DE1509895B1 - Vorrichtung zum UEberbruecken einer im Bereich eines Fussbodens angeordneten Dehnungsfuge - Google Patents

Vorrichtung zum UEberbruecken einer im Bereich eines Fussbodens angeordneten Dehnungsfuge

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DE1509895B1
DE1509895B1 DE19651509895 DE1509895A DE1509895B1 DE 1509895 B1 DE1509895 B1 DE 1509895B1 DE 19651509895 DE19651509895 DE 19651509895 DE 1509895 A DE1509895 A DE 1509895A DE 1509895 B1 DE1509895 B1 DE 1509895B1
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Guenther Fiebig
Hans Koether
Otto Tiede
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SCHULTE STEMMERK KG
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    • E01C11/00Details of pavings
    • E01C11/02Arrangement or construction of joints; Methods of making joints; Packing for joints
    • E01C11/04Arrangement or construction of joints; Methods of making joints; Packing for joints for cement concrete paving
    • E01C11/12Packing of metal and plastic or elastic materials
    • E01C11/126Joints with only metal and prefabricated packing or filling
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

fahr unzulässiger Beanspruchungen und Verformunbauleiste mit zwei an den beiden gegenüberliegenden io gen der Einbauleiste besteht. Insbesondere vermag Fugenrändern befestigten winkelförmigen Seitentei- sich diese aus relativ weichem Werkstoff bestehende Jen, die mit den Bauteilen verbundene breite Flansche Einbauleiste nur sehr geringen Breitenänderungen der aufweisen und mit einem an den Stegen der Seiten- Fuge anzupassen. Bei stärkeren Verengungen der teile befestigten, hinsichtlich der Breite veränderbaren Fuge wird die aus relativ weichem Material bestehende Brückenteil, wobei als Mittel zum Verbinden der bei- 15 Einbauleiste nach oben susgewölbt, wodurch sich die
mit ihr gekuppelte, wesentlich formstabilere Abdeck-
den Leisten an der Einbauleiste mindestens eine nach oben geöffnete und hinterschnittene Nut und am Mittelteil der Abdeckleiste mindestens ein in die Nut eingreifender Vorsprung angeordnet ist.
leiste von der Oberfläche des Fußbodens abhebt und Stolperkanten bildet. Bei stärkeren Verbreiterungen der Fuge bilden sich zwischen den Seitenteilen der
Bei einer bekannten Fugenabdichtung dieser Art. 20 Einbauleiste und den Leibungen der Fuge Spalte, in vgl. deutsches Gebrauchsmuster 1 806 706, bestellt die Wasser und Schmutz eintreten können. Da die die Abdeckleiste aus einer dünnwandigen Platte aus Ränder der Abdeckleiste mit dem Fußbodenbelag einem relativ harten Kunststoff mit einem in ihrem nicht verbunden sind, kann aber auch ohne Verengung mittleren Bereich angeordneten, in Längsrichtung oder Verbreiterung der Fuge Wasser um die Ränder verlaufenden Vorsprung relativ geringer Breite und 35 der Abdeckleiste herumwandern und in die Dehnungs-Höhe. Die Einbauleiste weist hierbei im wesentlichen fuge eindringen, was zu erheblichen Wasserschäden die Form einer umgekehrten Rinne auf und besitzt an den unterhalb der Fuge befindlichen Decken führen seitliche, unmittelbar auf der Rohdecke aufliegende kann. Da die Einbauleiste wesentlich leichter verform-Flansche. Sie besteht aus einem gegenüber der Ab- bar ist als die relativ dünne Abdeckleiste, kann sich deckleiste wesentlich weicheren kautschukartigen 30 der Brückenteil der Einbauleiste, insbesondere bei Werkstoff. Die seitlichen Flansche sind unterhalb größerer Fugenbreite, bei Belastung von oben durch eines Fliesenbelages angeordnet und befinden sich so- Rad- oder Trittlasten oder sonstige punkü'örmige Se
mit in erheblichem Abstand unterhalb der Gehfläche des Fußbodens. Der die beiden Seitenteile der Ein-
lastungen in stärkerem Maße nach unten durchbiegen. Hierbei entfernen sich die seitlichen Stoßflächen der
bauleiste verbindende Brückenteil ist in relativ 35 Ränder der Abdeckleiste von dem Fußbodenbelag,
geringem Abstand unterhalb der Oberfläche des Fußbodens angeordnet und besitzt eine hinterschnittene Nut, in die der relativ kleine schwalbenschwanzförmig ausgebildete Vorsprung der Abdeckleiste eingreift.
Da bei dieser bekannten Fugenabdichtung die breiten Flansche der Einbauleiste den angrenzenden Fußbodenbelag untergreifen, besitzt sie eine relativ große Einbautiefe. Insbesondere muß die Einbauleiste dieser bekannten Fugenabdichtung vor dem Verlegen des Fußbodenbelages eingebaut werden. Dies ist jedoch deshalb nachteilig, weil eine derartige vor dem Verlegen des Fußbodenbelages eingebaute Einbauleiste bei den nachfolgenden Arbeiten, insbesondere
was zur Bildung von Stolperkanten sowie von Spalten zwischen den Rändern des Fußbodenbelags und der Abdeckleiste führt, in die Schmutz und Wasser eindringen können. Bei einem solchen stärkeren Durchbiegen des Brückenteils heben sich auch die Seitenteile dieser bekannten Fugenabdichtung von den Leibungen der Dehnungsfuge ab, so daß auch dort Spalte entstehen, in die Schmutz und Wasser eindringen können.
Aus den vorgenannten Gründen ist diese bekannte Fugenabdichtung nur für relativ kleine Fugenbreiten sowie auch nur für relativ geringe Belastungen der Fugenabdichtung geeignet. Sie eignet sich ferner nur für solche Fugen, bei denen nur relativ kleine Ände-
beim Verlegen des Fußbodenbelages oder beim Be- 50 rangen der Fugenbreite zu erwarten sind. Für Fugen
gehen der Rohdecke, leicht beschädigt oder auch aus ihrer vorgesehenen Lage seitlich verschoben wird, so daß sie nicht mehr die Dehnungsfuge genau abdeckt. Außerdem wird häufig der Einbau einer Fugenabdich-
abdichtungen in Bergsenkungsgebieten, in denen größere Fugenbreiten benötigt werden und in denen größere Verbreiterungen und Verengungen der Fugen zu erwarten sind, ist diese bekannte Vorrichtung zur
tun» bei der Herstellung von Bauwerken bis zuletzt 55 Abdichtung von Dehniuigsfusen nicht geeignet.
In Bergsenkungsgebieten hat man daher bislang meist Abdeckvorrichtungen verwendet, die aus meh-
die
zurückgestellt oder aber vergessen, so daß nach dem Einbau des Fußbodenbelages dieser im Bereich der Dehnungsfuge wieder teilweise entfernt werden muß. Da die Abdeckleiste bei dieser bekannten Bauart
reren kastenförmigen Blechteilen bestehen, die m horizontaler Richtung gegeneinander verschieblich nicht nur in ihrem seitlichen Bereich, sondern ?.ir;h 60 sind (vgl. deutsche Gebrauchsmuster 1 863 753 und in ihrem Mittelteil nur eine sehr geringe Wandstärke 1 858 166). Diese aus kastenförmigen Blechteilen besitzt, muß der die Abdeckleiste unterstützende bestehenden Fugenabdichtungen für Bergsenkungs-Brückenteil relativ hoch oberhalb der Oberfläche der gebiete sind jedoch in ihrer Herstellung außerordent-Rohdecke liegen, was in besonderem Maße die Ge- Hch teuer, schwierig einzubauen und verlangen außerfahr einer Beschädigung oder unzulässigen Verfor- 65 dem eine relativ große Einbautiefe. Außerdem ist ihre mung des über die Rohdecke nach oben vorragenden Anpassungsfähigkeit an Verengungen und Verbreite-Teiies der Einbauleiste, insbesondere des Brücken- rungen der Fuge begrenzt, da sie sich leicht verteils, heraufbeschwört. Diese Gefahr ist um so größer, klemmen oder aber festrosten und dann Verengungen
oder Verbreiterungen der Fuge nicht mehr mitzumachen vermögen.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine insbesondere für Bergsenkungsgebiete bestimmte Fugenabdichtung zu schaffen, die wesentlich einfächer ist als die für diese Zwecke bislang benutzten kastenförmigen Blechprofile, d. h. insbesondere einfacher und billiger in der Herstellung und Montage ist und überdies ein gegenüber den bekannten kastenförmigen Blechprofilen wesentlich geringes Gewicht besitzt. Die Aufgabe der Erfindung besteht ferner darin, eine Fugenabdichtung zu schaffen, die für gegenüber der eingangs behandelten bekannten Bauart wesentlich größere Ausgangsbreiten geeignet und in der Lage ist, relativ große Breiten änderungen auszugleichen und relativ große Belastungen aufzunehmen. Ferner soll die Gegenstand der Erfindung bildende Fugenabdichtung auch bei größeren Verschiebungen der Bauteile optisch ein gutes Aussehen besitzen, eine sehr geringe Einbautiefe aufweisen, noch nach dem Einbringen des Estrichs einzubauen sein und ferner eine absolut wasserdichte Abdichtung der Dehnungsfuge gewährleisten. Diese Aufgabe wird, ausgehend von der eingangs behandelten bekannten Vorrichtung, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die mit breiten Rändern ausgestattete Abdeckleiste aus gummielastischem Werkstofi und die Einbauleiste demgegenüber aus einem Werkstoff mit wesentlich größerem Elastizitätsmodul, vorzugsweise aus Leichtmetall, besteht, daß die Abdeckleiste mindestens eine der Einbauleiste entsprechende Breite aufweist und die seitlichen Ränder der Abdeckleiste auf den Flanschen der Einbauleiste lose aufliegen, so daß die beiden Ränder der Vorrichtung stumpf an den Fußbodenbelag anstoßen, wobei mindestens die seitlichen Stoßflächen der Ränder der Abdeckleiste mit dem Fußbodenbelag fest verbunden sind, und daß der Mittelteil der Abdeckleiste wesentlich dicker ist als die Ränder und in die Dehnungsfuge hineinragt und seine Breite so bemessen ist, daß zwischen seinen Seitenflächen und den Gegenflächen der Einbauleiste in horizontaler Richtung ein reichliches Spiel vorgesehen ist.
Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Vorrichtung unterscheidet sich von der eingangs behandelten bekannten Bauart zunächst dadurch, daß bei ihr die Abdeckleiste aus einem relativ weichen gummielastischen Werkstoff besteht, während die Einbauleiste aus demgegenüber wesentlich härterem Material, vorzugsweise aus Leichtmetall, hergestellt ist. Die aus relativ weichem Material bestehende Abdeckleiste ist daher bei der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Vorrichtung durch eine aus wesentlich härterem Werkstoff bestehende Einbauleiste wesentlich besser abgestützt als bei der bekannten Vorrichtung, wobei überdies das relativ weiche Material der elastischen Abdeckleiste in der Fuge durch das härtere Material der Einbauleiste gegen Abrieb und Beschädigung bei Verschiebungen der Bauteile wirksam geschützt ist. Im Gegensatz zu der bekannten Fugenabdichtung ist ferner bei der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Vorrichtung der Brückenteil relativ tief in der Dehnungsfuge angeordnet, so daß ausreichend Platz für einen relativ dicken, tief in die Fuge hineingreifenden Mittelteil der Abdeckleiste geschaffen wird, der erhebliche Kräfte selbst aufzunehmen und punktförmige Belastungen auf eine relativ große Fläche des Brückenteils zu verteilen vermag. Da die Einbauleiste mitsamt des Brückenteils außerdem aus einem relativ festen Material besieht, besteht auch bei relativ starken Belastungen der Abdeckleiste keine Gefahr, daß die Einbauleiste in unzulässiger Weise in die Dehnungsfuge hineingedrückt wird. Der relativ dicke, tief in die Fuge hineingreifende Mittelteil der Abdeckleiste kann erhebliche Zug- und Druckbeanspruchungen aufnehmen, ohne sich in nennenswertem Maße zu verformen. Bei besonders hohen örtlichen Beanspruchungen, beispielsweise durch Tritt- oder Radiasien, kann die aus relativ weichem gummielastischem Material bestehende Abdeckleiste sich jedoch auch elastisch verformen, ohne daß der die Abdeckleiste tragende Brückenteil unzulässig hoch beansprucht wird. Vielmehr ist die in ihrem Mittelteil relativ dick dimensionierte Abdeckleiste in sich relativ stabil und in ihrem mittleren Teil so massiv, daß diese Abdeckleiste größere Lasten ohne unzulässig hohe Beanspruchungen des Brückenteils bzw. der Einbauleiste aufzunehmen vermag. Infolgedessen ist die erfindungsgemäß vorgeschlagene Vorrichtung auch für größere Fugenbreiten bis zu 100 mm Breite durchaus geeignet, wobei trotzdem der Brückenteil und damit die gesamte Einbauleiste auch bei größeren Fugenbreiten relativ leicht dimensioniert werden können.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Vorrichtung besteht indessen darin, daß sie noch nachträglich nach dem Einbringen des Estrichs eingebaut werden kann, da sie nur eine sehr geringe, der Wandstärke der Gehschicht des Fußbodens entsprechende Einbautiefe besitzt. Die seitlichen Flansche der Einbauleiste werden hierbei im Gegensatz zu den anderen eingangs behandelten bekannten Bauarten auf der Oberseite des Estrichs angeordnet. Hierbei sind ferner keinerlei besondere Ausnehmungen im Estrich oder Beton für die Seitenteile erforderlich. Auch brauchen keinerlei Befestigungsanker mit einbetoniert zu werden. Vielmehr können die Flansche der Seitenteile, die auf dem Estrich aufliegen, nach dem Einbau der Einbauleiste durch Stahlnägel, Niete oder gegebenenfalls auch durch Kleben fest mit dem Estrich verbunden werden, so daß die Befestigung der Einbauleiste völlig unproblematisch ist. Die Lage der aus relativ hartem Material bestehenden Einbauleiste kann somit nach Beendigung der Rohbauarbeiten genau festgelegt werden, wobei keine Gefahr einer nachträglichen Verschiebung oder Beschädigung der Einbauleiste besteht. Die aus relativ weichem Werkstoff bestehende Abdeckleiste wird als letztes zweckmäßig erst bei oder nach dem Aufbringen der Gehschicht des Fußbodens eingebaut, so daß sie keinerlei Beanspruchungen durch irgendwelche Bauarbeiten ausgesetzt ist. Die Einbauleiste bietet hierbei ferner der Abdeckleiste eine dreiseitige Abstützung und verhindert ein zu tiefes Eindringen der Abdeckleiste in die Dehnungsfuge.
Die Abdeckleiste greift mit ihrem gegenüber ihren seitlichen Randabschnitten wesentlich dickeren Mittelteil tief in die Dehnungsfuge ein, wobei jedoch die als Trittfläche dienende Oberfläche der Ränder, die als dünne flanschartige Ansätze ausgebildet sind, in einer Ebene mit der entsprechenden Oberfläche des Mittelteiles der Abdeckleiste liegen. Eine derart ausgebildete Abdeckleiste paßt sich mit ihrer der Einbauleiste zugekehrten Oberfläche deren Gegenfläche in der erforderlichen Weise an bzw. füllt das Innere der Einbauleiste in solchem Maße aus, daß zwischen
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den einander zugekehrten Oberflächen von Abdeck- Weich-PVC — besteht, unterscheidet er sich nicht und Einbauleiste lediglich der zur Aufnahme elasti- oder nur in geringem Maße von den heute durchweg scher Verformungen der Abdeckleiste erforderliche verlegten Kunststoff-Bodenbelägen und kann daher Zwischenraum verbleibt. Andererseits deckt eine der- ohne Schwierigkeiten in dem gleichen Farbton wie art ausgebildete Abdeckleiste die Einbauleiste zur 5 diese hergestellt werden. Infolgedessen ist schon aus Gehfläche des Fußbodens hin völlig ab und besitzt geringer Entfernung eine sonst außerordentlich stöeine vollkommen eben ausgebildete, als Trittfläche rend und als unschön empfundene Dehnungsfuge dienende Oberfläche, die in einer Ebene mit der kaum noch zu erkennen, da die Abdeckleiste der er-Trittfläche des Fußbodens liegt. findungsgemäß vorgeschlagenen Dehnungsfugenab-
Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung be- ίο dichtung dem übrigen Fußbodenbelag weitgehend ansitzt ferner den Vorteil, daß sie die Dehnungsfuge gepaßt werden kann.
zwischen zwei Bauteilen weitgehend unsichtbar macht Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäß vorge-
und daß sie die glatte und ebene Oberfläche des übri- schlagenen Vorrichtung besteht darin, daß sie absolut gen Fußbodens praktisch nicht unterbricht. Die nicht wasserdicht ist und daß bei ihr auch bei Verbreitezu unterschätzende Unfallgefahr durch Stolpern oder 15 rungen der Dehnungsfuge kein Wasser unter Um-Ausrutschen auf einer oberhalb der Fußbodenfläche wanderung der seitlichen Ränder der Abdeckleiste in angeordneten Abdeckleiste, wie sie bei einer Aus- die Dehnungsfuge eindringen kann. Ferner entstehen führungsform der eingangs behandelten bekannten bei ihr auch bei einer Verbreiterung der Dehnungs-Bauart vorhanden ist, ist somit beseitigt. Ferner fuge keinerlei Spalte zwischen dem Fußboden und entfällt jede Erschütterung beim Überfahren der Deh- 20 den Rändern der Abdeckleiste. Vielmehr erfährt bei nungsfugen mit irgendeinem Fahrzeug, was sich be- einer Verbreiterung der Dehnungsfuge die Abdecksonders vorteilhaft in Meßräumen, in denen Präzi- leiste, insbesondere in ihren Randabschnitten, eine A sionsinstrumente arbeiten, oder auch dort bemerkbar entsprechende Dehnung, wobei ohne weiteres Fugen- ™ macht, wo empfindliche Geräte und Instrumente Verbreiterungen bis zu 40 °/o der Ausgangsbreite austransportiert werden müssen. 25 geglichen werden können. Andererseits erlaubt das Die Einbauleiste wird im allgemeinen erst nach zwischen den Seitenflächen des Mittelteiles der Abdem Einbringen des Estrichs, d. h. nach Beendigung deckleiste und den Gegenflächen der Einbauleiste in der groben Bauarbeiten, und vor dem Einbringen horizontaler Richtung vorgesehene reichliche Spiel der Gehschicht des Fußbodens eingebaut. Die Ab- auch eine relativ starke Verengung der Fugenbreite deckleiste, welche aus einem gegenüber der Einbau- 30 um etwa 20 % der Ausgangsbreite. Infolgedessen könleiste wesentlich weicheren und empfindlicheren nen durch die erfindungsgemäß vorgeschlagene VorWerkstoff besteht, wird demgegenüber im allgemei- richtung die in Bergsenkungsgebieten normalerweise nen erst als letztes, d. h. entweder beim Verlegen des zu erwartenden Fugenverbreiterungen und Fugen-Fußbodenbelages oder auch erst nach dem Verlegen Verengungen ohne weiteres aufgenommen werden, des Fußbodenbelages, in die bereits eingebaute Ein- 35 Gegenüber den bislang für Dehnungsfugenabdekbauleiste eingebracht. Das Einbringen der Abdeck- kungen in Bergsenkungsgebieten praktisch ausschließleiste läßt sich hierbei ohne besondere Werkzeuge lieh verwendeten kastenförmigen Blechprofilen zeichdurch Eindrücken in die Einbauleiste vornehmen, net sich die erfindungsgemäß vorgeschlagene Fugenwodurch eine völlig ausreichend sichere Verankerung abdichtung zunächst durch ein wesentlich geringeres der Abdeckleiste in der mit den Bauteilen fest ver- 40 Gewicht, wesentlich geringere Herstellungskosten sobundenen Einbauleiste erreicht wird. Alle mit der wie durch eine wesentlich einfachere Montage aus. Befestigung von relativ weichen und elastisch ver- Hierbei läßt sich die erfindungsgemäß vorgeschlagene formbaren Teilen von Dehnungsfugenabdichtungen Vorrichtung in sehr einfacher Weise auf die jeweils ^ an den zugeordneten Bauteilen durch Kleben, Niete benötigte Länge zurechtschneiden, wobei zum Ein- \ oder Nägel verbundenen Nachteile sind hierdurch 45 bauen im allgemeinen auch keine Spezialkräfte bevermieden, nötigt werden. Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Die vorzugsweise aus Leichtmetall hergestellte Ein- Vorrichtung ist außerdem nicht nur einfacher und bauleiste bietet der aus einem weichen und elastischen billiger als die bislang bekannten teuren und aufwen-Werkstoff, vorzugsweise aus einem elastisch verform- digen kastenförmigen Blechkonstruktionen, sondern baren, abrieb- und trittfesten Kunststoff, bestehenden 50 überdies wesentlich anpassungsfähiger und optisch Abdeckleiste eine feste und formbeständige Auf- besser aussehend als die bekannten, in Bergsenkungsnahmerinne, die jedoch andererseits eine ausrei- gebieten bislang praktisch ausschließlich verwendechende elastische Verformbarkeit besitzt, um Be- ten Blechprofile. Sie kommt überdies auch gegenüber wegungen der beiderseits der Dehnungsfuge befind- diesen bekannten Bauarten mit einer wesentlich geliehen Bauteile nachzugeben. Infolge ihrer großen 55 ringeren Einbautiefe aus und läßt sich nachträglich Elastizität kann sich die Abdeckleiste jederzeit Ver- nach dem Einbringen des Estrichs einbauen, was bei engungen oder Erweiterungen der Dehnungsfuge an- den bekannten Blechkonstruktionen ebenfalls nicht passen, ohne daß es zu Ein- oder Ausbeulungen bzw. möglich ist. Schließlich erlaubt die erfindungsgemäß Aufwölbungen der Abdeckleiste gegenüber der Fuß- vorgeschlagene Fugenabdichtung in praktisch ausbodenoberfläche kommt. Trotz dieser großen elasti- 60 reichendem Maße auch eine Anpassung an Höhenschen Verformbarkeit der Abdeckleiste ist infolge der verschiebungen der beiderseits der Fuge befindlichen Abstützung deselben durch die aus einem wesentlich Bauteile, ohne daß die Wirksamkeit der Abdichtung weniger leicht verformbaren Werkstoff bestehende beeinträchtigt wird.
Einbauleiste eine große Trittfestigkeit der Dehnungs- Es sind Vorrichtungen zur Abdeckung von Straßen-
fugenabdichtung nach der Erfindung gewährleistet. 65 und Brückenfugen bekannt, vgl. französische Patent-Da der für die Herstellung der Abdeckleiste verwen- schrift 1284 486, bei denen eine Abdeckleiste mit dete Werkstoff aus einem elastisch verformbaren, ab- ihren seitlichen Rändern oder Randzonen mit den rieb- und trittfesten Kunststoff — beispielsweise aus seitlich der Dehnungsfuge befindlichen Bauteilen fest
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verbunden ist. Hierbei ist eine aus gummielastischem Ränder der Abdeckleiste mit den beiden benach-Werkstoff bestehende Abdeckleiste in ihrem mittleren barten Fußbodenbelägen verschweißt sind. In einem Teil dicker ausgebildet als in ihren Randabschnitten, solchen Falle kann auf eine Befestigung der Einbauwobei der relativ dickwandige Mittelteil dieser Ab- leiste an den Bauteilen unter Umständen völlig verdeckleiste durch hinterschnittene Flächen besonderer 5 ziehtet werden, was eine erhebliche Einsparung an Halteleisten gehalten ist. Diese Halteleisten sind win- Arbeitszeit sowie auch eine Ersparnis an Befestigungskelförmig ausgebildet und durch Schrauben mit einer material bedeutet. Die Einbauleiste wird hierbei ledigmuldenförmigen Einbauleiste verbunden, die aus zwei lieh lose in die Dehnungsfuge eingelegt, wobei sie die Teilabschnitten besteht, die mit langen zahnförmi- Abdeckleiste gegen Belastungen in senkrechter Richgen Segmenten ineinandergreifen. Die beiden Teil- io tung zuverlässig abstützt und ihr eine hohe Trittfestigabschnitte der Einbauleiste sind durch einbetonierte keit verleiht. Infolge der festen Verschweißung der Anker mit den Bauteilen fest verbunden. Die auf- Ränder der Abdeckleiste mit dem Fußbodenbelag ist recht stehenden Schenkel der Halteleisten bilden mit weder ein Herauslösen der Abdeckleiste aus der Dehden aufrecht stehenden Schenkeln der Einbauleiste nungsfuge noch ein Herauslösen der Einbauleiste rinenförmige Vertiefungen, die nach dem Einbau der 15 möglich, da letztere durch die mit dem Fußboden-Einbauleiste, der Halteleiste und der Abdeckleiste belag verschweißten seitlichen Ränder der Abdeckdurch Asphalt ausgegossen werden müssen. Die Ab- leiste zuverlässig in ihrer Einbaulage gehalten ist. Da deckleiste ist somit bei dieser bekannten Vorrichtung sich die flanschartigen Ränder der Abdeckleiste nicht nicht unmittelbar mit der Einbauleiste, sondern ledig- von ihrer Unterlage abheben können, wird selbst bei lieh mittelbar über gesonderte Halteleisten verbun- 20 Höhenverschiebungen der beiden Bauteile die Bildung den. Die Anordnung ist somit auch hinsichtlich der einer Unfälle verursachenden Stolperkante vermieden. Ausbildung der Einbauleiste eine andere als bei der Die Schweißnähte lassen sich dabei ohne weiteres so erfindungsgemäß vorgeschlagenen Vorrichtung. Diese ausbilden, daß die Verbindungsstellen zwischen der bekannte Bauart vermittelt auch keine Anregung, die Abdeckleiste und der Gehschicht des Fußbodens Einbauleiste und die Abdeckleiste so aufeinander 25 kaum noch zu erkennen sind.
abzustimmen, wie dies erfindungsgemäß vorgeschla- Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist
gen ist. der Brückenteil mehrfach abgekantet und verbindet
Bei einer anderen bekannten Abdeckung für Stra- somit die Seitenteile nicht geradlinig. Dies hat den Ben- und Brückenfugen, vgl. französische Patent- Vorteil, daß der Brückenteil relativ leicht verformbar schrift 1 363 483, besteht die Abdeckleiste in ihrem 30 ist. Die Einbauleiste bildet in diesem Falle zwar einermittleren Abschnitt aus einer relativ dünnwandigen seits ein zusammenhängendes Ganzes und läßt sich Platte, während sich an ihren Rändern nach unten infolgedessen mit einem relativ geringen Arbeitsaufvorspringende, relativ dicke Ansätze anschließen. wand verlegen, andererseits ist trotz der baulich ein-Diese verdickten Ansätze sind durch Befestigungs- heitlichen Ausbildung der Einbauleiste eine Relativanker mit Halteschienen verbunden, die mit ihrem 35 beweglichkeit der Seitenteile in horizontaler und/oder unteren Ende in die Bauteile einbetoniert werden vertikaler Richtung gewährleistet. Eine solche Ausmüssen. Eine Einbauleiste im Sinne der vorliegenden bildung der Einbauleiste läßt sich praktisch dadurch Erfindung, die aus winkelförmigen Seitenteilen und verwirklichen, daß an den Kanten der Querschnitt des einem die Fuge überbrückenden Brückenteil besteht, Brückenteils, beispielsweise durch Einkerbungen, geist somit bei dieser bekannten Fugenabdichtung nicht 40 schwächt ist, um Sollbiegestellen zu schaffen. Diese vorhanden. Außerdem fehlt bei dieser bekannten Sollbiegestellen ermöglichen bei Überschreitung geBauart auch die besondere Abstimmung einer Ein- wisser, auf die Seitenteile der Einbauleiste einwirkenbauleiste auf die Abdeckleiste, wie sie erfindungs- der Kräfte eine Verformung des Brückenteils der Eingemäß vorgeschlagen ist. bauleiste, ohne daß hierbei die mit den Bauteilen ver-
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfin- 45 bundenen Seitenteile eine Lageänderung gegenüber dung ist an allen Flächen des Mittelteiles und den den Bauteilen erfahren. Hierdurch wird gewährleistet, Gegenflächen der Einbauleiste ein hinreichendes Spiel daß sich bei Veränderungen der Dehnungsfugenbreite auch in vertikaler Richtung zum Einziehen der Ab- bzw. einer Höhenverschiebung der beiderseits der deckleiste von der Seite her vorgesehen. Während der Dehnungsfuge befindlichen Bauteile nur die dafür Bauarbeiten ist es in den meisten Fällen möglich, die 50 vorgesehenen Teile der Einbauleiste, nämlich der Abdeckleiste von der Seite her in die Einbauleiste Brückenteil, verformen. Alle anderen Teile der Eineinzuschieben, wo diese nach Beendigung der Bau- bauleiste bleiben demgegenüber unverformt, so daß arbeiten praktisch unlösbar festgelegt ist. Jedenfalls sie nach wie vor in der Lage sind, die Abdeckleiste besteht keine Gefahr, daß sich die Abdeckleiste nach ausreichend abzustützen und ihr die von der Erfin-Beendigung der Bauarbeiten ungewollt von der Ein- 55 dung angestrebte besonders hohe Trittfestigkeit zu bauleiste löst. Zu dieser nach dem seitlichen Ein- verleihen. Außerdem werden durch die vorstehend schieben der Abdeckleiste in die Einbauleiste erzielten erläuterte Ausbildung des Brückenteils Aufwölbungen Kupplung von Abdeck- und Einbauleiste bedarf es der Abdeckleiste zur Trittfläche hin, die durch eine keinerlei zusätzlicher Befestigungsmittel, da allein nicht vorgesehene Verformung einzelner Abschnitte schon durch die besondere Ausbildung der Kupp- 60 der Einbauleiste auftreten könnten, mit Sicherheit lung zwischen diesen beiden Leisten nach Beendi- vermieden.
gung der Bauarbeiten eine praktisch unlösbare Ver- Die Sollbiegestellen des Brückenteils der Einbaubindung zwischen Abdeck- und Einbauleiste erzielt leiste werden zweckmäßig als Einkerbungen mit gewird, rundetem, vorzugsweise kreisförmigem, Querschnitt
In den Fällen, in denen die Abdeckleiste aus mit 65 ausgebildet. Derart ausgebildete Sollbiegestellen lassen
beiden benachbarten Fußbodenbelägen verschweiß- sich in sehr einfacher Weise herstellen und haben
barem Werkstoff besteht, ergibt sich eine besonders außerdem den Vorteil, daß infolge des vorzugsweise
zweckmäßige Ausführungsform dadurch, daß die kreisförmigen Querschnittes der Längsnuten eine
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Kerbwirkung an den Sollbiegestellen weitgehend aus- des Fußbodens hin verdrängt, sondern nach unten ia geschlossen wird. die Dehnungsfuge hineingedrückt wird, wodurch eine
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung Ausbeulung oder Aufwölbung an der Trittfläche der
ist der Brückenteil zweiteilig ausgebildet, wobei die Abdeckleiste vermieden wird.
Enden einander überlappend, beispielsweise in Form 5 Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung einer Schlitzführung, längs- und querverschieblich in- sind der oder die Vorsprünge zum Verbinden der einandergreifen. Hierdurch erreicht man, daß bei beiden Leisten, nämlich der Abdeckleiste und der einer Relativbewegung zwischen den beiderseits der Einbauleiste, an den beiden Seiten des Mittelteiles Dehnungsfuge befindlichen Bauteilen die beiden der Abdeckleiste angeordnet. Die Abdeckleiste und Seitenteile der Einbauleiste nicht nur in horizontaler io die Einbauleiste können hierzu auf ihren einander Richtung nachgeben können, sondern auch einer zugekehrten Oberflächen mit jeweils entsprechend Relativverschiebung der Bauteile in Längsrichtung ausgebildeten, beispielsweise schwalbenschwanzartider Dehnungsfuge folgen können, ohne daß es zu gen, Längsführungen versehen werden, die im zueiner Beschädigung der Einbauleiste oder gar zu sammengebauten Zustand von der Oberfläche des einem Abreißen oder Lösen der Befestigungen zwi- 15 Fußbodens her unlösbar ineinandergreifen, sehen Einbauleiste und den Baukörpern kommen Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, kann. Trotzdem bleibt jedoch auch bei einer der- daß der Mittelteil eine oder mehrere, nach unten artigen getrennten Ausbildung der Seitenteile der Ein- offene Längsnuten aufweist, in die nach oben vorbauleiste eine sehr breite Auflage- bzw. Stützfläche springende Teile der Einbauleiste eingreifen, um die für die Abdeckleiste erhalten, so daß es selbst bei 20 Abdeckleiste in ihrer Mittellage zu halten. Eine solche einer sehr starken punktförmigen Belastung der Ab- Ausbildung empfiehlt sich insbesondere dann, wenn deckleiste von der Trittfläche her nicht möglich ist, der Brückenteil zweiteilig ausgebildet ist und etwa in die Abdeckleiste weiter als vorgesehen in die Deh- der Mitte der Dehnungsfuge einen Zwischenraum auf- ^ nungsfuge hineinzudrücken. weist. Die beiden Seitenteile der Einbauleiste sind in In manchen Fällen ist es jedoch auch möglich, den 35 diesem Falle lediglich über die elastisch verformbare Brückenteil so auszubilden, daß er etwa in der Mitte Abdeckleiste miteinander verbunden. Hierdurch wird der Dehnungsfuge einen Zwischenraum aufweist. Dies den beiden Seitenteilen der Einbauleiste eine größthat den Vorteil, daß die beiderseits der Dehnungsfuge mögliche Bewegungsfreiheit gegeben, so daß Verbefindlichen Seitenteile der Einbauleiste sich nicht klemmungen oder Beschädigungen der Seitenteile der nur in horizontaler Richtung quer und längs zur 30 Einbauleiste bei großen Relativbewegungen der beiden Dehnungsfuge verschieben können, sondern auch in Bauteile nicht auftreten können. Dadurch, daß in vertikaler Richtung sich gegeneinander bewegen diesem Falle der Mittelteil eine oder mehrere, nach können. unten offene Längsnuten aufweist, in die nach oben Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, vorspringende Teile der Einbauleiste eingreifen, wird daß der oder die Vorsprünge zum Verbinden der 35 auch bei dieser Ausführungsform eine sichere Abbeiden Leisten, nämlich der Abdeckleiste und der Stützung des im Bereich der Dehnungsfugenmitte be-Einbauleiste, an der Unterseite des Mittelteiles ange- fmdlichen Mittelteiles der Abdeckleiste auf den beiden ordnet sind. Diese beispielsweise rippen- oder wulst- Brückenteilabschnitten der Einbauleiste gewährleistet förmigen Vorsprünge des Mittelteiles der Abdeck- und überdies die Abdeckleiste zuverlässig in ihrer leiste greifen in entsprechend geformte Längsführun- 40 Mittellage gehalten.
gen der Einbauleiste bzw. ihres Brückenteils ein. Auf Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind diese Weise wird eine sehr zuverlässige Kupplung in der Zeichnung dargestellt und nachstehend erzwischen Abdeck- und Einbauleiste gewährleistet, die läutert. Es zeigt
auch dann bestehenbleibt, wenn infolge von seitlichen F i g. 1 eine Vorrichtung zum Überbrücken einer ä
Drücken bei sich verengender Dehnungsfuge Ver- 45 Dehnungsfuge zwischen Bauteilen im Querschnitt mit ^
formungen der Einbauleiste eintreten. Andererseits perspektivischer Andeutung ihrer Längsausdehnung, läßt sich bei einer solchen Ausbildung der Kupplungs- F i g. 2 bis 6 fünf andere Ausführungsformen im
mittel zwischen Abdeck- und Einbauleiste sowohl Querschnitt.
eine seitliche Einschiebbarkeit der Abdeckleiste in die Bei sämtlichen Ausführungsformen besteht die Längsführungen der Einbauleiste verwirklichen, als 5° Vorrichtung aus einer mit den Bauteilen 1, la fest zu auch eine solche Ausbildung der Längsführungen, verbindenden Einbauleiste 2 und einer der Oberdaß die Abdeckleiste in diese Längsführungen zwar fläche 3 des Fußbodens zugekehrten Abdeckleiste 4, von der der Trittfläche des Fußbodens zugekehrten deren Oberfläche 5 mit der Oberfläche 3 des Fuß-Seite her eindrückbar, jedoch in entgegengesetzter bodens eine gemeinsame und ebene, glatte Oberfläche Richtung nicht mehr herausziehbar ist. Bei seitlichen, 55 bildet. Die Abdeckleiste 4 besteht aus Weich-PVC, durch die Seitenteile der Einbauleiste auf die Abdeck- während die Einbauleiste 2 aus Leichtmetall herleiste ausgeübten Drücken, wie sie bei einer Ver- gestellt ist. Die Einbauleiste 2 besitzt Seitenteile la, engung der Dehnungsfuge auftreten können, wird die an welche sich breit ausladende Flansche 2 b anaus einem gegenüber der Einbauleiste wesentlich schließen, die durch Stahlnägel 6 oder andere Beweicheren und elastischeren Werkstoff bestehende 60 festigungsmittel mit den Bauteilen 1, la fest ver-Abdeckleiste seitlich zusammengepreßt. Bei der vor- bunden sind. Der mittlere Bereich der Einbauleiste 2 stehend beschriebenen Ausführungsform hat der auf dient als die Dehnungsfuge überbrückender Brückendiese Weise verdrängte Werkstoff die Möglichkeit, teil 2 e, 32 und 33, 25 und 26. sich zwischen den Längsführungen der Einbauleiste Die Abdeckleiste 4 besitzt bei allen in der Zeichhindurch weiter nach unten in die Dehnungsfuge 65 nung dargestellten Ausführungsformen einen im Querhineinzuverformen. Dies hat zur Folge, daß der durch schnitt im wesentlichen rechteckig ausgebildeten den seitlichen Druck der Bauteile verdrängte Werk- Mittelteil 4 a von relativ großer Dicke, an welchen stoff der Abdeckleiste nicht nach oben zur Trittfläche sich beiderseits wesentlich dünnere, breite Ränder 4 b
anschließen, deren Oberfläche in einer Ebene mit der entsprechenden Oberfläche des Mittelteiles Aa angeordnet ist. Die Einbauleiste 2 und die Abdeckleiste 4 besitzen bei allen Ausführungsformen die gleiche Breite, so daß die Flansche 2 b der Einbauleiste auf ganzer Breite durch die breiten Ränder 4 b der Abdeckleiste 4 überdeckt sind. Die Seitenkanten der Ränder Ab der Abdeckleiste 4 sind mit dem Fußbodenbelag 7 auf ganzer Länge verschweißt. Die Schweißnaht ist in der Zeichnung mit 8 bezeichnet.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist der im Querschnitt im wesentlichen rechteckige Mittelteil 4 α der Abdeckleiste 4 auf seiner der Oberfläche 3 des Fußbodens abgekehrten Unterseite mit einem sich in seiner Längsrichtung erstreckenden rippen- bzw. wulstförmigen Vorsprung 9 versehen, welcher in eine entsprechend geformte Längsführung 10 der Einbauleiste 2 eingreift. Der rippen- bzw. wulstförmige Vorsprung 9 des Mittelteiles Aa ist beiderseits mit in Längsrichtung verlaufenden Nuten 11, 11a versehen, in welche entsprechend geformte leistenartige Vorsprünge 12,12 a der Einbauleiste 2 eingreifen. Demzufolge besteht der rippen- oder wulstartige Vorsprung 9 des Mittelteiles 4 α aus einem relativ schmalen, durch die Nuten 11,11 α beiderseits begrenzten Verbindungsabschnitt und einem demgegenüber eine wesentlich größere Breite besitzenden Kupplungswulst, welcher bei der Ausführungsform nach Fig. 1 einen etwa dreieckigen Querschnitt besitzt.
Während die seitlichen Breitenbereiche des Mittelteiles Aa der Abdeckleiste 4 auf den Vorsprüngen 12, 12 a bzw. auf der Oberseite des Brückenteiles 2e der Einbauleiste 2 unmittelbar abgestützt sind, ist der Vorsprung 9 der Abdeckleiste 4 in der Längsführung 10 der Einbauleiste 2 mit allseitigem Spiel geführt. Außerdem ist der rechteckige Mittelteil 4 α der Abdeckleiste 4 um mehrere Millimeter schmaler als der ihm zur Verfügung stehende Innenraum der Einbauleiste 2, woraus sich beiderseits des Mittelteiles 4 a der Abdeckleiste 4 ein reichlich bemessener Hohlraum zwischen Abdeck- und Einbauleiste ergibt, in den sich die Abdeckleiste 4 bei stärkeren Belastungen hineinverformen kann.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist der Mittelteil 4 a der Abdeckleiste 4 auf seiner der Oberfläche 3 des Fußbodens abgekehrten Unterseite mit einer schwalbenschwanzförmig hinterschnittenen Längsnut 13 versehen, in die eine entsprechend schwalbenschwanzförmig ausgebildete Längssicke 14 der Einbauleiste 2 eingreift. Beide Teile 13 und 14 bilden zusammen eine schwalbenschwanzförmige Längsführung, die ein seitliches Einschieben der Abdeckleiste 4 in die Einbauleiste 2 sowie auch ein Eindrücken der Abdeckleiste 4 von der der Oberfläche 3 des Fußbodens zugekehrten Seite her ermöglicht, jedoch ein nachträgliches Herausziehen der Abdeckleiste 4 aus der Einbauleiste 2 zur Oberfläche 3 des Fußbodens hin ausschließt. Während im mittleren Breitenbereich der Mittelteil 4 a der Abdeckleiste 4 auf der Oberseite der schwalbenschwanzartigen Längssicke 14 der Einbauleiste 2 unmittelbar aufliegt, kann im unbelasteten Zustand im seitlichen Breitenbereich des Mittelteiles 4a zwischen der Unterseite der Abdeckleiste 4 und der Oberseite der Einbauleiste 2 ein geringer Spalt 15 verbleiben. Es ist jedoch auch möglich, daß sich bereits im unbelasteten Zustand in diesem Bereich die Abdeckleiste 4 mit ihrer Unterseite unmittelbar auf der Oberseite der Einbauleiste 2 abstützt.
Zwischen den geneigten Seitenflächen der schwalbenschwanzartigen Längsführung von Abdeckleiste 4 und Einbauleiste 2 verbleiben demgegenüber Hohlräume 15 a in einer Breite von etlichen Millimetern. Ein etwa gleich breiter Hohlraum 15 b ist zwischen den jeweils senkrecht zur Trittfläche stehenden, parallel zur Dehnungsfuge verlaufenden Seitenwänden der Abdeckleiste 4 und der Einbauleiste 2 vorgesehen. Bei einer stärkeren Belastung der Abdeckleiste 4 kann sich diese somit in die Hohlräume 15 a und 15 b sowie in den gegebenenfalls vorhandenen Spalte 15 hineinverformen.
Bei der Ausführunsgform nach Fi g. 3 sind an den Seitenteilen 2 a der Einbauleiste 2 etwa im Höhenbereich der Flansche 2 b und der diesen zugekehrten Gegenflächen der Abdeckleiste 4 schwalbenschwanzförmige Längsführungen 16 angeordnet. Außerdem ist bei dieser Ausführungsform der Mittelteil 2 α der Einbauleiste an seiner der Oberfläche 3 abgekehrten Unterseite mit einer nach oben vorspringenden, rinnenförmigen Längssicke 17 versehen, die in eine entsprechend geformte rinnenförmige Längsnut 18 des Mittelteils 4 α der Abdeckleiste 4 eingreift. In diesem Falle ist der Mittelteil 4 a der Abdeckleiste 4 sowohl in seinem mittleren Bereich als auch in seinen seitlichen Bereichen mit seiner Unterseite auf der Oberseite des Brückenteils 2e der Einbauleiste 2, und zwar sowohl im Bereich der rinnenförmigen Längssicke 17 als auch seitlich davon, unmittelbar abgestützt. Zwischen den geneigt angeordneten Seitenwänden der rinnenförmigen Längssicke 17 des Brükkenteils2e der Einbauleiste 2 und den diesen zugekehrten Gegenflächen der rinnenförmigen Längsnut 18 des Mittelteiles 4 a der Abdeckleiste 4 verbleibt demgegenüber wiederum ein Hohlraum 19 von etlichen Millimetern Breite. Ein ähnlich breit bemessener Hohlraum 19 a ist zwischen den äußeren Seitenflächen des Mittelteiles 4 a der Abdeckleiste 4 und den ihnen zugekehrten Seitenteilen 2 a der Einbauleiste 2 vorgesehen.
Die F i g. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der die Abdeckleiste 4 und die Einbauleiste 2 im mittleren Höhenbereich der Seitenteile 2 a der Einbauleiste 2 mit schwalbenschwanzförmigen Längsführungen 20 versehen ist. Auch in diesem Falle verbleiben zwischen den geneigten Flächen der schwalbenschwanzförmigen Längsführungen 20 Hohlräume 21 von einigen Millimetern Breite, während die Abdeckleiste 4 auf der gesamten Breite ihres Mittelteils 4 a mit ihrer der Oberfläche 5 abgekehrten Unterseite an der Oberseite des Brückenteils 2e der Einbauleiste 2 anliegt.
Bei den in den F i g. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsformen besteht die Einbauleiste 2 aus zwei winkelförmigen Seitenteilen 21, welche in horizontaler und vertikaler Richtung gegeneinander bewegbar sind. Hierzu sind die beiden Seitenteile der Einbauleiste 2 durch einen leicht verformbaren Brückenteil 2e miteinander verbunden, der mehrere sich in seiner Längsrichtung erstreckende Einkerbungen 22 aufweist, um Sollbiegestellen zu schaffen, die an den auf Biegung beanspruchten Längskanten des Brückenteils 2 e der Einbauleiste 2 angeordnet und mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildet sind. Die Einkerbungen 22 besitzen eine etwa der halben Wandstärke des Brückenteils 2e der Einbauleiste 2 entsprechende
Tiefe und sind — abgesehen von der mittleren Längsnut in F i g. 1 — jeweils an der Innenseite der auf Biegung beanspruchten Längskanten angeordnet.
In F i g. 5 ist eine aus zwei getrennten Teilen 23, 24 bestehende Einbauleiste 2 dargestellt. Die beiden Teile 23 und 24 bilden zusammen ebenfalls eine Einbauleiste 2 und stehen miteinander über ihre Brükkenteile 25,26 längs- und querverschieblich in Verbindung. Der Brückenteilabschnitt 26 besitzt etwa die dreifache Wandstärke des Brückenteilabschnittes 25, welcher im eingebauten Zustand in eine ihm entsprechend bemessene schlitzförmige Aussparung 27 des Brückenteils 26 eingreift und in diesem längs- und querverschieblich geführt ist. Der Mittelteil Aa der Abdeckleiste 4 besitzt auf seiner von der Oberfläche abgekehrten Unterseite einen sich in seiner Längsrichtung erstreckenden, breit ausladenden T-förmigen Ansatz 28, welcher sich auf der Oberseite des Brükkenteils 26 des Einbauleistenteiles 24 abstützt. Der Querbalken des T-förmigen Ansatzes 28 ist dabei den Brückenteilen 25 und 26 der Einbauleiste 2 zugewandt. Er besitzt außerdem nasenförmig zur Oberfläche hin hochgezogene seitliche Randabschnitte 29, die in entsprechend geformte Längsführungen der Einbauleiste 2 eingreifen. Mit Ausnahme seiner sich auf der Oberseite des Brückenteils 26 abstützenden Unterseite ist der T-förmige Ansatz 28 der Abdeckleiste 4 allseitig mit reichlichem Spiel in der Einbauleiste 2 gelagert. Dadurch, daß die Flansche 2 b der Einbauleiste 2 zur Mitte der Dehnungsfuge hin zu den die nasenförmig hochgezogenen Randabschnitte 29 aufnehmenden Längsführungen verbreitert sind, wird erreicht, daß sich die in diesem Falle besonders weit zur Mitte hin erstreckenden breiten Ränder 4 b der Abdeckleiste 4 auch auf den Teilen 2 c der Einbauleiste 2 abstützen.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 6 sind die beiden Teile 30 und 31 der Einbauleiste 2 lediglich über die elastisch verformbare Abdeckleiste 4 miteinander verbunden. Die beiden Brückenteile 32 und 33 sind mit ihren einander zugekehrten Kanten im Abstand voneinander angeordnet, so daß in der Mitte der Dehnungsfuge zwischen den beiden Brückenteilen 32 und 33 ein Zwischenraum von etlichen Millimetern verbleibt. Die Abdeckleiste 4 weist auf ihrer Untersehe nebeneinander angeordnete, sich in ihrer Längsrichtung erstreckende Ansätze 34, 35 und 36 auf, welche in durch Längswände 37 voneinander getrennte Führungskammern 38 der Einbauleiste 2 eingreifen. Der mittlere Ansatz 36 besitzt eine gegenüber den beiden äußeren Ansätzen 34 und 35 wesentlich — vorzugsweise drei- bis vierfache — größere Wandstärke und ragt überdies um ein geringes Maß tiefer als diese in die Dehnungsfuge hinein. Der Querschnitt des mittleren Ansatzes 36 ist schwalbenschwanzförirrig ausgebildet, während die beiden äußeren Ansätze 34 und 35 im Querschnitt hakenförmig sind. Der mittlere Ansatz 36 stützt sich mit seinen der Trittfläche abgekehrten Längskanten auf den Brükkenteilen 32, 33 der beiden Einbauleistenteile ab. Die äußeren Ansätze 34 und 35 greifen durch gegenüber der Hakenbreite schmalere Längsschlitze 39 in der Oberseite der Einbauleiste 2 in die äußeren Führungskammem 38 derselben ein, wobei sie sich jedoch nicht auf den Brückenteilabschnitten 32 und 33 der Einbauleistenteile 30 und 31 abstützen, sondern lediglich an den Längswänden 37 anliegen und im übrigen allseitig mit reichlichem Spiel gelagert sind.
Die seitlichen Flansche Ib der Einbauleiste 2 sind zur Mitte der Dehnungsfuge hin um die flanschartigen Ansätze 2 d verlängert, die zur Abstützung der breiten Ränder 4b der Abdeckleiste beitragen. Außerdem ist die Abdeckleiste 4 über die oberen Längskanten 37a der Längswände 37 der Einbauleiste 2 abgestützt.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Überbrücken einer im Bereich eines Fußbodens angeordneten Dehnungsfuge zwischen Bauteilen, zusammengesetzt aus einer die benachbarten Gehflächen verbindenden und an diese stufenlos anschließenden, im wesentlichen T-förmig profilierten Abdeckleiste aus einem elastisch verformbaren Werkstoff, die nicht nur die Dehnfuge, sondern auch deren Ränder abdeckt, und aus einer die Abdeckleiste unterstützenden Einbauleiste mit zwei an den beiden gegenüberliegenden Fugenrändern befestigten winkelförmigen Seitenteilen, die mit den Bauteilen m verbundene breite Flansche aufweisen, und mit % einem an den Stegen der Seitenteile befestigten, hinsichtlich der Breite veränderbaren Brückenteil, wobei als Mittel zum Verbinden der beiden Leisten an der Einbauleiste mindestens eine nach oben geöffnete und hinterschnittene Nut und am Mittelteil der Abdeckleiste mindestens ein in die Nut eingreifender Vorsprung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die mit breiten Rändern (4 b) ausgestattete Abdeckleiste (4) aus gummielastischem Werkstoff und die Einbauleiste (2) demgegenüber aus einem Werkstoff mit wesentlich größerem Elastizitätsmodul, vorzugsweise aus Leichtmetall, besteht, daß die Abdeckleiste (4) mindestens eine der Einbauleiste (2) entsprechende Breite aufweist und die seitlichen Ränder (46) der Abdeckleiste (4) auf den Flanschen (2 b) der Einbauleiste (2) lose aufliegen, so daß die beiden Ränder der Vorrichtung stumpf an den Fußbodenbelag (7) anstoßen, wobei mindestens die seitlichen Stoßflächen der Ränder (4 b) der Abdeckleiste (4) mit dem Fußbodenbelag (7) ά fest verbunden sind, und daß der Mittelteil (4 a) der Abdeckleiste (4) wesentlich dicker ist als die Ränder (4 b) und in die Dehnungsfuge hineinragt und seine Breite so bemessen ist, daß zwischen seinen Seitenflächen und den Gegenflächen der Einbauleiste (2) in horizontaler Richtung ein reichliches Spiel vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an allen Flächen des Mittelteiles (4a) und den Gegenflächen der Einbauleiste (2) ein hinreichendes Spiel auch in vertikaler Richtung zum Einziehen der Abdeckleiste (4) von der Seite her vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher die Abdeckleiste aus mit den beiden benachbarten Fußbodenbelägen (7) verschweißbarem Werkstoff besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder (4b) der Abdeckleiste (4) mit den beiden benachbarten Fußbodenbelägen (7) verschweißt sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Brückenteil (2e) mehrfach abgekantet ist und somit die Seitenteile (2 a) nicht geradlinig verbindet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kanten der Querschnitt des Brückenteils (2 c), beispielsweise durch Einkerbungen (22), geschwächt ist, um Sollbiegestellen zu schaffen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Brückenteil (25, 26) zweiteilig ausgeführt ist und daß die Enden einander überlappend, beispielsweise in Form einer Schlitzführung, längs- und querverschieblich ineinandergreifen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Brückenteil (32, 33) etwa in der Mitte der Dehnungsfuge einen Zwischenraum aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Vorsprünge (9) zum Verbinden der beiden Leisten (2, 4) an der Unterseite des Mittelteils (4 a) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Vorsprünge (29) zum Verbinden der beiden Leisten (2, 4) an den beiden Seiten des Mittelteiles (4 a) angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (4 a) eine oder mehrere nach unten offene Längsnuten (38) aufweist, in die nach oben vorspringende Teile (37, 37 a) der Einbauleiste (2) eingreifen, um die Abdeckleiste (4) in ihrer Mittellage zu halten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen COPY
009 542/128
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