DE8506750U1 - Bewegungsfugenleiste für Fußbodenkonstruktionen - Google Patents

Bewegungsfugenleiste für Fußbodenkonstruktionen

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DE8506750U1 DE19858506750 DE8506750U DE8506750U1 DE 8506750 U1 DE8506750 U1 DE 8506750U1 DE 19858506750 DE19858506750 DE 19858506750 DE 8506750 U DE8506750 U DE 8506750U DE 8506750 U1 DE8506750 U1 DE 8506750U1
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/02005Construction of joints, e.g. dividing strips

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Description

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Bewequngsfuaenleiste für Fußbodenkonstruktionen
Die Neuerung bezieht sich auf eine Bewegungsfugenleiste für Fußbodenkonstruktionen, bestehend aus einer, in den Aufbau der Konstruktion einzubettenden Profilleiste und aus einer mit der Profilleiste verbundenen, bis in den Trittbereich der Fußbödenkonstruktion ragenden Füllleiste, die aus einem anderen Material als die Profilleiste besteht.
Als Bewegungsfugenleiste für Fußbodenkonstruktionen, die einen Estrich umfassen, ist die sogenannte ECRO-Fugenschiene bekannt (vgl. 1973 herausgegebenen Prospekt). Die Bewegungsfugenleiste besteht aus einer Profilleiste, die im Querschnitt etwa die Form einer stilisierten Lilie besitzt. Die Profilleiste ist mit einem spitzen, nach unten zeigenden Profilfuß versehen, wobei das Profil insgesamt einen in Längsrichtung verlaufenden, etwa . rechteckigen Hohlraum aufweist. Das Einsetzen der Leiste in den Estrich erfolgt, indem die Profilleiste, die vorher mit einer Hilfsschiene versehen sein muß, geradlinig auf den fertig verriebenen Estrich aufgesetzt und in den frischen Estrich eingedrückt wird. Nach dem Eindrücken muß die Oberkante der Profilleiste bündig mit der Estrich-Oberfläche sein. Anschließend muß der Estrich noch einmal verdichtet und geglättet werden. Nach dem Erhärten des Estriches wird die Hilfsschiene entfernt und eine Elastik-Fugenfüllung eingesetzt, die
beispielsweise aus Schaumgummi besteht und eine Stauchung und Dehnung der Bewegungsfugenleiste insgesamt in einem gewissen Rahmen erlaubt. Dabei ist es auch möglich, die Elastik-Fugenfüllung ("Fülleiste") etwas aus der Profilleiste nach oben herausragen zu lassen, so daft dieser Bereich eine Belagtrennung, beispielsweise bei aufgelegten, verklebten Fliesen erlaubt.
Nächteili·"1 bei der bekannten Sswe^un^sf !!"snlsis*"0 ■ ^ c*" · daß sie in den feuchten Estrich-Mörtel hineingearbeitet
werden muß, wobei die Oberfläche des Estriches leicht |
beschädigt werden kann. Da die Bewegungsfugenleiste nach f
unten keinen festen Halt und auch keine Standfläche f
aufweist, kann nicht ausgeschlossen werden, daft sie beim j§
Eindrücken weiter hineingedrückjt wird als bis zur Bün- |
digkeit mit der Estrich-Oberfläche erwünscht. In diesen f
Fällen:muß die Profilleiste wieder herausgezogen und $
erneut eingedrückt werden, wobei Bohlräume unterhalb der §
Leiste nicht zu vermeiden sind. Außerdem sind mehrere |
Arbeitsgänge erforderlich für das Herausziehen der §
Hilfsleiste und das Eindrücken der Fülleiste. |
Weiterhin wurde vom Anmelder bereits eine zweiteilige Bewegungsfugenleiste für Estriche vorgeschlagen, bei der |
der erste Teile eine nach oben offene, im wesentlichen I
ü-förmige Profilschiene und der zweite Teil eine in die Profilschiene eingesetzte Einsatzzunge ist. Die U-förmige Profilschiene ist an ihrer Basis mit einer Standfläche versehen. Die Einsatzzunge ist höhenverstellbar in die Profilschiene eingeschoben. Diese Bewegungsfugenleiste wird insbesondere bei Fließ- und,Heizestrichen angewandt. Sie schließt mit ihrer Oberkante mit der Oberfläche des fertigen Estriches bündig ab. Auf den Estrich wird dann im allgemeinen noch eine weitere Schicht gelegt, beispielsweise ein Teppichbodenbelag oder dergleichen, so daß die Scheitelfläche der Bewegungsfügenleiste nicht direkt bis in den Trittbereich
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ragt (vgl. Patentanmeldung P 34 24 198.1 des Anmelders). Demnach sind insbesondere begehbare Oberflächen, Fliesen und dergleichen, nicht direkt mit einer Bewegungsfugenleiste gemäß eigenem Vorschlag des Anmelders zu versehen.
Es stellt sich demnach die Aufgabe, die vorgenannten Bewegungsfugenleisten dahingehend zu verbessern, daft die beschriebenen Nachteile beseitigt werden. insbesondere soll eine Bewegungsfugenleiste geschaffen werden, die nicht in den feuchten Estrich eingedrückt werden muß und die weiterhin den Vorteil hat, auf eine bereits vorhandene Fläche der Fuftbodenkonstruktion aufgesetzt werden zu können, um dann bis in den begehbaren Fußbodenbereich nach oben zu ragen, und die dort eine standfeste Belagtrennung, insbesondere für Belegung mit keramischen Platten oder Fliesen, ergibt.
Die Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Bewegungsfugenleiste der eingangs genannten Art gemäß Neuerung dadurch ermöglicht, daß die aus Profil- und Fülleiste zusammengesetzte Bewegungsfugenleiste aus einstückig vor dem Einbetten verbundenen Teilen besteht, insgesamt U-förmig mit nach unten zeigender öffnung ausgebildet ist, wobei wenigstens einer der U-Schenkel mit seinem unteren freien Ende als Standfläche dient, und bei der die Fülleiste den U-Verbindungsschenkel bildet.
Eine solche Bewegungsfugenleiste, bei dec vorzugsweise 30 der oder die als Standfläche dienende (n). U-Schenkel mit ρ einem die Standfläche vergrößernden Fußelement versehen
ist bzw. sind, kann sowohl auf eine, fertige Estrich-
ΐ Oberfläche mit der Standfläche aufgesetzt und dort be-
festigt werden; sie kann aber auch in den Estrich einge-35 bettet werden, wenn die Höhe des Elementes der Estrich-
Ii höhe entspricht.
Dabei ist besonders vorteilhaft, daß durch Einkleben» vorteilhafterweise durch Co--Extrudierenf die Fülieiste im Verbindungsbereich der U-Schenkel eingelassen ist. Sie besteht aus einem Material/ das besonders abriebfest ist, beispielsweise aus einem leicht geschäumten Polyvinylchlorid, das ohne weiteres mit dem übrigen Material der Profilleiste (Hart-Polyvinylchlorid) co-extrodiert werden kann. Um die Fülleiste optisch in die Verfugung einzupassen, ist die Fülleiste so breit angelegt, daß sie von oben gesehen die ü-Schenkel seitlich überragt.
Eigenschaften und Möglichkeiten der Bewegungsfugenleisten gemäß Neuerung werden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Die Figuren zeigen: 15
Figur 1 eine Bewegungsfugenleiste in einer ersten Ausführungsform, eingebaut in eine Fußbodenkonstruktion mit Fliesen;
Figur 2 eine zweite Ausführungsform der Bewegungsfugenleiste, eingebaut in eine Fußbodenkonstruktion mit Mörtelbett;
Figur 3 in einer gegenüber Figur 2 vergrößerten Darstel-25. lung die Bewegungsfugenleiste der Figur 2.
Figur 1 zeigt eine Fußbodenkonstruktion, bei der auf einen tragenden Untergrund, beispielsweise auf eine Betondecke 1, zunächst eine Wärmedämmschicht 2 aufgelegt ist, die mit einer Abdeckung 3 gegen eine darüberliegende Estrich-Schicht 4 getrennt ist. Die Estrich-Schicht ist mit einer Bewehrung 5, wie angedeutet, versehen. Außerdem können in dan Estrich auch Heizkabel oder rohre eingebettet sein. Die Estrich-Schicht 4 weist ferner eine Bewegungsfuge 6 auf, die sich nach oben bis in den aufliegenden Belag fortsetzt. Auf die Estrich-Schicht 4 ist über eine vermittelnde Klebeschicht 7 ein
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Fliesenbelag 8 aufgelegt. Als Fliesen eignen sich be- ;
kannte keramische Platten, jedoch auch Künststoff-Plat- &j
ten. Nach den bekannten Vorschriften (vgl. Merkblatt %
"Keramische Fliesen und Platten, Naturwerkstein und V,
Betonwerkstein auf beheizten Fußbodenkonstruktionen", ^,
herausgegeben vom Zentralverband des Deutschen Baugewer- ' bes e. V., Bonn, 1980) sind bei Einbau derartiger Fuß- l
bodenkostruktionen Bewegungsfugeh vorzusehen; die die oberhalb der Wärmedämmschicht 2 liegenden Bauteile im l
gesamten Querschnitt trennen. Bewegungsfugen können mit Bewegungsfugenleisten geschlossen werden. Eine starre Verbindung darf an keiner Stelle vorhanden sein.
Während die Bewegungsfuge 6 im Bereich der Estrich-IS Schicht beispielsweise durch ein Füllmaterial, wie Steinwolle, geschlossen werden kann, muß der Fliesenbelag 8 in der Bewegungsfuge wasserdicht gefüllt sein. Hierfür ist eine Bewegungsfugenlei'Ste 10 gemäß Neuerung vorgesehen. Im AusfUhrungsbeispiel ist die Höhe H entsprechend der Höhe Fliese + Kleber mit 10 mm anzunehmen. Die Bewegungsfugenleiste 10 besteht aus zwei spiegelbildlich zueinander stehenden L-förmigen Profil-Teilen 11, 11', die durch eine Fülleiste 12 zu einem U-förmigen Gebilde verbunden sind. Die beiden U-Schenkel 13, 13* sind dabei in einem Abstand A von etwa 8 mm voneinander getrennt. Die Fülleiste 12 ist zusammen mit den Teilen 11, 11* co-extrudiert worden. Die Fülleiste 12 besteht beispielsweise aus abriebresistentem Kunststoff, wie PVC oder Polyurethan, oder ist mit einer abriebmindernden Beschichtung versehen, so daß sie innerhalb des Bodenbelages nicht wesentlich schneller verschleißt als der Fliesenbelag. Die U-Schenkel 13, 13* laufen aus in nach außen abstehende Standleisten 14, 14', die über die gesamte Länge der Bewegungsfugenleiste 10 reichen. Diese Standleisten 14, 14* können direkt auf die Estrich-Oberseite aufgeklebt werden oder dort festgenagelt werden.
Wesentlich ist, daß die Fülleiste 12 das Bild einer dauerelastisch verfugten Bewegungsfuge ergibt. Die Fülleiste 12 ist deshalb im Querschnitt pfropfenförmig gestaltet, d. h., ihre obenliegenden Schultern über decken seitlich die L-förmigen Teile 11, 11', so daß deren Kanten von oben nicht zu sehen sind.
Bei Verwendung der Bewegungsfugenleiste 10 gemäß Figur Λ
ist vorteilhaft, daß diese beim Fliesenverlegen sofort mit eingebaut werden kann. Eine Metall-Abschlußschiene ist nicht mehr notwendig. Es entfällt selbstverständlich das nachträgliche Einspritzen von dauerelastischen Massen, so daß der Einbau insgesamt kostengünstig und rasch vonstatten geht.
In den Figuren 2 und 3 ist eine andere Ausführungsform der Bewegungsfugenleiste für Fußbodenkonstruktionen dargestellt. Auf eine tragende Betondecke 1 ist eine Dämmschicht 2 mit Abdeckung 3 aufgebracht, die den unteren Teil der Fußbodenkonstruktion bildet. Auf diesen Unterbau ist eine sogenannte Dickbett-Verlegung von Fliesen 8 vorgesehen. Auf die Abdeckung 3 ist hierbei ein relativ dickes Mörtelbett 16 gesetzt. Vor Aufbringen der verstreichbaren Mörtelbett-Masse wird bereits eine Bewe- gungsfugenleiste 20 an den vorbestimmten und vorberechneten Stellen angebracht. Die Bewegungsfugenleiste 20 besteht aus zwei L-förmigen Teilen 21, 21', die sicn spiegelbildlich im Abstand A gegenüberliegen, so daß ein insgesamt U-förmiges Gebilde entsteht, wenn eine Füll-
30' leiste 22 den U-Verbindungsschenkel herstellt. Die Füllleiste 22 besteht aus einem elastischen, mit den Teilen 21, 21' co-extrudierten Kunststoff.
Die Materialien der Teile 21, 21' bzw. 22 unterscheiden sich also insbesondere darin, daß für die U-Schenkel ein relativ steifes Material gewählt wird, während für die Fülleiste 22 ein relativ stark zusammendrückbares, einen
kleineren Elastizitätsmodul aufweisendes Material verwendet wird, das die Bewegungen der Fußbodenkonstruktion im Bereich der Bewegungsfuge ausgleichen und mitmachen kann.
Die L-förmigen Teile bestehen aus den vertikalen U-Schenkeln 23, 23', die in die Standfläche vergrößernde Fußelemente, nämlich die abstehenden Standleisten 24, 24', auslaufen. Diese wiederum sind mit Langlöchern 25 versehen, die in Abstand sich über die gesamte Länge wiederholen. Diese Langlöcher 25 haben einmal den Zweck, daß durch sie hindurch die Mörtelmasse dringt und damit für eine verbesserte Befestigung sorgt. Sie können in Sonderfällen auch als Nagellöcher dienen, wenn eine
15; direkte Aufbringung von Bevregungsfugenleisten 20 auf eine Standfläche erwünscht ist.
Die Standleisten 24, 24* zusammen mit den übrigen Teilen der Bewegungsfugenleiste 20 bewirkt mit Vorteil außerdem, daß ein Höhenversatz des in der Fuge getrennten Mörtelbettes 16 zu beiden Seiten der Bewegungsfuge verhindert wird. Die Standleisten verankern sich zu beiden Seiten der Fuge in der Mörtelmasse, so daß eine gegen- ! seitige Höhenverschiebung der Mörtelbettungen wesentlich
erschwert wird.
Für die Fülleisten 22 ist ein abriebresistentes Material vorgesehen. Es ist jedoch alternativ auch möglich, lediglich eine abriebresistente Beschichtung 22* im Scheitelbereich der Fülleiste aufzubringen.
Um für verschiedene Mörtelbett-Dicken einen Höhenausgleich bzw. eine Vergrößerungsmöglichkeit vorzusehen, ι ist im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 in den Innen-
>. 35 raum der Profilleiste eine Einsatzzunge 26 eingeschoben. Diese Einsatzzunge 26 ist höhenverstellbar innerhalb des von den beiden Teilen 21, 21* gebildeten Hohlraums so
eingeschoben, daß sich eine Raststellung an den vorspringenden Stufen 27, 27' bzw. 28, 28" des Profiles ergibt. Die Einsatzssunge 26 selbst besteht aus einem Kunststoff-Hohlprofil, das mit federnden Wandungen versehen ist. Zur Verbesserung des Federungseffektes ist das Kunststoffprofil mit zwei die senkrechten Wände verbindenden und die Zusammendrückbarkeit vermindernden Feder-Knickstegen 28, 29 versehen. Die Feder-Knickstege 28, 29 sind V-förmig angeordnet jeweils in einem Drittel der Höhe des Einsatzzungenprofils und zeigen mit ihren Scheiteln zueinander. Weiterhin ist die Außenseite der Einsatzzunge 26 mit Versteifungs- und Rastrippen 30 versehen, die die Halterungsfähigkeit innerhalb der • Bewegungsfugenleiste 20 verbessern. Darüber hinaus ist
!5 auch wenigstens einer der ü-Schenkel 23, 23' an seiner Außenseite mit mit den vorspringenden Stufen 27, 27' bzw„ 28, 28· korrespondierenden Vorsprüngen 31 versehen. Diese Teile erleichtern beim Einbau das Anlegen und Einbringen der Bewegungsfugenleiste 20. Die Einsatzzunge 26 kann demnach unter definierter Eindringtiefe·zwischen die U-Schenkel 23, 23' eingeschoben werden.
Mit der Bewegungsfugenleiste 20 gemäß der Figuren 2 und 3 kann demnach wirtschaftlich und zeitsparend gearbeitet werden. Die Leiste kann zusammen mit der Einsatzzunge in eine Dickbettmörtelmischung bzw. Estrich-Mischung ab Oberkante des fertigen Fußbodens eingebaut werden. Es ergibt sich eine durchgehende Bewegungsfuge 61 von der Dämmschicht bis zur Oberseite, wobei hier ein abrieb fester Scheitel der Bewegungsfugenleiste 20 vorgesehen ist. Die Einsatzbereiche der Bewegungsfugenleiste 20 sind demnach: Fliesen, Naturstein-und Spaltplattenbelege; PVC, Parkett- und Textilbelege und dergleichen.
Der Einbau ist schnell und kostengünstig. Metallabschlußschienen sind nicht erforderlich, da die Bewegungsfugenleisten auch an die Stelle von Abschlußleisten
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1 treten können. Eine elastische Fugenausfüllung nach dem Einbau der Beläge ist nicht mehr erforderlich.

Claims (9)

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1. Bewegungsfugenleiste für Fußbodenkonstruktionen, bestehend aus einer, in den Aufbau der Konstruktion einzubettenden Profilleiste und aus einer mit der Profilleiste verbundenen, bis in den Trittbereich der Fußbodenkonstruktion ragenJen Fülleiste, die aus einem anderen Material als die Profilleiste besteht, dadurch gekennzeichnet, daß
die aus Profil- und Fülleiste (11, II1, 12; 21, 21', 22) zusammengesetzte Bewegungsfugenleiste (10; 20) aus einstückig vor dem Einbetten verbundenen Teilen besteht, insgesamt U-förmig mit nach unten zeigender öffnung ausgebildet ist, wobei wenigstens einer der U-Schenkel (13, 13'; 23, 23') mit seinem unteren freien Ende als Standfläche dient und die Fülleiste (12; 22) den U-Verbindungsschenkel bildet.
2. Bewegungsfugenleiste nach Anspruch lr dadurch gekenn-20. zeichnet, daß der oder die als Standfläche dienende (n) U-Schenkel (13, 13·; 23, 23') mit einem <He Standfläche vergrößernden Fußelement (14, 14'; 24, 24') versehen ist bzw. sind.
3. Bewegungsfugenleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Fußelemente als über die Länge der Bewegungsfugenleiste reichende, im wesentlichen nach außen vertikal abstehende Standleisten (14, 14'; 24, 24') ausgebildet sind.
4. Bewegungsfugenleiste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Standleisten (24, 24') gelocht (Langlöcher 25) sind.
5. Bewegungsfugenleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fülleiste (12; 22) von oben gesehen die U-Schenkel (13, 13'; 23, 23') seitlich überragt.
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; 1
6. Bewegungsfugenleiste nach Anspruch 1, dadurch gekenn-" zeichnet, daß die Pülleiste (12; 22) wenigstens in
ihrem Scheitelbereich aus abriebfestem Material besteht oder mit einer abriebfesten Beschichtung I 5 (22·) belegt ist.
7. Bewegungsfugenlexste nach Anspruch 1, dadurch gekenn-, zeichnet, daß in den Innenraum der Profilleiste (zwi-ί sehen den Teilen 11, II1 bzw. 21, 21') eine Einsatz-10 zunge (26) eingeschoben ist.
8. Bewegungsfugenleiste nach Anspruch 1 oder 7, dadurch ;.· gekennzeichnet, daß die Innenseite wenigstens eines
der U-Schenkel (13; 13'; 23; 23') mit vorspringenden 15 Stufen (27, 27', 28, 28') ausgestattet ist, gegen die die Einsatzzunge (26) unter definierter Eindringtiefe einschiebbar ist.
9. Bewegungsfugenleiste nach Anspruch 8, dadurch gekenn-20 zeichnet, daß wenigstens einer der U-Schenkel (13;
; 13'; 23; 23') an seiner Außenseite mit mit den vor-
< springenden Stufen (27, 27' bzw. 28, 28f) korrespon
dierende Vorsprüngen (31) oder Rezesse aufweist.
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EP0874106A2 (de) 1997-04-22 1998-10-28 FLIESEN &amp; FUSSBODENTECHNIK E. UNGER GmbH Trennelement zur Abgrenzung zweier nebeneinander liegender Estrichlagen voneinander

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