In Fig. 1 wird ein Deckel 1 mit einem Deckelgriff 2 aus z.B. Keramik gezeigt, der eine nach innen sich verjüngende Ausnehmung 3 aufweist, die ihrerseits einen Bund 4 besitzt, auf dem die in den Deckelgriff 2 hineinragende und mit Gewindegängen versehene öffnung 5 beginnt. Beim Aufsetzen des Dekkelgriffes 2 erfolgt mit Hilfe des Führungsabschnittes 6 eine Zentrierung des Deckelgriffes. Dabei erleichtern die Führungsschrägen 7 das Einführen des Führungsabschnittes 6 mit seinen Führungskanten 8 in die Öffnung 5, Die am Halteteil 9 angeordneten Haltevorsprünge 10 greifen dann beim Aufschrauben des Deckelgriffes 2 in die innerhalb der Öffnung 5 angeordneten Gewindegänge ein.
In Fig. 2 sind am Halteteil 9 oberhalb der Haltevorsprünge 10 die Aussparungen 11 vorhanden, die im Zusammenwirken mit den Äbleitkanten 12 verhindern, daß sich beim Emaillieren des Deckels Emailschlickeranhäufungen an den Haltevorsprüngen 10 bilden. Der von den Haltevorsprüngen 10 selbst abgeleitete Emailschlicker wird von den Verjüngungen 13 aufgenommen. Eine gleichartige Funktion besitzt auch der Ausschnitt 14, ohne den sich Verdickungen der Emailschicht in
-•4 ' '
der Umgebung des Halteteiles 9 auf der Decke!oberfläche und am Halteteil unterhalb der Hältevorsprünge 10 ausbilden könnten. ■
Fig, 3 zeigt einen zweiteiligen Deckelgriff mit Oberteil 1f?, in dem das Innengewinde geformt ist, und Unterteil 16. In dem Durchbruch 17 des ^alteteils 9 ist die Feder 18 eingebracht, wobei die abgebogenen Federenden 19 in den Gewindegang unterhalb der beiden Haltevorsprünge 10 eingegriffen haben. Die Komplettierung erfolgt wie unter Fig. 1 beschi'ie-
10 ben.
Fig. 4 zeigt desgl» in der Draufsicht, wie durch Mitnahme der abgebogenen Federenden 19 infolge der Drehbewegung unter Bildung der Krümmung 20 dieselben in die Gewindegangwandung eingreifen. Die dadurch entstehende gewissermaßen federnde Formpaarung wirkt der Lockeriangsrichtung entgegen; die Federenden machen die Wärmebewegung des Griffes im Gebrauch mit und stellen gleichzeitig einen wirksamen ToIerahzausgleich dar.
Fig. 5 zeigt eine Feder 18 mit einem einseitig angeordneten Federende 19, die am Halteteil 9 unterhalb der Haltevorsprünge 10 angeordnet ist.
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Verwendete Bezügszeichen
Λ Deckel
2 Decke!griff
3 Ausnehmung
4 Bund
5 öffnung
6 Führungsabschnitt
7 Führungsschräge
8 Führungskante
9 Halteteil
1C Haltevorsprung \
11 Aussparung ι
12 Ableitkante j
13 Verjüngung
14 Ausschnitt
15 Oberteil
16 Unterteil
17 Durchbruch
18 Feder
19 Federende
20 Xrüiimiung
21 Gewindev.andung

Claims (3)

Schützansprüche
1. Griffbefestigung, insbesondere für Haushaltgeschirr und dessen Deckel mit wahlweiser Sicherung gegen Lösen, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Halteteil (9) ein Führungsabschnitt (6) für die Zentrierung des Griffes bei sei ner Montage, Aussparungen (11) und schräg verlaufende Ableitkanten (12) zum Ableiten des übsrschüssigen Emailschlickers sowie spitzwinklige Verjüngungen (13) an den Unterseiten der Haltevorsprünge (10) und ein mittiger Ausschnitt (14) an der Unterkante des Halteteiles (9) zum Auffangen von überschüssigem Emailschlicker, ferner am Griff auf seiner Auflageseite eine nach innen verjüngende Ausnehmung (3) mit zum Innengewinde überleitendem Bund (4) angeordnet sind,
2. Griffbefestigung nach Punkt 1., dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsabschnitt (6) zwei Führungsschrägen (7) un sich daran anschließend zwei parallele Führungskanten (8) hat, deren Mindesthöhe der Steigung des in der öffnung (5) angeordneten Gewindes entspricht.
3. Griffbefestigung nach Punkt 1., dadurch gekennzeichnet, daß die v/ahlweise anzuordnende Arretierfeder als eine ein- oder beiderseitig spitz zulaufende Blattfeder ausgebildet ist, deren Abstand der Federenden (19) vor der Montage des Deckelgriffes (2) etwas größer als der größte Durchmesser des Innengewindes des Griffes bemessen ist bzw, deren Federende (19) vor Montagebeginn seitlich über den Haltevorsprung (10) hinausragt und beim Montieren unterhalb der Haltevorsprünge (10) in die Gewindewandung (21) eingreift.
DE8509645U 1984-04-02 1985-03-30 Griffbefestigung, insbesondere für Haushaltgeschirr Expired DE8509645U1 (de)

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DE8509645U1 true DE8509645U1 (de) 1985-05-23

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ID=5555832

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DE8509645U Expired DE8509645U1 (de) 1984-04-02 1985-03-30 Griffbefestigung, insbesondere für Haushaltgeschirr

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