DE8507343U1 - Behälter aus dünnwandigem Kunststoff - Google Patents

Behälter aus dünnwandigem Kunststoff

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DE8507343U1
DE8507343U1 DE19858507343 DE8507343U DE8507343U1 DE 8507343 U1 DE8507343 U1 DE 8507343U1 DE 19858507343 DE19858507343 DE 19858507343 DE 8507343 U DE8507343 U DE 8507343U DE 8507343 U1 DE8507343 U1 DE 8507343U1
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DE
Germany
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container according
container
lid
struts
stiffening part
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DE19858507343
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MORITZ EISKONFEKT VERTRIEBSGESELLSCHAFT MBH 2000 HAMBURG DE
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MORITZ EISKONFEKT VERTRIEBSGESELLSCHAFT MBH 2000 HAMBURG DE
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D15/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, sections made of different materials
    • B65D15/02Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, sections made of different materials of curved, or partially curved, cross-section, e.g. cans, drums
    • B65D15/16Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, sections made of different materials of curved, or partially curved, cross-section, e.g. cans, drums with curved, or partially curved, walls made of plastics material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

W.29542/85 20/Ke
MORITZ Eiskonfekt Vertriebsgesellschaft m.b.H., Hamburg.
Behälter aus dünnwandigem Kunststoff
Die Erfindung bezieht sich auf einen aus dünnwandigem Kunststoff gebildeten Behälter zur Aufbewahrung von stückigem Gut, insbesondere auf eine sogn. Kunststoff klarsichtdose, die beispielsweise zur Aufbewahrung von Bonbons und Eiskonfekt verwendet wird.
Derartige Behälter bestehen zumeist aus einem durchsichtigen Kunststoffmaterial, wobei die Wanddicke d«js Materials unterhalb eines Millimeters liegt. Meistens haben diese Behälter die Form eines Zylinders, sie ähneln daher den bekannten Konservendosen aus Metall.
Es ist üblich, den Boden eines solchen Behälters durch einen Pappdeckel zu realisieren, wobei dieser auf einen Bördelrand des Mantelmaterials aufgelegt wird. Auch am gegenüberliegenden Ende des Behälters befindet
sich eine Umbördelung, um hierdurch eine gewisse Steifigkeit zu erzielen. Solche Behälter haben beispielsweise einen Durchmesser von 120 mm und eine Höhe in der Größenordnung von 200 mm»
Der Deckel derartiger Behälter besteht ebenfalls aus Kunststoffmaterial und zwar auch in einer Wanddikke unterhalb eines Millimeters. Meistens sind die Dekkel geprägt oder haben irgendwelche Ringe, um eine höhere Festigkeit und Steifigkeit zu erzielen. Im Gebrauch derartiger Behälter hat sich jedoch herausgestellt, daß diese im Hinblick auf ihre Steifigkeit sehr zu wünschen übrig lassen. Fällt beispielsweise ein gefüllter und geschlossener Behälter auf den Boden, so kann durch die einseitig gerichtete Schlagwirkung der Behälter so verformt werden, daß der Deckel sich von dem Mantel des Behälters löst. Dies kann auch passieren, wenn man den Behälter im oberen Teil nur an zwei Stellen faßt. Dadurch kann eine solch starke Verformung der Zylinderwand eintreten, daß sich der Deckel löst und der Inhalt verschüttet wird. Zumindest kann der Behälter und der Deckel eingedrückt und bleibend verformt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter zu schaffen, der insbesondere in seinem oberen Bereich eine erhöhte Steifigkeit besitzt.
Erreicht wird dies durch einen Behälter nach den Schutzansprüchen.
Das Prinzip der Erfindung beruht darin, daß in den Deckel ein zusätzlicher Teil eingepaßt wird, der mit dem Innendurchmesser des Deckels einen Paßsitz einnimmt. Ist beispielsweise der Behälter zylinderförmig gestaltet, so weist der Versteifungsteil die Form eines Ringes auf. Von dem äußeren Ring gehen sodann Streben nach innen, wo sie miteinander verbunden sind. Aufgrund eines sclchen Ringes wird die Steifigkeit des Deckels wesentlich erhöht und in dam Fall, wo sich der Deckel auf dem Behälter befindet, wird auch darüber hinaus dem Behälter
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eine wesentlich höhere Festigkeit verliehen.
Eine bevorzugte Ausführungsform weist einen äußeren Ring und einen inneren Ring auf, die durch eine Mehrzahl von Streben miteinander verbunden sind. Es kommt hierbei nicht darauf an, wie die Streben im einzelnen ausgestaltet sind, selbstverständlich kann auch eine unregelmäßige Gestalt des Versteifungsteils realisiert werden.
Um eine hohe Steifigkeit durch den Versteifungsteil zu erhalten, ohne deshalb die Bauhöhe des mit dem Deckel abgeschlossenen Behälters zu erhöhen, kann der Ring im Innenrandbereich eine axial größere Abmessung als in seinem Ringbereich aufweisen.» Darüber hinaus kann diese Ausführungsform auch dadurch verbessert werden, daß ein weiterer axial vorstehender Teil im Versteifungsteil ausgebildet ist, der im zusammengesetzten Zustand an der Innenfläche des Bördelringes anliegt. Die vorangehend geschilderte Ausführungsform kann beispielsweise auch durch eine besondere Prägung des Deckels erzielt werden, nämlich dadurch, daß dieser einen nach innen vorstehenden axialen Teil aufweist, derden Bördelring des Behälters von innen her umfaßt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 zeigt eine schaubildliche Anordnung eines Behälters mit Deckel und Versteifungsteil.
Die Fig. 2 und 3 zeigen Draufsichten auf Ausführungsformen des Versteifungsteils. Die Fig. U zeigt eine Querschnittsansicht durch einen
Versteifungsteil mit Axialvorsprung.
Die Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform eines Deckels, der einstückig mit dem Versteifungsteil ausgebildet ist»
In Fig. 1 ist mit 10 ein zylinderförmiger Behälter gezeigt, der mit einem Pappdeckel 11 am Boden verschlossen ist. Passend zum oberen Rand des Behälters 10 ist
ein Deckel 12 vorgesehen, der in der Figur als durchsichtiger Teil gezeigt ist, um den Versteifungsteil i3
besser erkennen zu können..
Der Versteifungsteil in Fig. 1 besteht aus einem Ring mit insgesamt fünf Streben, die nach innen zu einer Nabe führen. Der Versteifungsteil 13 hat eine Dicke von einem oder zwei Millimetern und ist mit seinem Außendurchmesser so gestaltet, daß er in den Innenraum des Deckels eingesetzt werden kann..
Die Fig. 2 und 3 zeigen zwei unterschiedliche Aus-J führungsformen eines Versteifungsteils Und lassen die
j Streben 15 erkennen, die sich von innen her nach außen
zu dem Ring erstrecken. Der Ring ist mit der Bezugszahl 14- versehen, mit 16 sind die einzelnen Zwischenräume gezeigt, die durch die Streben gebildet werden. In Fig. 4-ist eine Querschnittsansicht gezeigt, welche die Ausnehmungen 16, die Streben 15 und den Ringteil 14- zeigen. Der Ringteil 14· ist dabei mit einem axial vorstehenden Vorsprung versehen, der so ausgestaltet ist, daß er den Bördelrand des Behälters von innen her umgibt, so daß
die Festigkeit des Mantels des Behälters verstärkt wird. Fig. 5 zeigt eine Querschnittsansicht durch den Dekkel 12 des Behälters, wobei der Verstärkungsteil I4. in diesem Falle einstückig mit dem Deckel ausgebildet ist. Es ist zu erkennen, daß der Deckel eine Ausnehnung aufweist, die so ausgestaltet ist, daß der Bördelrand des Behälters 10 von innen und außen her umfaßt werden kann.

Claims (12)

  1. KOHLER "gl'ÄESER /KRESSIN
  2. Patentanwälte · European Patent Attorneys
  3. W.2961*2/85 20/Ke
  4. Schutzansprüche
  5. HAMBURG DIPLrING. 1 GlAESER
  6. MÖNCHEN OR. H.-R. KRESSIN
  7. DR. E. WIEGAND P932-1980)
  8. DIPL-ING. W. NIEMANN P937-1982) DR. M. KOHlER (1965-1984)
  9. KONIGSTIiASSE 28
  10. D-2000 HAMBURG 50
  11. TELEFON (04(9 381233 TELEGRAMME: KARPATENT TElEX 212979 KARP D TELEFAX (040) 3809288
  12. 12. März 1985
    1.) Aus dünnwandigem Kunststoff gebildeter Behälter zur Aufbewahrung von stückigem Gut, insbesondere Kunststoffklarsichtdose für Bonbons, Eiskonfekt und dergleichen mit einem steifen Boden und einem Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß ein der Kontur des Deckels (12) angepaßter Versteifungsteil (13) in den Deckel eingepaßt ist.
    2.) Behälter nach Anspruch 1.), dadurch gekennzeichnet, daß der Versteifungsteil fi3)die Gestalt eines Reifens mit einem äußeren Ring (H)und von diesem Ring nach innen führenden Streben C\ 5)hat.
    3.) Behälter nach Anspruch 2.), dadurch gekennzeichx-iet, daß die Streben (15jmiteinander vernetzt, mit Verzweigungastreben und/oder mit einem inneren Nabenteil verbunden sind.
    4·) Behälter nach einem der Ansprüche 2.) oder 3·)» dadurch gekennzeichnet, daß die Axialersteckung des Reif ens (14-^geringer als der verbleibende Teil ausgebildet ist.
    5·) Behälter nach Anspruch 1.)» dadurch gekennzeichnet, daß der Versteifungsteil als Scheibe mit mindestens einer Ausnehmung ausgebildet ist.
    6.) Behälter nach Anspruch 1.) bis 5-)# dadurch ge kennzeichnet, daß der Verstexfungsteil aus iurchsichtigem Material ausgebildet ist.
    7.) Behälter nach Anspruch 1.) bis 6.), dadurch ge kennzeichnet, daß der Versteifungsteil eine Dicke im Bereich von einem Millimeter aufweist.
DE19858507343 1985-03-13 1985-03-13 Behälter aus dünnwandigem Kunststoff Expired DE8507343U1 (de)

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DE8507343U1 true DE8507343U1 (de) 1985-06-13

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ID=6778587

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005025324A1 (de) * 2005-05-31 2006-12-07 Georg Menshen Gmbh & Co. Kg Verpackungsbehälter mit Stützrahmen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005025324A1 (de) * 2005-05-31 2006-12-07 Georg Menshen Gmbh & Co. Kg Verpackungsbehälter mit Stützrahmen

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