DE1509895B1 - Vorrichtung zum UEberbruecken einer im Bereich eines Fussbodens angeordneten Dehnungsfuge - Google Patents
Vorrichtung zum UEberbruecken einer im Bereich eines Fussbodens angeordneten DehnungsfugeInfo
- Publication number
- DE1509895B1 DE1509895B1 DE19651509895 DE1509895A DE1509895B1 DE 1509895 B1 DE1509895 B1 DE 1509895B1 DE 19651509895 DE19651509895 DE 19651509895 DE 1509895 A DE1509895 A DE 1509895A DE 1509895 B1 DE1509895 B1 DE 1509895B1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- strip
- cover strip
- mounting
- edges
- cover
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C11/00—Details of pavings
- E01C11/02—Arrangement or construction of joints; Methods of making joints; Packing for joints
- E01C11/04—Arrangement or construction of joints; Methods of making joints; Packing for joints for cement concrete paving
- E01C11/12—Packing of metal and plastic or elastic materials
- E01C11/126—Joints with only metal and prefabricated packing or filling
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/62—Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
- E04B1/66—Sealings
- E04B1/68—Sealings of joints, e.g. expansion joints
- E04B1/6803—Joint covers
- E04B1/6804—Joint covers specially adapted for floor parts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Floor Finish (AREA)
- Building Environments (AREA)
Description
fahr unzulässiger Beanspruchungen und Verformunbauleiste mit zwei an den beiden gegenüberliegenden io gen der Einbauleiste besteht. Insbesondere vermag
Fugenrändern befestigten winkelförmigen Seitentei- sich diese aus relativ weichem Werkstoff bestehende
Jen, die mit den Bauteilen verbundene breite Flansche Einbauleiste nur sehr geringen Breitenänderungen der
aufweisen und mit einem an den Stegen der Seiten- Fuge anzupassen. Bei stärkeren Verengungen der
teile befestigten, hinsichtlich der Breite veränderbaren Fuge wird die aus relativ weichem Material bestehende
Brückenteil, wobei als Mittel zum Verbinden der bei- 15 Einbauleiste nach oben susgewölbt, wodurch sich die
mit ihr gekuppelte, wesentlich formstabilere Abdeck-
den Leisten an der Einbauleiste mindestens eine nach oben geöffnete und hinterschnittene Nut und am Mittelteil
der Abdeckleiste mindestens ein in die Nut eingreifender Vorsprung angeordnet ist.
leiste von der Oberfläche des Fußbodens abhebt und Stolperkanten bildet. Bei stärkeren Verbreiterungen
der Fuge bilden sich zwischen den Seitenteilen der
Bei einer bekannten Fugenabdichtung dieser Art. 20 Einbauleiste und den Leibungen der Fuge Spalte, in
vgl. deutsches Gebrauchsmuster 1 806 706, bestellt die Wasser und Schmutz eintreten können. Da die
die Abdeckleiste aus einer dünnwandigen Platte aus Ränder der Abdeckleiste mit dem Fußbodenbelag
einem relativ harten Kunststoff mit einem in ihrem nicht verbunden sind, kann aber auch ohne Verengung
mittleren Bereich angeordneten, in Längsrichtung oder Verbreiterung der Fuge Wasser um die Ränder
verlaufenden Vorsprung relativ geringer Breite und 35 der Abdeckleiste herumwandern und in die Dehnungs-Höhe.
Die Einbauleiste weist hierbei im wesentlichen fuge eindringen, was zu erheblichen Wasserschäden
die Form einer umgekehrten Rinne auf und besitzt an den unterhalb der Fuge befindlichen Decken führen
seitliche, unmittelbar auf der Rohdecke aufliegende kann. Da die Einbauleiste wesentlich leichter verform-Flansche.
Sie besteht aus einem gegenüber der Ab- bar ist als die relativ dünne Abdeckleiste, kann sich
deckleiste wesentlich weicheren kautschukartigen 30 der Brückenteil der Einbauleiste, insbesondere bei
Werkstoff. Die seitlichen Flansche sind unterhalb größerer Fugenbreite, bei Belastung von oben durch
eines Fliesenbelages angeordnet und befinden sich so- Rad- oder Trittlasten oder sonstige punkü'örmige Se
mit in erheblichem Abstand unterhalb der Gehfläche des Fußbodens. Der die beiden Seitenteile der Ein-
lastungen in stärkerem Maße nach unten durchbiegen. Hierbei entfernen sich die seitlichen Stoßflächen der
bauleiste verbindende Brückenteil ist in relativ 35 Ränder der Abdeckleiste von dem Fußbodenbelag,
geringem Abstand unterhalb der Oberfläche des Fußbodens angeordnet und besitzt eine hinterschnittene
Nut, in die der relativ kleine schwalbenschwanzförmig ausgebildete Vorsprung der Abdeckleiste
eingreift.
Da bei dieser bekannten Fugenabdichtung die breiten Flansche der Einbauleiste den angrenzenden Fußbodenbelag
untergreifen, besitzt sie eine relativ große Einbautiefe. Insbesondere muß die Einbauleiste dieser
bekannten Fugenabdichtung vor dem Verlegen des Fußbodenbelages eingebaut werden. Dies ist jedoch
deshalb nachteilig, weil eine derartige vor dem
Verlegen des Fußbodenbelages eingebaute Einbauleiste bei den nachfolgenden Arbeiten, insbesondere
was zur Bildung von Stolperkanten sowie von Spalten zwischen den Rändern des Fußbodenbelags und der
Abdeckleiste führt, in die Schmutz und Wasser eindringen können. Bei einem solchen stärkeren Durchbiegen
des Brückenteils heben sich auch die Seitenteile dieser bekannten Fugenabdichtung von den Leibungen
der Dehnungsfuge ab, so daß auch dort Spalte entstehen, in die Schmutz und Wasser eindringen
können.
Aus den vorgenannten Gründen ist diese bekannte Fugenabdichtung nur für relativ kleine Fugenbreiten
sowie auch nur für relativ geringe Belastungen der Fugenabdichtung geeignet. Sie eignet sich ferner nur
für solche Fugen, bei denen nur relativ kleine Ände-
beim Verlegen des Fußbodenbelages oder beim Be- 50 rangen der Fugenbreite zu erwarten sind. Für Fugen
gehen der Rohdecke, leicht beschädigt oder auch aus ihrer vorgesehenen Lage seitlich verschoben wird, so
daß sie nicht mehr die Dehnungsfuge genau abdeckt. Außerdem wird häufig der Einbau einer Fugenabdich-
abdichtungen in Bergsenkungsgebieten, in denen
größere Fugenbreiten benötigt werden und in denen größere Verbreiterungen und Verengungen der Fugen
zu erwarten sind, ist diese bekannte Vorrichtung zur
tun» bei der Herstellung von Bauwerken bis zuletzt 55 Abdichtung von Dehniuigsfusen nicht geeignet.
In Bergsenkungsgebieten hat man daher bislang meist Abdeckvorrichtungen verwendet, die aus meh-
die
zurückgestellt oder aber vergessen, so daß nach dem Einbau des Fußbodenbelages dieser im Bereich der
Dehnungsfuge wieder teilweise entfernt werden muß. Da die Abdeckleiste bei dieser bekannten Bauart
reren kastenförmigen Blechteilen bestehen, die m horizontaler Richtung gegeneinander verschieblich
nicht nur in ihrem seitlichen Bereich, sondern ?.ir;h 60 sind (vgl. deutsche Gebrauchsmuster 1 863 753 und
in ihrem Mittelteil nur eine sehr geringe Wandstärke 1 858 166). Diese aus kastenförmigen Blechteilen
besitzt, muß der die Abdeckleiste unterstützende bestehenden Fugenabdichtungen für Bergsenkungs-Brückenteil
relativ hoch oberhalb der Oberfläche der gebiete sind jedoch in ihrer Herstellung außerordent-Rohdecke
liegen, was in besonderem Maße die Ge- Hch teuer, schwierig einzubauen und verlangen außerfahr
einer Beschädigung oder unzulässigen Verfor- 65 dem eine relativ große Einbautiefe. Außerdem ist ihre
mung des über die Rohdecke nach oben vorragenden Anpassungsfähigkeit an Verengungen und Verbreite-Teiies
der Einbauleiste, insbesondere des Brücken- rungen der Fuge begrenzt, da sie sich leicht verteils,
heraufbeschwört. Diese Gefahr ist um so größer, klemmen oder aber festrosten und dann Verengungen
oder Verbreiterungen der Fuge nicht mehr mitzumachen
vermögen.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine insbesondere für Bergsenkungsgebiete bestimmte
Fugenabdichtung zu schaffen, die wesentlich einfächer ist als die für diese Zwecke bislang benutzten
kastenförmigen Blechprofile, d. h. insbesondere einfacher und billiger in der Herstellung und Montage
ist und überdies ein gegenüber den bekannten kastenförmigen Blechprofilen wesentlich geringes Gewicht
besitzt. Die Aufgabe der Erfindung besteht ferner darin, eine Fugenabdichtung zu schaffen, die für
gegenüber der eingangs behandelten bekannten Bauart wesentlich größere Ausgangsbreiten geeignet und
in der Lage ist, relativ große Breiten änderungen auszugleichen und relativ große Belastungen aufzunehmen.
Ferner soll die Gegenstand der Erfindung bildende Fugenabdichtung auch bei größeren Verschiebungen
der Bauteile optisch ein gutes Aussehen besitzen, eine sehr geringe Einbautiefe aufweisen,
noch nach dem Einbringen des Estrichs einzubauen sein und ferner eine absolut wasserdichte Abdichtung
der Dehnungsfuge gewährleisten. Diese Aufgabe wird, ausgehend von der eingangs behandelten bekannten
Vorrichtung, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die mit breiten Rändern ausgestattete Abdeckleiste
aus gummielastischem Werkstofi und die Einbauleiste demgegenüber aus einem Werkstoff mit wesentlich
größerem Elastizitätsmodul, vorzugsweise aus Leichtmetall, besteht, daß die Abdeckleiste mindestens eine
der Einbauleiste entsprechende Breite aufweist und die seitlichen Ränder der Abdeckleiste auf den
Flanschen der Einbauleiste lose aufliegen, so daß die beiden Ränder der Vorrichtung stumpf an den Fußbodenbelag
anstoßen, wobei mindestens die seitlichen Stoßflächen der Ränder der Abdeckleiste mit dem
Fußbodenbelag fest verbunden sind, und daß der Mittelteil der Abdeckleiste wesentlich dicker ist als
die Ränder und in die Dehnungsfuge hineinragt und seine Breite so bemessen ist, daß zwischen seinen
Seitenflächen und den Gegenflächen der Einbauleiste in horizontaler Richtung ein reichliches Spiel vorgesehen
ist.
Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Vorrichtung unterscheidet sich von der eingangs behandelten bekannten
Bauart zunächst dadurch, daß bei ihr die Abdeckleiste aus einem relativ weichen gummielastischen
Werkstoff besteht, während die Einbauleiste aus demgegenüber wesentlich härterem Material, vorzugsweise
aus Leichtmetall, hergestellt ist. Die aus relativ weichem Material bestehende Abdeckleiste ist
daher bei der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Vorrichtung durch eine aus wesentlich härterem Werkstoff
bestehende Einbauleiste wesentlich besser abgestützt als bei der bekannten Vorrichtung, wobei überdies
das relativ weiche Material der elastischen Abdeckleiste in der Fuge durch das härtere Material der Einbauleiste
gegen Abrieb und Beschädigung bei Verschiebungen der Bauteile wirksam geschützt ist. Im
Gegensatz zu der bekannten Fugenabdichtung ist ferner bei der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Vorrichtung
der Brückenteil relativ tief in der Dehnungsfuge angeordnet, so daß ausreichend Platz für einen
relativ dicken, tief in die Fuge hineingreifenden Mittelteil der Abdeckleiste geschaffen wird, der erhebliche
Kräfte selbst aufzunehmen und punktförmige Belastungen auf eine relativ große Fläche des Brückenteils
zu verteilen vermag. Da die Einbauleiste mitsamt des Brückenteils außerdem aus einem relativ festen
Material besieht, besteht auch bei relativ starken Belastungen der Abdeckleiste keine Gefahr, daß die
Einbauleiste in unzulässiger Weise in die Dehnungsfuge hineingedrückt wird. Der relativ dicke, tief in die
Fuge hineingreifende Mittelteil der Abdeckleiste kann
erhebliche Zug- und Druckbeanspruchungen aufnehmen, ohne sich in nennenswertem Maße zu verformen.
Bei besonders hohen örtlichen Beanspruchungen, beispielsweise durch Tritt- oder Radiasien, kann
die aus relativ weichem gummielastischem Material bestehende Abdeckleiste sich jedoch auch elastisch
verformen, ohne daß der die Abdeckleiste tragende Brückenteil unzulässig hoch beansprucht wird. Vielmehr
ist die in ihrem Mittelteil relativ dick dimensionierte Abdeckleiste in sich relativ stabil und in
ihrem mittleren Teil so massiv, daß diese Abdeckleiste größere Lasten ohne unzulässig hohe Beanspruchungen
des Brückenteils bzw. der Einbauleiste aufzunehmen vermag. Infolgedessen ist die erfindungsgemäß
vorgeschlagene Vorrichtung auch für größere Fugenbreiten bis zu 100 mm Breite durchaus geeignet,
wobei trotzdem der Brückenteil und damit die gesamte Einbauleiste auch bei größeren Fugenbreiten
relativ leicht dimensioniert werden können.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Vorrichtung besteht indessen darin, daß
sie noch nachträglich nach dem Einbringen des Estrichs eingebaut werden kann, da sie nur eine sehr
geringe, der Wandstärke der Gehschicht des Fußbodens entsprechende Einbautiefe besitzt. Die seitlichen
Flansche der Einbauleiste werden hierbei im Gegensatz zu den anderen eingangs behandelten bekannten
Bauarten auf der Oberseite des Estrichs angeordnet. Hierbei sind ferner keinerlei besondere
Ausnehmungen im Estrich oder Beton für die Seitenteile erforderlich. Auch brauchen keinerlei Befestigungsanker
mit einbetoniert zu werden. Vielmehr können die Flansche der Seitenteile, die auf dem
Estrich aufliegen, nach dem Einbau der Einbauleiste durch Stahlnägel, Niete oder gegebenenfalls auch
durch Kleben fest mit dem Estrich verbunden werden, so daß die Befestigung der Einbauleiste völlig unproblematisch
ist. Die Lage der aus relativ hartem Material bestehenden Einbauleiste kann somit nach
Beendigung der Rohbauarbeiten genau festgelegt werden, wobei keine Gefahr einer nachträglichen Verschiebung
oder Beschädigung der Einbauleiste besteht. Die aus relativ weichem Werkstoff bestehende Abdeckleiste
wird als letztes zweckmäßig erst bei oder nach dem Aufbringen der Gehschicht des Fußbodens
eingebaut, so daß sie keinerlei Beanspruchungen durch irgendwelche Bauarbeiten ausgesetzt ist. Die
Einbauleiste bietet hierbei ferner der Abdeckleiste eine dreiseitige Abstützung und verhindert ein zu
tiefes Eindringen der Abdeckleiste in die Dehnungsfuge.
Die Abdeckleiste greift mit ihrem gegenüber ihren seitlichen Randabschnitten wesentlich dickeren Mittelteil
tief in die Dehnungsfuge ein, wobei jedoch die als Trittfläche dienende Oberfläche der Ränder, die
als dünne flanschartige Ansätze ausgebildet sind, in einer Ebene mit der entsprechenden Oberfläche des
Mittelteiles der Abdeckleiste liegen. Eine derart ausgebildete Abdeckleiste paßt sich mit ihrer der Einbauleiste
zugekehrten Oberfläche deren Gegenfläche in der erforderlichen Weise an bzw. füllt das Innere
der Einbauleiste in solchem Maße aus, daß zwischen
5 6
den einander zugekehrten Oberflächen von Abdeck- Weich-PVC — besteht, unterscheidet er sich nicht
und Einbauleiste lediglich der zur Aufnahme elasti- oder nur in geringem Maße von den heute durchweg
scher Verformungen der Abdeckleiste erforderliche verlegten Kunststoff-Bodenbelägen und kann daher
Zwischenraum verbleibt. Andererseits deckt eine der- ohne Schwierigkeiten in dem gleichen Farbton wie
art ausgebildete Abdeckleiste die Einbauleiste zur 5 diese hergestellt werden. Infolgedessen ist schon aus
Gehfläche des Fußbodens hin völlig ab und besitzt geringer Entfernung eine sonst außerordentlich stöeine
vollkommen eben ausgebildete, als Trittfläche rend und als unschön empfundene Dehnungsfuge
dienende Oberfläche, die in einer Ebene mit der kaum noch zu erkennen, da die Abdeckleiste der er-Trittfläche
des Fußbodens liegt. findungsgemäß vorgeschlagenen Dehnungsfugenab-
Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung be- ίο dichtung dem übrigen Fußbodenbelag weitgehend ansitzt
ferner den Vorteil, daß sie die Dehnungsfuge gepaßt werden kann.
zwischen zwei Bauteilen weitgehend unsichtbar macht Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäß vorge-
und daß sie die glatte und ebene Oberfläche des übri- schlagenen Vorrichtung besteht darin, daß sie absolut
gen Fußbodens praktisch nicht unterbricht. Die nicht wasserdicht ist und daß bei ihr auch bei Verbreitezu
unterschätzende Unfallgefahr durch Stolpern oder 15 rungen der Dehnungsfuge kein Wasser unter Um-Ausrutschen
auf einer oberhalb der Fußbodenfläche wanderung der seitlichen Ränder der Abdeckleiste in
angeordneten Abdeckleiste, wie sie bei einer Aus- die Dehnungsfuge eindringen kann. Ferner entstehen
führungsform der eingangs behandelten bekannten bei ihr auch bei einer Verbreiterung der Dehnungs-Bauart
vorhanden ist, ist somit beseitigt. Ferner fuge keinerlei Spalte zwischen dem Fußboden und
entfällt jede Erschütterung beim Überfahren der Deh- 20 den Rändern der Abdeckleiste. Vielmehr erfährt bei
nungsfugen mit irgendeinem Fahrzeug, was sich be- einer Verbreiterung der Dehnungsfuge die Abdecksonders
vorteilhaft in Meßräumen, in denen Präzi- leiste, insbesondere in ihren Randabschnitten, eine A
sionsinstrumente arbeiten, oder auch dort bemerkbar entsprechende Dehnung, wobei ohne weiteres Fugen- ™
macht, wo empfindliche Geräte und Instrumente Verbreiterungen bis zu 40 °/o der Ausgangsbreite austransportiert
werden müssen. 25 geglichen werden können. Andererseits erlaubt das Die Einbauleiste wird im allgemeinen erst nach zwischen den Seitenflächen des Mittelteiles der Abdem
Einbringen des Estrichs, d. h. nach Beendigung deckleiste und den Gegenflächen der Einbauleiste in
der groben Bauarbeiten, und vor dem Einbringen horizontaler Richtung vorgesehene reichliche Spiel
der Gehschicht des Fußbodens eingebaut. Die Ab- auch eine relativ starke Verengung der Fugenbreite
deckleiste, welche aus einem gegenüber der Einbau- 30 um etwa 20 % der Ausgangsbreite. Infolgedessen könleiste
wesentlich weicheren und empfindlicheren nen durch die erfindungsgemäß vorgeschlagene VorWerkstoff
besteht, wird demgegenüber im allgemei- richtung die in Bergsenkungsgebieten normalerweise
nen erst als letztes, d. h. entweder beim Verlegen des zu erwartenden Fugenverbreiterungen und Fugen-Fußbodenbelages
oder auch erst nach dem Verlegen Verengungen ohne weiteres aufgenommen werden,
des Fußbodenbelages, in die bereits eingebaute Ein- 35 Gegenüber den bislang für Dehnungsfugenabdekbauleiste
eingebracht. Das Einbringen der Abdeck- kungen in Bergsenkungsgebieten praktisch ausschließleiste
läßt sich hierbei ohne besondere Werkzeuge lieh verwendeten kastenförmigen Blechprofilen zeichdurch
Eindrücken in die Einbauleiste vornehmen, net sich die erfindungsgemäß vorgeschlagene Fugenwodurch
eine völlig ausreichend sichere Verankerung abdichtung zunächst durch ein wesentlich geringeres
der Abdeckleiste in der mit den Bauteilen fest ver- 40 Gewicht, wesentlich geringere Herstellungskosten sobundenen
Einbauleiste erreicht wird. Alle mit der wie durch eine wesentlich einfachere Montage aus.
Befestigung von relativ weichen und elastisch ver- Hierbei läßt sich die erfindungsgemäß vorgeschlagene
formbaren Teilen von Dehnungsfugenabdichtungen Vorrichtung in sehr einfacher Weise auf die jeweils ^
an den zugeordneten Bauteilen durch Kleben, Niete benötigte Länge zurechtschneiden, wobei zum Ein- \
oder Nägel verbundenen Nachteile sind hierdurch 45 bauen im allgemeinen auch keine Spezialkräfte bevermieden,
nötigt werden. Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Die vorzugsweise aus Leichtmetall hergestellte Ein- Vorrichtung ist außerdem nicht nur einfacher und
bauleiste bietet der aus einem weichen und elastischen billiger als die bislang bekannten teuren und aufwen-Werkstoff,
vorzugsweise aus einem elastisch verform- digen kastenförmigen Blechkonstruktionen, sondern
baren, abrieb- und trittfesten Kunststoff, bestehenden 50 überdies wesentlich anpassungsfähiger und optisch
Abdeckleiste eine feste und formbeständige Auf- besser aussehend als die bekannten, in Bergsenkungsnahmerinne,
die jedoch andererseits eine ausrei- gebieten bislang praktisch ausschließlich verwendechende
elastische Verformbarkeit besitzt, um Be- ten Blechprofile. Sie kommt überdies auch gegenüber
wegungen der beiderseits der Dehnungsfuge befind- diesen bekannten Bauarten mit einer wesentlich geliehen
Bauteile nachzugeben. Infolge ihrer großen 55 ringeren Einbautiefe aus und läßt sich nachträglich
Elastizität kann sich die Abdeckleiste jederzeit Ver- nach dem Einbringen des Estrichs einbauen, was bei
engungen oder Erweiterungen der Dehnungsfuge an- den bekannten Blechkonstruktionen ebenfalls nicht
passen, ohne daß es zu Ein- oder Ausbeulungen bzw. möglich ist. Schließlich erlaubt die erfindungsgemäß
Aufwölbungen der Abdeckleiste gegenüber der Fuß- vorgeschlagene Fugenabdichtung in praktisch ausbodenoberfläche
kommt. Trotz dieser großen elasti- 60 reichendem Maße auch eine Anpassung an Höhenschen
Verformbarkeit der Abdeckleiste ist infolge der verschiebungen der beiderseits der Fuge befindlichen
Abstützung deselben durch die aus einem wesentlich Bauteile, ohne daß die Wirksamkeit der Abdichtung
weniger leicht verformbaren Werkstoff bestehende beeinträchtigt wird.
Einbauleiste eine große Trittfestigkeit der Dehnungs- Es sind Vorrichtungen zur Abdeckung von Straßen-
fugenabdichtung nach der Erfindung gewährleistet. 65 und Brückenfugen bekannt, vgl. französische Patent-Da
der für die Herstellung der Abdeckleiste verwen- schrift 1284 486, bei denen eine Abdeckleiste mit
dete Werkstoff aus einem elastisch verformbaren, ab- ihren seitlichen Rändern oder Randzonen mit den
rieb- und trittfesten Kunststoff — beispielsweise aus seitlich der Dehnungsfuge befindlichen Bauteilen fest
7 8
verbunden ist. Hierbei ist eine aus gummielastischem Ränder der Abdeckleiste mit den beiden benach-Werkstoff
bestehende Abdeckleiste in ihrem mittleren barten Fußbodenbelägen verschweißt sind. In einem
Teil dicker ausgebildet als in ihren Randabschnitten, solchen Falle kann auf eine Befestigung der Einbauwobei
der relativ dickwandige Mittelteil dieser Ab- leiste an den Bauteilen unter Umständen völlig verdeckleiste
durch hinterschnittene Flächen besonderer 5 ziehtet werden, was eine erhebliche Einsparung an
Halteleisten gehalten ist. Diese Halteleisten sind win- Arbeitszeit sowie auch eine Ersparnis an Befestigungskelförmig
ausgebildet und durch Schrauben mit einer material bedeutet. Die Einbauleiste wird hierbei ledigmuldenförmigen Einbauleiste verbunden, die aus zwei lieh lose in die Dehnungsfuge eingelegt, wobei sie die
Teilabschnitten besteht, die mit langen zahnförmi- Abdeckleiste gegen Belastungen in senkrechter Richgen
Segmenten ineinandergreifen. Die beiden Teil- io tung zuverlässig abstützt und ihr eine hohe Trittfestigabschnitte
der Einbauleiste sind durch einbetonierte keit verleiht. Infolge der festen Verschweißung der
Anker mit den Bauteilen fest verbunden. Die auf- Ränder der Abdeckleiste mit dem Fußbodenbelag ist
recht stehenden Schenkel der Halteleisten bilden mit weder ein Herauslösen der Abdeckleiste aus der Dehden
aufrecht stehenden Schenkeln der Einbauleiste nungsfuge noch ein Herauslösen der Einbauleiste
rinenförmige Vertiefungen, die nach dem Einbau der 15 möglich, da letztere durch die mit dem Fußboden-Einbauleiste,
der Halteleiste und der Abdeckleiste belag verschweißten seitlichen Ränder der Abdeckdurch
Asphalt ausgegossen werden müssen. Die Ab- leiste zuverlässig in ihrer Einbaulage gehalten ist. Da
deckleiste ist somit bei dieser bekannten Vorrichtung sich die flanschartigen Ränder der Abdeckleiste nicht
nicht unmittelbar mit der Einbauleiste, sondern ledig- von ihrer Unterlage abheben können, wird selbst bei
lieh mittelbar über gesonderte Halteleisten verbun- 20 Höhenverschiebungen der beiden Bauteile die Bildung
den. Die Anordnung ist somit auch hinsichtlich der einer Unfälle verursachenden Stolperkante vermieden.
Ausbildung der Einbauleiste eine andere als bei der Die Schweißnähte lassen sich dabei ohne weiteres so
erfindungsgemäß vorgeschlagenen Vorrichtung. Diese ausbilden, daß die Verbindungsstellen zwischen der
bekannte Bauart vermittelt auch keine Anregung, die Abdeckleiste und der Gehschicht des Fußbodens
Einbauleiste und die Abdeckleiste so aufeinander 25 kaum noch zu erkennen sind.
abzustimmen, wie dies erfindungsgemäß vorgeschla- Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist
gen ist. der Brückenteil mehrfach abgekantet und verbindet
Bei einer anderen bekannten Abdeckung für Stra- somit die Seitenteile nicht geradlinig. Dies hat den
Ben- und Brückenfugen, vgl. französische Patent- Vorteil, daß der Brückenteil relativ leicht verformbar
schrift 1 363 483, besteht die Abdeckleiste in ihrem 30 ist. Die Einbauleiste bildet in diesem Falle zwar einermittleren
Abschnitt aus einer relativ dünnwandigen seits ein zusammenhängendes Ganzes und läßt sich
Platte, während sich an ihren Rändern nach unten infolgedessen mit einem relativ geringen Arbeitsaufvorspringende,
relativ dicke Ansätze anschließen. wand verlegen, andererseits ist trotz der baulich ein-Diese
verdickten Ansätze sind durch Befestigungs- heitlichen Ausbildung der Einbauleiste eine Relativanker
mit Halteschienen verbunden, die mit ihrem 35 beweglichkeit der Seitenteile in horizontaler und/oder
unteren Ende in die Bauteile einbetoniert werden vertikaler Richtung gewährleistet. Eine solche Ausmüssen.
Eine Einbauleiste im Sinne der vorliegenden bildung der Einbauleiste läßt sich praktisch dadurch
Erfindung, die aus winkelförmigen Seitenteilen und verwirklichen, daß an den Kanten der Querschnitt des
einem die Fuge überbrückenden Brückenteil besteht, Brückenteils, beispielsweise durch Einkerbungen, geist
somit bei dieser bekannten Fugenabdichtung nicht 40 schwächt ist, um Sollbiegestellen zu schaffen. Diese
vorhanden. Außerdem fehlt bei dieser bekannten Sollbiegestellen ermöglichen bei Überschreitung geBauart
auch die besondere Abstimmung einer Ein- wisser, auf die Seitenteile der Einbauleiste einwirkenbauleiste
auf die Abdeckleiste, wie sie erfindungs- der Kräfte eine Verformung des Brückenteils der Eingemäß
vorgeschlagen ist. bauleiste, ohne daß hierbei die mit den Bauteilen ver-
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfin- 45 bundenen Seitenteile eine Lageänderung gegenüber
dung ist an allen Flächen des Mittelteiles und den den Bauteilen erfahren. Hierdurch wird gewährleistet,
Gegenflächen der Einbauleiste ein hinreichendes Spiel daß sich bei Veränderungen der Dehnungsfugenbreite
auch in vertikaler Richtung zum Einziehen der Ab- bzw. einer Höhenverschiebung der beiderseits der
deckleiste von der Seite her vorgesehen. Während der Dehnungsfuge befindlichen Bauteile nur die dafür
Bauarbeiten ist es in den meisten Fällen möglich, die 50 vorgesehenen Teile der Einbauleiste, nämlich der
Abdeckleiste von der Seite her in die Einbauleiste Brückenteil, verformen. Alle anderen Teile der Eineinzuschieben,
wo diese nach Beendigung der Bau- bauleiste bleiben demgegenüber unverformt, so daß
arbeiten praktisch unlösbar festgelegt ist. Jedenfalls sie nach wie vor in der Lage sind, die Abdeckleiste
besteht keine Gefahr, daß sich die Abdeckleiste nach ausreichend abzustützen und ihr die von der Erfin-Beendigung
der Bauarbeiten ungewollt von der Ein- 55 dung angestrebte besonders hohe Trittfestigkeit zu
bauleiste löst. Zu dieser nach dem seitlichen Ein- verleihen. Außerdem werden durch die vorstehend
schieben der Abdeckleiste in die Einbauleiste erzielten erläuterte Ausbildung des Brückenteils Aufwölbungen
Kupplung von Abdeck- und Einbauleiste bedarf es der Abdeckleiste zur Trittfläche hin, die durch eine
keinerlei zusätzlicher Befestigungsmittel, da allein nicht vorgesehene Verformung einzelner Abschnitte
schon durch die besondere Ausbildung der Kupp- 60 der Einbauleiste auftreten könnten, mit Sicherheit
lung zwischen diesen beiden Leisten nach Beendi- vermieden.
gung der Bauarbeiten eine praktisch unlösbare Ver- Die Sollbiegestellen des Brückenteils der Einbaubindung
zwischen Abdeck- und Einbauleiste erzielt leiste werden zweckmäßig als Einkerbungen mit gewird,
rundetem, vorzugsweise kreisförmigem, Querschnitt
In den Fällen, in denen die Abdeckleiste aus mit 65 ausgebildet. Derart ausgebildete Sollbiegestellen lassen
beiden benachbarten Fußbodenbelägen verschweiß- sich in sehr einfacher Weise herstellen und haben
barem Werkstoff besteht, ergibt sich eine besonders außerdem den Vorteil, daß infolge des vorzugsweise
zweckmäßige Ausführungsform dadurch, daß die kreisförmigen Querschnittes der Längsnuten eine
9 10
Kerbwirkung an den Sollbiegestellen weitgehend aus- des Fußbodens hin verdrängt, sondern nach unten ia
geschlossen wird. die Dehnungsfuge hineingedrückt wird, wodurch eine
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung Ausbeulung oder Aufwölbung an der Trittfläche der
ist der Brückenteil zweiteilig ausgebildet, wobei die Abdeckleiste vermieden wird.
Enden einander überlappend, beispielsweise in Form 5 Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung
einer Schlitzführung, längs- und querverschieblich in- sind der oder die Vorsprünge zum Verbinden der
einandergreifen. Hierdurch erreicht man, daß bei beiden Leisten, nämlich der Abdeckleiste und der
einer Relativbewegung zwischen den beiderseits der Einbauleiste, an den beiden Seiten des Mittelteiles
Dehnungsfuge befindlichen Bauteilen die beiden der Abdeckleiste angeordnet. Die Abdeckleiste und
Seitenteile der Einbauleiste nicht nur in horizontaler io die Einbauleiste können hierzu auf ihren einander
Richtung nachgeben können, sondern auch einer zugekehrten Oberflächen mit jeweils entsprechend
Relativverschiebung der Bauteile in Längsrichtung ausgebildeten, beispielsweise schwalbenschwanzartider
Dehnungsfuge folgen können, ohne daß es zu gen, Längsführungen versehen werden, die im zueiner
Beschädigung der Einbauleiste oder gar zu sammengebauten Zustand von der Oberfläche des
einem Abreißen oder Lösen der Befestigungen zwi- 15 Fußbodens her unlösbar ineinandergreifen,
sehen Einbauleiste und den Baukörpern kommen Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin,
kann. Trotzdem bleibt jedoch auch bei einer der- daß der Mittelteil eine oder mehrere, nach unten
artigen getrennten Ausbildung der Seitenteile der Ein- offene Längsnuten aufweist, in die nach oben vorbauleiste
eine sehr breite Auflage- bzw. Stützfläche springende Teile der Einbauleiste eingreifen, um die
für die Abdeckleiste erhalten, so daß es selbst bei 20 Abdeckleiste in ihrer Mittellage zu halten. Eine solche
einer sehr starken punktförmigen Belastung der Ab- Ausbildung empfiehlt sich insbesondere dann, wenn
deckleiste von der Trittfläche her nicht möglich ist, der Brückenteil zweiteilig ausgebildet ist und etwa in die
Abdeckleiste weiter als vorgesehen in die Deh- der Mitte der Dehnungsfuge einen Zwischenraum auf- ^
nungsfuge hineinzudrücken. weist. Die beiden Seitenteile der Einbauleiste sind in
In manchen Fällen ist es jedoch auch möglich, den 35 diesem Falle lediglich über die elastisch verformbare
Brückenteil so auszubilden, daß er etwa in der Mitte Abdeckleiste miteinander verbunden. Hierdurch wird
der Dehnungsfuge einen Zwischenraum aufweist. Dies den beiden Seitenteilen der Einbauleiste eine größthat
den Vorteil, daß die beiderseits der Dehnungsfuge mögliche Bewegungsfreiheit gegeben, so daß Verbefindlichen
Seitenteile der Einbauleiste sich nicht klemmungen oder Beschädigungen der Seitenteile der
nur in horizontaler Richtung quer und längs zur 30 Einbauleiste bei großen Relativbewegungen der beiden
Dehnungsfuge verschieben können, sondern auch in Bauteile nicht auftreten können. Dadurch, daß in
vertikaler Richtung sich gegeneinander bewegen diesem Falle der Mittelteil eine oder mehrere, nach
können. unten offene Längsnuten aufweist, in die nach oben Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, vorspringende Teile der Einbauleiste eingreifen, wird
daß der oder die Vorsprünge zum Verbinden der 35 auch bei dieser Ausführungsform eine sichere Abbeiden
Leisten, nämlich der Abdeckleiste und der Stützung des im Bereich der Dehnungsfugenmitte be-Einbauleiste,
an der Unterseite des Mittelteiles ange- fmdlichen Mittelteiles der Abdeckleiste auf den beiden
ordnet sind. Diese beispielsweise rippen- oder wulst- Brückenteilabschnitten der Einbauleiste gewährleistet
förmigen Vorsprünge des Mittelteiles der Abdeck- und überdies die Abdeckleiste zuverlässig in ihrer
leiste greifen in entsprechend geformte Längsführun- 40 Mittellage gehalten.
gen der Einbauleiste bzw. ihres Brückenteils ein. Auf Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind
diese Weise wird eine sehr zuverlässige Kupplung in der Zeichnung dargestellt und nachstehend erzwischen
Abdeck- und Einbauleiste gewährleistet, die läutert. Es zeigt
auch dann bestehenbleibt, wenn infolge von seitlichen F i g. 1 eine Vorrichtung zum Überbrücken einer ä
Drücken bei sich verengender Dehnungsfuge Ver- 45 Dehnungsfuge zwischen Bauteilen im Querschnitt mit ^
formungen der Einbauleiste eintreten. Andererseits perspektivischer Andeutung ihrer Längsausdehnung,
läßt sich bei einer solchen Ausbildung der Kupplungs- F i g. 2 bis 6 fünf andere Ausführungsformen im
mittel zwischen Abdeck- und Einbauleiste sowohl Querschnitt.
eine seitliche Einschiebbarkeit der Abdeckleiste in die Bei sämtlichen Ausführungsformen besteht die
Längsführungen der Einbauleiste verwirklichen, als 5° Vorrichtung aus einer mit den Bauteilen 1, la fest zu
auch eine solche Ausbildung der Längsführungen, verbindenden Einbauleiste 2 und einer der Oberdaß
die Abdeckleiste in diese Längsführungen zwar fläche 3 des Fußbodens zugekehrten Abdeckleiste 4,
von der der Trittfläche des Fußbodens zugekehrten deren Oberfläche 5 mit der Oberfläche 3 des Fuß-Seite
her eindrückbar, jedoch in entgegengesetzter bodens eine gemeinsame und ebene, glatte Oberfläche
Richtung nicht mehr herausziehbar ist. Bei seitlichen, 55 bildet. Die Abdeckleiste 4 besteht aus Weich-PVC,
durch die Seitenteile der Einbauleiste auf die Abdeck- während die Einbauleiste 2 aus Leichtmetall herleiste
ausgeübten Drücken, wie sie bei einer Ver- gestellt ist. Die Einbauleiste 2 besitzt Seitenteile la,
engung der Dehnungsfuge auftreten können, wird die an welche sich breit ausladende Flansche 2 b anaus
einem gegenüber der Einbauleiste wesentlich schließen, die durch Stahlnägel 6 oder andere Beweicheren
und elastischeren Werkstoff bestehende 60 festigungsmittel 6α mit den Bauteilen 1, la fest ver-Abdeckleiste
seitlich zusammengepreßt. Bei der vor- bunden sind. Der mittlere Bereich der Einbauleiste 2
stehend beschriebenen Ausführungsform hat der auf dient als die Dehnungsfuge überbrückender Brückendiese
Weise verdrängte Werkstoff die Möglichkeit, teil 2 e, 32 und 33, 25 und 26.
sich zwischen den Längsführungen der Einbauleiste Die Abdeckleiste 4 besitzt bei allen in der Zeichhindurch
weiter nach unten in die Dehnungsfuge 65 nung dargestellten Ausführungsformen einen im Querhineinzuverformen.
Dies hat zur Folge, daß der durch schnitt im wesentlichen rechteckig ausgebildeten
den seitlichen Druck der Bauteile verdrängte Werk- Mittelteil 4 a von relativ großer Dicke, an welchen
stoff der Abdeckleiste nicht nach oben zur Trittfläche sich beiderseits wesentlich dünnere, breite Ränder 4 b
anschließen, deren Oberfläche in einer Ebene mit der entsprechenden Oberfläche des Mittelteiles Aa angeordnet
ist. Die Einbauleiste 2 und die Abdeckleiste 4 besitzen bei allen Ausführungsformen die gleiche
Breite, so daß die Flansche 2 b der Einbauleiste auf ganzer Breite durch die breiten Ränder 4 b der Abdeckleiste
4 überdeckt sind. Die Seitenkanten der Ränder Ab der Abdeckleiste 4 sind mit dem Fußbodenbelag
7 auf ganzer Länge verschweißt. Die Schweißnaht ist in der Zeichnung mit 8 bezeichnet.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform
ist der im Querschnitt im wesentlichen rechteckige Mittelteil 4 α der Abdeckleiste 4 auf seiner der Oberfläche
3 des Fußbodens abgekehrten Unterseite mit einem sich in seiner Längsrichtung erstreckenden
rippen- bzw. wulstförmigen Vorsprung 9 versehen, welcher in eine entsprechend geformte Längsführung
10 der Einbauleiste 2 eingreift. Der rippen- bzw. wulstförmige Vorsprung 9 des Mittelteiles Aa ist beiderseits
mit in Längsrichtung verlaufenden Nuten 11, 11a versehen, in welche entsprechend geformte
leistenartige Vorsprünge 12,12 a der Einbauleiste 2 eingreifen. Demzufolge besteht der rippen- oder
wulstartige Vorsprung 9 des Mittelteiles 4 α aus einem relativ schmalen, durch die Nuten 11,11 α beiderseits
begrenzten Verbindungsabschnitt und einem demgegenüber eine wesentlich größere Breite besitzenden
Kupplungswulst, welcher bei der Ausführungsform nach Fig. 1 einen etwa dreieckigen Querschnitt besitzt.
Während die seitlichen Breitenbereiche des Mittelteiles Aa der Abdeckleiste 4 auf den Vorsprüngen 12,
12 a bzw. auf der Oberseite des Brückenteiles 2e der Einbauleiste 2 unmittelbar abgestützt sind, ist der
Vorsprung 9 der Abdeckleiste 4 in der Längsführung 10 der Einbauleiste 2 mit allseitigem Spiel geführt.
Außerdem ist der rechteckige Mittelteil 4 α der Abdeckleiste 4 um mehrere Millimeter schmaler als der
ihm zur Verfügung stehende Innenraum der Einbauleiste 2, woraus sich beiderseits des Mittelteiles 4 a
der Abdeckleiste 4 ein reichlich bemessener Hohlraum zwischen Abdeck- und Einbauleiste ergibt, in
den sich die Abdeckleiste 4 bei stärkeren Belastungen hineinverformen kann.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist der Mittelteil 4 a der Abdeckleiste 4 auf seiner der
Oberfläche 3 des Fußbodens abgekehrten Unterseite mit einer schwalbenschwanzförmig hinterschnittenen
Längsnut 13 versehen, in die eine entsprechend schwalbenschwanzförmig ausgebildete Längssicke 14
der Einbauleiste 2 eingreift. Beide Teile 13 und 14 bilden zusammen eine schwalbenschwanzförmige
Längsführung, die ein seitliches Einschieben der Abdeckleiste 4 in die Einbauleiste 2 sowie auch ein Eindrücken
der Abdeckleiste 4 von der der Oberfläche 3 des Fußbodens zugekehrten Seite her ermöglicht, jedoch
ein nachträgliches Herausziehen der Abdeckleiste 4 aus der Einbauleiste 2 zur Oberfläche 3 des
Fußbodens hin ausschließt. Während im mittleren Breitenbereich der Mittelteil 4 a der Abdeckleiste 4
auf der Oberseite der schwalbenschwanzartigen Längssicke 14 der Einbauleiste 2 unmittelbar aufliegt, kann
im unbelasteten Zustand im seitlichen Breitenbereich des Mittelteiles 4a zwischen der Unterseite der Abdeckleiste
4 und der Oberseite der Einbauleiste 2 ein geringer Spalt 15 verbleiben. Es ist jedoch auch möglich,
daß sich bereits im unbelasteten Zustand in diesem Bereich die Abdeckleiste 4 mit ihrer Unterseite
unmittelbar auf der Oberseite der Einbauleiste 2 abstützt.
Zwischen den geneigten Seitenflächen der schwalbenschwanzartigen Längsführung von Abdeckleiste 4
und Einbauleiste 2 verbleiben demgegenüber Hohlräume 15 a in einer Breite von etlichen Millimetern.
Ein etwa gleich breiter Hohlraum 15 b ist zwischen den jeweils senkrecht zur Trittfläche stehenden, parallel
zur Dehnungsfuge verlaufenden Seitenwänden der Abdeckleiste 4 und der Einbauleiste 2 vorgesehen.
Bei einer stärkeren Belastung der Abdeckleiste 4 kann sich diese somit in die Hohlräume 15 a und 15 b sowie
in den gegebenenfalls vorhandenen Spalte 15 hineinverformen.
Bei der Ausführunsgform nach Fi g. 3 sind an den Seitenteilen 2 a der Einbauleiste 2 etwa im Höhenbereich
der Flansche 2 b und der diesen zugekehrten Gegenflächen der Abdeckleiste 4 schwalbenschwanzförmige
Längsführungen 16 angeordnet. Außerdem ist bei dieser Ausführungsform der Mittelteil 2 α der
Einbauleiste an seiner der Oberfläche 3 abgekehrten Unterseite mit einer nach oben vorspringenden, rinnenförmigen
Längssicke 17 versehen, die in eine entsprechend geformte rinnenförmige Längsnut 18 des
Mittelteils 4 α der Abdeckleiste 4 eingreift. In diesem Falle ist der Mittelteil 4 a der Abdeckleiste 4 sowohl
in seinem mittleren Bereich als auch in seinen seitlichen Bereichen mit seiner Unterseite auf der Oberseite
des Brückenteils 2e der Einbauleiste 2, und zwar sowohl im Bereich der rinnenförmigen Längssicke
17 als auch seitlich davon, unmittelbar abgestützt. Zwischen den geneigt angeordneten Seitenwänden
der rinnenförmigen Längssicke 17 des Brükkenteils2e der Einbauleiste 2 und den diesen zugekehrten
Gegenflächen der rinnenförmigen Längsnut 18 des Mittelteiles 4 a der Abdeckleiste 4 verbleibt
demgegenüber wiederum ein Hohlraum 19 von etlichen Millimetern Breite. Ein ähnlich breit bemessener
Hohlraum 19 a ist zwischen den äußeren Seitenflächen des Mittelteiles 4 a der Abdeckleiste 4
und den ihnen zugekehrten Seitenteilen 2 a der Einbauleiste 2 vorgesehen.
Die F i g. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der die Abdeckleiste 4 und die Einbauleiste 2 im
mittleren Höhenbereich der Seitenteile 2 a der Einbauleiste 2 mit schwalbenschwanzförmigen Längsführungen
20 versehen ist. Auch in diesem Falle verbleiben zwischen den geneigten Flächen der schwalbenschwanzförmigen
Längsführungen 20 Hohlräume 21 von einigen Millimetern Breite, während die Abdeckleiste
4 auf der gesamten Breite ihres Mittelteils 4 a mit ihrer der Oberfläche 5 abgekehrten Unterseite
an der Oberseite des Brückenteils 2e der Einbauleiste
2 anliegt.
Bei den in den F i g. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsformen besteht die Einbauleiste 2 aus zwei winkelförmigen
Seitenteilen 21, welche in horizontaler und vertikaler Richtung gegeneinander bewegbar
sind. Hierzu sind die beiden Seitenteile der Einbauleiste 2 durch einen leicht verformbaren Brückenteil
2e miteinander verbunden, der mehrere sich in seiner
Längsrichtung erstreckende Einkerbungen 22 aufweist, um Sollbiegestellen zu schaffen, die an den auf
Biegung beanspruchten Längskanten des Brückenteils 2 e der Einbauleiste 2 angeordnet und mit kreisförmigem
Querschnitt ausgebildet sind. Die Einkerbungen 22 besitzen eine etwa der halben Wandstärke
des Brückenteils 2e der Einbauleiste 2 entsprechende
Tiefe und sind — abgesehen von der mittleren Längsnut in F i g. 1 — jeweils an der Innenseite der auf
Biegung beanspruchten Längskanten angeordnet.
In F i g. 5 ist eine aus zwei getrennten Teilen 23, 24 bestehende Einbauleiste 2 dargestellt. Die beiden
Teile 23 und 24 bilden zusammen ebenfalls eine Einbauleiste 2 und stehen miteinander über ihre Brükkenteile
25,26 längs- und querverschieblich in Verbindung. Der Brückenteilabschnitt 26 besitzt etwa die
dreifache Wandstärke des Brückenteilabschnittes 25, welcher im eingebauten Zustand in eine ihm entsprechend
bemessene schlitzförmige Aussparung 27 des Brückenteils 26 eingreift und in diesem längs- und
querverschieblich geführt ist. Der Mittelteil Aa der Abdeckleiste 4 besitzt auf seiner von der Oberfläche
abgekehrten Unterseite einen sich in seiner Längsrichtung erstreckenden, breit ausladenden T-förmigen
Ansatz 28, welcher sich auf der Oberseite des Brükkenteils 26 des Einbauleistenteiles 24 abstützt. Der
Querbalken des T-förmigen Ansatzes 28 ist dabei den Brückenteilen 25 und 26 der Einbauleiste 2 zugewandt.
Er besitzt außerdem nasenförmig zur Oberfläche hin hochgezogene seitliche Randabschnitte 29,
die in entsprechend geformte Längsführungen der Einbauleiste 2 eingreifen. Mit Ausnahme seiner sich
auf der Oberseite des Brückenteils 26 abstützenden Unterseite ist der T-förmige Ansatz 28 der Abdeckleiste
4 allseitig mit reichlichem Spiel in der Einbauleiste 2 gelagert. Dadurch, daß die Flansche 2 b der
Einbauleiste 2 zur Mitte der Dehnungsfuge hin zu den die nasenförmig hochgezogenen Randabschnitte
29 aufnehmenden Längsführungen verbreitert sind, wird erreicht, daß sich die in diesem Falle besonders
weit zur Mitte hin erstreckenden breiten Ränder 4 b der Abdeckleiste 4 auch auf den Teilen 2 c der Einbauleiste
2 abstützen.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 6 sind die beiden Teile 30 und 31 der Einbauleiste 2 lediglich über
die elastisch verformbare Abdeckleiste 4 miteinander verbunden. Die beiden Brückenteile 32 und 33 sind
mit ihren einander zugekehrten Kanten im Abstand voneinander angeordnet, so daß in der Mitte der
Dehnungsfuge zwischen den beiden Brückenteilen 32 und 33 ein Zwischenraum von etlichen Millimetern
verbleibt. Die Abdeckleiste 4 weist auf ihrer Untersehe nebeneinander angeordnete, sich in ihrer Längsrichtung
erstreckende Ansätze 34, 35 und 36 auf, welche in durch Längswände 37 voneinander getrennte
Führungskammern 38 der Einbauleiste 2 eingreifen. Der mittlere Ansatz 36 besitzt eine gegenüber
den beiden äußeren Ansätzen 34 und 35 wesentlich — vorzugsweise drei- bis vierfache — größere Wandstärke
und ragt überdies um ein geringes Maß tiefer als diese in die Dehnungsfuge hinein. Der Querschnitt
des mittleren Ansatzes 36 ist schwalbenschwanzförirrig ausgebildet, während die beiden äußeren Ansätze
34 und 35 im Querschnitt hakenförmig sind. Der mittlere Ansatz 36 stützt sich mit seinen der
Trittfläche abgekehrten Längskanten auf den Brükkenteilen 32, 33 der beiden Einbauleistenteile ab. Die
äußeren Ansätze 34 und 35 greifen durch gegenüber der Hakenbreite schmalere Längsschlitze 39 in der
Oberseite der Einbauleiste 2 in die äußeren Führungskammem 38 derselben ein, wobei sie sich jedoch
nicht auf den Brückenteilabschnitten 32 und 33 der Einbauleistenteile 30 und 31 abstützen, sondern
lediglich an den Längswänden 37 anliegen und im übrigen allseitig mit reichlichem Spiel gelagert sind.
Die seitlichen Flansche Ib der Einbauleiste 2 sind
zur Mitte der Dehnungsfuge hin um die flanschartigen Ansätze 2 d verlängert, die zur Abstützung der
breiten Ränder 4b der Abdeckleiste beitragen. Außerdem ist die Abdeckleiste 4 über die oberen Längskanten
37a der Längswände 37 der Einbauleiste 2 abgestützt.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Überbrücken einer im Bereich eines Fußbodens angeordneten Dehnungsfuge
zwischen Bauteilen, zusammengesetzt aus einer die benachbarten Gehflächen verbindenden
und an diese stufenlos anschließenden, im wesentlichen T-förmig profilierten Abdeckleiste aus
einem elastisch verformbaren Werkstoff, die nicht nur die Dehnfuge, sondern auch deren Ränder
abdeckt, und aus einer die Abdeckleiste unterstützenden Einbauleiste mit zwei an den beiden
gegenüberliegenden Fugenrändern befestigten winkelförmigen Seitenteilen, die mit den Bauteilen m
verbundene breite Flansche aufweisen, und mit %
einem an den Stegen der Seitenteile befestigten, hinsichtlich der Breite veränderbaren Brückenteil,
wobei als Mittel zum Verbinden der beiden Leisten an der Einbauleiste mindestens eine nach
oben geöffnete und hinterschnittene Nut und am Mittelteil der Abdeckleiste mindestens ein in die
Nut eingreifender Vorsprung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die mit breiten
Rändern (4 b) ausgestattete Abdeckleiste (4) aus gummielastischem Werkstoff und die Einbauleiste
(2) demgegenüber aus einem Werkstoff mit wesentlich größerem Elastizitätsmodul, vorzugsweise
aus Leichtmetall, besteht, daß die Abdeckleiste (4) mindestens eine der Einbauleiste (2) entsprechende
Breite aufweist und die seitlichen Ränder (46) der Abdeckleiste (4) auf den Flanschen
(2 b) der Einbauleiste (2) lose aufliegen, so daß die beiden Ränder der Vorrichtung stumpf
an den Fußbodenbelag (7) anstoßen, wobei mindestens die seitlichen Stoßflächen der Ränder (4 b)
der Abdeckleiste (4) mit dem Fußbodenbelag (7) ά fest verbunden sind, und daß der Mittelteil (4 a)
der Abdeckleiste (4) wesentlich dicker ist als die Ränder (4 b) und in die Dehnungsfuge hineinragt
und seine Breite so bemessen ist, daß zwischen seinen Seitenflächen und den Gegenflächen der
Einbauleiste (2) in horizontaler Richtung ein reichliches Spiel vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an allen Flächen des Mittelteiles
(4a) und den Gegenflächen der Einbauleiste (2) ein hinreichendes Spiel auch in vertikaler
Richtung zum Einziehen der Abdeckleiste (4) von der Seite her vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher die Abdeckleiste aus mit den beiden benachbarten
Fußbodenbelägen (7) verschweißbarem Werkstoff besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder (4b) der Abdeckleiste (4)
mit den beiden benachbarten Fußbodenbelägen (7) verschweißt sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Brückenteil
(2e) mehrfach abgekantet ist und somit die Seitenteile (2 a) nicht geradlinig verbindet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Kanten der Querschnitt des Brückenteils (2 c), beispielsweise durch Einkerbungen
(22), geschwächt ist, um Sollbiegestellen zu schaffen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Brückenteil
(25, 26) zweiteilig ausgeführt ist und daß die Enden einander überlappend, beispielsweise in
Form einer Schlitzführung, längs- und querverschieblich ineinandergreifen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Brückenteil
(32, 33) etwa in der Mitte der Dehnungsfuge einen Zwischenraum aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Vorsprünge (9) zum Verbinden der beiden Leisten
(2, 4) an der Unterseite des Mittelteils (4 a) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die
Vorsprünge (29) zum Verbinden der beiden Leisten (2, 4) an den beiden Seiten des Mittelteiles
(4 a) angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil
(4 a) eine oder mehrere nach unten offene Längsnuten (38) aufweist, in die nach oben vorspringende
Teile (37, 37 a) der Einbauleiste (2) eingreifen, um die Abdeckleiste (4) in ihrer Mittellage
zu halten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen COPY
009 542/128
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESC037347 | 1965-07-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1509895B1 true DE1509895B1 (de) | 1970-10-15 |
Family
ID=7434232
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651509895 Pending DE1509895B1 (de) | 1965-07-08 | 1965-07-08 | Vorrichtung zum UEberbruecken einer im Bereich eines Fussbodens angeordneten Dehnungsfuge |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH462434A (de) |
DE (1) | DE1509895B1 (de) |
GB (1) | GB1151187A (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2104901A1 (en) * | 1970-09-01 | 1972-04-28 | Stup Procedes Freyssinet | Resilient expansion joint - comprising an extruded polychloroprene profile trapped by metal plates |
US4784516A (en) * | 1988-02-10 | 1988-11-15 | Harco Research, Inc. | Traffic bearing expansion joint cover and method of preparing same |
AT394012B (de) * | 1989-09-28 | 1992-01-27 | A U V Frenkel | Vorrichtung zum aufruehren von lacken od.dgl. in transportfaessern |
CN105908623B (zh) * | 2016-06-17 | 2018-01-05 | 中铁第四勘察设计院集团有限公司 | 具有下支撑平台的伸缩装置 |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1806706U (de) * | 1959-11-24 | 1960-02-25 | Willy Schepler | Gummielastische dichtungsleiste fuer dehnungsfugen. |
US2976782A (en) * | 1957-07-26 | 1961-03-28 | Jones Cecil D | Floor expansion joint |
FR1284486A (fr) * | 1960-03-22 | 1962-02-09 | Metalastik Ltd | Perfectionnements aux joints de dilatation |
DE1858166U (de) * | 1962-07-16 | 1962-09-06 | Kurt Kaldenberg | Dehnungsfugenprofil fuer fussboeden im bergbaugebiet. |
DE1863753U (de) * | 1962-10-05 | 1962-12-13 | Schulte Stemmerk G M B H P | Kastenprofil zur abdeckung von dehnungsfugen in fussboeden. |
FR1363483A (fr) * | 1962-05-30 | 1964-06-12 | Gomma Antivibranti Applic | Joint de dilatation en caoutchouc pour routes et ponts |
-
1965
- 1965-07-08 DE DE19651509895 patent/DE1509895B1/de active Pending
-
1966
- 1966-06-16 CH CH868966D patent/CH462434A/de unknown
- 1966-07-08 GB GB3070266A patent/GB1151187A/en not_active Expired
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2976782A (en) * | 1957-07-26 | 1961-03-28 | Jones Cecil D | Floor expansion joint |
DE1806706U (de) * | 1959-11-24 | 1960-02-25 | Willy Schepler | Gummielastische dichtungsleiste fuer dehnungsfugen. |
FR1284486A (fr) * | 1960-03-22 | 1962-02-09 | Metalastik Ltd | Perfectionnements aux joints de dilatation |
FR1363483A (fr) * | 1962-05-30 | 1964-06-12 | Gomma Antivibranti Applic | Joint de dilatation en caoutchouc pour routes et ponts |
DE1858166U (de) * | 1962-07-16 | 1962-09-06 | Kurt Kaldenberg | Dehnungsfugenprofil fuer fussboeden im bergbaugebiet. |
DE1863753U (de) * | 1962-10-05 | 1962-12-13 | Schulte Stemmerk G M B H P | Kastenprofil zur abdeckung von dehnungsfugen in fussboeden. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1151187A (en) | 1969-05-07 |
CH462434A (de) | 1968-09-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3743895C2 (de) | ||
EP1199424A1 (de) | Vorrichtung zum Überbrücken von Trennfugen in Wänden oder Böden von Gebäuden | |
DE9301719U1 (de) | Schienenbausatz | |
EP0194435A2 (de) | Vorrichtung zur Bildung von Dehnungsfugen in Estrich- oder Betonflächen | |
DE10158215B4 (de) | Verlegesystem für Bodenplatten | |
AT12545U1 (de) | Ablaufrinne | |
DE202009009407U1 (de) | Fußbodenprofilanordnung | |
DE10120062B4 (de) | Fussbodenpaneel | |
DE2455775C3 (de) | Dehnfugenleiste für Estrichböden | |
DE102018127006A1 (de) | Unterkonstruktion für plattenförmige Belagelemente eines Bodenbelages, beispielsweise von Balkonen oder Terrassen, Bodenaufbau und Bauteile dafür | |
EP0617182B1 (de) | Mehrzweckleiste aus Kunststoff | |
DE1509895B1 (de) | Vorrichtung zum UEberbruecken einer im Bereich eines Fussbodens angeordneten Dehnungsfuge | |
DE3508010C2 (de) | ||
DE912303C (de) | Fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, bestimmte Stossleiste | |
DE10225579A1 (de) | Bodenplatte, beispielsweise Tanzbodenplatte | |
DE1509895C (de) | Vorrichtung zum Überbrücken einer im Bereich eines Fußbodens angeordneten Deh nungsfuge | |
DE29823252U1 (de) | Trennprofil für Fließböden | |
DE19725882A1 (de) | Ankerschiene | |
DE2202352C3 (de) | Vorrichtung zum Überbrücken und Abdichten von Dehnungsfugen in den Fahrbahnen von Brücken und dergleichen Bauwerken | |
EP1052339A2 (de) | Mauerblock zum Mauern von mörtelfugenfreien Wänden sowie Maueranker hierfür | |
DE2404526C2 (de) | Verbindungselement zur Befestigung von Wandelementen | |
EP2206845B1 (de) | Fugenprofil | |
DE3131804C1 (de) | Vorrichtung zur UEberbrueckung von Dehnungsfugen in Gehwegen,Parkdecks od.dgl. | |
DE2120445A1 (de) | Vorrichtung zum Befestigen von Zwischentrennwänden in Bauwerken | |
EP0166719A2 (de) | Profildichtung |