DE8505813U1 - Blendeneinrichtung einer Ausstellungsplatte - Google Patents

Blendeneinrichtung einer Ausstellungsplatte

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DE8505813U1
DE8505813U1 DE8505813U DE8505813DU DE8505813U1 DE 8505813 U1 DE8505813 U1 DE 8505813U1 DE 8505813 U DE8505813 U DE 8505813U DE 8505813D U DE8505813D U DE 8505813DU DE 8505813 U1 DE8505813 U1 DE 8505813U1
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Germany
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aperture device
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DE8505813U
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Proxxon 5561 Niersbach De GmbH
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Proxxon 5561 Niersbach De GmbH
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Publication of DE8505813U1 publication Critical patent/DE8505813U1/de
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PN G-411 PROXXON GmbH, D - .>561 Niersbach
Blendeneinrichtung einer Ausstellungsplatte
Die Erfindung betrifft eine Blendeneinrichtung einer Ausstellungsplatte, an der wenigstens zwei Blendenträger lösbar angeordnet sind, an deren vor die Ausstellungsplatte ragenden Armen Enden wenigstens einer sich vor der Ausstellungsplatte erstreckenden Blendleiste gehalten sind.
Vertikale Ausstellungsplatten, an denen Produkte zu befestigen sind, sind häufig oben mit einer vorstehenden horizontalen Blendleiste versehen. Diese kann als Abdeckung einer Lichtquelle, als Werbeträger oder zur Produktinformation dienen.
Nach dem Stand der Technik legt die Länge der Blend- J
leiste den Trägerabstand fest oder die Blendleiste muß frontseitig mit einer sie fortsetzenden Blendleiste verbunden werden. Es sind dabei bei der Anbringung der Blendleiste an der Ausstellungsplatte zur Anpassung aufwendige Arbeitsgänge durchzuführen. Beispielsweise muß die Blendleiste zentimetergenau abgelängt werden.
Ungünstig ist auch, daß dann, wenn an der Ausstellungsplatte zwei Blendleisten vorzusehen sind, diese nur schwer gegeneinander auszurichten sind und zu ihrer Befestigung vier Träger nötig sind.
Umständlich ist auch die Anpassung der Blendleiste oder der Blendleisten, wenn die Ausstellungsplatte umgerüstet werden soll.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Blendeneinrichtung der eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei der die Anpassung der Blendleiste bzw. der Blendleisten an unterschiedliche Trägerabstände ohne weiteres erfolgt und die auch einfach aufgebaut und leicht umzubauen ist.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe bei einer Blendeneinrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß an jedem Arm eine Aufnahme für die Enden zweier Blendleisten vorgesehen ist, daß die Aufnahme einen Bodenrand
aufweist, auf dem die Blendleisten in ihrer Längsrichtung verschieblich aufstehen, und daß die Aufnahme Seitenränder aufweist, die die Blendleisten stützen. Von Vorteil ist dabei, daß der Trägerabstand von der Blendleistenlänge unabhängig ist. Die Träger können an den zur Verfügung stehenden Befestigungsstellen der Ausstellungsplatte angebracht werden. Aufgrund der Verschieblichkeit der Blendleiste in den Aufnahmen braucht die Blendleiste nicht an den Trägerabstand angepaßt zu werden. Sie läßt sich einfach in die Aufnahmen einstecken. Ihre beiden Enden stehen über die Träger hinaus. Bei sich fortsetzenden Blendleisten sitzen das eine Ende der einen Blendleiste und das andere Ende der benachbarten Blendleiste hintereinander in der Aufnahme. Die Blendleisten überlappen sich dabei. Dadurch ist ein optisch geschlossener Eindruck ohne Zwischenraum zwischen den Blend— leisten gegeben. Die Überlappung stört nicht, da sie von der Sichtseite her nicht zu sehen ist. Außerdem sind für zwei Blendleisten nur drei Blendenträger nötig.
Sowohl die Blendenträger als auch die Blendleiste sind einfach aufgebaut. Sie bestehen im wesentlichen aus flächigen Teilen.
Eine Verlängerung der Blendeneinrichtung ist ohne weiteres durch Hinzufügen eines weiteren Blendenträgers und Einstecken einer weiteren Blendleiste möglich, die dann
j von selbst mit den übrigen Blendleisten fluchtet.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist die
- h -
Aufnahme nach oben offen. Die Blendleisten können dann von oben eingesteckt werden. Die Aufnahme kann jedoch auch nach oben geschlossen sein. Die Blendleisten sind dann in Längsrichtung in die Aufnahmen einzuschieben.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung besteht die Aufnahme aus zwei Ausnehmungen, wobei der Abstand der einen Ausnehmung von dem der Ausotellungsplatte abgewandten Rand des Armes größer ist als der Abstand der anderen Ausnehmung von diesem Rand, und die Breite jeder der Ausnehmungen entspricht der Dicke der Blendleiste. Dadurch ist für jedes Blendleistenende eine eigene Ausnehmung vorgesehen, in der dieses gehalten ist.
Xn anderer Ausgestaltung der Erfindung kann jedoch auch die Aufnahme aus einer einzigen Ausnehmung bestehen, in die die Blendleisten hintereinander eingesetzt sind, und die Breite der Ausnehmung entspricht der doppelten Dicke der Blendleiste.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und den Unteransprüchen. Xn der Zeichnung zeigen:
Figur 1 einen Blendenträger in Seitenansicht längs der Linie I-I nach Figur 2,
Figur 2 eine Aufsicht einer Blendeneinrichtung,
Figur 3 eine Aufsicht einer weiteren Blendeneinrichtung,
j Figur h eine Aufsicht einer weiteren Blendenei Tirichtung
und
Figur 5 ©in weiteres Ausführungsbeispiel eines Blendenträgers.
Ein Blendenträger 1 weist einen vor eine Ausstellungsplatte 2 ragenden Arm 3 auf. Die Ausstellungsplatte 2 ist eine handelsübliche Lochplatte. Der Blendenträger 1 ist mittels Haken k an der Ausstellungsplatte 2 befestigt.
Der Blendenträger 1 besteht aus einem Holzbrett. Seine Wange 5 ist so geformt, daß sich beim Aussägen aus einem rechteckigen Brett zwei gleiche Träger ergeben. Xn Figur ist der zweite Blendenträger 11 strichliert dargestellt.
Am Arm 3 sind zwei schlitzförmige Ausnehmungen 6 und 7 ausgesägt. Der Abstand der Ausnehmung 6 vom der Ausstellungsplatte 2 abgewandten Rand 8 des Armes 3 ist kleiner als der Abstand der Ausnehmung 7 vom Rand 8. Jede Ausnehmung 6, 7 weist einen Bodenrand 9 und Seiten ränder 10, 11 &uf. Die Breite der Ausnehmungen 6, 7 entspricht einer Sägeblattbreite. Sie beträgt beispielsweise 3 mm· Die Abmessungen beider Ausnehmungen 6, 7 sind gleich. Die Tiefe der Ausnehmungen 6, 7 ist kleiner als die Höhe von Blendleiaten 12, 13. Die Blendleisten 12, 13 sind aus Sperrholz gefertigt und sichtseitig mit einer farbigen und/oder beschrifteten Folie überzogen.
Die Blendleiste 12 bzw. 13 ist in die Ausnehmung 6 bzw. 7 eingesteckt. Sie steht dabei auf dem Bodenrand 9 auf. Die Seitenränder 10 und 11 verhindern ein Kippen der Blendleiste 12 bzw. 13· Die Breite der Ausnehmengen 6, 7 entspricht der Dicke der Blendleiste 12 bzw. 13.
Bei dem Aufbau nach Figur 2 sind an der Ausstellungsplatte 2 drei Blendenträger 1 angeordnet. Die Abstände der beiden äußeren Blendenträger vom mittleren Blendenträger können unterschiedlich sein. Die Blendleiste 12 ist in die vorderen Ausnehmungen 6 des mittleren Blendenträgers und des sichtseitig rechten Blendenträgers gesteckt. Die Blendleiste T3 ist in die hintere Ausnehmung 7 des mittleren Blendenträgers und des sichtseitig linken Blendenträgers gesteckt. Die Blendleisten 12, 13 verlaufen vor der Ausstellungsplatte 2 etwa parallel zu dieser. Sie überlappen sich und bilden damit ein durchgehendes Band. Je nach dem Abstand der Blendenträger 1 überlappen sich die Blendleisten 12, 13 mehr oder weniger. Eine besondere Bearbeitung der Blendleisten erübrigt sich.
Beim Aufbau nach Figur 3 ist die Ausstellungsplatte 2 aus zwei Plattenteilen 1Ik und 15 zusammengesetzt. An der Ausstellungsplatte 2 sind vier Blendenträger 1 montiert. Xn deren Ausnehmungen 6, 7 sind die Blendlelsten 12, 13» 16 gesteckt. Da der Abstand der beiden mittleren Blendenträger kleiner ist als der Abstand der Blendenträger im übrigen, überlappt die mittlere Blendleiste die beiden anderen Blendleisten 12, 16 weit. Von der Sichtseite gesehen stört diese Überlappung jedoch nicht.
Beim Aufbau nach Figur 4 ist jede Blendleiste mit ihrem einen Ende in die vordere Ausnehmung 6 und mit ihrem anderen Ende in die hintere Ausnehmung 7 gesteckt. Auch dabei entsteht ein gleichmäßiger Bindruck, ohne daß es auf einen exakten gleichen Abstand der Blendenträger ankommt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 1 verlaufen die schlitzförmigen Ausnehmungen 6, 7 vertikal. Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 5 ist am Arm 3 nur eine Aufnahme 17 vorgesehen. Diese ist so bemessen, daß in sie die Enden zweier Blendleisten 12, 13 passen. Durch die Schrägstellung der Aufnahme 17 ist erreicht, daß die Blendleisten nach vorn geneigt sind.

Claims (1)

  1. - 8 Schutzansprüche
    1. Blendeneinrichtung einer Ausstellungsplatte, an der wenigstens zwei Blendentrager lösbar angeordnet sind, an deren vor die Aasstellungsplatte ragenden Armen Enden wenigstens einer sich vor der Ausstellungsplatte erstreikenden Blendleiste gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Arm (3) eine Aufnahme (6, 7» 17) für die Enden zweier Blendleisten (12, 13) vorgesehen ist, daß die Aufnahme (6, 7, 17) einen Bodenrand (9) aufweist, auf dem die Blendleisten (12, 13) in ihrer Längsrichtung verschieblich aufstehen, und daß die Aufnahme (6, 7, 17) Seitenränder (1O, 11) aufweist, die die Blendleisten (12, 13) stützen.
    2· Blendeneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (6, 7) nach oben offen ist.
    3· Blendeneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme aus einer einzigen Ausnehmung (17) besteht, in die die Blendleisten (12, 13) hintereinander eingesetzt sind, und daß die Breite der Ausnehmung (17) der doppelten Dicke der Blendleiste entspricht»
    k. Blendeneinrichtung nacl? Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme aus zwei Ausnehmungen (6, 7) besteht, wobei der Abstand der einen Ausnehmung (7) von dem der Ausstellungsplatte (2) abgewandten Rand (8) des Armes (3) größer ist als der Abstand der
    anderen Ausnehmung· (6) von diesem Rand (8), und daß die Breite jeder der Ausnennrangen (6, 7) der Dicke der Blendleiste (12, 13) entspricht.
    5. ElBodeneinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Ausnehmungen (6, 7) gleiche Abmessungen aufweisen.
    6. Blendeneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (6, 7) Sägeblattbreite aufweisen.
    7. Blendeneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Ausnehmungen (6, 7) kleiner als die Höhe der Blendleiste (12, 13) ist.
    8. Blendeneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ausnehmungen (6, 7) parallel zur Ausstellungsplatte (2) erstrecken.
    9« Blendenainrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendleiste (12, 13) mit ihren Enden über die Arme (3) der Blendenträger (1) übersteht.
    10. Blendeneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gleiche Blendenträger (1, 1') aus einem einzigen Brett hergestellt sind.
DE8505813U Blendeneinrichtung einer Ausstellungsplatte Expired DE8505813U1 (de)

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DE8505813U1 true DE8505813U1 (de) 1985-05-30

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DE8505813U Expired DE8505813U1 (de) Blendeneinrichtung einer Ausstellungsplatte

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