DE3914489C2 - Eierbehälter - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Eierbehälter nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Aus der GB-PS 1 114 834 ist bereits ein derartiger Behälter
für Eier bekannt, der aus Kunststoffolie besteht und zur
Verstärkung im Ober- und Unterteil desselben verschiedene
Verstärkungsrippen vorsieht. Derartige Behälter sind außer
für Eier auch für Obst und dergleichen verwendbar. Es hat
sich gezeigt, daß die bekannte Versteifung in vielen Fällen,
vor allen für in den Behälter eingelegte Eier, nicht ausrei
chend ist, wobei vor allem senkrechte Belastungen und stärke
re Stöße von dem Behälter nicht ausreichend abgefangen wer
den.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Behälter trotz des verwen
deten dünnen Folienmaterials so stabil zu machen, daß senk
rechte Belastungen und Stöße besser von den im Behälter
befindlichen Erzeugnissen abgehalten bzw. abgelenkt werden.
Diese Aufgabe wird bei einem Behälter nach dem Oberbegriff
des neuen Anspruchs 1 erfindungsgemäß durch die kennzeichnen
den Merkmale desselben gelöst.
Der durch die vorgeschlagenen Lösung erzielte Hauptvorteil
liegt darin, daß bei gleicher Dicke der verwendeten Folie ein
besonders robuster Aufbau des Behälters erreicht wurde, bei
dem der auf den Mittelteil des Himmels des Behälters wirkende
Teil der senkrechten Last über die Seitenwände der auf dem
Deckel vorgesehenen Vertiefung, unmittelbar auf besondere
Verstärkungsrippen des Unterteils abgeleitet wird und die
Eier auf diese Weise vor einem durch ein Durchwölben des
Behälterhimmels verursachten Bruch bewahrt werden.
Die erwähnten Rippen des Unterteils des Behälters haben auch
die Aufgabe zu verhindern, daß die Eier unterschiedlicher
Größenklassen bei dem automatisierten Vorgang des Füllens des
Behälters von einer Aufnahmevertiefung zur benachbarten Rippe
springen.
Obwohl diese Rippen des Unterteils des Behälters die Eier gut
schützen, ermöglichen sie doch ein leichtes Ergreifen der
Eier in dem Augenblick, in dem sie zur Verwendung aus dem
Behälter entnommen werden müssen.
Die Versteifung des Behälters wird außerdem durch das Vorhan
densein eines Netzes von Rippen mit annähernd quadratischer
Maschenform auf dem Himmel des Deckels gesteigert, das die
hohlen Abstandshalter mit der vorerwähnten Vertiefung des
Deckels und den Seitenwänden des Deckels verbindet. Mit
diesen Hauptrippen wirken weitere kleinere Rippen zusammen,
durch die die Beanspruchung entweder auf die Kreuzungspunkte
der Hauptrippen oder auf entsprechende senkrechte, auf den
Seitenwänden des Behälterdeckels vorhandene Rippen geleitet
wird.
Es entstehen auf diese Weise besonders robuste Vorzugslinien,
die den Übergang der von den wirkenden Lasten erzeugten
Kraftlinien vom Deckel zu den vorerwähnten Rippen des Behäl
ter-Unterteils zu lenken vermögen. Durch diese Rippen werden
folglich die genannten Kraftlinien gleichmäßig auf die Ver
tiefungen zur Aufnahme der Produkte verteilt, bis sie auf die
Auflagefläche des Behälters abgeleitet werden.
Besonders vorteilhaft ist die Weiterbildung der Erfindung
nach Anspruch 2, da sich hiernach die Erhebungen 39 über die
Mittellinie der im Behälter befindlichen Erzeugnisse, insbe
sondere Eier, erheben und durch die Art ihrer Formgebung eine
sehr günstige Ableitung von auftretenden Belastungen und
Stoßkräften bewirken. Dies gilt auch für die Merkmale der
weiteren Unteransprüche 3 und 4.
Die Erfindung wird dargestellt in der nachfolgenden Beschrei
bung, in der anhand der beigefügten Zeichnungen ein Ausfüh
rungsbeispiel näher erläutert wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Behälter
in geöffneter Stellung;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Behälters von Fig. 1 in ge
schlossener Stellung;
Fig. 3 eine Schnittansicht des Behälter-Unterteils nach der
Linie 3-3 von Fig. 1;
Fig. 4 eine Seitenansicht des Behälters von Fig. 1 in ge
öffneter Stellung;
Fig. 5 eine teilweise Schnittansicht des Behälter-Unter
teils nach der Linie 5-5 von Fig. 1;
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen zweiten erfindungsgemäßen
Behälter in geöffneter Stellung;
Fig. 7 eine Schnittansicht des Behälter-Unterteils nach
der Linie 7-7 von Fig. 6.
Davon ausgehend, daß in den Figuren gleichen Bezugsziffern
gleiche oder gleichwertige Teile entsprechen, ergibt sich aus
Fig. 1, daß der Eierbehälter aus einer vorzugsweise transpa
renten thermoplastischen Kunststoffolie hergestellt ist und
aus zwei Teilen 20, 21 besteht, die durch eine ebene Klapprip
pe 22 und zwei diese begrenzende Nuten 23 zusammengehalten
werden, übereinanderklappbar und dann durch Druckverschlüsse
30-31 verschließbar sind. Dieser Behälter weist sechs im
Unterteil 20 vorgesehene Vertiefungen 24 für die Aufnahme der
Erzeugnisse auf; der Deckel 21 ist mit hohlen Abstandshaltern
33 und ringförmigen Nuten 25 versehen und kann mit einem
Klebeetikett abgedeckt werden.
Der Himmel des Deckels 21 ist mit in das Behälterinnere
vorstehenden Verstärkungsrippen 32, die parallel zu den
Seiten des Behälters angeordnet sind und ein annähernd qua
dratisches Maschennetz bilden. Jede Masche enthält eine
Ringnut 25, der neben der Aufgabe der Versteifung des Behäl
terhimmels eine lokale Schutzfunktion für das Ei zukommt.
Jede eine Seite einer eine Masche bildenden Verstärkungsrippe
32 weist im Bereich ihres Mittelpunktes eine Erweiterung 32′
auf, ausgenommen die gemeinsame Seite der mittleren Masche.
Diese Erweiterung 32′ der Verstärkungsrippen 32 des Deckels
21 ist symmetrisch zur Längsachse dieser Verstärkungsrippen
32 und weist einen Boden auf, der in der gleichen Ebene liegt
wie der Boden der Verstärkungsrippe 32.
Bei anderen in der Zeichnung nicht dargestellten Ausführungs
formen der Erfindung weisen diese Erweiterungen der Verstär
kungsrippen 32 einen Boden auf, der in einigen Fällen höher
in anderen tiefer liegt als der Boden der Verstärkungsrippen
32 selbst. Außerdem können diese Erweiterungen auch auf nur
einer Seite der Längsachse der Verstärkungsrippen 32 ausge
führt werden.
Die Erweiterungen 32′ der Verstärkungsrippen 32, die die
Seiten der erwähnten Masche unterbrechen und Verstärkungsele
mente für diese Verstärkungsrippen 32 bilden, haben außerdem
die Funktion von Abstandshaltern für die leeren und gestapel
ten Behälter. Ihre zur Verstärkungsrippe 32 parallel verlau
fenden Seiten konvergieren nämlich in Richtung auf die Außen
seite des Deckels und sind als Unterschneidung ausgebildet.
Auf diese Weise kommen die unteren Ränder der genannten
Seiten auf dem Himmel der entsprechenden Erweiterung des
gestapelten Behälters zu liegen und verhindern dadurch, daß
sich die beiden Deckel der gestapelten Behälter ineinander
verklemmen.
An den beiden Kreuzungspunkten von vier Verstärkungsrippen 32
sind zwei hohle, kegelstumpfförmige und in das Behälterinnere
vorstehende Abstandshalter 33 vorgesehen, die in eine koni
sche Spitze 33′ mit großer Konizität enden.
Die Abstandshalter 33 haben dagegen die Form eines Kegel
stumpfes mit geringer Konizität, weshalb sie sich gut für die
Funktion als Stützen eignen. Sie weisen außerdem eine koni
sche Spitze 33′ mit großer Konizität auf, die gleichzeitig im
Zusammenwirken mit einer auf dem Gipfel einer jeden Erhebung
39 des Behälter-Unterteils 20 vorgesehenen, weiter unten
erläuterten Vertiefung 38′ ein Zentrierelement für das
Schließen des Behälters und eine Auflagebasis für die Über
tragung der äußeren Lasten vom Himmel des Deckels 21 auf den
Behälter-Unterteil 20 bildet.
Wenn sich der Behälter in geschlossener Stellung befindet,
ist die Spitze 33′ der Abstandshalter 33 in den entsprechen
den Hohlraum 38′ eingefügt, der im wesentlichen die konische
Form der Spitze 33′ wiederholt.
Die Abstandshalter 33 wirken mit den Verstärkungsrippen
32-32′ und mit den Seitenwänden des Deckels 21 zusammen, um
die Verformungen des Himmels des Deckels möglichst gering zu
halten.
Um diesen Himmel weiter zu verstärken, sind die Teile des
Himmels, die sich innerhalb einer jeden Masche und außerhalb
der im Mittelbereich dieser Masche angeordneten Ringnut 25
befinden, als kleinere Verteilungsrippen 28′ und 28′′ ausge
bildet.
Nach Fig. 1 verlaufen die Verteilungsrippen 28′ im Randbe
reich des Himmels des Deckels 21 rechtwinklig zu den Seiten
wänden des Behälters und enden mit einem Ende im Bereich der
Kante, die den Himmel von den entsprechenden Seitenwänden des
Deckels sondert. Auf diese Weise finden sie ihre natürliche
Fortsetzung in den senkrechten Rippen dieser in Fig. 2
dargestellten Seitenwände. Das andere Ende der genannten
Verteilungsrippen 28′ endet im Bereich einer Verbindungsrippe
28 , die von dem Kreuzungspunkt von vier Verstärkungsrippen
32 in einem Winkel von 45° gegenüber den Verstärkungsrippen
32 ausgeht und die von den dort einmündenden Verteilungsrip
pen 28′ übertragenen Beanspruchungen in Richtung auf die
Abstandshalter 33 ableitet. Als Vervollständigung des Netzes
von kleineren Rippen sind im Mittelbereich des Himmels zur
Klapprippe 22 des Behälters parallele Verteilungsrippen 28′′
vorgesehen, die zwei der Verbindungsrippen 28 miteinander
verbindet.
Diese kleineren Verteilungsrippen 28′, 28′′ sind daher so
ausgerichtet, daß sie die senkrechten Belastungen, die even
tuell von außen an den vorspringenden Ringnuten 25, die mit
dem oberen Teil der Eier in Berührung stehen, angreifen, in
Richtung auf die Seitenwände des Deckels und in Richtung auf
die Abstandshalter 33 ableiten.
Das Unterteil 20 ist seinerseits mit Verstärkungsrippen 37
ausgestattet, die als Fortsetzung der Seitenwände der Vertie
fungen 24 erhalten werden und eine annähernd pyramidenstumpf
förmige, nach oben zusammenlaufende Erhebung 39 nach Fig. 3
bilden, mit abgefasten und ebenen Kanten 37′ und Seitenwänden
37′′ mit paraboloidartigem Verlauf. Angesichts der besonderen
Form der Rippen 37 werden die von den Abstandshaltern 33 auf
die Erhebung 39 übertragenen Kraftlinien zusammengefaßt und
gleichmäßig längs der Randteile der Vertiefungen 24, in denen
die Eier gelagert sind, verteilt und von hier aus über die
Rippen der Vertiefungen selbst auf den Behälterboden übertra
gen.
Diese Rippen 37 haben auch die Funktion der Trennung der
sechs Vertiefungen 24 zur Aufnahme der Eier, und damit ihres
Schutzes, indem verhindert wird, daß zwei Eier durch einen
Stoß oder durch eine starke Erschütterung des Behälters in
unmittelbare Berührung kommen können.
Die Rippen 37 erheben sich mit ihrer oberen Kante 37′ über
die Mittellinie der in ihnen enthaltenen Eier und verhindern
dadurch, daß die Eier gerade an ihrer zerbrechlichsten Stelle
miteinander in Berührung kommen.
Die Erhebung 39 endet oben in eine Ebene 38, in deren Mittel
punkt der Hohlraum 38′ ausgespart ist, in dem die Spitze 33′
des Abstandshalters 33 gelagert werden kann, wenn sich der
Behälter in geschlossener Stellung befindet.
Es ist klar, daß durch die Seitenwände des Deckels 21 und
die Erhebungen 39 die erwähnten Beanspruchungen zunächst
auf die Seitenwände der Vertiefungen 24, in denen die Eier
gelagert sind, und dann auf den Behälterboden übertragen
werden. Auf diese Weise werden eventuelle Stöße oder eine
unerwünschte Druckeinwirkung, durch die die Eier Schaden
nehmen könnten, über den Behälter auf seinen Boden abge
leitet.
Nach den Fig. 1 und 5 ist diese besondere Ausführungs
form der Erfindung mit Bereichen 26 und 44 ausgestattet,
die die Aufgabe von Abstandshaltern für die Unterteile 20
des Behälters haben, um zu verhindern, daß sich diese
Unterteile ineinander verklemmen, wenn die Behälter in
leerem und geöffnetem Zustand gestapelt sind.
Diese Abstandshalter 26 werden dadurch erhalten, daß die
Wände der Ebenen, an denen sich das Unterteil 20 und der
Deckel 21 berühren, als Unterschneidung ausgeführt sind.
Da sich die Abstandshalter 26 in der Nähe der seitlichen
Ränder des Unterteils 20 befinden, und um zu verhindern,
daß Biegeverformungen dieser seitlichen Ränder das Ver
klemmen der Mittelbereiche des Unterteils verursachen
könnten, war es erforderlich, einen weiteren Abstands
halter 44 als Stütze einzufügen. Dieser Abstandshalter 44
wird dadurch gewonnen, daß rittlings zur Rippe 37 des
Unterteils 20 im Mittelpunkt dieses Unterteils ein Spalt
eingefügt wird, siehe Fig. 4.
Bei der zweiten in den Fig. 6 und 7 erläuterten Aus
führungsform der Erfindung sind die Abstandshalter 26′
für das Stapeln der Unterteile 20 näher an der Mittel
achse gelegen.
Diese Abstandshalter bestehen aus Ebenen, deren Grundriß
im wesentlichen die Form eines gleichschenkligen Trapezes
hat und die sich ausgehend von dem Umfangsbereich des
Unterteils 20 keilförmig in die Räume zwischen zwei neben
einanderliegenden Vertiefungen 24 hineinschieben, um dann
an dem Punkt der geringsten Entfernung zwischen den beiden
Vertiefungen 24 zum Stehen zu kommen.
Zwei Wände dieser Abstandshalter sind mit Unterschneidun
gen ausgeführt und befinden sich an den beiden Schrägseiten
des genannten Trapezes.
Die Abstände zwischen den einzelnen Auflageflächen sind
daher beträchtlich verringert und jedenfalls so, daß sie
keinen Anlaß zu Biegeverformungen schädlichen Ausmaßes
durch das Stapeln der leeren und geöffneten Behälter geben.
Auf diese Weise konnte die Zwischenstütze, wie sie in der
zuvor erläuterten Ausführungsform vorhanden ist, weg
fallen.
Dies hat es ermöglicht, die beiden Mittelrippen 37′ durch
eine Ebene 44′ zu verbinden und einen Behälter zu schaffen,
der in seinem Inneren keine scharfen Kanten aufweist, wie
sie beispielsweise von den Rändern der Sättel oder der
zylindrischen oder sonstwie geformten Abstandshalter ge
bildet werden, so daß ein Bruch von Eiern sowohl während
des automatischen Einfüllens in den Behälter als auch
während des Transports oder des Umsetzens der vollen Be
hälter weniger wahrscheinlich wird.
Eine weitere in der Zeichnung nicht dargestellte Ausfüh
rungsform der Erfindung sieht vor, daß die Verstärkungs
rippen 32 des Deckels 21 eine Erweiterung 32′ nur auf einer
Seite der Längsachse dieser Rippe aufweisen, die auch nicht
notwendigerweise im Mittelpunkt dieser Rippe angeordnet
ist.
Auch wenn dies in der Zeichnung nicht dargestellt ist,
kann offensichtlich der besondere Aufbau des erfindungs
gemäßen Behälters nicht nur auf die Behälter für sechs
Eier angewandt werden, sondern auch auf Behälter für zehn,
zwölf oder mehr Eier.
Claims (4)
1. Behälter für Eier, Obst und dergleichen Erzeugnisse aus
vorzugsweise transparenter thermoplastischer Kunststof
folie, bestehend aus zwei Teilen, einem Unterteil und
einem Deckel, die durch eine ebene Klapprippe zusammen
gehalten werden, übereinanderklappbar und durch Druck
verschlüsse verschließbar sind, mit mehreren Vertiefun
gen zur Aufnahme der Erzeugnisse im Unterteil, wobei
der Deckel mit hohlen Abstandshaltern und mit Nuten
versehen ist, der Himmel des Deckels mit dem Behälter
inneren zugewandten Verstärkungsrippen versehen ist,
die parallel zu den Seiten des Behälters angeordnet
sind und ein annähernd quadratisches Maschennetz bil
den, jede Masche eine Ringnut einschließt, das Unter
teil mit Rippen zur Verstärkung und zur Trennung der
Vertiefungen für die Aufnahme der Erzeugnisse versehen
ist, die durch Fortsetzung der Wände der Vertiefungen
gewonnen sind, und wobei der Unterteil mit Abstandshal
tern ausgestattet ist, die in der Nähe der Punkte
geringsten Abstands zwischen zwei nebeneinanderliegen
den Vertiefungen gelegen sind, dadurch gekennzeich
net, daß die Verstärkungsrippen (32) im Bereich des
Mittelpunktes der Seite jeder Masche eine die Seite
unterbrechende Erweiterung (32′) aufweisen und mit
kleineren Rippen (28, 28′, 28′′) zusammenwirken, die
sich auf den Teilen des Himmels befinden, welche inner
halb jeder Masche und außerhalb der sich im Mittelbe
reich der Masche befindenden Ringnut (25) liegen, wobei
die kleineren Rippen aus Verbindungsrippen (28), die
vom Kreuzungspunkt von vier Verstärkungsrippen (32) in
einem Winkel von 45° zu diesen ausgehen, und aus Ver
teilungsrippen (28′, 28′′) bestehen, und daß die Vertei
lungsrippen (28′) in der Randzone des Himmels des
Deckels (21) rechtwinklig zu den Seitenwänden des
Behälters verlaufen und eine Verbindungsrippe (28) mit
einer entsprechenden senkrechten Rippe der Seitenwand
des Deckels (21) verbinden, während Verteilungsrippen
(28′′) im Mittelbereich des Himmels parallel zur Klapp
rippe (22) des Behälters verlaufen und zwei der Verbin
dungsrippen (28) miteinander verbinden.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rippen (37) eine annähernd pyramidenstumpfförmige,
nach oben zusammenlaufende Erhebung (39) mit abgefasten
und ebenen Kanten (37′) und paraboloidartigen Seiten
wänden (37′′) bilden und sich mit ihrer Oberkante (37′)
über die Mittellinie der in ihnen gelagerten Erzeugnis
se erheben.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß wenigstens eine Erhebung (39) auf ihrer oberen
Abschlußebene (38) eine Vertiefung (38′) zur Aufnahme
des Endes (33′) eines Abstandshalters (33) des Deckels
(21) aufweist.
4. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (26′) aus
Ebenen bestehen, die die Form eines gleichschenkligen
Trapezes aufweisen und sich ausgehend vom Umfangsbe
reich des Unterteils (20) keilförmig in die von zwei
benachbarten Vertiefungen (24) eingeschlossenen Räume
schieben, und daß die zwei an den Schrägseiten des
Trapezes gelegenen Wände dieser Abstandshalter als
Unterschneidung ausgebildet sind.
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