DE850557C - Signaleinrichtung fuer Fahrraeder - Google Patents

Signaleinrichtung fuer Fahrraeder

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DE850557C
DE850557C DEP2981A DE0002981A DE850557C DE 850557 C DE850557 C DE 850557C DE P2981 A DEP2981 A DE P2981A DE 0002981 A DE0002981 A DE 0002981A DE 850557 C DE850557 C DE 850557C
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DE
Germany
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signaling device
rotary handle
signaling
handlebar
bore
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Expired
Application number
DEP2981A
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English (en)
Inventor
Oskar E Peter
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J3/00Acoustic signal devices; Arrangement of such devices on cycles
    • B62J3/02Mechanical devices
    • B62J3/04Mechanical devices activated by the rider, e.g. bells or horns

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

  • Durch das Patent 814 251 wird eine Signalglocke für Fahrräder unter Schutz gestellt, die durch den Lenkergriff betätigt wird, der drehbar auf dem Lenkerrohrende sitzt, wobei die Glocke durch einen Schutzkorb geschützt ist.
  • Die Erfindung betrifft eine Verbesserung und Weiterentwicklung der Signalglocke nach dem Patent 81425i. Erfindungsgemäß ist zwischen Konusspannvorrichtung und Drehhandgriff eine Verdrehfeder geschaltet, die ein ungewolltes Läuten verhindert. Zum Ausgleich der Toleranzen des Lenkstangenrohrendes besitzt der Drehhandgriff in seiner Bohrung ringförmige Nuten mit Gummiringen. Darüber hinaus kann das Glockengehäuse auf seinem Außenumfang mit einer Eindrehung zur Aufnahme eines Gummischutzringes versehen sein. Um den Drehhandgriff und die Signalglockeneinrichtung zu einer Einheit zu verbinden, besitzt ersterer in seiner Bohrung eine halbkreisförmige Ringnut mit einem Sprengring, welcher in eine entsprechende Gegenringnut der Spannkonushülse einrastet. Weiter sieht die Erfindung vor, gegebenenfalls auf jedem Lenkstangenende eine Signaleinrichtung anzuordnen und beide Einrichtungen in ihrer Klangwirkung abzustufen, um auf diese Weise eine besonders wirkungsvolle Alarmeinrichtung zu schaffen.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in vier Abbildungen dargestellt.
  • Fig. i zeigt die Signaleinrichtung mit Lenkerrohrende im Längsschnitt; Fig. 2 ist eine Ansicht in Pfeilrichtung der Fig. i ; Fig. 3 zeigt die Hinteransicht in Pfeilrichtung der Fig. 4 ; Fig.4 zeigt eine weitere Ausführungsform mit Schutzkappe in teilweisem Längsschnitt.
  • Über das Rohrende i der Lenkstange wird der längs geriffelte Drehhandgriff 2 geschoben, der hinten in einem trichterförmigen Gehäuse 3 endet. Dieses trichterförmige Gehäuse 3 besitzt an seinem größten Durchmesser am Umfang eine ringförmige Eindrehung4 zur Aufnahme eines Gummischutzringes 5. Um die Toleranzen des Lenkstangenrohrendes i auszugleichen, sind zwei Gummiringe 6 vorgesehen, welche in entsprechenden Ringnuten 7 des Drehhandgriffes 2 sitzen. Der Drehhandgriff 2 zeigt ferner eine abgesetzte Bohrung 8, welche als Anschlagbegrenzung für das Lenkstangenrohrende i und zur Aufnahme der Spannkonushülse 9 dient. In einer zweiten abgesetzten Bohrung io sitzt eine Verdrehfeder (Torsionsfeder) ii, die einerseits mit der Spannkonushülse 9, andererseits mit dem Drehhandgriff 2 in kraftschlüssiger Verbindung steht und so ein ungewolltes Läuten verhindert. Die Spannkonushülse 9 ist zur Spreizfederung an einem Ende längs geschlitzt, das andere Ende besitzt die Tellerform 12 zur Aufnahme der Lagerstifte 13 für die nicht dargestellten Zahnrädchen einer normalen Signalglocke mit Fliehgewichten (Trillerglocke). Damit der Drehhandgriff 2 nur ein kurzes Hinundherdrehen gestattet, sind beispielsweise zwei@Aussparungen 14 vorgesehen, in welche die an ihrem Ende verstärkten Lagerstifte 13 hineinragen und die gewünschte Endbegrenzung gewährleisten. Durch die Spannschraube 15 wird die eigentliche Glockenschale 16 und der Spannkonus 17 mit der Spannkonushülse 9 und dem Mechanismus für die Signalglocke zu einer Einheit verbunden. Wird die Spannschraube 15 nach erfolgter Montage mit dem Lenkstangenrohrende i angezogen, so preßt sich die Spannkonushülse 9 gegen die Innenwandung des Lenkstangenrohrendes, womit die gesamte Signaleinrichtung mit dem Drehhandgriff 2, 3 funktionsmäßig kraftschlüssig mit der Lenkstange des Fahrrades verbunden ist.
  • Das trichterförmige Gehäuse 3 des Drehhandgriffes 2 besitzt einen Schlitz 18, in welchen der Betätigungslappen i9 der eigentlichen Signalglocke eingreift. Ein Sprengring 2o, der in einer halbkreisförmigen Ringnut 21 des Drehhandgriffes 2 sitzt, springt in eine Gegennut 22 der Spannkonushülse 9 ein und verbindet den Drehhandgriff 2 mit der Signalglockeneinrichtung zu einer Einheit.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 wird die Glockenschale 16 durch eine Schutzkappe 23 mit Schlitzöffnungen 24 geschützt.
  • Bei den in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen ist die Fertigung des Erfindungsgegenstandes in Spritzguß vorgesehen. Die Anfertigung als Preß-oder Stanzteil ist ebenfalls ohne weiteres möglich. Auch läßt sich die Ausführung noch in verschiedener Weise abwandeln. So ist es gegeben, einen übergezogenen Gummihandgriff vorzusehen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Signaleinrichtung für Fahrräder nach Patent 814 251, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Konusspannvorrichtung (9, 12, 15, 17) und Drehhandgriff (2, 3) eine Verdrehfeder (ii) mit Vorspannung geschaltet ist.
  2. 2. Signaleinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehhandgriff (2) in seiner Bohrung ringförmige Nuten (7) mit Gummiringen (6) besitzt.
  3. 3. Signaleinrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Glockengehäuse (3) in einer auf seinem Umfang vorgesehenen Eindrehung (4) einen Gummiring (5) aufweist.
  4. 4. Signaleinrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehhandgriff (2) in seiner Bohrung eine halbkreisförmige Ringnut (21) mit einem Sprengring (2o) besitzt, welcher in eine entsprechende Gegenringnut(22) der Spannkonushülse (9) einrastet.
  5. 5. Signaleinrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, gekennzeichnet durch je ein Aggregat auf jedem Lenkstangenende.
  6. 6. Signaleinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Signaleinrichtungen zur Herbeiführung einer besonders wirkungsvollen Alarmvorrichtung in ihrer Klangwirkung abgestuft sind.
DEP2981A 1950-08-11 1950-08-11 Signaleinrichtung fuer Fahrraeder Expired DE850557C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19927994B4 (de) * 1998-06-19 2011-08-18 Koninklijke Gazelle B.V. Fahrrad mit Fahrradklingel

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