DE3914489C2 - Eierbehälter - Google Patents

Eierbehälter

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/30Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
    • B65D85/32Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure for eggs
    • B65D85/324Containers with compartments made of pressed material

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Description

Die Erfindung betrifft einen Eierbehälter nach dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1.
Aus der GB-PS 1 114 834 ist bereits ein derartiger Behälter für Eier bekannt, der aus Kunststoffolie besteht und zur Verstärkung im Ober- und Unterteil desselben verschiedene Verstärkungsrippen vorsieht. Derartige Behälter sind außer für Eier auch für Obst und dergleichen verwendbar. Es hat sich gezeigt, daß die bekannte Versteifung in vielen Fällen, vor allen für in den Behälter eingelegte Eier, nicht ausrei­ chend ist, wobei vor allem senkrechte Belastungen und stärke­ re Stöße von dem Behälter nicht ausreichend abgefangen wer­ den.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Behälter trotz des verwen­ deten dünnen Folienmaterials so stabil zu machen, daß senk­ rechte Belastungen und Stöße besser von den im Behälter befindlichen Erzeugnissen abgehalten bzw. abgelenkt werden.
Diese Aufgabe wird bei einem Behälter nach dem Oberbegriff des neuen Anspruchs 1 erfindungsgemäß durch die kennzeichnen­ den Merkmale desselben gelöst.
Der durch die vorgeschlagenen Lösung erzielte Hauptvorteil liegt darin, daß bei gleicher Dicke der verwendeten Folie ein besonders robuster Aufbau des Behälters erreicht wurde, bei dem der auf den Mittelteil des Himmels des Behälters wirkende Teil der senkrechten Last über die Seitenwände der auf dem Deckel vorgesehenen Vertiefung, unmittelbar auf besondere Verstärkungsrippen des Unterteils abgeleitet wird und die Eier auf diese Weise vor einem durch ein Durchwölben des Behälterhimmels verursachten Bruch bewahrt werden.
Die erwähnten Rippen des Unterteils des Behälters haben auch die Aufgabe zu verhindern, daß die Eier unterschiedlicher Größenklassen bei dem automatisierten Vorgang des Füllens des Behälters von einer Aufnahmevertiefung zur benachbarten Rippe springen.
Obwohl diese Rippen des Unterteils des Behälters die Eier gut schützen, ermöglichen sie doch ein leichtes Ergreifen der Eier in dem Augenblick, in dem sie zur Verwendung aus dem Behälter entnommen werden müssen.
Die Versteifung des Behälters wird außerdem durch das Vorhan­ densein eines Netzes von Rippen mit annähernd quadratischer Maschenform auf dem Himmel des Deckels gesteigert, das die hohlen Abstandshalter mit der vorerwähnten Vertiefung des Deckels und den Seitenwänden des Deckels verbindet. Mit diesen Hauptrippen wirken weitere kleinere Rippen zusammen, durch die die Beanspruchung entweder auf die Kreuzungspunkte der Hauptrippen oder auf entsprechende senkrechte, auf den Seitenwänden des Behälterdeckels vorhandene Rippen geleitet wird.
Es entstehen auf diese Weise besonders robuste Vorzugslinien, die den Übergang der von den wirkenden Lasten erzeugten Kraftlinien vom Deckel zu den vorerwähnten Rippen des Behäl­ ter-Unterteils zu lenken vermögen. Durch diese Rippen werden folglich die genannten Kraftlinien gleichmäßig auf die Ver­ tiefungen zur Aufnahme der Produkte verteilt, bis sie auf die Auflagefläche des Behälters abgeleitet werden.
Besonders vorteilhaft ist die Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 2, da sich hiernach die Erhebungen 39 über die Mittellinie der im Behälter befindlichen Erzeugnisse, insbe­ sondere Eier, erheben und durch die Art ihrer Formgebung eine sehr günstige Ableitung von auftretenden Belastungen und Stoßkräften bewirken. Dies gilt auch für die Merkmale der weiteren Unteransprüche 3 und 4.
Die Erfindung wird dargestellt in der nachfolgenden Beschrei­ bung, in der anhand der beigefügten Zeichnungen ein Ausfüh­ rungsbeispiel näher erläutert wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Behälter in geöffneter Stellung;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Behälters von Fig. 1 in ge­ schlossener Stellung;
Fig. 3 eine Schnittansicht des Behälter-Unterteils nach der Linie 3-3 von Fig. 1;
Fig. 4 eine Seitenansicht des Behälters von Fig. 1 in ge­ öffneter Stellung;
Fig. 5 eine teilweise Schnittansicht des Behälter-Unter­ teils nach der Linie 5-5 von Fig. 1;
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen zweiten erfindungsgemäßen Behälter in geöffneter Stellung;
Fig. 7 eine Schnittansicht des Behälter-Unterteils nach der Linie 7-7 von Fig. 6.
Davon ausgehend, daß in den Figuren gleichen Bezugsziffern gleiche oder gleichwertige Teile entsprechen, ergibt sich aus Fig. 1, daß der Eierbehälter aus einer vorzugsweise transpa­ renten thermoplastischen Kunststoffolie hergestellt ist und aus zwei Teilen 20, 21 besteht, die durch eine ebene Klapprip­ pe 22 und zwei diese begrenzende Nuten 23 zusammengehalten werden, übereinanderklappbar und dann durch Druckverschlüsse 30-31 verschließbar sind. Dieser Behälter weist sechs im Unterteil 20 vorgesehene Vertiefungen 24 für die Aufnahme der Erzeugnisse auf; der Deckel 21 ist mit hohlen Abstandshaltern 33 und ringförmigen Nuten 25 versehen und kann mit einem Klebeetikett abgedeckt werden.
Der Himmel des Deckels 21 ist mit in das Behälterinnere vorstehenden Verstärkungsrippen 32, die parallel zu den Seiten des Behälters angeordnet sind und ein annähernd qua­ dratisches Maschennetz bilden. Jede Masche enthält eine Ringnut 25, der neben der Aufgabe der Versteifung des Behäl­ terhimmels eine lokale Schutzfunktion für das Ei zukommt.
Jede eine Seite einer eine Masche bildenden Verstärkungsrippe 32 weist im Bereich ihres Mittelpunktes eine Erweiterung 32′ auf, ausgenommen die gemeinsame Seite der mittleren Masche. Diese Erweiterung 32′ der Verstärkungsrippen 32 des Deckels 21 ist symmetrisch zur Längsachse dieser Verstärkungsrippen 32 und weist einen Boden auf, der in der gleichen Ebene liegt wie der Boden der Verstärkungsrippe 32.
Bei anderen in der Zeichnung nicht dargestellten Ausführungs­ formen der Erfindung weisen diese Erweiterungen der Verstär­ kungsrippen 32 einen Boden auf, der in einigen Fällen höher in anderen tiefer liegt als der Boden der Verstärkungsrippen 32 selbst. Außerdem können diese Erweiterungen auch auf nur einer Seite der Längsachse der Verstärkungsrippen 32 ausge­ führt werden.
Die Erweiterungen 32′ der Verstärkungsrippen 32, die die Seiten der erwähnten Masche unterbrechen und Verstärkungsele­ mente für diese Verstärkungsrippen 32 bilden, haben außerdem die Funktion von Abstandshaltern für die leeren und gestapel­ ten Behälter. Ihre zur Verstärkungsrippe 32 parallel verlau­ fenden Seiten konvergieren nämlich in Richtung auf die Außen­ seite des Deckels und sind als Unterschneidung ausgebildet. Auf diese Weise kommen die unteren Ränder der genannten Seiten auf dem Himmel der entsprechenden Erweiterung des gestapelten Behälters zu liegen und verhindern dadurch, daß sich die beiden Deckel der gestapelten Behälter ineinander verklemmen.
An den beiden Kreuzungspunkten von vier Verstärkungsrippen 32 sind zwei hohle, kegelstumpfförmige und in das Behälterinnere vorstehende Abstandshalter 33 vorgesehen, die in eine koni­ sche Spitze 33′ mit großer Konizität enden.
Die Abstandshalter 33 haben dagegen die Form eines Kegel­ stumpfes mit geringer Konizität, weshalb sie sich gut für die Funktion als Stützen eignen. Sie weisen außerdem eine koni­ sche Spitze 33′ mit großer Konizität auf, die gleichzeitig im Zusammenwirken mit einer auf dem Gipfel einer jeden Erhebung 39 des Behälter-Unterteils 20 vorgesehenen, weiter unten erläuterten Vertiefung 38′ ein Zentrierelement für das Schließen des Behälters und eine Auflagebasis für die Über­ tragung der äußeren Lasten vom Himmel des Deckels 21 auf den Behälter-Unterteil 20 bildet.
Wenn sich der Behälter in geschlossener Stellung befindet, ist die Spitze 33′ der Abstandshalter 33 in den entsprechen­ den Hohlraum 38′ eingefügt, der im wesentlichen die konische Form der Spitze 33′ wiederholt.
Die Abstandshalter 33 wirken mit den Verstärkungsrippen 32-32′ und mit den Seitenwänden des Deckels 21 zusammen, um die Verformungen des Himmels des Deckels möglichst gering zu halten.
Um diesen Himmel weiter zu verstärken, sind die Teile des Himmels, die sich innerhalb einer jeden Masche und außerhalb der im Mittelbereich dieser Masche angeordneten Ringnut 25 befinden, als kleinere Verteilungsrippen 28′ und 28′′ ausge­ bildet.
Nach Fig. 1 verlaufen die Verteilungsrippen 28′ im Randbe­ reich des Himmels des Deckels 21 rechtwinklig zu den Seiten­ wänden des Behälters und enden mit einem Ende im Bereich der Kante, die den Himmel von den entsprechenden Seitenwänden des Deckels sondert. Auf diese Weise finden sie ihre natürliche Fortsetzung in den senkrechten Rippen dieser in Fig. 2 dargestellten Seitenwände. Das andere Ende der genannten Verteilungsrippen 28′ endet im Bereich einer Verbindungsrippe 28 , die von dem Kreuzungspunkt von vier Verstärkungsrippen 32 in einem Winkel von 45° gegenüber den Verstärkungsrippen 32 ausgeht und die von den dort einmündenden Verteilungsrip­ pen 28′ übertragenen Beanspruchungen in Richtung auf die Abstandshalter 33 ableitet. Als Vervollständigung des Netzes von kleineren Rippen sind im Mittelbereich des Himmels zur Klapprippe 22 des Behälters parallele Verteilungsrippen 28′′ vorgesehen, die zwei der Verbindungsrippen 28 miteinander verbindet.
Diese kleineren Verteilungsrippen 28′, 28′′ sind daher so ausgerichtet, daß sie die senkrechten Belastungen, die even­ tuell von außen an den vorspringenden Ringnuten 25, die mit dem oberen Teil der Eier in Berührung stehen, angreifen, in Richtung auf die Seitenwände des Deckels und in Richtung auf die Abstandshalter 33 ableiten.
Das Unterteil 20 ist seinerseits mit Verstärkungsrippen 37 ausgestattet, die als Fortsetzung der Seitenwände der Vertie­ fungen 24 erhalten werden und eine annähernd pyramidenstumpf­ förmige, nach oben zusammenlaufende Erhebung 39 nach Fig. 3 bilden, mit abgefasten und ebenen Kanten 37′ und Seitenwänden 37′′ mit paraboloidartigem Verlauf. Angesichts der besonderen Form der Rippen 37 werden die von den Abstandshaltern 33 auf die Erhebung 39 übertragenen Kraftlinien zusammengefaßt und gleichmäßig längs der Randteile der Vertiefungen 24, in denen die Eier gelagert sind, verteilt und von hier aus über die Rippen der Vertiefungen selbst auf den Behälterboden übertra­ gen.
Diese Rippen 37 haben auch die Funktion der Trennung der sechs Vertiefungen 24 zur Aufnahme der Eier, und damit ihres Schutzes, indem verhindert wird, daß zwei Eier durch einen Stoß oder durch eine starke Erschütterung des Behälters in unmittelbare Berührung kommen können.
Die Rippen 37 erheben sich mit ihrer oberen Kante 37′ über die Mittellinie der in ihnen enthaltenen Eier und verhindern dadurch, daß die Eier gerade an ihrer zerbrechlichsten Stelle miteinander in Berührung kommen.
Die Erhebung 39 endet oben in eine Ebene 38, in deren Mittel­ punkt der Hohlraum 38′ ausgespart ist, in dem die Spitze 33′ des Abstandshalters 33 gelagert werden kann, wenn sich der Behälter in geschlossener Stellung befindet.
Es ist klar, daß durch die Seitenwände des Deckels 21 und die Erhebungen 39 die erwähnten Beanspruchungen zunächst auf die Seitenwände der Vertiefungen 24, in denen die Eier gelagert sind, und dann auf den Behälterboden übertragen werden. Auf diese Weise werden eventuelle Stöße oder eine unerwünschte Druckeinwirkung, durch die die Eier Schaden nehmen könnten, über den Behälter auf seinen Boden abge­ leitet.
Nach den Fig. 1 und 5 ist diese besondere Ausführungs­ form der Erfindung mit Bereichen 26 und 44 ausgestattet, die die Aufgabe von Abstandshaltern für die Unterteile 20 des Behälters haben, um zu verhindern, daß sich diese Unterteile ineinander verklemmen, wenn die Behälter in leerem und geöffnetem Zustand gestapelt sind.
Diese Abstandshalter 26 werden dadurch erhalten, daß die Wände der Ebenen, an denen sich das Unterteil 20 und der Deckel 21 berühren, als Unterschneidung ausgeführt sind. Da sich die Abstandshalter 26 in der Nähe der seitlichen Ränder des Unterteils 20 befinden, und um zu verhindern, daß Biegeverformungen dieser seitlichen Ränder das Ver­ klemmen der Mittelbereiche des Unterteils verursachen könnten, war es erforderlich, einen weiteren Abstands­ halter 44 als Stütze einzufügen. Dieser Abstandshalter 44 wird dadurch gewonnen, daß rittlings zur Rippe 37 des Unterteils 20 im Mittelpunkt dieses Unterteils ein Spalt eingefügt wird, siehe Fig. 4.
Bei der zweiten in den Fig. 6 und 7 erläuterten Aus­ führungsform der Erfindung sind die Abstandshalter 26′ für das Stapeln der Unterteile 20 näher an der Mittel­ achse gelegen.
Diese Abstandshalter bestehen aus Ebenen, deren Grundriß im wesentlichen die Form eines gleichschenkligen Trapezes hat und die sich ausgehend von dem Umfangsbereich des Unterteils 20 keilförmig in die Räume zwischen zwei neben­ einanderliegenden Vertiefungen 24 hineinschieben, um dann an dem Punkt der geringsten Entfernung zwischen den beiden Vertiefungen 24 zum Stehen zu kommen.
Zwei Wände dieser Abstandshalter sind mit Unterschneidun­ gen ausgeführt und befinden sich an den beiden Schrägseiten des genannten Trapezes.
Die Abstände zwischen den einzelnen Auflageflächen sind daher beträchtlich verringert und jedenfalls so, daß sie keinen Anlaß zu Biegeverformungen schädlichen Ausmaßes durch das Stapeln der leeren und geöffneten Behälter geben. Auf diese Weise konnte die Zwischenstütze, wie sie in der zuvor erläuterten Ausführungsform vorhanden ist, weg­ fallen.
Dies hat es ermöglicht, die beiden Mittelrippen 37′ durch eine Ebene 44′ zu verbinden und einen Behälter zu schaffen, der in seinem Inneren keine scharfen Kanten aufweist, wie sie beispielsweise von den Rändern der Sättel oder der zylindrischen oder sonstwie geformten Abstandshalter ge­ bildet werden, so daß ein Bruch von Eiern sowohl während des automatischen Einfüllens in den Behälter als auch während des Transports oder des Umsetzens der vollen Be­ hälter weniger wahrscheinlich wird.
Eine weitere in der Zeichnung nicht dargestellte Ausfüh­ rungsform der Erfindung sieht vor, daß die Verstärkungs­ rippen 32 des Deckels 21 eine Erweiterung 32′ nur auf einer Seite der Längsachse dieser Rippe aufweisen, die auch nicht notwendigerweise im Mittelpunkt dieser Rippe angeordnet ist.
Auch wenn dies in der Zeichnung nicht dargestellt ist, kann offensichtlich der besondere Aufbau des erfindungs­ gemäßen Behälters nicht nur auf die Behälter für sechs Eier angewandt werden, sondern auch auf Behälter für zehn, zwölf oder mehr Eier.

Claims (4)

1. Behälter für Eier, Obst und dergleichen Erzeugnisse aus vorzugsweise transparenter thermoplastischer Kunststof­ folie, bestehend aus zwei Teilen, einem Unterteil und einem Deckel, die durch eine ebene Klapprippe zusammen­ gehalten werden, übereinanderklappbar und durch Druck­ verschlüsse verschließbar sind, mit mehreren Vertiefun­ gen zur Aufnahme der Erzeugnisse im Unterteil, wobei der Deckel mit hohlen Abstandshaltern und mit Nuten versehen ist, der Himmel des Deckels mit dem Behälter­ inneren zugewandten Verstärkungsrippen versehen ist, die parallel zu den Seiten des Behälters angeordnet sind und ein annähernd quadratisches Maschennetz bil­ den, jede Masche eine Ringnut einschließt, das Unter­ teil mit Rippen zur Verstärkung und zur Trennung der Vertiefungen für die Aufnahme der Erzeugnisse versehen ist, die durch Fortsetzung der Wände der Vertiefungen gewonnen sind, und wobei der Unterteil mit Abstandshal­ tern ausgestattet ist, die in der Nähe der Punkte geringsten Abstands zwischen zwei nebeneinanderliegen­ den Vertiefungen gelegen sind, dadurch gekennzeich­ net, daß die Verstärkungsrippen (32) im Bereich des Mittelpunktes der Seite jeder Masche eine die Seite unterbrechende Erweiterung (32′) aufweisen und mit kleineren Rippen (28, 28′, 28′′) zusammenwirken, die sich auf den Teilen des Himmels befinden, welche inner­ halb jeder Masche und außerhalb der sich im Mittelbe­ reich der Masche befindenden Ringnut (25) liegen, wobei die kleineren Rippen aus Verbindungsrippen (28), die vom Kreuzungspunkt von vier Verstärkungsrippen (32) in einem Winkel von 45° zu diesen ausgehen, und aus Ver­ teilungsrippen (28′, 28′′) bestehen, und daß die Vertei­ lungsrippen (28′) in der Randzone des Himmels des Deckels (21) rechtwinklig zu den Seitenwänden des Behälters verlaufen und eine Verbindungsrippe (28) mit einer entsprechenden senkrechten Rippe der Seitenwand des Deckels (21) verbinden, während Verteilungsrippen (28′′) im Mittelbereich des Himmels parallel zur Klapp­ rippe (22) des Behälters verlaufen und zwei der Verbin­ dungsrippen (28) miteinander verbinden.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (37) eine annähernd pyramidenstumpfförmige, nach oben zusammenlaufende Erhebung (39) mit abgefasten und ebenen Kanten (37′) und paraboloidartigen Seiten­ wänden (37′′) bilden und sich mit ihrer Oberkante (37′) über die Mittellinie der in ihnen gelagerten Erzeugnis­ se erheben.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß wenigstens eine Erhebung (39) auf ihrer oberen Abschlußebene (38) eine Vertiefung (38′) zur Aufnahme des Endes (33′) eines Abstandshalters (33) des Deckels (21) aufweist.
4. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (26′) aus Ebenen bestehen, die die Form eines gleichschenkligen Trapezes aufweisen und sich ausgehend vom Umfangsbe­ reich des Unterteils (20) keilförmig in die von zwei benachbarten Vertiefungen (24) eingeschlossenen Räume schieben, und daß die zwei an den Schrägseiten des Trapezes gelegenen Wände dieser Abstandshalter als Unterschneidung ausgebildet sind.
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